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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Als Allrounder ist meiner Erfahrung das ich mich freue wenn schnell Bäll mit wenig spin in meine Vorhand gespielt werden. Die kommen dann meistens zu schnell zum nachziehn zurück. Bei langsamen Bällen mit viel spin kann man den ersten immer zurückspielen. Steht der Angreifer nah am Tisch und spielt den Ball schnell und Platziert nach macht er den Punkt ansonsten kann man ihn einfach ausdeuten. Solange mein gegner beim Angreifen mehr fehler als Punkte macht muss ich ja nichts machen.
Meine Methode gegen Block Konterspieler ist es meistens den Spin und die länge zu Varieren. Den je geleichmäßiger man Spielt desto einfacher macht man es dem Blockspieler. Wichtig ist immer eine Gute vorbereitung. Also sicher Schupfen den richtigen Ball aussuchen (meistens hat man die Zeit dazu) und dann versuchen den ersten Topspin so zu spielen dass er direkt zum Punkt führt oder wenigstens nur so schlecht zurück gespielt wird das man den nächsten Ball zum Punktgewinn nutzen kann. Ansonsten kann man mit Konter und Blockspielern auch einfach mit Kontern und Blocken man muss es nur besser können. Also wie die meisten meiner Vorgänge wäre mein Vorschlag für GWF.Sep sich Zeit zu lassen bis man den ersten Topspin spielt. Denn nichts freut Blockspieler mehr als ein schwacher Eröffnungstopspin. Und dann so Variabel wie möglich spielen Spin Tempo und Platzierung Variieren. Viele Blockspieler haben Probleme wenn man den Ball mit der Vorhand Parallel nah an die Grundlinie zieht. Platzierung auf den Ellenbogen oder nach außen spielen. Und wenn der Gegner besser Block als man selbst zieht dann muss man halt auch mal einen Gegner tot Schupfen. |
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#12
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Zitat:
Zitat:
Warum kann er das? Weil die Bälle in für ihn angenehmem Tempo und Winkel in seine Reichweite kommen. Das heißt, er kann kurze und halblange Bälle sehr gut entgegennehmen, insbesondere parallel gespielt. Dementsprechend mag er keine langen Bälle an die Grundlinie und weit heraus gespielte Bälle (diagonal), insbesondere in die tiefe RH. Der Wechselpunkt (ist nicht immer der Ellenbogen) ist natürlich eine weitere Option, wie gegen jeden anderen Spieler auch, hierbei ist das Tempo sehr wichtig! Rotationsvariationen sind einen Versuch wert, aber prinzipiell gilt: Je schneller der TS, umso weniger Probleme hat der Blocker. Bei weichen TS ist die Höhe sehr wichtig. Wird er zu hoch gespielt, ist das ein gefundenes Fressen für den Blocker. Mit US kann der Blocker üblicherweise nicht viel anfangen, also nicht angreifen, wird den Ball eher passiv zurückspielen, und den Angreifer zu locken versuchen, einen TS zu spielen. Und zwar so, dass der TS nicht hart, schnell und platziert ist, sondern weich, langsam halblang und hoch zwecks Spieleröffnung, was dem Blocker wieder ins Konzept spielt. Einverstanden?
Geändert von Javaguru (22.07.2010 um 08:40 Uhr) |
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#13
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Ja !
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#14
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Rezept: Topspins mit hoher gekrümmter Flugbahn, um den Gegner vom Tisch zu drängen!
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Achtung Satire |
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#15
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AW: Taktik vs. Block/Konter
hallo, gegen solche spieler habe ich auch meine probleme, da ich nicht wirklich schnelle und harte topspins ziehen kann ( also eher selten )...ein kumpel von mir (oberliga) zieht solchen leuten (ich spiele gegen ihn auch eher block/konter) gerne lange, effetreiche topspins in die äusserste rückhand...allerdings hat er auch ein händchen für genau diese ecke.
ich selbst kam am besten gegen blocker klar, wenn ich einen ball kurz hinters netz anzog und den nexten sofort nachschoss...das muss man bissel üben und ich merke immer, dass ich nicht den leistesten zweifel in mir aufkommen lassen darf ( könnte ja falsch stehen, anderer schnitt drin sein etc. bla bla), sonst schiess ich ins netz oder treffe den ball nicht. mfg flexagon nachtrag: ach ja genau, ganz vergessen: wems liegt: kommt man absolut nicht klar, dann versuchen, barbarischen US zu machen, um IHN irgendwann zu angriffe/fehlern zu verleiten.... die meisten spieler, die selbst darauf bauen, dass ein gegner die nerven verliert, haben auch nur ein gewisses nervenfenster und sobald das rum ist und der gegner nicht dergleichen tut, werden sie selbst unsicher, weil man nicht auf ihr spiel einsteigt...aber da muss sich selber gut im griff haben, weil man ja meist lieber vorwärts spielen würde. Geändert von Flexagon (22.07.2010 um 09:10 Uhr) |
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#16
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Zitat:
Aber ich spiele auch beideseitig kurze Noppen... ziehe die mit ner Art Topspin oder sogar Schlagspin an und weil das wenige gewohnt sind, bin ich oft im Spiel dann.Aber alles andere trifft auch auf mich zu. Schöne Zusammenstellung wie man gegen Block/Konter spielt.
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#17
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Zitat:
Um den Blocker von seiner dominanten Position am Tisch zu bekommen, kann man auch mit viel Sidespin an die Seitenlinie spielen, damit bekommt man sie vom Tisch bzw. in eine ungünstigere Position bewegt. Nicht vergessen, dass gute Winkel nur tischnah möglich sind oder wenn man selbst schon etwas exponiert, also seitlich vom Tisch steht. 2.5m hinterm Tisch in der verlängerten Mittellinie ist kein schöner Winkel über die Seitenlinie möglich. |
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#18
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Zitat:
Zitat:
stimme ich vollkommen zuWenn du die Bälle aus der HD ziehst, dann hat der tischnahe B/K-Spieler genügend Zeit dir die fiesesten Bälle in die Ecken zu blocken. Dadurch dass du dich von der Platte entfernst, hast du natürlich einen größeren Radius zur Platte und musst somit mehr rumhetzen. TS aus HD ist dann nur effektiv, wenn beide aus der HD spielen. Versuch deshalb immer möglichst am Tisch zu bleiben. Geändert von [^_^] (22.07.2010 um 12:01 Uhr) |
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#19
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AW: Taktik vs. Block/Konter
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Achtung Satire |
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#20
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AW: Taktik vs. Block/Konter
Vielen Dank schon mal an alle, besonders die Tipps von Javaguru scheinen mir besonders hilfreich zu sein. Die "einfachen" Rezepte, wie selbst keinen Druck zu erzeugen oder zu schupfen ziehen in meiner Liga (LL) leider nicht mehr, da dort die B/K Spieler einfach auch angreifen können, wenn sie müssen. Die Variation mit dem Winkel und der Länge erscheint mir bisher als das sinnvollste, zumal ich, um das Tempo variieren zu wollen, einfach gut stehen muss und genau das tue ich gegen einen B/K Spieler systembedingt viel zu selten.
Ich finde mich auch genau in der Problematik wieder, die Rheinprinz und [^_^] ansprechen. Stehe ich zu weit vorne bin ich gezwungen quasi sein Spiel nachzuspielen. Das kann ich zwar, er aber besser. Stehe ich zu weit in der HD, spiele ich genau die Bälle, die er braucht und zusätzlich sind die Wege für mich zu weit... Wie gesagt, es gibt, das habt ihr auch angesprochen, Leute, die gegen diesen Spielertyp keine Probleme haben. Davon kenne ich auch welche. Für mein Spielsystem ist das B/K Spiel aber Gift, quasi die Schere für mein Papier. Daher bin ich dankbar für eure Anregungen, das wird demnächst direkt mal ausprobiert. Richard Prause sagte auch mal, dass man mit seinem "B" Spiel gewinnen können muss, wenn das "A" System nicht funktioniert. Insofern sollte ich schnelle tischnahe Topspins und Kickblocks trainieren. Dort sind die Winkel und besonders die Wege nicht so extrem wie in der HD und der B/K Spieler wird stärker unter Druck gesetzt. |
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Aber ich spiele auch beideseitig kurze Noppen... ziehe die mit ner Art Topspin oder sogar Schlagspin an und weil das wenige gewohnt sind, bin ich oft im Spiel dann.
