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#191
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Zitat:
ich bin etwas erstaunt über Deine Aussagen hier. Ich weiß zwar, daß speziell der ehemalige Vizepräsident für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit sehr wohl in der Lage ist, einem Eskimo einen Kühlschrank zu verkaufen, aber Du solltest die Tatsachen eigentlich kennen. Wir haben uns noch eine Woche vorher unter anderem über dieses Thema unterhalten und Du weißt, daß ich einer der betroffenen zensierten Leserbriefschreiber bin. Ich bin auch inständig gebeten worden, dies am Verbandstag vor Ort im Ernstfall zu betsätigen. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit vor Ort zu sein, aber ich weiß, daß ein weiterer von der Zensur Betroffener sich dort befand. Das Rederecht wurde Gästen vorsorglich nicht eingeräumt. Näheres kannst Du auch hier im Forum nachlesen. Verhalten unserer Funktionäre Zensur von Leserbriefen |
#192
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Noch ein nicht veröffentlicheter Leserbrief
Unter den Gästen befand ich auch Herr Kielas vom SV Staufenberg, der einen nicht veröffentlichten Leserbrief präsentieren wollte. Als er versuchte dies der Versammlung mitzuteilen, verbot ihm Anke Schreiber sich zu äußern. Gäste hatten ja bekanntlich kein Rederecht! Wäre auch peinlich für gewisse Leute geworden.
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#193
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Ich glaube, und das wird wohl auch ein objektiver Beobachter feststellen, daß im alten Präsidium einiges schiefgelaufen ist in Sachen Meinungsfreiheit. Da kann man wohl nicht drumrumdiskutieren.
Am knappen Wahlausgang sieht man allerdings auch, daß die Opposition ohne einen Gegenkandidaten wie Dr. Englisch keine Chance gehabt hätte. Kritiker und vor allem die Odenwälder hätten sich bei einer Wiederwahl der Präsidentin für die Zukunft warm anziehen können. Das hätte bei jeder Gelegenheit eine draufgegeben ![]() Interessant ist der Kommentar in Südhessischen Zeitungen von heute (27.06.). Darin steht, daß eine Wiederwahl für Anke Schreiber ein Leichtes gewesen wäre. Sie hätte nur auf O. Buckolt zugehen und auch Fehler eingestehen müssen. Stattdessen habe sie die Kampflinie gewählt. Ich denke Anke Schreiber hat die Lage einfach falsch eingeschätzt, war sie sich ihrer Sache zu sicher? Auch die Absage der Trainer-Fortbildung im Odenwald war für mich einfach ein taktischer Fehler. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre ihre Wiederwahl gesichert gewesen. Es hat sich aber auch gezeigt, daß ein Mann wie Norbert Freudenberger, der den Kontakt zur Basis nicht verloren hat, glaubwürdiger erscheint als ein Präsidiumsmitglied das nur durch ein Titelbild im Plopp bekannt ist.
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11? find ich gut! |
#194
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Zitat:
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Zitat:
fan |
#196
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Für Idealist,
bei den geflogenheiten welche im letzten Jahr im HTTV waren werde ich mich hüten Namen zunennen. Habe keine Lust auf eine Klage von unserem Sportfreund B??. |
#197
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MisterTT,
wie soll ich Deine Antwort werten? Ich weiß als langjähriger Funktionär und MItglied des Beirates wohl sehr gut, wer im HTTV auf verantwortlichen Positionen sitzt und kenne auch viele Personen recht lange. Wenn man schon eine abstrakte Behauptung äussert, ist es eigentlich nur angebracht, diese auch konkretisieren zu können. |
#198
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Klartext
Nach den erschreckenden Ereignissen des Verbandstages brennt es mir unter den Fingernägeln, zu einer ganz bestimmten Sache Stellung zu beziehen.
HOCHACHTUNG vor den Mitgliedern des Vorstandes, die hinter ihrer Präsidentin stehen und sich dazu entschließen, nach deren Abwahl zurück zu treten. Diesen Menschen kann man nur gratulieren, sie verhalten sich loyal, stehen zu sich selbst und ihrer Arbeit, und zu ihrem Team, in dem sie tätig waren. Sie beziehen eindeutig Stellung, ziehen nötige Konsequenzen und hängen nicht an ihren Posten, komme da was wolle. Denn sie alle standen hinter den Entscheidungen, die so weit ich weiß immer alle EINSTIMMIG getroffen und nach außen hin repräsentiert wurden. ![]() Ich frage mich ganz ehrlich, warum jemand der vieles ausgelöst hat, hinter dessen Entscheidungen sich seine Kollegen gestellt und ihn unterstützt haben, eben NICHT DIESE KONSEQUENZ ZIEHT! ![]() In diesem (wahrsten) Sinne (des Wortes): Gute Nacht... !!! |
#199
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@THR:
Also vielleicht habe ich das beim Verbandstag nicht richtig mitbekommen, denn meines Wissens hat sich nur ein kleinerer Teil des Vorstandes nach der Wahl von Dr.Norbert Englisch zum Präsidenten nicht mehr zur Wahl gestellt (Wolfgang Bindemann, Michael Zwipp, Dieter Schreiber, Klemens Rang), während andere sich aufstellen ließen und gewählt wurden (Peter Metzger, Ingrid Hoos, Klaus Göller, Joachim Drews, Norbert Freudenberger, Jörg Pramschüfer, Andrea Heckwolf). Und ich muss sagen, zum Glück habe sich es die meisten nocheinmal anders überlegt, denn sonst wäre auf einen Schlag dem HTTV eine Menge Kompetenz verloren gegangen, die sich über Jahre aufgebaut hat und nur schwerlich in kurzer Zeit hätte ersetzt werden können. Zwar wurden alle Vorstandsentscheidungen trotz bestimmt unterschiedlicher Meinungen während der Sitzungen als "einstimmig" nach außen verkauft und keiner hatte seine Minderheitenmeinung bei diesen internen Abstimmungen bekanntgegeben, doch die Wahlen haben gezeigt, dass das Tischtennisvolk diese Verlautbarungen so nicht gesehen hat. Wie sonst wären die (verdientermaßen) einstimmigen Wahlen der Präsidiumsmitglieder Ingrid Hoos und Peter Metzger zu werten? Schließlich waren sie auch bei den "einstimmigen" Entscheidungen bezüglich der Absage der Trainerfortbildung und dem Durchziehen des Gerichtsverfahrens gegen Buckolt involviert gewesen, oder etwa nicht? Ergo sind einige der Delegierten wohl davon ausgegangen, dass einige mehr und andere weniger Schuld an den hitzigen Ereignissen der letzten Monate haben. |
#200
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Kommentar im Darmstädter Echo
Hallo,
hier der gewünschte Kommentar aus dem Darmstädter Echo vom 27.05.02. : --------------------------------------------------------------------------------- Einwurf Richtige Entscheidung Es wäre für Anke Schreiber leicht gewesen, sich am Samstag zum dritten Mal in Folge zur Präsidentin des Hessischen Tischtennis-Verbandes wählen zu lassen. Ein paar Worte des Bedauerns und der Ankündigung, aus dem „Fall Buckolt“ gelernt zu haben, hätten genügt, und Norbert Englisch hätte nicht die Spur einer Chance gehabt. Doch Anke Schreiber blieb auf Kampflinie. So stolperte sie mit dem Vorstand in letzter Konsequenz darüber, im Verbandsorgan einen Leserbrief von Oliver Buckolt nicht zur Veröffentlichung freigegeben zu haben. Damit trat sie eine Lawine los. Und selbst dieser hätte Anke Schreiber noch ausweichen können, wenn sie kurz vor dem Verbandstag nicht den Trainerlehrgang im Odenwaldkreis mit hanebüchener Begründung abgesagt und den Vergleichsvorschlag des eigenen Anwalts im Fall Buckolt akzeptiert hätte. Erst danach war Norbert Englisch zur Gegenkandidatur bereit. Sie blieb stur. Und die Delegierten liegen mit ihrer Abwahl richtig. Das zeigt sich auch darin, dass Anke Schreiber dem neuen Präsidenten Norbert Englisch, der kein schlechtes Wort über sie gesagt hatte und ihr in der Antrittsrede ausdrücklich für die geleistete Arbeit gedankt hatte, nicht gratulierte. Lutz Heider 27.5.2003 -------------------------------------------------------------------------------
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