Photovoltaik Erfahrungen

[Claus]

ich hab 10,5 , aber die Umsatzsteuer ist ja egal, ist ja eh ein durchlaufender Posten, ich muss einmal im Jahr die Erklärung abgeben, vielleicht ein Aufwand von 10 Minuten dafür kann ich Vorsteuer ziehen ....

Aber das spannende ist ja die Einkommensteuer .....

[es.ef]

Kann man beides voneinander gelöst machen oder eben nicht. Letztendlich ist meine Photovoltaik jetzt steuerlich nicht mehr relevant.
Das soll und kann jeder machen wie er will, habe ja noch diverse andere Abschreibungsmöglichkeiten. Mir war der Aufwand steuerlich zu viel, am Ende musste ich noch nachzahlen. Macht also wenig Sinn, solange alles reibungslos läuft.

[PlasmaLight]

Auf jeden Fall sollte man über Angebote definitiv noch mal Leute drübergucken lassen, die zumindest ein bisschen Ahnung haben. Eine Freundin von mir hat eine Physio-Praxis und hatte sich da auch Angebote geholt. Sie hat Ost-West-Ausrichtung, aber leider im Osten riesige Bäume vor der Praxis. Dann wollten sie ihr doch glatt (bei einem Jahresverbrauch von 3000kwh) eine 15kwp Anlage inkl. Speicher für 40.0000€ aufs Westdach (das bei 20 Grad Neigung ja genauso verschattet ist wie das Ostdach) zimmern

Hab ihr jetzt erst mal gesagt, sie soll sich ein Balkonkraftwerk mit 2-3 Modulen holen und es an die Südfassage machen. Das ist wahrscheinlich bei dem geringen Verbrauch sinnvoller. Kann man wenigstens im Sommer einiges decken.

[Frei statt Bayern]

Zitat von PlasmaLight

Hab ihr jetzt erst mal gesagt, sie soll sich ein Balkonkraftwerk mit 2-3 Modulen holen und es an die Südfassage machen. Das ist wahrscheinlich bei dem geringen Verbrauch sinnvoller. Kann man wenigstens im Sommer einiges decken.

So wirst du aber kein Freund vom ROOOOBBBBBBÄÄÄÄÄÄRRRRRDDDDD!
Und auch kein Freund des Anbieters der PV Anlage

Zu euren Gedanken rund um die Steuer:
Bei mir unterschreibt jeder "Kunde", der ein PV Anlage bei mir bestellt, dass er sich einen Beratungstermin beim Steuerberater geben lässt. Ich glaube nicht, dass einer von uns bezogen auf den einzelnen Kunden die Eierlegendewollmilchsau kennt

[Frei statt Bayern]

Ein sehr gutes, ca. 10 minütiges Video über Solarziegel.

https://www.stern.de/wirtschaft/sola...drHqLq6WZC38IU

Wir haben diese aber bisher noch nicht verbaut.
Ich werde mich aber damit beschäftigen.

[PlasmaLight]

Zitat von Frei statt Bayern

Ein sehr gutes, ca. 10 minütiges Video über Solarziegel.

https://www.stern.de/wirtschaft/sola...drHqLq6WZC38IU

Wir haben diese aber bisher noch nicht verbaut.
Ich werde mich aber damit beschäftigen.

Bin ich damals bei meiner Recherche auch schon drauf gestoßen. Preislich sind die natürlich weit über den normalen Modulen und von der Leistung pro qm wahrscheinlich weit drunter und daher für bestehende Dächer keine wirkliche Alternative. Aber wenn man neu baut, ist das sicher eine Option, bevor man das Dach normal decken lässt, was ja auch schon abartig teuer geworden ist. Und sicher auch gut für kompliziertere Dächer.

[Claus]

Man muss aber auch bedenken, viele Steckverbindungen, sind auch viele potentielle Fehlerquellen.

Und ich weiß nicht ob das jetzt noch so ist, bei einem Verbund von Solarpanel bestimmt das Panel mit der schwächsten Leistung die gesamt Leistung. Bei den Panels löste man das mit unterschiedlichen strings, wie man das dann auf einem Dach regelt

Grundsätzlich finde ich das aber auch super, wenn man die technischen Hürden gut löst.

[w_W_]

Mein absoluter Favorit ist derzeit "inroof" - das scheint derzeit
alle Vorteile zu kombinieren ohne Nachteile mit sich zu bringen.

[PlasmaLight]

Zitat von w_W_

Mein absoluter Favorit ist derzeit "inroof" - das scheint derzeit
alle Vorteile zu kombinieren ohne Nachteile mit sich zu bringen.

Einen Nachteil sehe ich da sofort und das ist der Wärmestau. Wo soll die gesammelte Wärme hin, wenn die Module im Dach integriert sind? Das führt zu einer schnelleren Degradation und verminderten Lebensdauer der Module. Deswegen sind steilere Dächer (40-50 Grad Neigung) meist auch besser als Dächer mit geringer Neigung (10-30 Grad), da dort die Wärme wie beim Kamin einfach nach obenhin abziehen kann, ohne sich zu stauen.

[w_W_]

Das ist keine geschlossene Ebene... und in den Plastik- Unterbauteilen
sind "großzügige Löcher." Somit hast du die (wie dick auch immer)
ausgebildete Luftschicht unter der Plastik- Ebene, die früher / vorher
zwischen Dachpfannen und Dampfsperre aka Folie zur Verfügung
und eben den Abstand zwischen Plastik und PV- Modul.


Entscheidend ist dann wohl, wie Du den First ausbildest..
(mit Lüftungsöffnungen etc.) Da bin ich auch noch am Überlegen.


Die PV- Module werden nicht mit- oder gegeneinander abgedichtet
und als "Ersatz- Dachhaut" verwendet. Es kann also Wasser...
und Luft... zwischen den PV Modulen durch.


Dieses System ist in anderen Ländern bereits seit Jahren beliebt
und hat sich dort ausreichend gut bewährt. Hier in meiner Gegend
setzt das ein Dachdecker wohl auch schon seit längerem um.
Leider habe ich noch keine Adressen von den Anlagen direkt
in der Nachbar- Kleinstadt... und mein Info- Termin bei ihm
ist erst im Dezember.



[Edit]
https://www.youtube.com/watch?v=1GHXZF6LfGg
Link gerade per Zufall im Verlauf gefunden....
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