Stiga DNA-Serie

[marcush]

Beiprodukt ....das triffts .
Meine Überlegung : wer den Ball zuverlässig trifft sollte doch das Problem haben ,dass die Beläge im Trefferbereich Vorhandtopspin extrem beansprucht werden und nur dort sollte Schwamm und belagoberfläche deutlich schlechter werden.
Ist das bei den Leuten die mit nachlassendwn Belägen kämpfen der Fall?
Oder lässt der Belag einfach insgesamt nach bietet keinen Grip mehr und verliert seine Dynamik?
das kann ja dann schwerlich vom Spielen kommen,oder?

[BerndausB]

Moin,

ich habe mir jetzt auch mal die DNAs gegönnt - einen Pro M in 2.1 auf meine VH und den Pro S in 1.9 auf RH - und möchte meine allerersten Erfahrung aus ca 3 h Training kurz teilen.
Gestern habe ich sie auf mein 2. Nittaku Septear Feel Inner (7x Hinoki und 2x Carbon innen, ca. OFF-) geklebt und gleich ausprobiert. Vergleichen kann ich sie gut mit dem EL-S (2.1) und FX-S (1.9), die noch auf meinem Erstholz (nur 1 g Unterschied zum anderen Holz) kleben und die ich bislang gespielt habe. Davor habe ich C-1 und G-1 in 2.0 gespielt, habe aber auf die Evos gewechselt, da sie sich für mich viel lebendiger spielen.

Zuerst ist mir aufgefallen, dass die DNAs eine ganze Ecke schwerer sind. Wer auf kopflastige Schläger steht... Wirklich, ich war echt überrascht. Allerdings habe ich sie nicht selektieren lassen bzw. gewogen.

Die ersten Schläge haben mich eher an die Fastarcs erinnert. Die Evos fühlen sich weicher, katapultiger, aber auch kontrollierter an (sind es aber evtl. gar nicht) und geben mir mehr Rückmeldung, dabei unterscheiden sie sich doch nur wenig in der Schwammhärte (EL-S 46 + DNA M 47,5 sowie FX-S 41 + DNA S 42,5???), oder? Direkt nach dem Kleben kamen mir die DNAs also wie etwas leichter spielbare Fastarcs vor.

Im einzelnen:

TS: Der EL-S und FX-S sind natürlich klasse im Eröffnen, was aber gerade auch mit dem DNA M ganz gut geht. Mit dem DNA S auf RH brauchte ich aber auf jeden Fall mehr Einsatz als mit dem FX-S (mein RH-TS ist aber auch noch "in Arbeit"). TS gegen TS und auch Nachziehen ging für mich mit den DNAs leichter (wg. des Katapultverhaltens des EL-S).

Block, Konter, Schuss: Kontern ging easy. Aber gerade aktives Blocken ging mit den DNAs echt klasse. Nur beim Hinhalten bzw. passiven Block sprang der Ball ab und zu hoch raus bzw. über die Platte. Schießen ging besser als mit dem EL-S wegen des Katapults des letzteren.

Aufschlag Rückschlag: Schnitt ging ganz gut rein. Rückschlag ging recht einfach.

Ich hatte zwar bei den DNAs weniger Rückmeldung, aber trotzdem konnte ich für mein Level die Bälle ähnlich leicht platzieren und kontrollieren wie mit den Evos, was mich etwas überrascht hat. Aber noch einmal - die DNA müssen etwas aktiver gespielt werden.
Vielleicht prügeln sie sich ja aber noch etwas ein und werden weicher. Dann werde ich mich auch noch mal melden.
Noch kann ich mich nicht entscheiden, ich lasse erstmal beide Setups zum weiteren Vergleichen - schaunwama...

Vielleicht hilft ja dies jemanden ein wenig...

Gruß

Bernd

[BerndausB]

Nachtrag:
Nach weiterem Trainingseinsatz bleiben die DNAs drauf.
Sie spielen sich jetzt etwas weicher als zu Beginn (zumindest fühlt es sich so an).
Außerdem kann ich das bestätigen, was schon einige geschrieben haben. Sie sind kontrollierter als die Evos, haben aber etwas weniger Spin und Speed. Was mir als einziger Punkt nicht so gut gefällt ist, dass passive Bälle (Block und kurz) ab und hoch oder über die Platte wegspringen. Leicht aktive Schläge sind dagegen immer klasse.
Was ich ein wenig vermisse: Die Evos haben mir einfach viel Spaß gemacht Wer aber nach einer Alternative zu den Evos sucht, sollte sich die DNAs einmal anschauen...
Noch einmal kurz: Vergleich DNA Pro M mit EL-S in 2.1 auf VH und Pro S mit FX-S 1.9 auf RH

Gruß

Bernd

[der DJ]

Ich habe jetzt 3 mal mit dem DNA H in rot, max. auf der Vorhand mit dem Treiber CO trainiert.
Der Grund dafür war der Umstand, dass unser Spielball (Lion) so extrem langsam ist.
Umstellung vom G-1 gab es erstaunlicherweise keine.
Ich konnte alle Schlagarten gleich spielen.
Der DNA ist sehr linear. Dabei sogar besser wie der G-1.
Da der DNA voll durchgezogen deutlich schneller wie der G-1 ist, könnte ich endlich wieder echte Endschläge produzieren. Toller Belag von Stiga!

Schade das jetzt eine sehr lange Pause ansteht.

Ich hoffe, dass ich alle gesund wiedersehen.

[Christoph97]

Jemand den DNA M auf einem hugo calderano sal getestet?

[doppla]

Kann jemand den DNA S mit dem Mantra S vergleichen? bin beim Überlegen, ob ich - da die Mantra Serie anscheinend ausläuft - auf den DNA S wechlse.

[funkel]

Ich hole dieses Thema nochmals raus. Nach der Coronapause habe ich jetzt das erste mal wieder Training gehabt. Als Vorhandbelag (rot) spiele ich den DNA Pro M. Während der Pause habe ich meinen Schläger in einer Schlägerhülle gelagert. Auf den Belägen jeweils eine Belagsschutzfolie drauf. Vor der Pause war ich von dem Belag begeistert. Jetzt hatte ich das Gefühl, dass der Belag bzw. besser gesagt der Schwamm tot war. Das Obergummi ist noch sehr griffig, vom Schwamm kommt gefühlt nichts mehr. Der Belag wurde kurz vor Beginn der Runde gekauft bzw. aufgeklebt.
Aufgrund dieser Erfahrung bin ich jetzt wieder am überlegen, die hier genannten Alternativen auszuprobieren. Oder gibt es da die gleichen Probleme?
Da ich seit meinem Wiedereinstieg beim TT noch nie einen Belag länger als eine Halbrunde gespielt habe, habe ich leider keine Erfahrung bezüglich der Haltbarkeit bei Belägen mit eingebautem Frischklebeeffekt. Meinem Donic Coppa auf der Rückhand hat die Pause nichts gemacht.

[der DJ]

Als ich mit meinem DNA Pro H nach 3 Monaten Corona-Pause wieder gespielt hatte, dachte ich auch an deutlichen Tempoverlust. Nach ein paar Trainingseinheiten und einem neuen Belag später, musste ich feststellen, dass ich mich getauscht hatte und der DND Pro H immer ok war. Es lag an mir
Ich bin noch immer vom Pro H begeistert und bin einen Schritt weitergegangen da ich mir für die Rückhand den DNS Pro M in 2,1mm bestellt habe. Diesen werde ich in der nächsten Woche ausprobieren.
Eigentlich bin ich mit dem Tibhar Genius zufrieden auf der Rückhand......... aber die meisten TT-Spieler, so wie ich auch, spinnen ja alle und suchen nach dem perfekten Belag bzw. Schläger . So erhoffe ich mir vom Pro M mehr als vom Opa Genius.
Beim Pro H ist mir der Schwamm zu hart für die Rückhand und so hoffe ich, dass der paar Grad weichere Schwamm passt. Bin gespannt

[Power-Seven]

Zitat von der DJ

So erhoffe ich mir vom Pro M mehr als vom Opa Genius.

Das Bessere ist des Guten Feind, sagt man.

Vielleicht findest du eine bessere Abstimmung auf die neuen Ballmaterialien, wobei man eben auch einen "Opa" Genius heute ohne Weiteres spielen kann.

Mich interessieren deine Eindrücke, denn viele Spieler hecheln ja von Neuheit zu Neuheit, so ein direkter Vergleich zwischen gestern und heute ist schon spannend.

[noppen-jedi]

Kann mir jemand sagen wie Katapultig der DNA S ist?

Suche was weiches, mit gut griffigen Obergummi und viel Katapult