Corona - Hygienekonzept, Abstandsregeln und Verhalten im Verein Training & Wettkampf

[Haureinis Tango]

@Partner
Und? Trainiert ihr denn jetzt schon unter den Abstands- und Hygieneregeln?

[JoKo]

Zitat von Partner

Die Reinigung aller Tische zum Schluß muß ein netter Spieler machen, oder an jedem Tisch steht eine Flasche mit tensidhaltigen Reinigungsmitteln und jeder Spieler macht das selber. Der Corona Beauftragte ist jetzt der wichtigste Mann im Verein.

Oder so wie bei uns angedacht:
"Die Dokumentation wird im Schrank liegen. Der Tageserste der sich dort einträgt achtet bitte darauf das das Konzept (vom DTTB-Plakat) umgesetzt wird. " Von einer Reinigung der Tische ist dabei keine Rede (und von reichlich Schnaps und Bier im Nebenraum auch nicht.)
In einer u2000-Gemeinde wird sich ohnehin keiner trauen, das zu kontrollieren.

Ich gehe davon aus, dass auch sonstwo Abstandsregeln ähnlich locker gesehen werden wie zu Pfingsten in Berlin auf der Havel und an den Stränden und bin gespannt, wielange das gutgeht.

[Cogito]

Zitat von winski

@Cogito
Dein Username sagt, dass Du denkst. Der Plan ist gut.
Was willst Du mit Deinen harten Fakten ausdrücken, welche Gegebenheiten möchtest Du hier in Relation zueinander setzen?

Nun die Problematik der Interpretation von positiv Getesteten ist hinlänglich bekannt z.B. falsch Positive*, Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Testung. Tot ist tot. Da gibt es keinen Spielraum mehr für Zweifel, wenn man von der Korrektheit der Diagnose der Ursache ausgeht. Ferner ist der Todeszeitpunkt definitiv der letzte in der Zeitreihe. Für mich ist der Corona-Drops gelutscht, wenn 1 Monat lang keine Corona bedingten Todesfälle mehr ausgewiesen werden.

* falsch positiv 1,4% ALLER Tests und nicht nur der positiven. Wer jetzt meint widersprechen zu müssen, sehe sich bitte die Originaldaten der Ringstudie zur Validierung des Tests an. Lysate von NICHT mit Virus infizierten Zellen waren zu 1,4% positiv. Das ist ein nicht weg zu diskutierender Fakt.
Im Übrigen ist das für die verwendete Technik (PCR) ein sehr guter Wert. Wer sich auskennt, weiß dass man auch nicht Vorhandenes "nachweisen" kann, wenn man nur genügend Zyklen fährt.
Wünschenswert wäre ein auf Antikörper basierter Test, der die Viruspartikel in Proben nachweist.

[ExperteausChina0815]

https://www.mytischtennis.de/public/...b-anfang-juni/

Da war ein Verband mal wieder superschnell unterwegs.
Fast überall sind die Hallen offen, aber etwas nützliches dafür ist noch nicht fertig. Hätte man ja nicht ahnen können, dass sowas nützlich sein könnte

Unprofessionel wie eh und je

[winski]

Zitat von heiasamajut

Fragt sich: Gibt es denn keine "falsch negativen" Testungen? Und falls ja: Gleicht sich das am Ende nicht vielleicht aus?

Es wäre verwunderlich, wenn es keine falsch-negativen gäbe.

Der Unterschied besteht für mich darin, dass die falsch-negativen in der übergroßen Mehrzahl von einer Infektion nichts merken. Die wenigen, die von Symptomen betroffen wären, würden bei Bedarf zum Arzt gehen, wie sie es bei anderen Krankheiten auch tun. Das wäre es dann gewesen.

Die falsch-positiven werden bei genügend viel Testungen das Gefahrenszenario aufrecht halten, auch wenn es keine Gefahr gibt. Und sie können dafür hergenommen werden, die Bevölkerung immer dann wieder auszubremsen, wenn es opportun erscheint.

Wenn Tests soviele Fehler enthalten können, dann ist doch die Frage angesagt, warum diese Tests darüber entscheiden, ob wir eine Maske tragen oder ob wir Tischtennis spielen dürfen, ob unsere Kinder miteinander spielen oder in die Schule gehen dürfen.
Das Kriterium heißt in Bayern 35 positive Tests pro 100 000 Einwohner. Mit einer Vervierfachung der Tests auf 2500 pro 100 000 Einwohner sorgt allein die Fehlerquote für das Fortbestehen der Maßnahmen.

Zitat von Cogito

Nun die Problematik der Interpretation von positiv Getesteten ist hinlänglich bekannt z.B. falsch Positive*, Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Testung. Tot ist tot. Da gibt es keinen Spielraum mehr für Zweifel, wenn man von der Korrektheit der Diagnose der Ursache ausgeht. Ferner ist der Todeszeitpunkt definitiv der letzte in der Zeitreihe. Für mich ist der Corona-Drops gelutscht, wenn 1 Monat lang keine Corona bedingten Todesfälle mehr ausgewiesen werden.

Die Toten lügen nicht. Da hast Du recht.

Das RKI hat die Maßgabe herausgegeben, dass ein positiver Test ausreicht, um als "Corona-Toter" in die Statistik einzugehen.
Ein Beispiel für diesen Unsinn: Weit über 90% der Bevölkerung haben Herpesviren in sich. Wenn ich von einem Bus überfahren werde und einen positiven Herpestest habe, werde ich nach dieser Logik ein Herpestoter.

Inzwischen wissen wir auch, dass "Corona-Tote" nicht obduziert wurden. Das wäre die einzige Möglichkeit gewesen herauszufinden, woran diese Toten gestorben sind. Der Hamburger Gerichtsmediziner Püschel hat entgegen der Anweisung des Robert-Koch-Instituts 100 "Corona Tote" obduziert und bei Markus Lanz gesagt, dass kein einziger nicht mindestens eine Vorerkrankung, die meisten zwei oder drei Vorerkrankungen hatten. Damit werden die "Corona-Toten" zu Menschen, die an ihren Erkrankungen arg gelitten haben und daran wahrscheinlich auch gestorben wären.

Was ich damit sagen will ist, dass die Erhebung der Todesursachen nicht wissenschaftlich war und genauso viele andere Ursachen als Todesursachen betrachtet werden müssen. Inwiefern die in der Statistik aufgeführten "Corona-Toten" als solche bezeichnet werden können, ist zumindest zweifelhaft.

Nach diesen Logiken wird man also immer "Corona-Tote" finden, wenn man die Toten testet.

Ein lesenswerter Artikel dazu: https://www.rubikon.news/artikel/mit...ielt-man-nicht

[Trillian]

Da mittlerweile die meisten Landkreise unter 2 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner pro Woche sind, halte ich die Quote von 1.4% Falsch-Positiven für ein Gerücht.
Der am stärksten betroffene und deshalb meistgetestete Landkreis ist mittlerweile sogar covidfrei (Tirschenreuth). In den ehemaligen Hochburgen scheint die Bevölkerung sich generell besser an die Vorgaben zu halten als im Rest der Republik.

[ratzinho]

Können wir uns jetzt wieder auf das Wesentliche konzentrieren laut Thread Thema? Sonst muss ich einen neuen Thread eröffnen.

Folgende Frage: der BTTV hat in seiner Meldung ein Terminvergabesystem innerhalb mytischtennis angekündigt.

Sehr geile Idee! Ich hatte nur immer gedacht, die Gruppen müssten fest eingeteilt sein und dann bis auf Weiteres immer fest zusammen spielen. Oder wurde das geändert?
Reicht es jetzt aus zu dokumentieren, wer wann mit wem zusammen gespielt hat?
Sowohl im Rahmenkonzept als auch bei den BTTV Konzepten sehe ich nichts von festen Gruppen, außer der Satz im Rahmenkonzept Hygiene Sport:

"Bei Trainings/Sportangeboten, die als Kurse mit regelmäßigen Terminen abgehalten werden, ist darauf zu achten, dass die Teilnehmer einem festen Kursverband zugeordnet bleiben, der möglichst von einem festen Kursleiter/Trainer betreut wird"

Dann wäre aber doch die Idee eines Buchungssystems, wo sich jeder Termine aussuchen darf, Quatsch. Oder kapiere ich hier was nicht?

Gruß
ratzinho

[vudkodlak]

Zitat von ratzinho

Sehr geile Idee! Ich hatte nur immer gedacht, die Gruppen müssten fest eingeteilt sein und dann bis auf Weiteres immer fest zusammen spielen. Oder wurde das geändert?
Reicht es jetzt aus zu dokumentieren, wer wann mit wem zusammen gespielt hat?
[...]
Dann wäre aber doch die Idee eines Buchungssystems, wo sich jeder Termine aussuchen darf, Quatsch. Oder kapiere ich hier was nicht?

Gruß
ratzinho

So wie mir das erklärt wurde, sollten die Paarungen nur bei den einzelnen Trainingseinheiten beibehalten werden.
Sodass es in dieser Einheit zu keiner Vermischung kommt und einer nicht alle Trainingsteilnehmer ansteckt (theoretisch).

Dadurch können immer neue Paarungen und Gruppen zur nächsten Einheit zusammengestellt werden.
Je nach Bundesland sollte man da Teilnehmerlisten erstellen. Prinzipell kann das sowieso nicht verkehrt sein.


Wir haben unsere Gruppen über ein Excel-Sheet, auf das per Link zugegriffen werden kann, gelöst. So konnte auch jeder sehen, ob die Halle schon voll belegt ist oder nicht.

[Trillian]

Um eine Genehmigung zu bekommen, müssen wir die Teilnehmer der einzelnen Gruppen namentlich mit Telefonnummer oder Adresse benennen. Jede Änderung an der Teilnehmerliste müssen wir uns im Voraus von der Stadt genehmigen lassen.
Ob das mit der DSGVO vereinbar ist, weiß ich nicht, aber das ist bei uns die Auflage der Stadt, damit wir nach den Pfingstferien die Halle benutzen dürfen.

[ExperteausChina0815]

Zitat von ratzinho

Dann wäre aber doch die Idee eines Buchungssystems, wo sich jeder Termine aussuchen darf, Quatsch. Oder kapiere ich hier was nicht?

Gruß
ratzinho

Es gibt Vereine die haben sonst nur z.B 6 Tische zur Verfügung aber 20 Interessenten dafür.
Dafür, dass nicht zuviele in die Halle kommen kann das schon helfen