Zur 21 zurückkehren?

[Samtpfote]

Original geschrieben von Frank Schmidt
Auf so was wie das hier z.B.:

21:6 und 21:4 hört sich sich aber schlimmer an als:
11:5, 11:2, 11:3, 11:6

Ach so.

Ich hatte verzweifelt in meinen Beiträgen nach einer Stelle gesucht, die Deinen harschen Sarkasmus verursacht haben könnte...

[Ino]

Original geschrieben von Tansincos
21:6 und 21:4 hört sich sich aber schlimmer an als:
11:5, 11:2, 11:3, 11:6

42:10 ist natürlich ein schlechteres Ergebnis als 44:16, wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß es sehr erhebend ist zu 2 und zu 3 zu verlieren und nur einmal gerade aus dem Schneider gekommen zu sein.

[Tansincos]

Besser als nie ne Chance gehabt zu haben aus dem Schneider zu kommen.

Laut meiner Definition hört der Schneider ürbigens bei 11:4 auf.

[Jaskula]

Original geschrieben von Tansincos
Laut meiner Definition hört der Schneider ürbigens bei 11:4 auf.

Das ist aber falsch, weil die Definition von Schneider lautet, daß man weniger als die Hälfte der Punkte seines gegners gemacht hat. Also:

11:5 = Schneider
11:6 = kein Schneider

Aber diese Sache macht bei den Baby-Sätzchen eh keinen Sinn mehr, da es bei so kurzen Sequenzen keine echte Aussage über den Leistungsunterschied mehr geben kann.

[Ino]

Original geschrieben von Tansincos
Besser als nie ne Chance gehabt zu haben aus dem Schneider zu kommen.

Laut meiner Definition hört der Schneider ürbigens bei 11:4 auf.

Das ist doch nun Mumpitz. Bei solch eklatanten Unterschieden, daß jemand 21:4 verloren hat, dann hat der jetzt auch keine Chance auch nur annähernd aus dem Schneider zu kommen (außer jeder definiert "Schneider" anders)
Die einzige Wahrscheinlichkeit bestände darin, daß man mit ein paar Glücksbällen eher ein "ansehnliches" Ergebnis erzielen kann als früher. (das würde sogar für noch kürzere Sätze sprechen, vielleicht nur bis 7???)Aber das kann doch nicht der Sinn der kurzen Sätze sein.

Bei 21:4 Spielen gehört einer der Spieler nicht in die entsprechende Klasse oder aber krankgeschrieben und ins Bett, aber nicht an die Platte.

[Pfannaflicka]

Original geschrieben von Ino
Bei solch eklatanten Unterschieden, daß jemand 21:4 verloren hat, dann hat der jetzt auch keine Chance auch nur annähernd aus dem Schneider zu kommen (außer jeder definiert "Schneider" anders)

Kleine Randbemerkung: Für mich ist "Schneider", wenn jemand weniger als die Hälfte der zum Satzgewinn notwendigen Punkte erzielt. Demnach wäre 11:5 auch noch Schneider.

Nur mal so...

[Ino]

Ist mir auch klar, aber erzähl das Tansincos, der hat da anscheinend ein eigenes System entwickelt.

[Tansincos]

Also den Schneider würde ich nicht rein rechnersich so definieren, dass man nicht über die Hälfte aller Punkte im Satz geholt hat. Abgesehen davon das diese Behauptung falsch ist (21:10 war meines Wissens nach kein Schneider mehr), muss man den Schneider immer als die Grenze ansetzten, ab der ein Spieler wirklich keine Chance hatte und haushoch verloren hat den Satz). Rein rechnersich könnte ich ja auch kommen und behaupt, 11:9 wäre im Schneider, weil man um aus dem Schneider zu kommen wir früher ne zweistellige Punktzahl braucht.
Und die von mri bereits oben erläuterte Grenze für den Schneider liegt meiner Meinugn anch halt bei 11:4.

[Ino]

Also früher war man mit 11 ausm Schneider und jetzt braucht man halt 6 um Schneider-frei zu sein. Ist ne Definition wie Jaskula sagte (mehr als die Hälfte)

Ansonsten müssen wir ja auch z.B. beim Skat neue Regeln einführen, da wäre laut Deiner Rechnung dann 21 Punkte schneiderfrei, das würde mir bei den Spielen gegen meinen Bruder sehr weiterhelfen....

[Tansincos]

Fragt sich wo der Schneider überhaupt definiert ist?

Hatten wir nicht aml ne Diskusiion, ab wann bei 11 der Schneider aufhört?