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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Die Spieler wurden sogar im Vorfeld der Veranstaltung über die Kontrollen informiert... . Ein Service den wir nicht hätten leisten müssen.
Die Dtecs Geschichte ist natürlich nicht befriedigend, aber der Schuldige ist hierbei eindeutig der Hersteller. Die Kontrollen sind ab sofort nunmal "korrekt", die rot/grün Phase ist vorbei. Die SR können am wenigsten für die Regeln verantwortlich gemacht werden, wir setzen sie nur um! Und dies müssen wir in korrekter Art und Weise machen. Zudem gab es auch offensichtlich Spieler die keine Ahnung haben, aber dennoch mit 6,3mm dicken Belägen spielten... . Wir sind eben grundsätzlich böse Menschen, haben eine schwarze Seele und einen ebensolchen Humor und möchten zudem jedem nur sein Hobby vermiesen! Und das der "SportProfi" mit LöMi-Kleber die Beläge montiert, dürfte ein offenes Geheimnis sein...meine Rückhand hat einen Wert von über 197 BPM (15 Tage alt). Wozu allerings wohl auch andere Faktoren beitragen dürften. Vielleicht sollte man sich auch mal darüber Gedanken machen, warum bei den Damen keine Schläger durch die Kontrollen gefallen sind... .
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"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt." (Illuminatus!) |
#222
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
@Thorsten
Der böse Schläger war nicht zu dick. Er verströmte nach Monaten im fast schon abgespielten Zustand eine zu hohe Lömikonzentration. Ich erklärte dem Schiri, dass mit dem Messgerät etwas nicht stimmen könne, darauf hin grinste er mich hämisch an und meinte dass es irgendwann jeden Trickser erwischen würde. Als ob es Sinn machen würde einen 1,7mm Belag zu tunen... Ich habe dann ganz tief eingeatmet und die Halle verlassen... |
#223
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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"Männer sind Schweine".... Sorry, bei aller Liebe zum TT-Sport und natürlich auch dazu, dass es erforderlich ist darauf zu achten, dass von neutraler und geschulter Stelle die Regeln eingehalten werden, sollte es nach meiner Ansicht trotzdem möglich sein, ein solches Szenario, wie es hier von den WTTV-Seniorenmeisterschaften dargestellt wird, vermeidbar sein. Das seit dieser Saison erstmals eingesetzte Messgerät mag richtige Ergebnisse liefern und es mag auch von den Regeln her richtig sein, Schläger die bei den Kontrollen mit diesem Gerät "durchgefallen" sind, nicht zuzulassen. Ob es allerdings sein muss, dass bei einer Verbandsseniorenmeisterschaft Endspiele im Nachhinein kampflos gewertet werden und Schläger, die zuvor von Schiedsrichtern zugelassen wurden im späteren Verlauf dann für unzulässig erklärt werden, sollten sich die Verantwortlichen allerdings auch mal selbst fragen. Aufklärung und Unterstützung bei der Abhilfe von Problemfällen halte ich für zielführender, als sofort zu sanktionieren. Das wäre eher dazu geeignet vertrauen zu schaffen und sorgt für gegenseitigen Respekt. Ein Landesverband dürfte doch wohl nicht das geringste Interesse daran haben seine besten SeniorInnen in ein schlechtes Licht zu stellen! Nichts anderes scheint hier geschehen zu sein. Ich wage zu behaupten, dass das mit einer anderen, aber trotdem zielführenden Vorgehensweise möglich gewesen wäre. |
#224
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Klar ist das blöd, wenn es durch eben absurde Kontrollen die Falschen erwischt - aber die Kontrollen macht man ja nicht aus Selbstzweck, die sind ja aus einem Leidensdruck heraus entstanden.
Vielleicht sollte man ja geistig mal einen Schritt zurück machen. Ich möchte ein faires Tischtennis ohne Materialschlachten zurück! Das Problem sind nicht die Kontrollen sondern die Idioten, die glauben sie müssten sich mit Manipulationen aller Art Vorteile verschaffen. Und damit immer absurdere Kontrollmechanismen provozieren. Mir geht das total auf den Wecker. Vielleicht ist es an der Zeit über generelle Material-Regeländerungen nachzudenken. die so was größtenteils vermeiden. Mit Betonung auf "größtenteils". Anders scheint sich dieses Problem ja nicht in den Griff bekommen zu lassen.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Das würde aber nur über "alles zulassen" funktionieren...gewisse Eigenschaften (Zwei-Farben-Regel, maximal Anzahl rausgebrochener Noppen, maximal Dicke,...) noch beibehalten, aber alles andere wird (wie beim Doping) einen ständigen Wettlauf zwischen "neue Kontrolle vs. neue Methoden" hervorrufen...bzw. hat es das ja schon.
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner |
#227
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Nö. Ins Extreme gedacht wäre auch ein Einheitsschläger eine Lösung. Der Schläger wird vom Veranstalter gestellt und NICHT von den Spielern.
Noppen außen wären vielleicht auch eine Variante. Dann kann zwar noch manipuliert werden, die Auswirkungen sind dann aber nicht so extrem. Wie gesagt, eventuell sollte man einfach GANZ NEU NACHDENKEN. Und weg von dem nicht bewährten alten Zeugs. Dass es auch für neue Materialvereinbarungen Regeln gäbe, das ist selbstmurmelnd!
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#228
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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Die Unschuldsvermutung ist ein großes Gut und wenn ich hier zu lesen kriege, dass keine Manipulationen stattgefunden haben, aber das Messgerät trotzdem extrem hohe Werte ausgegeben hat, glaube ich das. Bei Sandwichbelägen besteht nun mal das Problem, dass auch das Obergummi (ob Noppen innen oder außen spielt keine Rolle) auf den Schwamm aufgeklebt werden muss. Das dann ab Werk. Mit welchem Kleber werden denn die Obergummis auf die Schwämme geklebt? Hat sich die ITTF eigentlich mal die Mühe gemacht, die Hersteller zu kontrollieren, ob sie bei der Herstellung der zugelassenen Beläge die Richtlinien einhalten? Es kann doch nicht sein, dass man den Spielern die alleinige Verantwortung für das Einhalten der Richtwerte überlässt. Ein Spieler sollte sich doch darauf verlassen können, dass neue Beläge, die im Fachhandel auf die Hölzer montiert werden einen Schläger ergeben, der in allen Belangen den Regeln entspricht. Auch die Hölzer werden meist aus mehreren Schichten gefertigt, die aufeinandergeklebt werden. Welcher Kleber wird denn dafür verwendet? Der hier oft zu lesende Tipp, dass man neue Beläge oder neu zusammenmontierte Schläger erst mal ein paar Tage auslüften sollte, kann ja nicht die Lösung für ein derartiges Problem sein. Jeder der mit zu hohen Werten "erwischt" wird, steht nun mal im Verdacht, dass er absichtlich manipuliert hat. Dass das nicht ausgesprochen wird, ändert daran auch nichts. Da aber leider so viele Dinge, die scheinbar nicht gewährleistet werden (können) dazu führen können, dass ein zu hoher Wert angezeigt wird, ist es mehr als unschön, dass die Spieler die alleinige Verantwortung dafür tragen müssen und obendrein noch in ein Licht gerückt werden, in das sie nicht gehören. Eigentlich ist es an der Zeit, dass mal Jemand mit dem Minirae in ein TT-Shop geht und dort einen ganzen Tag lang an fabrikneuen Hölzern und Belägen schnüffelt und das dabei erzielte Ergebnis veröffentlicht. Ebenso an frisch montierten Schlägern, die mit zugelassenem Kleber montiert wurden. Sollten dabei dann "erschreckende" Ergebnisse zu Tage gefördert werden, wäre es an der Zeit die neuen Messverfahren noch mal zu überdenken.... |
#229
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Mit was soll ich dann trainieren? Wer bezahlt die "Veranstaltungs-Schläger"? Da gefällt mir mein Modell besser, da trotzdem noch jeder für seinen eigenen Schläger verantwortlich ist (also auch, dass man "gutes" Material bekommt...das ist selbst bei Einheitsmaterial nicht möglich, da Gewicht, Härte usw IMMER Schwankungen unterliegen), aber die Regeln einfach nachzuvollziehen sind.
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich habe nicht den Anspruch die optimale Lösung zu haben. Sondern ich hab nur mal ein paar Denkrichtungen angesprochen.
Um das noch einmal zu wiederholen, das Problem sind die Betrüger, nicht die Kontrollen. Denn die versuchen - unvollkommen wie wir sehen - den Betrügereien zu folgen. Das führt dann zu dem Kollaps, der oben beschrieben wurde. Das mit Fingern auf andere zeigen führt nicht weiter, finde ich. WER manipuliert ist eigentlich ja egal, entscheidend ist, DASS betrogen wird. Und dagegen sollte was getan werden. Punkt!
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