Stiga DNA-Serie

[radeberger]

Mich würde ein Vergleich des Stiga DNA Pro M zum Xiom Vega Pro und zum Donic Baracuda auf der Vorhand Seite interessieren, vom Absprungwinkel, Geschwindigkeit, Härte dürften die ja ähnlich sein ?

Spiele vorzugsweise eine harte steife Hölzer mit medium Belägen ... Stiga Ebenholz 7, CC7 und Carbonado 145 ...

[Zod]

Hab den Pro M nicht wirklich gespielt, aber die DNAs haben ein deutlich weicheres Obergummi als Vega Pro und Baracuda und spielen sich schon weicher und anders für mich.

[Kernschlag]

Dna Pro M hat einen etwas flacheren Absprung und mehr schub nach vorne. Obergummi fühlt sich weicher an und ich finde ihn sehr griffig.

[Croudy]

Fazit zum DNA Future:

- mit 47,5 ° überraschend hart (gerade für einen "Einstiegstensor")
- sehr undynamisch, kaum katapult
- nur ein Hauch von FKE eingebaut
- daher meiner Meinung nach eher anspruchsvoll zu spielen (gerade bei der Eröffnung und in der Halbdistanz)
- überraschend flacher Ballabsprung
- das OG hat mich ein wenig an den alten Boost TC erinnert

[Power-Seven]

Zitat von Croudy

daher meiner Meinung nach eher anspruchsvoll zu spielen (gerade bei der Eröffnung und in der Halbdistanz)

Zu verstehen wäre das ja. Immer noch werden Klassiker zum Technikerwerb empfohlen, oder sogar China-Beläge. Die unterstützen beim Eröffnungsball auch wenig und sollen dadurch das Erlernen der "richtigen" Technik unterstützen.

Ein Einstiegstensor hat m.E. die Aufgabe, da mit etwas mehr Unterstützung aufzuwarten - als Konsequenz aus den Entwicklungen des Spiels und des Materials seit 1970.

Es würde also schon zur Philosophie passen, dass der Spieler spielen soll, nicht der Belag.

Und in der Halbdistanz haben Einsteiger eh nix verloren.

[RH-Topsin]

Zum DNA Pro S gibt es hier bislang echt wenig Beiträge, zum Pro M schon eher. Die Eindrücke von Croudy zum Future M kann ich bestätigen.

Ich frage mich da ehrlich gesagt, wie gut die Verkaufszahlen generell von der Serie sind.

[Croudy]

Kurzfazit zum DNA Pro S:

- spielt sich härter als die 42,5 ° suggerieren
- für die eigentlich anfängerfreundliche "S"-Version schon sehr anspruchsvoll zu spielen
- sehr dynamisch/katapultig/lebendig (versprüht Spielfreude)
- sehr spinfreudig

[RH-Topsin]

Naja, dann stellt sich für mich echt die Frage, ob die DNA Reihe echt die gewünschten Verkaufszahlen erzielt.

Ich frage mich eh, was hier von Stiga in den nächsten Jahren kommt. Die Calibra und Genesis Reihe scheint ja auch auszulaufen, Mantras gibt schon nicht mehr.

Was plant man da für die Breite Maße von Käufern.

[Power-Seven]

Zitat von RH-Topsin

Ich frage mich da ehrlich gesagt, wie gut die Verkaufszahlen generell von der Serie sind.

Das wird sich vermutlich in Deutschland in engen Grenzen halten, die Vorbehalte aufgrund der Made In Japan Flops sind nicht plötzlich weg, nur weil STIGA jetzt auch noch bei ESN fertigen lässt.

[der DJ]

Zitat von Power-Seven

Das wird sich vermutlich in Deutschland in engen Grenzen halten, die Vorbehalte aufgrund der Made In Japan Flops sind nicht plötzlich weg, nur weil STIGA jetzt auch noch bei ESN fertigen lässt.

Bei mir ist der DNA H in die engere Ausfall geraten da ich große Hoffnungen hatte, dass Stiga gute Qualität von ESN bekommen wird.
Beim Test in einem Shop bestätige sich sofort diese Hoffnung!
Ich weiß nicht wie lange der DNA H (und auch der DNA M) halten könnten da ich immer in einem Zeitfenster von 8 Wochen wechsel (ich halte nichts davon Beläge bis zum ,,gehtnichtsmehr" zu spielen).
In diesem Zeitfenster sehen sie zwar optisch übel aus aber spielen sich sehr konstant. Ein neuer Satz spielt sich nicht viel besser (eventuell etwas mehr Dynamik).

Meiner Meinung nach hätte die DNA Reihe mehr Aufmerksamkeit verdient. Aber wie ich hier schon mal irgendwo geschrieben hatte, sind die Beläge aller Herstellen, bei gleicher Ausrichtung, sehr ähnlich!

Mein Fazit zum DNA M in max,. und schwarz auf meiner Rückhand ist dann doch eher subjektiv.
Ich komme grundsätzlich gut klar damit. Sehr griffig, guter Bogen, unterstützender Katapult und gute Haltbarkeit.
Ich werde trotzdem noch andere Beläge für die Rückhand testen.
Warum?
Wenn der Spielpartner sehr harte und schnelle Topspin spielt, wirkt er mir zu weich bzw. schwammig. Da gefällt mir der DNA H besser. Aber dieser ist dann für alles andere etwas zu hart. Hier werde ich sicherlich mal einen schwarzen in max. und sehr leicht selektieren lassen (ca. 110g da die roten bei ca. 115g liegen). Vielleicht passt es.
Ansonsten bleibt immer ein Genius oder Fastarc G-1.
Würde aber auch mal den TSP Super Ventus, Tibhar Aurus Prime, Fastarc P-1 oder ähnliches probieren

Wird aber ja noch lange dauern aufgrund der aktuellen Lage.
In der Zwischenzeit sehe ich zu....... wie mein Körper ohne Tischtennis immer mehr abbaut