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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#231
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Die Diskussion ist überflüssig. Kinderkrippen sind Okay, wenn man wirklich darauf angewiesen ist. Ich selbst bevorzuge aber auch meine zukünftigen Kinder nicht noch unnötig viel anderen Menschen aufs Auge zu drücken. Das System der DDR fand ich nicht okay, weil es Sicht der Staatsführung den Sinn hatte, die Kinder auf Parteilinie zu bringen. Diesen Einfluss gibt es jetzt natürlich (noch?) nicht. Ich denke, dass das Thema hier so oder so schon viel zu viel ausgelutscht wurde.
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... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer |
#232
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AW: Eva Hermann
Zitat:
http://www.schader-stiftung.de/gesel...p#zusammenhang
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell Geändert von Fozzi (18.10.2007 um 09:15 Uhr) |
#233
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AW: Eva Hermann
Schön und Gut. Aber die Zahlen vor 1990, die dort aufgführt sind, sagen trotzdem etwas anderes aus. Außerdem sagt auch der Text unter der Grafik ist, etwas anderes.
Dann soll mithardemb als Beweis für seine These einen besseren Link anbieten oder mal ein Buch aufschlagen. Wenn er sie untermauern kann, ist es doch Okay.
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... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer |
#234
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AW: Eva Hermann
Schau´dir doch die Graphik im Link von Fozzi an, dessen Polygonzug-Bemerkung genau richtig ist!
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"Es war in den goldenen Zwanzigern (so erzählt die Legende) als in Zeiten eines ungleichen Kampfes ein Schlachtruf erklang. Ein Schlachtruf wie Donnerhall (so erzählt die Legende weiter), der dem, der ihn nie zuvor gehört hatte, das Blut in den Adern zum Sieden brachte. Niemand konnte damals erahnen, dass er Zeuge eines historischen Augenblicks geworden war. Noch heute - in schier aussichtslosen Kämpfen - schallt er von den Rängen.[...] Und er wird niemals, NIEMALS VERGESSEN: EISERN UNION!"
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#235
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Ich würde sogar noch weiter gehen und da ein verstärktes Interesse unterstellen. Allerdings sind die Gegenmittel nicht in der 'Wertegeschichte' zu finden. Es wird so viel über 'Werte' geredet, aber die meisten wissen gar nicht, was 'Werte' sind. 'Werte' sind nicht universell und es gibt auch keine 'Werte' 'an sich'. Es handelt sich um Vereinbarungen zwischen Menschen zur Regelung des Zusammenlebens. Nun kann man - um beim Thema zu bleiben - sicher bedauern, daß heutzutage Moblität (Job) gefragter ist als Stabilität; Lebensabschnittsgeschichten eher chic sind als lebenslange Bindungen; der Computer die Bücher besiegt und daß das Ganze durchaus seine Wirkungen zeitigt. Man sollte sich aber auch klarmachen, wie's früher war: bis in die 60er war, zumindest in ländlichen Gegenden war ein jugendlicher Kuss ein Heiratsversprechen, berufstätige Frauen mindestens grenzwertig, rote oder grüne Haare undenkbar, Schwule krank, Lehrer durften prügeln usw. Ich bin da - bei aller Kritik an den Machenschaften des Kapitals - ganz froh, heute zu leben. |
#236
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Kann es sein, daß du dich gerade ein wenig lustig gemacht hast über mich? Beinzipfel bin ich aber nun mal gerne... |
#237
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Nun hat nicht mithardemb eine These aufgestellt, sondern Jaskula, und zwar diese: Ich bin der Meinung, und das klingt auch bei Eva Herman an, daß die Betreuung von Kindern in der Familie eine stärkere gefühlsmässige Bindung an die dort lebenden Personen bewirkt, als es eine Betreuung in Kindergärten, Krippen, Schulen etc. leisten kann. Wer solche Bindungen nicht erlebt wird sich auch bei seinen späteren sozialen Kontakten (Freundeskreis, Partnerschaft) tendenziell weniger fest binden (können). Das führt dazu, daß man eher bereit ist, wie es heißt, mobil zu sein, weil es einem nicht so schwer fällt, das "Nest" zu verlassen. Soweit kann man das positiv sehen und das wird wohl von Staats wegen auch durchaus gefördert. Es bedeutet aber auch weniger feste Partnerschaften, ganz klar erkennbar an der scheidungsrate, die z.B. in der DDR erheblich höher war, weniger soziale Kontakte, die dauerhaft vorhanden sind. Und damit sind wir dann wieder an dem Punkt, daß man dann leichter lenkbar ist. Hier wird mal eben en passent Mobilität mit sozialen Kontakten verbandelt, Gefühlsmäßiges mit Eva Hermann oder auch Schulen, Krippen etc. assoziiert und eine GANZ KLAR erkennbare, d.h. signifikante Steigerung der Scheidungsrate, Z.B. in der DDR (wo denn sonst noch?) mit mangelnden sozialen Bindungen begründet. Oder war's andersrum? Ich denke, mithardemb hat in seiner Verzweifelung einfach 'ne Statistik gesucht, die diesen Quatsch widerlegt. Und das tut sie im Übrigen... Außerdem: es ist hinlänglich belegt, daß außerschulische Erziehung sich NICHT nachteilig auf das Bindungsverhalten auswirken muß. In vielen Ländern wird sowas sehr erfolgreich praktiziert. Hier sind nach der dämlichen Pisa-Geschichte sicherlich falsche Konsequenzen gezogen worden. Es mangelt an Geld und dadurch an Kompetenz. Ach ja; warum pöbelst du mithardemb hier eigentlich an? Lies doch selber mal ein Buch. |
#238
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AW: Eva Hermann
@stefan s.
Ok. These war das falsche Wort. Er hat Jaskulas These mit einer falschen Behauptung zu widerlegen versucht. Im Übrigen sagt der im Nachhinein von Fozzi eingefügte Link überhaupt nichts aus und spricht schon gar nicht gegen diese Behauptung. @Tobias Korbelt: Verstehe leider nicht, was Du mir sagen willst. Kannst Du mir das bitte erklären? Welche Grafik? Da sind immerhin fünf und mit einem mathematischen Begriff kann ich in diesem Zusammenhang leider überhaupt nichts anfangen.
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#239
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AW: Eva Hermann
Falsch!
Zitat:
Zitat:
2.Siehe meinen Beitrag davor 3.Bist Du jetzt hier die Forumspolizei? Dann Gute Nacht Damit es Dich zufriedenstellt: @mithardemb: Ich fand, dass das Dein Link nicht zu Deiner Aussage passte. Wenn Du Dich durch meine Bemerkung beleidigt oder "angepöbelt" fühlst, tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.
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#240
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AW: Eva Hermann
Zitat:
u.a.: "Der "Einbruch" der Scheidungsquoten in den neuen Bundesländern 1991 ist zum einen auf die Umstellung des Scheidungsrechts zurückzuführen (das in der DDR nicht mit vergleichbaren ökonomischen Folgen für die Ehepartner verbunden war, vor allem wegen der größeren ökonomischen und sozialrechtlichen Stellung der Frau), zum andern auf Suche nach Stabilität"
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell Geändert von Fozzi (18.10.2007 um 12:05 Uhr) |
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