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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#241
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Eine Frage stellt sich mir, wieso sind so viele TT Spieler so geil auf Material.
Ergo getunt, vorgetunt etc. obwohl Sie in 98% der fälle damit eh nicht umgehen können. Passendes trainingspensun fehlt in der Regel, qualifizierte Anleitung Herrenbereich sowieso, Kondition, Ausdauer etc. Viele bekommen doch schon einen schweißausbruch, wenn Sie einen Balleimer nur sehen. Wirklich brauchen und richtig nutzen, kann es doch eh kaum einer. Hier geht es doch nur um das, nice to have, man könnte Ja etc. Abgesehen von der Regelfrage, wer braucht es und wer kann es auch 100% ausnutzen. Oder wer von den hier anwesenden kann zb. einen normalen T05 voll ausnutzen etc. Der Vettel zb. hat einen fetten Rennwagen, welcher meinetwegen Audifahrer mit 400 Ps. Könnte diesen Boliden unfallfrei auf einer Rennstrecke, bis an das Maximum bringen? Ohne sich umzubringen oder andere zu gefährden? |
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#242
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Hier wird nicht pro Tuning als solches gestimmt, sondern: Wenn Werkstuning, dann auch Zu-Haus-Tuning. Das sollte mittlerweile jeder mitbekommen haben, der Thread ist ja schon lang genug.
Ein 400PS Fahrer kann seinen Motor auf 450PS tunen und hätte damit einen Vorteil gegenüber den anderen 400PS-Fahrern. Bitte das Verhältnis beachten.
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Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest. |
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#243
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
Ebensowenig die Ausrede "Befehlsnotstand" bei den Geiselerschießungen im letzten Krieg
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#244
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
Es ist doch egal ob ich in der Stadt, wo eh nur 30-50 Kmh erlaubt sind, mit 400 oder 450 PS unterwegs bin. Der einzige der sich freut, ist die Mineralöindustrie ![]() Ist halt die Frage, nehme ich am Öffentlichen Straßenverkehr statt, gilt sie STVO. Gehe ich auf eine Private Rennstrecke, ist es latte^^ |
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#245
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Wenn du es mit Wettkämpfen im TT vergleichen willst, Rennstrecke natürlich. Und 50PS machen dort keinen Unterschied aus (bei Fahrern gleichen Niveaus)? Sehr einfältig.
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Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest. |
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#246
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
Sind der Öffentliche Straßenverkehr ergo STVO, die Rennstrecke zb. Formel 1 wo keine wirklichen Vehrkersregeln gelten, die Weltspitze bzw. alles was seinen Lebensunterhalt damit bestreitet. Ich behaupte mal das die Beläge von der Stange, T05, Omega 4, Bluefire etc. reichen für uns mehr als aus, 95% von uns trainieren selbst dafür noch zu wenig bzw. um diese Beläge annähernd auszureizen. Dieses begehren nach dem Material der "Profis" ist für den Arsch, lediglich ein Nice to have mehr nicht. Zitat:
Wobei es siehe Formel 1 auch dort "reglemtierungen" gibt. Ein Düsentriebwerk darf man zb. nicht in einen Rennwagen bauen, das gibt es nur bei den bekloppten Amis
Geändert von Klassiker (24.07.2013 um 20:48 Uhr) |
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#247
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
Fazit nach zwei Wochen: Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Danke. Ich steige jetzt auf Erdnussflipps um. Popcorn kann ich nicht mehr sehen. Ein Gedanke zum Thema: Das ist doch alles eine Frage der persönlichen Wertvorstellungen und auch der Perspektive. Hält man sich an die Standard Begrüßungsformel "Möge der Bessere gewinnen", oder nutzt man alle Möglichkeiten, ein knappes Spiel durch "Mätzchen" oder nicht geahndete Regelverstöße (Belagstuning, falsche Aufschläge etc.) letztendlich zu gewinnen. Ist man "Täter" oder "Opfer", "Gewinner" oder "Verlierer". Die Beurteilung einer Situation ist meist grundverschieden! Unter diesem Gesichtspunkt geht mir ein Belags-Tuning jeglicher Art des Gegners am Allerwertesten vorbei. Ich bin "Materialspieler" (ok, nur Kreis-Ebene). Aber wenn ich eins bei den Materialtests gelernt habe, dann das, dass es nicht den Nonplusultra Belag gibt, mit dem plötzlich alles von alleine geht. Ihr wisst, was ich meine. Da gibt es wirklich - meiner Meinung nach - relevantere Themen, die man unter dem Oberbegriff "Fairness" diskutieren könnte. Gute Nacht. |
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#248
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
oder... Wenn du mit dem 400-PS-Auto langsamer bist, als andere mit 250 PS, wirst du mit 450 PS nicht plötzlich alle Rekorde brechen...
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Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. Geändert von Christian Henrich (26.07.2013 um 20:13 Uhr) |
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#249
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Zitat:
Es gibt ein gewisses Ziel, z.B. volkswirtschaftliche Wohlfahrt oder hier das spielerische Gesamterlebnis des Tischtennissports. Jede Regel muss dem dienen. Nicht umgekehrt. Tut eine Regel das nicht, ist sie entweder unnötig oder schädlich. Keine Regel kann nur ihrem Selbstzweck dienen. In solch einem Fall gehört sie geändert oder abgeschafft. Ob eine Regel sinnvoll oder unsinnig ist, sollte aber keine Individualentscheidung sein, sondern ein gewisser Konsens. Dafür gibt es ein paar Basisüberlegungen: Ich gehe davon aus, die Gewährleistung von Chancengleichheit ist ein wichtiges Teiziel. Das sehe ich auch wie Brett13. Dinge, zu denen nur Ausgewählte Zugang haben sind also fraglich und sollten nicht zulässig sein. "Werkstuning" wäre so ein Fall. Juristisch wohl auch gar nicht so haltbar. Ansonsten könnte man grundsätzlich alles zulassen an "Behandlungen" so lange jeder Spieler dazu Zugang hat. Da muss man dann allerdings einschränken: a) wird die Gesundheit gefährdet, dann wohl eindeutig zu reglementieren -> kein Dooping und keine schädlichen Tuner. b) haben wirklich alle Zugang? -> hier würde ich Manipulationen sehen, die so aufwändig oder teuer sind, dass sie Normalsterbliche nicht durchführen/kaufen können, dann sollte man sowas reglementieren. Sowas gibt es beim TT wohl nicht. c) schadet die "Behandlung" dem Sport? Belagstuning im Sinne von schneller und mehr Spin ist ja wohl eher attraktiver für den Sport. Extrem athletische Topsin-Topspin Duelle, Ballonabwehr und dann aus 5m hinterm Tisch gezogene Konterattacken - kam alles im Zuge der Materialentwicklung und machte den Sport attraktiver. Noppen und vielfältige Material sicher auch, ich denke z.B. wie faszinierend ich die Spiele fand, als Shiono Masatu die Japan Open 2013 gewinnen konnte (mit Feint III oder Curl P4?). Sehr spannend und sehr gut anzuschauen. Oder als Fabian Akerström die Schwedischen Meisterschaften gewann (Dornenglanz OX?). Auch die Spielweise von Amelie Solja, die so gar nicht dem Mainstream entsprich - beeindruckend! Von einem Noppen+Anti Fudelkünstler geht wohl auch keine Bedrohung für den Sport aus, das dürfte eher mal ganz witzig sein. Und langfristig hat der wohl kaum eine Chance. Sind also sporadische Einzelfälle. d) ich persönlich kann auch nicht erkennen, was gegen Glattnoppen oder nachträgliches Glätten meinetwegen bis zum Umfallen spricht. Oder was ist da die Begründung? Die Spielweise z.B. von Dr Neubauer, der mehrfach mit Glattnoppen Seniorenweltmeister werden konnte, fand ich z.B. ausgesprochen faszinierend. Das sind aber einmalige Effekte, sobald es mehr solche Spieler gäbe, wird sehr schnell dagegen eine gewisse Trainingserfahung aufgebaut und "immunisiert". Der Vergleich von solchen Materialspielern mit einem Virus - ich fand den zunächst schlimm und weit hergeholt - ist also gar nicht soo abwegig. Haarspray oder dergleichen auf den Belag sprühen oder alles was den Ball verändert, stört das Spiel dagegen, sowas gehört also reglementiert, logo. e) in einigen Fällen könnten Regelungen sinnvoll sein. Aber gar nicht kontrollierbar. Dann würden sie entweder sowieso nicht eingehalten oder aber ihre Kontrolle und Durchsetzung würde den Spielbetrieb und die Verbreitung des Sports mehr behindern als die Abschaffung der Regel. Also sollte so eine Regel lieber entfallen oder so umformuliert werden, dass die ohne großen Aufwand klar überprüfbar ist. In der Praxis ist das aber selten umsetzbar, da es dann zu jedem definierten Prüfprozess wieder zig Umgehungsmöglichkeiten gibt. Im Endeffekt schades sowas dem Sport eher als das Öffnen dieser Regel. Nach diesen Überlegungen sollte man die Regeln umbauen. Oder eben so lange entsprechend handhaben, bis sie umgebaut werden. Geändert von pibach (27.07.2013 um 08:30 Uhr) |
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#250
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...
Der Peter wieder in seinem Element.
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LivePZ die größte Leistungslüge Gehe nicht auf Provokationen ein, bringt nichts. |
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