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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#271
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Nun wird inzwischen versucht, Regelungen zu finden, die in diesem Zusammenhang allen Interessen und dem Sport gleichermaßen gerecht werden, was wenig überaschender weise nicht überall funktioniert und dann im konkreten Fall zu Frustration, Ärger und Unverständnis führen kann. Eine Ausdifferenzierung der Regeln gemäß den verschiedenen Interessen der Spieler zu finden, stelle ich mir aber auch als wenig praktikabel und sinnvoll vor. Vielleicht hätte man -sofern möglich- den größeren Zusammenhang besser kommunizieren sollen, um die Spieler für die Thematik zu sensibilisieren. Ich habe aber den Eindruck, dass die persönlichen Interessen häufig stärker im Vordergrund stehen (=weiterer Nebenkriegsschauplatz).
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"Jedes Kind bringt die Botschaft, dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat." Geändert von TSC (07.04.2011 um 22:57 Uhr) |
#272
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Prinzipiell richtig. Bis auf eine entscheidende Kleinigkeit: Du sprichst von "Großteil der Aktiven". Genau das ist entweder nicht der Fall oder irgendwie an mir vorbei gegangen. Das soll nicht abwertend klingen, doch bis auf ein paar zeternde Senioren und eine Handvoll Forenschreiber sind mir derartige Probleme in meinem Umfeld von der 3. Kreisklasse bis zur Oberliga in dieser Saison noch nicht zu Ohren gekommen.
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#273
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
.. wieviele von "deinem Umfeld" spielen denn entsprechende Turniere!?
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#274
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
In der Tat nicht viele, ca. eine Handvoll. Wenn jedoch von einem "Großteil der Aktiven" gesprochen wird, zählen für mich zu den Aktiven alle Spieler dazu, die an Meisterschaften teilnehmen. Also nicht nur die "paar" Turnierspieler, bei deren Turniere die neuen präzisen Kontrollen durchgeführt werden.
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#275
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Die wenigsten Aktiven reisen zu einem offizielen Verbandsturnier mit Qualifikationsmöglichkeit zu einer Deutschlandweiten Endrunde.
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In vino veritas
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#276
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Wo, außer bei den Sportlern selbst?
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#277
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zeitungen... Zeitungen lesen...
Fernseher... Medien... |
#278
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Konkretes mich betreffendes Beispiel: ich spiel seit jeher mit einem Brettchen (kurze Noppen). In den letzten 20 Jahren musste ich fünfmal meine Beläge wechseln, nicht, weil sie nicht mehr den Regeln entsprachen, sondern weil die Firmen offensichtlich daran kein Geld mehr verdient haben und sie daher von der Liste nehmen ließen. Kann es mir irgendjemand erklären, wieso ein vollkommen regelgerechter zugelassener Belag plötzlich nicht mehr benutzt werden darf? Nehmen wir an, es würde auch eine Liste zugelassener PKW´s geben und ein Kunde, der sich das Modell X gekauft hat, müsste es nach einem Jahr verschrotten, weil es nicht mehr in der Liste auftaucht. Undenkbar! Aber im Tischtennis gang und gäbe. PS. Um zum Thema zurückzukommen. Ich habe aus sicherer Quelle vernommen, dass der Seniorenausschuss des WTTV zurückgetreten ist. Den Grund kenne ich nicht. Gruss Hdd Geändert von Hdd (08.04.2011 um 12:30 Uhr) |
#279
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Na ja, TT ist halt keine Sportart, die außer von den Sportlern selbst sonderlich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Wenn ein Timo Boll mal in der Öffentlichkeit z.B. im Fernsehen auftaucht, wird er meist dazu verdonnert zirkusmäßig irgendwelche "Kunststückchen" vorzuführen. Über Regeln und deren Einhaltung wird dabei nie geredet. Einzig der Fall Ovtcharov hat für ein wenig Aufmerksamkeit auf anderem Wege gesorgt. Falls doch mal was durch die Medien (meist Zeitungen) geistert, das mit Schlägerkontrollen zu tun hat, dann sind diese Berichte meist so gestrickt, dass sie den Lesern, die mit TT nicht viel am Kittel haben, suggerieren, dass es sich um eine Gängelei der Sportler handelt. (Angeblich) Fehlerhafte Messgeräte, die dafür verantwortlich sind, dass faire Sportler zu unrecht disqualifiziert wurden, Senioren und Kinder die alle völlig argslos an einem Turnier teilnehmen, wo sie dann völlig von Schlägerkontrollen überrascht werden und stets völlig unverschuldet disqualifiziert wurden. Wenn es mal einen kritischeren Bericht gibt, dreht er sich darum, dass sich deutsche Größen darüber auslassen, dass international mit manipulierten Schlägern betrogen wird, ohne das es zu entsprechenden Kontrollen kommt. Leidtragende sind dann natürlich nur die deutschen Sportler, die natürlich selbst nicht manipulieren. Ganz sicher sollte das nicht dazu verleiten, jeden nicht regelkonformen Schläger in die Kategorie "absichtlich manipuliert" einzuordnen. Dazu ist schon die Problematik mit neuen Belägen und z.T. untauglichen und angeblich lösemittelfreien Klebern einfach zu groß. Schiedsrichter bzw Schlägerkontrolleure sind immer gut beraten, wenn sie die Ergebnisse ihrer Kontrollen als rein sachliche Feststellung, dass ein Schläger nicht den Bestimmungen entspricht, erläutern. Jeglichen Kommentar zur möglichen Ursache sollten sie sich besser verkneifen. Jegliche Diskussion wird zu nichts führen, außer das sie - die Kontrolleure bzw Schiedsrichter - selbst angegriffen werden. Das allerdings selbstverständlich in nicht unerheblichem Maße an Schlägern absichtlich manipuliert wird, ist trotzdem eine Tatsache, die eigentlich keiner, der nicht wie der Plapperkäfer von Traal durchs Leben geht, ernsthaft bezweifelt. Das zieht sich auch durch so ziemlich alle Klassen. Die diesbezügliche Regel kennt eigentlich jeden TT-Spieler: 4.7 Das Belagmaterial muss ohne irgendeine physikalische, chemische oder sonstige Behandlung verwendet werden. Ebenso ist es mittlerweile bekannt, dass neue Beläge ab Werk zu viel VOC enthalten (können) und das neu montierte Beläge ausgelüftet werden müssen. Dieser Umstand ist natürlich äußerst blöde und sollte von den Verantwortlichen der ITTF schnellst möglichst geändert werden, denn er führt - wie mittlerweile jeder mitgekriegt haben sollte - vor allem dazu, dass sich Spieler damit rechtfertigen können und somit den Kontrolleuren das Leben schwer machen, weil darauf, verständlicher Weise, bei jedem Schläger, der nicht den Grenzwert einhält, rumgeritten wird. Das auf den GO gleich zwei Messgeräte für fehlerhaft erklärt werden, weil zuvor 6 Schläger mit zu hohen VOC-Werten gemessen wurden, stößt nun noch ein weiteres Tor auf, was es den Kontrolleuren in Zukunft schwer machen wird ihren Job unaufgeregt angehen zu können. Was in anderen Sportarten das Doping ist, ist im TT-Sport der unzulässige Schläger. Beim Doping ist es schließlich - bzw war es bis zum Fall Ovtcharov - auch unerheblich wie es dazu gekommen ist, dass unerlaubte Mittel im Körper nachgewiesen worden sind. Es geht schließlich darum für Wettbewerbsgleichheit zu sorgen. Das ist für mich die Grundvoraussetzung, die jeden Sport erst zu dem macht was er ist - ein ernstzunehmender Wettbewerb, dessen Ausgang nicht davon abhängig ist was sich ein Sportler vorher eingepfiffen hat bzw was er mit seinem Schläger angestellt hat. So wie Dopingkontrollen auch, sollte allerdings bei Schlägerkontrollen ebenfalls dafür gesorgt werden, dass sich kein Spieler - zumindest ab einer gewissen Spielklasse - sicher sein kann, das er keinem Test unterzogen wird. Ein Anfang wäre es, wenn auf allen Ebenen des DTTB unangekündigte Kontrollen stattfinden. Also beim Spielbetrieb ab OL. DTTL-Spiele sollten nach meinem Dafürhalten stets von Schlägerkontrollen begleitet werden. |
#280
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Achtung, Provokation:
Du springst nicht zwei mal in den gleichen Fluss und: du spielst nicht zwei Schläge mit dem gleichen Schläger. Normale Abnutzung durch jeden Schlag, Temperatur-/Luftdruck-/Feuchtigkeitsunterschiede usw. verändern den Schläger fortwährend. Dazu kommen die Eigenschaften des Klebers, der Lagerung, des Staubes in der Luft und, und, und. Gerade die Abnutzung oder Veränderung der Lagerung lassen sich gar nicht exakt festlegen oder zweifelsfrei messen. Dabei haben sie mindestens einen genauso so großen Einfluss auf die Spieleigenschaften wie eine minimale Überschreitung der maximalen Dicke. Auch einen absolut planen Schläger wird es bei dem Naturprodukt Holt niemals geben. Extreme Regulierung und Kontrollen im Nano-Bereich an einer Stelle steht in keinem Verhältnis zu den Manipulationsmöglichkeiten anderswo. Das ist dann nicht immer verhältnismäßig
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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