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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#271
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Hier wird darüber diskutiert, dass die SR Ermessensspielraum gehabt hätten. Möglicherweise hätten sie das sogar; in anderen Landesverbänden scheinen die Probleme ja nicht zu bestehen. Dennoch halte ich es für unrealistisch, dass gerade aus dieser Ecke "Hilfe" kommen sollte. Wenn selbst die Spieler, die ja einen viel höheren Leidensdruck haben als die SR, sich nicht wehren, warum sollten das dann ausgerechnet die SR tun? Meiner Ansicht nach können sich die Spieler nur selber helfen, indem sie bei diesem Treiben nicht mehr mitmachen. Dass es zum Eklat bei den WSM kommen würde, war im Vorfeld abzusehen; die Probleme im WTTV bestehen schließlich schon seit Jahren - nur die Messgeräte sind neu. Vor 2 oder 3 Jahren hat es bereits einen Kahlschlag gegeben. Viele Spieler durften aus den verschiedensten Gründen mit ihrem Schläger nicht antreten - darunter auch sehr viele Frauen!!! Meine Mannschaftskollegin hatte in ihrer Gruppe keine einzige Gegnerin, die mit ihrem Schläger hätte antreten dürfen und in den anderen Gruppen sah es nicht viel besser aus. Wären die Spieler untereinander solidarischer (und man hatte wirklich im Vorfeld lange genug Zeit, um sich zu solidarisieren), wären die Missverhältnisse, wie wir sie heute im WTTV haben, im Keim erstickt worden. Ich bin sicherlich kein Freund der Schiedsrichter aber jetzt von den SRs zu erwarten, dass ausgerechnet sie die schwachsinnigen Regeln boykottieren, halte ich für absurd. Das wird auch in Zukunft nicht stattfinden. Entweder man hilft sich selbst oder es hilft einem keiner! Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#272
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Du hast vollkommen Recht, schon jetzt lesen sich die Ergebnisse in der Öffentlichkeit nicht gut! Angenommen in einem Doppelhalbfinale werden beide Doppel disqualifiziert...oder die Spieler streiken eben, das hätte vielleicht mal eine sinnvolle Aussenwirkung gehabt.
"Unterlegener Viertelfinalist wird kampflos Westdeutscher Meister." Aber so bleibt es ein eigentlich schönes Turnier (das sollte hierbei nie vergessen werden!!!), mit dem Vermutstropfen dieser für mehrere Seiten unbefriedigenden Situation. In vielerlei Hinsicht zeigen sich die Spieler schon solidarisch, vor allem bei den Senioren. Angenommen ein SR würde in einer der ältern Spielklassen die Aufschläge monieren, hätte das oft einen Protest des Gegners zur Folge. "Wir möchten einfach spielen!" Und das finde ich sehr schön und ein legitimes Mittel. Und es funktioniert vor allen Dingen... . Die SR versuchen schon seit jeher Kritik zu üben, auch und vor allem in Richtung Verbandsebene! Zum Beispiel zeichnen wir uns nicht für den Ablaufplan der Schlägerkontrollen verantwortlich, möchte wir auch gar nicht, da wir diesen oftmals als inakzeptabel betrachten. Dieser bringt den Ablaufplan zu oft in ein zu großes Ungleichgewicht. Selbst war ich auch darüber verwundert, dass der eigentlich vorgesehene OSR und auch der Einsatzleiter der SR vom Seniorenausschuß im Vorfeld abgesetzt wurden... . Die Einsatzpläne sind/waren ja vorher öffentlich einsehbar, falls jemand meint ich würde jetzt Interna ausplaudern!
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"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt." (Illuminatus!) |
#273
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Wer weiß mehr?
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#274
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Hoffentlich "schmilzt" das Eiszäpfle nach dieser Aussage nicht.
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#275
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Es gibt eine möglichkeit:
bei den deutschen machen sich die qualifizierten ein schönes Wochenende, fahren hin, verweigern dann geschlossen die Kontrolle mit Hinweis auf die westdeutsche, geben dem Gegner die Hand und gehen zum gemütlichen Teil des Beisammenseins über! Keine Titel mit denen man im lokalteil der "tischtennis" protzen kann und eventueller Druck von oben und bei der nächsten westdeutschen wird ebenfalls die Kontrolle geschlossen verweigert! Was machen sie dann??? |
#276
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Der Boykott müsste organisiert werden - wer macht das? Es reisen Teilnehmer aus Bayern, Schleswig-Holstein etc an. Die haben einen sehr hohen Aufwand, und wissen ja auch noch gar nicht, was zumindest einem gewissen Teil von Ihnen hier blüht. Die würden ja besser zu Hause bleiben, wenn hier gar nicht gespielt wird. Schade, dass Brauweiler nicht der Veranstalter ist. Ich würde als erstes Mal rechtlich prüfen lassen, ob man den Schiedsrichtern nicht Hallenverbot erteilen kann, sollte das Spektakel von Neuem beginnen (nicht aus persönlichen Gründen, aber weil es für alle Sportler einfach die beste Lösung wäre). Muss ein Veranstalter das tatsächlich so klaglos hinnehmen, wenn das nächste Turnier vor die Wand gefahren wird? Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#277
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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All das hat aber nichts genutzt. Spieler mit bekanntermaßen behandelten GLN wurden nicht belangt; Spieler, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde, dass sie nicht manipulieren, durften ihren Schläger nicht benutzen. Als positiv hätte ich es übrigens angesehen, wenn der "Gewinner" der Klasse S60, der im Endspiel gegen Richard Fritz nicht die Spur einer Chance hatte, zur Siegerehrung nicht erschienen wäre. Aber das ist vielleicht zuviel verlangt. Gruss Hdd |
#278
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
In der nun ein wenig fortgeschrittenen Diskussion missfällt es mir allerdings, dass sich die Fronten verhärten. Sowohl die SR, als auch die Spieler, die auf Verbandsebene ihrer Begeisterung für den TT-Sport nachgehen, sind nur Menschen. Fehler werden sicherlich von da her auf beiden Seiten gemacht. Es gibt sicher auch unter den Amateurspielern leider Leute, die ganz bewusst zum eigenen Vorteil ihre Schläger manipulieren. Dann ist unter den ehrlichen Spielern selbst auf Kreis- und Bezirksebene das Geschrei groß und man ist froh, dass es so was wie eine Verbandsaufsicht (Das sind dann Schiedsrichter) gibt, die dann zur Kontrolle bestellt werden kann, damit dem bösen Treiben ein Ende gesetzt wird. Wie sich nun auf den WSM gezeigt hat, ist es nicht ganz trivial die "Spreu vom Weizen" zu trennen. So ein "blödes" Messgerät zeigt halt nur die gemessenen Werte an und kann nicht entscheiden, ob eine vorsetzliche Manipulation vorlag, oder "nur" ein völlig unbewusster und/oder unverschuldeter anderer Umstand dazu geführt hat. Der zuständige Kontrolleur und der anwesende OSR haben nun ein ganz besonders Problem. Die vorgegebenen Grenzwerte einhalten, oder im Einzelfall darüber hinwegsehen? Nach welchem Maßstab soll man denn nu im Einzelfall ein Auge zudrücken? Sorry, ich wüßte nicht, wie ich so was richtig entscheiden sollte. Ich denke, von den Leuten, die hier höchst unfair verallgemeinernd davon ausgehen, dass Schiedsrichter ihr Amt nur deshalb ausüben um ihren Machtgelüsten zu frönen, wissen es eigentlich auch nicht. Ich will und kann nicht ausschließen, dass es SR gibt, die das Amt deshalb gern bekleiden, weil sie gerne Macht ausüben. Genau so wenig kann und will ich ausschließen, dass es unter den Amateurspielern Menschen gibt, die bewusst an ihren Schlägern manipulieren. Den überwiegenden Teil bei den SR und bei den Spielern halte ich allerdings für völlig "harmlos". Ich denke übrigens schon, dass auch SR sich zu dem Thema ihre eigenen Gedanken machen und auch zu dem Schluss gekommen sind, dass diese Schlägertests noch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Der überwiegende Teil der SR hat mit Sicherheit nicht das geringste Interesse daran sich unnötigen Unterstellungen auszusetzen. Die haben es so schon schwer genug, denn schon jeder eindeutig falsche Aufschlag, den sie ganz neutral als Let entscheiden, oder gar gleich wegzählen, kann dazu führen, dass es zu unnötigen Anfeindungen kommt. Da spielt es dann oft 'ne Rolle, ob sich beide Gegner kennen und auch leiden mögen. In dem Fall erklärt sich der Gegner dann solidarisch und erklärt dem Schiri, dass ihn das gar nicht gestört hat. Kennen sich die Gegner nicht, dann kommt nach einer solchen Entscheidung der alte Kindergartenspruch: "Aber der andere macht auch falsche Aufschläge und da wird nix gesagt." Einem Schiri stehen die Spieler nur dann wohlwollend bei solchen Entscheidungen gegenüber, wenn es sich um eine "Bestrafung" eines Spielers handelt, der schon möglichst vielen anderen Spielern ein Dorn im Auge war. Dann ist es richtig, dass da endlich jemand ist der durchgreift... Ein bisschen mehr Gelassenheit wäre manchmal nicht schlecht. Geändert von User 17544 (15.12.2010 um 15:58 Uhr) |
#279
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Die Entscheidung mit den fehlenden Buchstaben auf deinem Belag halte ich auch für nicht richtig. Grundsätzlich deshalb, weil dir das Spielen damit zuvor erlaubt wurde. Ebenso Grundsätzlich weißt du allerdings schon, dass fehlende Buchstaben zumindest grenzwertig sind, oder |
#280
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ältere Spieler werden sicher nach diesen WDM an die "Guten Alten Zeiten" zurückdenken. Es gab einen OSR. Man musste ihm zwar eventuell erklären, dass sich die Regeln im Zeitspiel geändert haben, aber besonders gestört hat er nicht. Daneben gab es keine offiziellen SR; Spieler des ausrichtenden Vereins oder teilnehmende Spieler haben gezählt. Dennoch oder gerade deshalb gab es keine oder zumindest weniger Probleme.
PS. Ich schätze mal, dass am Samstag und am Sonntag in Brackwede jeweils 30 SR im Einsatz waren. Angenommen jeder hätte im Schnitt 40 € (Fahrtkosten, Verpflegungsaufwand) erhalten; das ergäbe 2400 €!! Gruss Hdd Geändert von Hdd (15.12.2010 um 16:02 Uhr) |
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