|
Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
|
Themen-Optionen |
#281
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Zitat:
Die Kommentare am Ende des Artikels finde ich absolut überragend. Eigentlich besser als der Artikel selbst. Wie schon so oft... |
#282
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Die meinst die von deiner RT-Trollarmee ?
__________________
Ej im-ta fey de-ja ee |
#283
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
@PI: Hast wohl gar nicht bemerkt, dass Du von Noppe auch gemeint bist. Stichwort Alufelge 😃
__________________
Stopp dem Windelmüll! |
#284
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Der war gut, Kyuss!
Sag mal, was bedeutet jetzt "RT" in Bezug auf Focus, Stern, Spiegel und Co.? "Rotte-Täuschung"? |
#285
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Nach US-Wahl: Bidens Vergangenheit überschattet Hoffnungen - folgen massive militärische Interventionen?
Erstmeldung vom 14. November: Mainz - *Vote him out*, war eine der Devisen vieler amerikanischen Wählerinnen und Wähler, die Joe Biden zum Sieg gegen Donald Trump* verholfen haben dürfte. Teils wirkte nebensächlich, wer eigentlich Joe Biden und welche Politik von ihm zu erwarten ist. Was das ARD-Magazin Monitor recherchiert hat, lässt allerdings erwarten, dass die USA unter Joe Biden einen harten Kurs in der Außenpolitik einschlagen werden und Truppen in Konfliktregionen schicken dürften. In seinem Netzwerk befinden sich demnach nicht nur militärische Hardliner, sondern auch Menschen mit wirtschaftlichen Interessen in der Rüstungsindustrie. Joe Biden als US-Präsident: Erfahrungen als Kriegstreiber unter Barack Obama Die Ukraine, der Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan oder die Region Bergkarabach sind Schauplätze von Konfliktherden - mit Sicherheit auch noch dann, wenn Joe Biden sein Amt als US-Präsident antritt. In der Vergangenheit war er es, der zuerst als Senator, dann als Vizepräsident in der Regierung unter Barack Obama militärische Interventionen stark befürwortete und vorantrieb - so in Serbien 1999, in Afghanistan 2001 und beim Sturz Saddam Husseins im Irak unter der Bush-Regierung. Viele seiner Weggefährten sprechen von einem Hardliner. Auch wenn Biden in der Regierung Obama den Krieg im Irak als Fehler bezeichnete, blieb er bei seinem harten militärischen Kurs im Kampf gegen internationalen Terrorismus. Joe Bidens Beraternetzwerk: Doppelte Agenda? Arbeiten für die US-Rüstungsindustrie Dass er im Wahlkampf von Truppenrückzug sprach, könnte trügerisch sein, was seine wahren Ansichten angeht, so Monitor. Nach ARD-Recherchen gehören mindestens drei Personen zu Bidens engstem Netzwerk, deren Leben eine ganz andere Sprache spricht. * Michelle Flournoy, die in der Regierung Obama deutliche höhere Budgets für Militärausgaben gefordert hatte * Anthony Blinken, der engste außenpolitische Berater Bidens, der den Krieg im Jemen befürwortete - eine der größten humanitären Katastrophen der jüngsten Geschichte * Nicholas Burns, Befürworter des Irak-Krieges, der sich später als völkerrechtswidrig herausstelle Besonders pikant: Sowohl Flournoy und Blinken als auch Burns sind hochkarätige Berater für große Rüstungskonzerne. Dass sie eine doppelte Agenda haben könnten, ist wohl kaum abzustreiten. Jonathan Guyer, US-Journalist, spricht im Monitor-Bericht von einem *deutlichen Interessenskonflikt* der Berater. Bidens Beraterauswahl gibt damit jenen Trump-Anhängern recht, die der demokratischen Partei unterstellen, ein elitäres Netzwerk zu sein. Eine Anhängerin der *Libertarian Party*, einer der größten Drittparteien der USA, tut auf Twitter ihre Befürchtungen kund: Bidens Fokus auf militärische Briefings lege nahe, dass bereits *im Frühjahr Bomben abgeworfen werden.* Have you noticed the push for military briefings for Joe Biden. This is an establishment priority disguised as *safety*. The sooner he has the briefings the sooner he as the ammo he needs to make a case to start a new war in the Middle East. We*ll be dropping bombs by spring. * First Female VP-Elect Josie * (@TRHLofficial) November 13, 2020 Bidens Beraterauswahl zeigt damit auch einmal mehr deutlich, in welchem Dilemma sich die Bürger der USA befinden. Klar, gegenüber Donald Trump wirkt Joe Biden wie eine demokratische Lichtgestalt. Dabei gerät schnell in Vergessenheit, welche Politik der nächste US-Präsident jahrzehntelang vertreten hat und wofür er vor allem außenpolitisch steht. Viele, die ihm da heute noch zujubeln, könnten morgen schon schwer ernüchtert sein, wenn ihnen klar wird, mit wem wir es da in den nächsten vier Jahren zu tun haben werden. Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki und Borhan Akid haben sich mal genauer angeschaut, an wessen Seite Joe Biden in den letzten Jahrzehnten Politik gemacht hat und wer ihm da heute immer noch beratend zur Seite steht.* Joe Biden * er will das freundliche Gesicht der USA sein. Versöhnung und Zusammenarbeit statt Spaltung und Alleingänge. Aber was bedeutet ein Präsident Biden für eine Welt voller Konflikte? In der Ukraine, im Irak, in Syrien, Libyen, Afghanistan und vielen anderen Konfliktherden? Was erwartet die Welt mit einem Präsidenten Joe Biden? Um das zu verstehen, muss man in die Vergangenheit blicken. Joe Biden hatte die Außenpolitik der USA über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Zunächst zwölf Jahre als Senator im Ausschuss für Außenpolitik, später acht Jahre als Vizepräsident unter Barack Obama. In dieser ganzen Zeit hatte Biden viele militärische Einsätze befürwortet. Edward Knudsen, Politikwissenschaftler u. Aktivist: *Joe Biden glaubt ganz gewiss an das, was er Amerikas Führungsrolle nennt. Das bedeutet Vorherrschaft der USA und militärische Intervention. Er glaubt, Amerika habe das Recht, überall und jederzeit zu intervenieren.* Biden war als US-Senator vehementer Verfechter von US-Militärinterventionen, etwa in Serbien 1999 oder in Afghanistan 2001. Und auch bei der Entscheidung, im Irak einzumarschieren und Saddam Hussein zu stürzen, spielte Biden eine entscheidende Rolle. 2003 präsentierte US-Außenminister Colin Powell der Welt angebliche Beweise dafür, dass der Irak über Massenvernichtungswaffen verfüge, doch die wurden nie gefunden. Die US-Regierung hatte die Welt belogen. George W. Bush hatte bei seinen Plänen einen mächtigen und einflussreichen Verbündeten, den demokratischen Senator Joe Biden, der einen Einmarsch im Irak schon Jahre zuvor gefordert hatte. Joe Biden, US-Senator, 03.09.1998: *Solange Saddam an der Macht ist, besteht keinerlei Aussicht darauf, dass wir sein gesamtes Programm der Massenvernichtungswaffen ausmerzen können. Der einzige Weg, um Saddam Hussein loszuwerden, ist der: Wir müssen am Ende alleine losschlagen * alleine losschlagen * und es wird Männer in Uniform brauchen wie Sie, die zu Fuß in die Wüste gehen und Saddam ausschalten.* Daniel L. Davis, Militäranalyst, Denkfabrik Defense Priorities: *Biden hat als Ausschussvorsitzender im US-Senat eine entscheidende Rolle gespielt. Er war sehr einflussreich und erfolgreich darin, die Leute zu überzeugen, diesen Krieg im Irak zu führen. Er war sehr bestimmt, ein Hardliner und er blieb auch sehr lange Zeit danach ein Unterstützer und Verteidiger des Irakkriegs.* Erst Jahre später ändert Biden seine Haltung. Als Vizepräsident nennt er den Irakkrieg einen Fehler und wendet sich gegen eine Truppenaufstockung in Afghanistan. Den sogenannten Krieg gegen den Terror aber will Biden weltweit weiterführen * nur mit anderen Mitteln. Kleinere Missionen mit Spezialeinheiten statt großer Interventionen mit zehntausenden Soldaten. Dabei setzt er auch auf bewaffnete Drohnen, die von Somalia bis Pakistan jederzeit zuschlagen können. Edward Knudsen, Politikwissenschaftler und Aktivist: *Durch diese Politik, die Joe Biden in der Obama-Administration leidenschaftlich vertreten hatte, wurde die Politik und die Kultur eines endlosen, weltweiten Krieges institutionalisiert.* Jonathan Guyer, Journalist, The American Prospect: *Es ist völlig klar, dass Bidens engster Beraterkreis * egal ob Nicholas Burns oder andere ehemalige Obama-Mitarbeiter wie Michèle Flournoy * enge Verbindungen zur Rüstungsindustrie haben. Sie beraten die Rüstungsindustrie oder sie haben Funktionen in Denkfabriken und anderen Einrichtungen, die von der Rüstungsindustrie unterstützt werden. Und wenn man sich anschaut, wie diese engsten Berater von Joe Biden über nationale Sicherheit sprechen * sehr aggressiv, sehr militaristisch * und damit eine Politik unterstützen, die der Rüstungsindustrie zugutekommt, dann wirft das schon Fragen bezüglich eines Interessenkonflikts dieser Leute auf.* Joe Biden * jahrzehntelang prägte er maßgeblich die US-Außenpolitik, befürwortete einen völkerrechtswidrigen Krieg im Irak, der auf Lügen basierte. Forcierte als US-Vizepräsident einen weltweiten Drohnenkrieg, und umgibt sich mit Beratern, die offenbar auch die Interessen der Rüstungsindustrie im Blick haben. Wird die US-Außenpolitik mit ihm als Präsident einen Neustart erleben? Oder ist es doch nur eine Rückkehr zu den Ideen aus vergangenen Zeiten? |
#286
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
|
#287
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Ich wüsste nicht was hier bisher gut lief in seiner Amtszeit. Das Desaster mit dem viel zu unkoordinierten Rückzug der Truppen in Afghanistan war bisher der Höhepunkt seiner Amtszeit...
|
#288
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Manchmal muss man auch ausbaden, was der Vorgänger hinterlassen hat.
|
#289
|
|||
|
|||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Typisches "Neuregierungsgerede" wenn sie nicht das umsetzen, was sie vorher vollmundig verkündet haben. Kennt man von jeder Regierung.
Biden macht im Geunde nur das, was jeder US-Präsidebt tut. Er vertritt ausschließlich US-Interessen. |
#290
|
||||
|
||||
AW: Joe Biden neuer Präsident der USA
Zitat:
Tausendmal besser als die orangene Fönwelle ist er allemal...
__________________
Geh, scheiß di ned ooh... |
Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:48 Uhr.