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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM |
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Tischtennis-Zweitligist aus Schwabhausen erreicht nur ein 5:5
Quelle: Dachauer Nachrichten:
Erster Punktverlust der TSV-Damen Schwabhausen (ms) - Den ersten Punktverlust in der noch jungen Saison 2004/2005 hat die 1. Tischtennis-Damenmannschaft des TSV Schwabhausen am zurückliegenden Spieltag hinnehmen müssen. Im Heimspiel gegen den NSC Watzenborn-Steinberg erreichte der Zweitligist aus dem Landkreis Dachau ein 5:5-Unentschieden. Die 85 Zuschauer in der Schwabhauser Turnhalle an der Jahnstraße wurden einem Wellenbad der Gefühle ausgesetzt, sie mussten ganz schön um ihr Team bangen, denn Hana Valentova, Imka Dömges, Tatjana Bär und Branka Batinic lieferten dem TSV Schwabhausen einen ganz heißen Fight. Der Gastgeber, der mit dem erfolgreichen Team vom Auftaktsieg über Darmstadt angetreten war, wandelte am Rande einer Niederlage. Der Schwabhauser Trainer Alexander Yahmed war dann auch am Ende mit dem Remis zufrieden. Höchst erfreut war der Schwabhauser Coach dabei über die Leistungen seiner beiden Spielerinnen im hinteren Paarkreuz, Martina Erhardsberger und Cornelia Böttcher, die jeweils ihre beiden Einzel und auch das Doppel gewinnen konnten und so nach einem 1:3- bzw. 3:5-Rückstand das Unentschieden retteten. Nicht unzufrieden zeigte sich Yahmed mit die Vorstellung von Katharina Schneider, die sich im ersten Einzel gegen die Gästespitzenspielerin Hana Valentova erst im fünften Satz knapp geschlagen geben musste. Ihr zweites Einzel verlor sie gegen eine überragend aufspielende Imka Dömges mit 1:3. Gesundheitlich angeschlagen war TSV-Spitzenspielerin Jana Dobesova in diese Partie gegangen, sie blieb unter ihren Möglichkeiten. Die Tschechin in Schwabhauser Diensten verlor sowohl gegen Dömges als auch gegen ihre Landsfrau Valentova knapp in fünf Sätzen. TSV Schwabhausen5 Watzenborn-Steinberg: Doppel: Dobesova/Schneider - Dömges/Bär 3:11, 8:11, 9:11, Erhardsberger/Böttcher - Valentova/Batinic 11:5, 5:11, 7:11, 11:7, 11:8 Einzel: Dobesova - Dömges 11:9, 10:12, 9:11, 11:6, 3:11, Schneider - Valentova 4:11, 11:3, 8:11, 11:8, 7:11, Erhardsberger - Batinic 5:11, 11:3, 11:8, 11:6, Böttcher - Bär 12:10, 11:7, 11:6, Dobesova - Valentova 13:11, 9:11, 12:14, 11:7, 8:11, Schneider - Dömges 6:11, 5:11, 11:9, 9:11, Erhardsberger - Bär 11:5, 11:9, 11:9, Böttcher - Batinic 12:14, 12:10, 11:3, 11:4 |
#22
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AW: Absteiger 2. Bundesliga SÜD
Ich denke mal Elz ist nach dem Auftritt in Saarbrücken Absteiger Nummer 1.
Gegen wen will den Elz noch gewinnen. In Saarbrücken hatten sie nun wirklich keine reele Siegchance. Mit Müller auf 3 sind sie gut besetzt, aber es fehlt ein Spitzenspieler und auch im hinteren Paarkreuz gibt es keinen sicheren Punktelieferanten.......
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#23
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Vorschau Röthenbach - Böblingen am 9.10.04
Quelle: Böblinger Bote
Im Einzel muss mehr kommen Böblingen - Nur mühsam in die Gänge kam Tischtennis-Zweitligist SV Böblingen beim 5:5 zum Auftakt gegen Watzenborn. Am Samstag um 16 Uhr beim TTC Femont Röthenbach wird es nicht leichter werden. Die Frauen aus Franken sonnen sich zurzeit mit 7:3 Punkten an der Tabellenspitze. Profitieren allerdings davon, dass Topfavorit Homberg erst drei Spiele ausgetragen hat. Sowohl Böblingen als auch Röthenbach sind personell unverändert in die neue Saison gegangen. 6:4 hieß es zweimal in der Vorsaison im direkten Vergleich, mit unterschiedlichen Sieger-Teams. Das garantiert eine spannende Partie am Samstag. Ein Lichtblick vergangenen Sonntag waren die SVB-Doppel. Wenn Gotsch/Beck und Urban/Kurz sich in Röthenbach ebenfalls durchsetzen können, ist das die halbe Miete. In den Einzeln müssen aber neben Qianhong Gotsch auch die anderen Spielerinnen zur gewohnten Form zurückfinden. Beste beim TTC Röthenbach bisher waren Jessica Weikert mit 4:1 im Einzel und Jelena Gajic mit Svenja David im Doppel mit ebenfalls 4:1. |
#24
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2. TT-Bundesliga: TTC Femont erwartet SV Böblingen
Quelle: Schwabacher Tagblatt
Ein offenes Match RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Es geht eng zu in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen. Nimmt man vielleicht mal die Homberger TS an der Spitze und die beiden Kellerkinder aus Besse und Darmstadt aus, so kann wohl in dieser Liga jeder jeden schlagen. Franz David, Coach des TTC Femont, war denn auch „heilfroh um den einen Punkt in Saarlouis.“ Einmal mehr wurde also die Papierform zu den Akten gelegt, denn die Röthenbacher waren als Favorit nach Saarlouis gereist. Weit schwieriger freilich ist es, für das Heimspiel gegen den SV Böblingen am morgigen Samstag, 16 Uhr, in der Schwarzachhalle eine Prognose abzugeben. Böblingen hat erst einmal gespielt und ist gegen Watzenborn nicht über ein 5:5 hinaus gekommen. Also durchaus „machbar“ – schließlich haben die Röthenbacherinnen ja gegen Watzenborn schon gewonnen… Doch so leicht dürfte die Rechnung nicht aufgehen. Der SV Böblingen stellt mit der Ex-Europameisterin Qianhong Gotsch an Position Eins eine Topspielerin, die in jedem Match für drei Punkte gut ist. Das ist also bereits von vorneherein eine „heiße Kiste“. Jelena Gajic, Svenja David und Co. müssen diese Aufgabe mit der höchsten Konzentration angehen. Vor allem aber baut die Mannschaft auf ihren Heimvorteil und auf ihr – hoffentlich zahlreich erscheinendes – Publikum. Nachdem sich in der vergangenen Woche kurzfristig Angelina Gürz krank abgemeldet hat, hofft Franz David diesmal, in Bestbesetzung antreten zu können. Wer letztlich die Einzel spielen wird, hängt auch ein Stück weit davon ab, wer beim Gegner antritt. |
#25
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Röthenbach nach 5:2 noch 5:5 gegen Böblingen
Spannung und Dramatik pur war geboten in Röthenbach.
Gajic / David, S. gewannen das erste Doppel gegen Urban / Kurz mit 3:1 ( 11:5 8:11 11:8 12:10 ) Weikert / Peter hatten in den ersten beiden Sätze gegen Gotsch / Beck nichts zu bestellen, drehten dann aber noch das Spiel. Glück und Pech zugleich dann im 5. Satz: Beim Spielball zum 10:8 knickt Sandra Peter plötzlich um - sie kann später den Fuß kaum noch belasten - macht trotzdem noch weiter - Petra Beck schupft den zweiten Matchball für Röthenbach ins aus. Endstand 3:2 für die Röthenbacher ( 5:11 3:11 11:4 11:9 11:9 ). Jelena Gajic bring Röthenbach mit 3:0 durch ein 3:0 gegen Alexandra Urban (11:8 14:12 11:7 ) in Front. Svenja David verliert nach sehr gutem Spiel gegen Gotsch mit 3:1 ( 6:11 11:7 9:11 5:11 ) Jessica Weikert verliert gegen die glänzend aufgelegte Petra Beck mit 0:3 ( 7:11 4:11 6:11) Nach dem 3:1 von Angelina Gürz gegen Raffaela Kurz (13:11 8:11 11:5 11:5) führt Röthenbach zur Pause mit 4:2. Als auch Svenja David gegen Urban mit 3:0 ( 11:8 13:11 11:9 ) gewinnt, sieht alles nach einem Sieg für Röthenbach aus. Nebenan verliert dann Jelena Gajic gegen Gotsch mit 0:3 (7:11 6:11 6:11 ) Dramatik dann im Spiel der beiden Dreier: Jessika Weikert entscheidet die ersten beiden Sätze klar für sich. Kurz gleicht aus. Im fünften Satz führt Jessika schon mit 6:1, doch nach Timeout kommt Kurz nochmal ran, Jessika hat dann bei 10:8 zwei Matchbälle zum 6:3 für Röthenbach, doch Kurz behält die Nerven und gewinnt das Match noch und rettet damit Böblingen das Unentschieden, denn am anderen Tisch hatte die nach Erkrankung noch geschwächte A. Gürz gegen Beck das Nachsehen. Weikert - Kurz 11:8 11:5 4:11 9:11 10:12 2:3 Gürz - Beck 3:11 6:11 9:11 : : 0:3 Gute Besserung an Sandra Peter, hoffentlich ist die Verletzung nicht so schlimm. Geändert von D.G. (09.10.2004 um 22:17 Uhr) |
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AW: Absteiger 2. Bundesliga SÜD
Mit den gezeigten Vorstellungen am We hat Saarbrücken gute Chancen die Klasse zu halten. Gegen Kassel ein 8:8, hier wäre aber in einer anderen Aufstellung wohl ein Sieg drin gewesen. Und am nächsten Tag ein 8:8 gegen Tegernheim (ohne Marsi) aber Saarbrücken spielte auch nicht in der bestmöglichen Aufstellung. Besonders der Chinese und Pistej werden von Spieltag zu Spieltag besser.......
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#27
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Röthenbach - Böblingen
hier dazu noch der Bericht des "Schwabacher Tagblattes"
Einen Punkt verschenkt TT-Zweitligist TTC Femont Röthenbach kam gegen Böblingen über ein 5:5 nicht hinaus RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Auch dank ihrer Spitzenspielerin Qianhong Gotsch, die ihre beiden Einzel für sich entschied, kam der SV Böblingen am Samstag beim TTC Femont zu einem 5:5-Unentschieden, obwohl eigentlich schon alles nach einem Heimsieg der Röthenbacherinnen ausgesehen hatte. Mit 4:2 führten Jelena Gajic und Co. und hätten nur noch den Sack zumachen müssen, aber die Gäste kamen noch einmal zurück ins Match. Verständlich, dass Coach Franz David nach dem Ende doch etwas sauer war, hatte doch die Partie nahezu optimal begonnen. Jelena Gajic und Svenja David wurden im Doppel ihrer Favoritenrolle deutlich gerecht. An der anderen Platte steigerten sich Jessika Weikert und Sandra Peter gegen Qianhong Gotsch und Petra Beck nach 0:2-Satzrückstand in einen wahren Spielrausch und drehten das Match. Noch eine Schrecksekunde hatten die Röthenbacherinnen beim Stande von 10:8 im fünften Satz zu überstehen, als plötzlich Sandra Peter laut aufschrie und sich ihren rechten Fuß hielt. Humpelnd stellte sie sich noch einmal an die Platte, musste mit ihrer Doppelpartnerin den Punkt zum 9:10 zulassen, hatte aber Glück, dass Petra Beck beim nächsten Ballwechsel einen sogenannten „Elfmeter“ ausließ. Danach war für Sandra Peter das „Tagwerk“ vollbracht, für das Einzel war ohnehin Youngster Angelina Gürz vorgesehen. Die genaue Diagnose, welche Verletzung sich Sandra Peter zugezogen hatte, war noch nicht klar. Auch in den ersten Einzeln lief noch alles nach Plan. Jelena Gajic hatte mit der Böblinger Nummer Zwei Alexandra Urban beim 3:0-Sieg keine Mühe. Dagegen lieferte Svenja David der Ex-Europameisterin Gotsch einen heißen Kampf, gewann den zweiten Satz und führte im dritten mit 6:2, als sie die mögliche 7:2-Führung leichtfertig verspielte. Die routinierte Gotsch machte den Punkt, verkürzte auf 3:6 und gewann den Durchgang gegen die frustrierte David mit 11:9. Im hinteren Paarkreuz verpassten die Röthenbacherinnen die Vorentscheidung. Während Gürz mit 3:1 klar gewann, kam Jessika Weikert mit Petra Beck überhaupt nicht zurecht. Trotz 4:2-Zwischenstand ging danach nicht mehr viel. Nur noch Svenja David (gegen Urban) punktete, die restlichen Spiele wurden verloren. Ärgerlich vor allem die Fünf-Satz-Niederlage von Jessika Weikert gegen Raffaela Kurz, nachdem diese zwei Matchbälle der Röthenbacherin abgewehrt hatte. |
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AW: 2. Bundesliga Damen Süd - Vorschau 04/05
Damit Dieter nicht ganz einsam ist als Schreiber, kopier ich auch mal was hier rein...
Quelle: Saarbrücker Zeitung Und plötzlich trumpfen die Saarländerinnen auf Nach dem Fehlen der Stars Patricia Aubry und Matilda Ekholm schlagen sich Spielerinnen des TTSV Fraulautern besser als erwartet Drei internationale Top-Spielerinnen hat Tischtennis-Zweitligist Fraulautern unter Vertrag. Sie sollen die Punkte gegen den Abstieg holen. Derzeit fehlen zwei der drei - doch der TTSV siegt trotzdem. Fraulautern. Der Druck ist enorm. Fast noch höher als im letzten Jahr. Die Tischtennis-Damen des TTSV Fraulautern müssen in der laufenden Zweitliga-Saison drei Mannschaften hinter sich lassen, um in der Klasse zu bleiben. Deswegen haben sie sich verstärkt. Sie wollten in der Vorrunde mit drei Ausländerinnen so viele Punkte einfahren, dass die heimischen Spielerinnen in der Rückrunde ohne Druck aufspielen können. Doch es kam anders. Patricia Aubry hat in dieser Saison noch kein Spiel gemacht, am letzten Wochenende fiel auch noch Matilda Ekholm aus. Dennoch reichte es zumindest zu einem Sieg. Und genau das ist es, was sich seit letztem Jahr verändert hat. Die saarländischen Spielerinnen Kirsten Falk, Nikola Neu und Claudia Walerowicz sind so richtig in der Liga angekommen. Sie trauen sich mehr zu und haben sich auf das einstellen können, was sie erwartet. Das Spiel gegen Besse hat das deutlich gezeigt. 4:4 stand es, und es war schon bis dahin ein nervenaufreibendes Spiel. Fraulautern hätte klar führen können, hätte Falk einen ihrer fünf Matchbälle gegen Lena Wicke, die Nummer eins der Gäste, nutzen können. Doch sie verliert. Im letzten Jahr wäre da die Mannschaft noch eingeknickt. Wie oft gingen da gerade die entscheidenden, die engen Spiele an die Gegner? Wie oft hieß es im letzten Jahr: "Das hätte genau so gut auch für uns laufen können."? Aber jetzt läuft es einfach auch einmal für den TTSV. Klar, gegen Besse hat Jasna Reed fast im Alleingang für drei Punkte gesorgt. So vermessen, dass es ohne eine starke Ausländerin geht, ist in Fraulautern auch niemand. Doch die anderen drei Punkte kamen eben von Kirsten Falk, Claudia Walerowicz und Nikola Neu. Und das eben nicht in einer Partie, in der viel auf die Spiel stand. "Es hat auch einen immensen Vorteil, dass wir drei jetzt schon zu Beginn ran müssen. Wir wissen halt, dass wir kontinuierlich spielen, auch wenn es mal nicht läuft. Das gibt einem ein gutes Gefühl, da kann man sich noch mehr in ein Match hinein beißen." Wie das geht, bewies Neu selbst am besten, als sie bei 5:4 für Fraulautern im fünften Satz gegen Katharina Morbitzer nervenstark drei Matchbälle abwehrte, um am Ende doch noch den Sieg für den TTSV zu sichern. Ihr erstes Einzel hatte sie noch in fünf Sätzen verloren. Dasselbe schaffte Claudia Walerowicz. Sie verlor gegen Morbitzer glatt in drei Sätzen. Gegen die Nummer drei der Gäste, Tabea Twardon, trat sie trotzdem selbstbewusst auf und gewann in vier Sätzen. "Ich denke, dass wir uns mittlerweile vor niemandem in der Liga zu verstecken brauchen", sagt die 20-Jährige selbstbewusst nach dem Spiel. Wenn bald auch noch Aubry und Ekholm zurückkommen, könnte der TTSV in der Tabelle sogar noch einen großen Sprung nach vorne machen. Zurzeit steht er mit ausgeglichenem Punktekonto (5:5) auf Rang fünf. spr |
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Röthenbacherinnen ohne Gajic gegen SV Darmstadt 98
Quelle: Schwabacher Tagblatt
Kein Spaziergang für TTC Femont RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Genug Punkte hergeschenkt! Nach zwei Unentschieden – jeweils 5:5 in Saarlouis und zu Hause gegen Böblingen – strebt das Tischtennis-Quartett des TTC Femont Röthenbach am morgigen Samstag, ab 16 Uhr, in der heimischen Schwarzachhalle gegen den SV Darmstadt 98 wieder einen Sieg an. Obwohl aber der Neuling in der 2. Bundesliga Süd wie erwartet Probleme haben dürfte, den Klassenerhalt zu schaffen, dürfen die Röthenbacherinnen das Ganz nicht zu leicht nehmen. Aus zwei Gründen: zum einen muss Coach Franz David auf seine Nummer Eins Jelena Gajic verzichten, die wegen einer Familienfeier nicht die weite Anreise nach Röthenbach auf sich nehmen möchte… …und zum anderen sollte das letzte Ergebnis der Darmstädterinnen zu denken geben. Das 5:5 im Heimspiel gegen Hassia Bingen war nach drei Auftaktniederlagen nicht unbedingt erwartet worden. Immerhin waren die Gäste in kompletter Aufstellung angetreten. Vorsicht ist geboten im Röthenbacher Lager, sonst könnte es ein böses Erwachen geben. Im vorderen Paarkreuz wird also neben Svenja David Zwillingsschwester Jessika Weikert zum Einsatz kommen, während Sandra Peter und Angelina Gürz „hinten“ mit ihren Punkte dafür sorgen sollen, dass der TTC Femont ihren Platz in der Spitzengruppe verteidigt. Anmerkung: Mit großem Fragezeichen versehen ist auch der Einsatz von A. Gürz, die die ganze Woche wegen Krankheit das Bett hüten musste. Weitere Vorankündigung Nürnberger Zeitung: Darmstadt zu Gast: Röthenbach scheint gerüstet RÖTHENBACH — Nach zwei Wochen Pause greifen die Tischtennis-Frauen des TTC Femont Röthenbach wieder zum Schläger. Gegner ist morgen (16 Uhr, Schwarzachhalle) der Neuling SV Darmstadt 98. Eine durchaus lösbare Aufgabe für den Tabellendritten, vorausgesetzt, die Mannschaft spielt komplett. Ein Fragezeichen steht hinter Sandra Peter, die sich in der letzten Begegnung gegen Böblingen eine Prellung des Sprunggelenks zugezogen hatte. Eine Verletzung, die sie freilich nicht daran hinderte, beim TOP 48 Turnier in Hamburg anzutreten und sich dort mit Platz 9 ebenso für die TOP 24 qualifizierte wie Angelina Gürz und Svenja David. Letztere belegte gar einen hervorragenden fünften Platz. Alles in allem scheinen die Röthenbacherinnen also gut gerüstet. W. W. Anmerkung: Wenn man diese Berichte liest, dann sieht es am Samstag nicht besonders rosig aus: Jelena Gajic nicht da, Sandra Peter angeschlagen und Angelina Gürz die ganze Woche krank. Geändert von D.G. (22.10.2004 um 12:07 Uhr) |
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AW: 2. Bundesliga Damen Süd - Vorschau 04/05
Quelle: Saarbrücker Zeitung
Die Geschichte vom fehlenden Gefühl Tischtennis-Zweitligist TTSV Fraulautern spielt gut - aber... von sz-mitarbeiter sascha sprenger 5:5 gegen Darmstadt, 6:2 in Burgstetten - von den Ergebnissen her kann Tischtennis-Zweitligist TTSV Fraulautern zufrieden sein. Doch die Fraulauterner Damen hatten viel zu kämpfen - und das mehr mit sich als mit dem starken Gegner. Saarlouis-Fraulautern. Sporthalle an der Klosterschule, Heimkampf für den TTSV Fraulautern. Jasna Reed und Matilda Ekholm kommen an die Platte, um das Eröffnungsdoppel gegen den SV Darmstadt 98 zu spielen. Doch irgendetwas ist anders als sonst. Die beiden Spitzenspielerinnen des Tischtennis-Zweitligisten wirken irgendwie lethargisch, so als wären sie nicht richtig wach. Das Spitzendoppel der Gäste, bestehend aus der Tschechin Hana Sopova und Sonja Busemann, nutzt das knallhart aus und gewinnt den ersten Satz 11:8. Auch wenn Reed und Ekholm dann noch 11:2, 12:10 und 11:6 gewinnen - sehr glücklich wirken sie nicht. Es fehlen die Emotionen. Das geht in den Einzeln so weiter. Reed gewinnt gegen Busemann 3:0. Doch die Sätze verlaufen überaus knapp. Immer wieder lamentiert die US-Amerikanerin mit sich, ihrem Schläger oder auch der ganzen Welt. Sie moniert den Aufschlag ihrer Gegnerin, die ihrer Meinung nach den Ball regelwidrig zu sehr mit dem Körper abdeckt, bevor sie schlägt. "Schau lieber auf deinen eigenen Aufschlag", kommt von der Bank der Gäste. Schlagfertig zeigt Jasna ihren Aufschlag und ruft zurück: "Seht her - der ist perfekt!" Insgesamt tut ihr die Ablenkung nicht gut. "Irgendetwas stimmt heute nicht", meint sie nach ihrem Spiel. "Ich fühle den Ball nicht richtig auf dem Schläger. Ich fühle mich auch selbst nicht gut." Am Nebentisch macht Matilda Ekholm, die schwedische Nummer zwei des TTSV, kurioserweise genau dasselbe durch. Sie gewinnt gegen Spitzenspielerin Sopova den ersten Satz klar mit 11:5, doch dann hören die Zuschauer in der Halle mehr schwedische Flüche als Anfeuerungen. Die 22-Jährige ist unzufrieden. Sie holt im zweiten Satz von 5:10 noch auf 9:10 auf, um dann einen "Elfmeter" zu verschlagen. Da fliegt erst einmal der Schläger in die Ecke. Am Ende verliert sie ihr Einzel 1:3 und klagt darüber, das Gefühl verloren zu haben. "Ich habe mich so schon nicht sehr sicher gefühlt, und dann kommen auch noch Bälle zurück, die normalerweise nicht mehr zurückkommen. Damit kam ich nicht zurecht", übt sie Selbstkritik. Also erst einmal raus aus der Halle und die Nerven beruhigt. Ihr Blick ist fast Furcht einflößend. Emotionen haben gefehlt Nach der ersten Einzelrunde steht es 3:3. Kein Ergebnis, das die TTSV-Damen beruhigt. Wieder müssen Reed und Ekholm an die Platten. Das Spitzeneinzel zwischen der 33-jährigen Amerikanerin und Sopova ist hochklassig. Reed gewinnt mit Ach und Krach 3:1 und baut ihre Bilanz auf mittlerweile 13:1 Siege aus. Zufrieden ist sie allerdings nicht. "So schlecht habe ich selten gespielt", meint sie. Matilda Ekholm braucht gegen Busemann auch etwas Glück, um am Ende 3:0 zu gewinnen. Nicht ganz so gut macht es Nikola Neu, die im letzten Einzel 10:12 im fünften Satz verliert. Also "nur" 5:5 gegen Darmstadt. Das 6:2 in Burgstetten vom Sonntag bringt dem TTSV dann doch noch Platz fünf in der Tabelle. Auch ohne voll zu überzeugen. |
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