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#21
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Also was ich beim besten Willen nicht verstehe ist die Tatsache, wie man sich als gewähltes Gremium so dämlich verhalten kann....
Selbst wenn (und ich betone das Wenn) der HTTV in der Geschichte mit Herrn Bitsch Recht haben SOLLTE, dann ist diese Pauschalbestrafung immernoch absolut lächerlich und der HTTV-Vorstand bringt sich absolut fahrlässig ins Hintertreffen. Durch den Brief des Vorstandes wird selbst dem letzten Zweifler klar, was die Motivation für solch eine Aktion ist... Es wurde schon gesagt, aber ist in meinem Augen wieder untergegangen --> Sägt Herrn Bitsch ab, und ihr dürft wieder mitspielen ! Das ist die kindische Aussage auf Sesamstrassen-Niveau. Ich bin in die ganzen Vorfälle nicht wirklich involviert, aber allein diese Geschichte reicht in meinen Augen aus, um dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen. Jedes Vorstandsmitglied sollte fähig sein, persönliche Kritik zu akzeptieren bzw. zu tolerieren. Fällt diese Kritik zu persönlich aus, gibt es andere Mittel und Wege. Ein Missbrauch der Ämter sollte unter allen Umständen vermieden werden,was hier allerdings in meinen Augen dennoch erfolgt ist. Daher kann meine finale Aussage nur lauten: "Hey Vorstand, dein Geburtstag ist vorbei. Du bist nicht mehr der Bestimmer ! " Im Ernst, ein solcher Vorstand ist in meinen Augen nicht tragbar. |
#22
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Zitat:
Verliert der HTTV, steht damit fest, dass die Enthebung von Buckolt aus dem Amt rechtswidrig war und rückgängig zu machen ist. Das hiesse aktuell, dass sich nichts ändern würde, da Herr Buckolt ja aufgrund der einstweiligen Verfügung schon länger wieder im Amt ist bis zur Beendigung des Hauptverfahrens. Natürlich hätte der HTTV die Kosten des Verfahrens einschließlich derer des Klägers zu tragen. Weitere Auswirkungen würde ein Sieg von Herrn Buckolt bei dem mir bekannten Sachverhalt kaum machen, da Gegenstand des Verfahrens einzig die Frage war, ob Herr Buckolt als Gewähltes Mitglied des Rechtsausschusses einfach so, lediglich aufgrund seiner Vorstandskritischen Äusserungen im Hinblick auf die Bestrafung ohne schuldhaftes Verhalten von ??? ( schon vergessen, um welchen Verein es eigentlich ging; so weit sind wir da schon von der eignetlichen Sache abgekommen). Es wird also bei diesem Verfahren nicht darüber entscheiden, ob die Strafe damals zutreffend war oder nicht, sondern nur, ob Herr Buckolt aufgrund der gegebenen Sachlage aus dem Rechtsausschuss ausgeschlossen werden durfte. Sollte Herr Buckolt Recht bekommen, wovon ich ausgehe bei dem mir bekannten Sachverhalt, wäre damit richterlich festgestellt, dass der HTTV-Vorstand gegen die HTTV-Satzung verstoßen hat. Welche Folgen daraus abzuleiten sind ( Amtsenthebung, Strafen anderer Art), hängt davon ab, was die Satzung dazu vorsieht. Da ich keine vorliegen habe, kann ich dazu nichts sagen. Sollte Herr Buckolt verlieren, bleibt natürlich er auf den Kosten sitzen und die einstweilige Verfügung wird aufgehoben mit der Folge, dass er seinen Platz im Rechtsausschuss räumen muß. Eventuelle Strafen hat er aber nicht zu befürchten, da er ja keinesfalls einen Satzungsverstoß begangen hat. Interessant könnte dann noch die Frage sein, ob eventuelle vom Rechtsausschluss unter Anwesenheit von Herrn Buckolt gefällte Entscheidungen rückgängig zu machen wären. Dazu könnte sicherlich die Satzung was sagen.
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Gänzlich frei von Signaturen... Geändert von Sascha Eichmann (09.05.2003 um 12:49 Uhr) |
#23
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@Sven:
Eventuell haben sie keine Stellung bezogen, weil sie sich nicht zwischen dem HTTV und Ihrem Kreisvorstand entscheiden wollen (wer sollte ihnen dies auch vorschreiben???). Eventuell haben die Vereine nicht geantwortet, weil es Ihnen völlig egal ist, was da hinter den Kulissen abläuft. Wie auch immer, die Interpretation des HTTV (keine Antwort = Gegner des HTTV) ist völlig daneben! Daraus einfach abzuleiten, dass der Odenwaldkreis komplett nicht mehr HTTV konform ist, ist definitiv ein Fehler. "Taktisch dumm" (wie es HomerS formulierte), ist es sicher auch. Gerade wenn man durch diese (vom HTTV herbeigeführte) Eskalation bewusst Unbeteiligte bestraft und damit auf die "Gegenseite" zieht. Und zu meinem Pseudonym Cheftrainer. Jeder der beiden Parteien weiß wer ich bin. Dies ist kein großes Geheimnis. Mir ist auch bekannt, dass beim HTTV alle Beiträge in diesem Forum (vor allem meine) ausgedruckt und genau gelesen werden. Aber darum geht es hier auch nicht. Es geht einzig und alleine darum, dass beide Seiten Fehler gemacht haben. Eine Seite hat sich für die Form der Angriffe entschuldigt, die andere Seite sieht aber keinen Grund sich mit der Kritik mal auseinanderzusetzen(Herr Bitsch ist nicht umsonst Hauptkommissar in seinem "richtigem" Leben und er hat genug Beweise gesammelt für die meisten seiner Vorwürfe. Einige sind Interpretationen von dem Verhalten verschiedener Personen usw. Aber wie gesagt, ein Teil lässt sich absolut zweifelsfrei nachweisen). Dennoch wird jede Chance zur Deeskalation vermieden. Ich sage nur: "Kritikfähigkeit ist eine Charakterstärke" und der Grundsatz: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" sollte bei zivilisierten Menschen keine Bedeutung haben! Geändert von Cheftrainer (09.05.2003 um 13:47 Uhr) |
#24
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@ Sven:
In die Anonymität zurückziehen ??????? Klar doch, weil wir ja auch sooooo viel zu befürchten haben ! Man, was für ein gequirlte Kacke laberst du eigentlich ? Du hast es immernoch nciht verstanden,oder ? Hier wurde des öfteren erwähnt,dass der Ton nicht in Ordnung gewesen sein muss... Aber nochmal langsam zum Mitschreiben (oder in Deinem Fall zum Mitdenken)-----> DARUM GEHT ES HIER NICHT ! Es geht darum,dass der Vorstand in DIESEM Fall eindeutig unsachgemäß,übertrieben und vor allem ungerechtfertigt seine Stellung missbraucht um eine Exempel zu statuieren. Und das Schlimme daran ist,dass Unbeteiligte mit hinein gezogen und bestraft werden. Nur weil nicht sofort jeder Verein bemängelt hat,dass sich Herr Bitsch wohl im Ton vergriffen hat, ist jetzt jeder zu bestrafen ? Man, gerade in der aktuellen weltpolitischen Situation würden mir da ein paar haarsträubende Vergleiche einfallen, die du anscheinend dann auch befürworten würdest. Jeder der nicht sofort widerspricht (weil er sich damit eventuell auch gar nicht beschäftigt) muss kollektiv bestraft werden ? Du bist Bush-Anhänger,oder ? :confused: So und vonwegen Anonymität : gez. Dirk Markmann SG Bauernheim |
#25
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Sorry, aber das ist lächerlich. Hier versteckt sich keiner hinter seiner Anonymität - am wenigsten Cheftrainer. Wer er ist, kann man in zwei Minuten rausfinden, er hat es nie verheimlicht. Ebenso wenig wie ich übrigens.
Ganz abgesehen davon, daß der HTTV wohl Vereine zu einer Stellungnahme aufgefordert hat zu einem Thema, daß Herrn Bitsch und den HTTV betrifft. Ich würde mich ebenfalls weigern mich auf diese Art und Weise in einen derartigen Konflikt hineinziehen zu lassen. Wann und wie ich mich äußere entscheide ich schon selbst und lasse mir nicht in dieser Form vom HTTV oder wem auch immer vorschreiben. Ich kritisiere auch keine Personen, ich beleidige sie auch nicht. ich kritisiere und zwar auf Schärfste die in diesem Brief als Grund genannte Tatsache für die Absage einer Trainerfortbildung. Nicht mehr und nicht weniger. Viele Grüße Joachim (zur Vermeidung weiterer Ausreden: Joachim Voigt, TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen) PS: dies stellt ausschließlich meine und nicht die Meinung meines Vereins dar! |
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Zitat:
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Ich bin mir nicht sicher, ob hier jedem die Fakten der beiden genannten Fälle und der zeitliche Ablauf klar ist.
Ich lasse mal die Vorgeschichte weg und verzichte auf Beurteilungen, auch wenn' s schwerfällt. Demnach stellt sich das Ganze nach meinem Kenntnisstand so dar: Fall Buckolt: - Bei einem Gerichtstermin wird dem HTTV und Herrn Buckolt ein Vergleich angeboten, der vom Gericht aufgrund der Chancen in der ansonsten stattfindenden Verhandlung vorgelegt wird. - Beide Vertreter nehmen diesen Vergleich an. - In der HTTV-Führung ist man mit dem Vergleich nicht zufrieden, legt Widerspruch ein - Es wird im Laufe dieses Monats zur Verhandlung kommen Fall Bitsch/Odenwaldkreis: - Kreiswart Horst Bitsch fordert öffentlich den Rücktritt von HTTV-Führungsmitgliedern - Die Beiratstagung beschäftigt sich mit dieser Thematik - Horst Bitsch kann die Tagungsteilnehmer nicht von der Notwendigkeit des Rücktritts überzeugen - Horst Bitsch entschuldigt sich für die Art der Vorbringung seiner Forderung, hält diese selbst aber aufrecht - Seine Beweise darf er nicht mehr vorbringen - Die Vereine des Odenwaldkreises werden vom HTTV einzeln angeschrieben und befragt, ob sie mit der Verfahrensweise Ihres Kreiswarts einverstanden sind. - Kein Verein antwortet - Der HTTV sagt den Trainer-Lehrgang in Bad König ab, mit der Begründung, daß die vereine im Odenwaldkreis offensichtlich keinen Wert auf eine Zusammenarbeit mit dem HTTV legen. |
#28
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Und jetzt meine Beurteilungen dazu:
Fall Buckolt: Nicht zum ersten Mal reizt ein TT-Verband alle Mittel aus, um sinnloserweise Macht zu demonstrieren ohne sich mit dem Thema, dem Betroffenen oder den Gründen des Konfliktes auseinanderzusetzen. Die Gerichtskosten der bekannten verfahren des DTTB SWTTV in der Ausländerfrage und jetzt des HTTV im Falle eines widerspenstigen Rechtsausschuß-Mitglieds dürfen wir alle bezahlen. Eine positive Wirkung jeglicher Art ist von einer gerichtlichen Klärung des Falles Buckolt in keinster Weise zu erwarten, allenfalls Abschreckung. Fall Bitsch: Über die Art und Weise in der Horst Bitsch sich hier an die Beseitigung einiger Amtsinhaber der HTTV-Führungsriege gemacht hat, lässt sich sicher streiten. Doch sollte man beim HTTV auch erkennen, daß dies das Ergebnis des Verhaltens genau jener Personen war, um die es Bitsch ging. Wie soll man im HTTV-Reich Kritik üben können, wenn genau diese mittels Druck von oben verhindert werden soll ? Hätte Herr Bitsch einen kritischen Leserbrief verfassen sollen ? Wäre der nicht auf dem Stapel der anderen unveröffentlichten Pamphlete gelandet, die von subversiven Elementen geschrieben wurden, die nur eines im Sinn haben: die HTTV-Spitze in den Dreck und den Tischtennissport ins Verderben zu ziehen ? Wieviel Fairneß im Umgang mit Andersdenkenden bringen Funktionäre auf, die Kraft Ihres Amtes zunächst versuchen, hinter dem Rücken des Betroffenen dessen Kollegen gegen ihn aufzubringen und weil dieses nicht klappt, dann die ganze Bande bestrafen ? Auf diese Weise haben Anke Schreiber und Michael Zwipp wenigstens den Beweis erbracht, daß sie in der tat untragbar sind für die Ämter, die sie schon viel zu lange inne haben. Weg mit Euch ! |
#29
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Zitat:
Der HTTV Anwalt hat einen Vergleich vorgeschlagen um die Verhandlung zu vermeiden. Buckolt hat ihn erhalten und angenommen. Kurz vor Ablauf der Frist hat der HTTV seinen Anwalt beauftragt den eigenen Vergleichsvorschlag wieder zurückzunehmen. Ansonsten scheint deine Zusamenfassung aber hinzukommen! Wie soll man das deuten??? a) Man hat die Sache nochmal überdacht und seine Meinung geändert? b) Man ging davon aus, dass Buckolt ablehnen wird und wollte nur weitere "Munition" für den nächsten Verbandstag. Dann hätte man Buckolt so hinstellen können, dass er nicht kompromissbereit gewesen wäre und "auf Teufel komm raus" den HTTV vor Gericht zerren wollte. Geändert von Cheftrainer (09.05.2003 um 16:29 Uhr) |
#30
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Vielleicht ist c) gar nicht so verkehrt.
Könnte es sein, daß der Rückzieher etwas mit der Verteilung der Kosten zu tun hat, die eventuell vom Gericht festgelegt und nicht im Vorschlag enthalten waren ? |
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