Bezirksmeisterschaften 2005

[fohlenpower]

[QUOTE=Gul Ocram]

Ich ziehe meine Konsequenzen aus dem Mist und werde in den nächsten Jahren keine Bezirksmeisterschaften mehr spielen. Ich kann mir besseres vorstellen, als stundenlang in der Halle rumzusitzen und mich über die Veranstaltung aufzuregen, weil mir unnötig Zeit geklaut wird. Vielleicht versuche ich es 2009 wieder bei den Senioren.

Mensch Guli,

für solche "Konsequenzen" musst de erst 40 werden...

einfach das spielfreie WE nutzen und kräftig einen nehmen
oder um den Nachwuchs kümmern...

[Rincewind]

Auch bei den Damen war so einiges daneben. Es spielten Bauer gegen Fabrizius bereits im Viertelfinale und das obwohl sie schon in der Gruppe gegeneinander spielten. Seltsame Hauptfeldauslosung. Das das Endspiel im Damen-Doppel am hintersten Tisch stattfand war natürlich schade, aber da war das Licht am besten. Vorne die Tische waren etwas schlecht beleuchtet.
Nächstes Jahr sind doch alle wieder dabei

[Nisi]

Zuerst einmal das Positive:
Die Ergebnisse von Samstag standen heute morgen schon wohlsortiert auf der Bezirks-Internetseite.

Zu den Kritiken:
Der Anfang einer solchen Veranstaltung steht nach "offizieller" Aussage immer etwas in den Sternen, weil die Ausrichter

a) darauf warten müssen bis alle gemeldeten Spieler eingetroffen sind und
b) sogar auf verspätete Teilnehmer warten müssen (die vielleicht in einem Stau stehen - das ist WIRKLICH so)

... und etwas davon ist gestern eingetreten (ohne jetzt alle guten und schlechten Seiten voll auszudiskutieren)

Diskussionsstoff zu diesem Thema gibt es reichlich.

Mich regte zu Beispiel folgendes Verhalten der Turnierleitung zum Überlegen an:
Nach der Gruppenphase des Ü50-Herrenwettbewerbs - es gab 6 Gruppen bei 21 Teilnehmern (3x4 und 3x3) - blieben 6 Gruppensieger und 6 Zweitplatzierte im Wettbewerb (also 12).
Die einzig sinnvolle Fortführung führt zum Setzen von 4 Teilnehmern und weiteren 4 (Achtel-Final-) Paarungen. Dann bleiben 8 Spieler übrig und man hat ein echtes Viertelfinale.
Aber welche Spieler stehen auf den SETZ-Plätzen. Diese Überlegung wurde erst nach der Gruppenphase angestellt, weil man erst sehen wollte, wer da noch im Wettbewerb ist. Dann sollten die vermeintlich 4 Besten ein "Freilos" erhalten.
Aber ist das so richtig ??
Denn die Teilnehmer am Viertelfinale waren durch die Quote von 8 bereits für die WTTV-Meisterschaften qualifiziert.
Das heißt doch, dass man die Teilnahmeberechtigung "am grünen Tisch" erhalten hat.
Pech hätte in diesem Fall auch ein vermeintlich schwächerer Spieler gehabt, der seine Gruppe gewinnt, weil er einen "GUTEN" besiegt. Denn er würde bei der Suche nach den 4 Setz-Kandidaten doch garantiert nicht berücksichtigt.

Also hätte doch die Turnierleitung im Sinne einer "REIN" sportlichen Lösung zu Beginn die vermeintlich 4 BESTEN in die Gruppen 1 - 4 verteilen können, mit der gleichzeitigen Festlegung, dass die SIEGER dieser Gruppen die SETZ-Plätze erhalten.

Das war z. B. bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften (als ich 2002 teilgenommen habe) auch so.

Dann wäre eine sportliche Lösung nämlich vorprogrammiert, die Turnierleitung müsste nicht mehr eingreifen, wäre auch nicht mehr "angreifbar", wenn auf einmal ein "SCHWÄCHERER" einen SETZ-Platz bekommt, denn er hatte einfach einen guten Tag.

Das jetzt in Menden vielleicht zufällig das gleiche Setzergebnis herausgekommen ist, sollte bei diesen Überlegungen keine Rolle spielen.

Die meisten Kritikpunkte wird man nur mit einem festen Zeitplan (also: Viertelfinale Spiel 1 17.30 an Tisch 12) entkräften können. Dazu müssen aber möglichst viele Änderungsmöglichkeiten an Teilnehmer- und Setzungsliste sowie Zeitrahmen auszuschließen sein. Und das scheint unterhalb der Verbandsebene nur schwer realisierbar.


Und:
Natürlich war der zeitplan nervig, natürlich war das Licht von Box zu Box von hell bis dunkel zu finden (was dazu führte, dass ein nicht ganz schlanker Linkshänder - um keine Namen zu nennen - in der Senioren50-Klasse seit Viertelfinale mehr oder weniger geschenkt hat, weil er nur nach "Gehör" spielen konnte).
Es gibt bessere Hallen, geschicktere Turnierabläufe und auch bessere Verhältnisse, aber machen wir uns doch nichts vor, THAT's SPORT !!

[chrisG]

Guter Ausspruch der Turnierleitung:

Beide Spielerinnen beschweren sich zurecht über den Tisch, wo sie ihr Einzel spielen mussten. Es stand nämlich voll die Sonne drauf und auf der Seite konnte man NICHTS sehen. Und das obwohl im Schatten einige Tische frei standen (so wie den ganzen Tag eigentlich).
Auf die nett gestellte Frage ob man das Spiel nicht an einem der anderen Tische aufrufen könnte, kam die Antwort: Wieso, ist doch Gleichberechtigung für beide und außerdem sei froh, dass die Sonne scheint!!! Und das in einem Ton, wo die Sonne eigentlich sofort hätte verschwinden müssen!!!!!

Unter aller Sau das ganze Turnier!

[ptbarni]

Ergebnisse Herren Ü40

1.Reckers (Endspiel 3:2)
2. R. Helbing
3. Witte und ???

Doppel gewinnen Helbing / Witte

[TuS Holzen Präsi]

Bei den Spielen des Nachwuchses in der anderen Halle war es auch nicht viel besser. Gestern ging es mit den Pausen zwischen den Spielen gerade eben so, aber heute war echt der Heuler.
Die B-Schüler(innen) haben statt um 11:00 erst gegen 12:00 angefangen, war wohl ein Fehler in der Ausschreibung. Dann ein Gruppenspiel und wieder ein Stündchen Pause.
Dann wurde, wie es so üblich ist, Doppel in allen Klassen gespielt, aber auch wirklich nur Doppel bis Finale.
Spieler, Betreuer, Eltern saßen geschlage 2-2 1/2 Stunden rum, bis es endlich in der Einzel-Hauptrunde weiterging.
Die ganze Veranstaltung hätte erheblich verkürzt werden können, wenn man sich nicht immer auf die "tollen" PC-Programme verlassen würde, sondern auch mal ein bisschen mitdenkt.

In diesem Sinnen bis zum nächsten Jahr.

[reutav]

Hallo zusammen,
auch ich habe mich über die langen Zeiten , in denen an freien Tischen nicht gespielt wurde, geärgert. So gewinnbringend der Computer sein kann, bei Tischtennisturnieren habe ich noch nicht erlebt, dass er einer Handaustragung bei guter Turnierleitung überlegen ist. Meist wird auf einen Ausdruck gewartet, der erst kommen kann, wenn ein anderes Spiel beendet ist, der Schiedrichterzettel zur Turnierleitung gebracht wird und dann endlich eingegeben ist. Dabei wird soviel Zeit verschenkt, dass bei Austragung ohne Computerunterstützung schon längst ein Spiel hätte begonnen werden können. Ich selber bin Vertreter eines starren Zeitplans, der vor Beginn feststeht, für alle einsehbar ist. Dies hat viele Vorteile: Zum einen weiß man , wann man dran ist, und muss nicht auf seinen Aufruf warten, also quasi die ganze Zeit in der Halle bleiben, um ja nichts zu verpassen. Man weiß immer, wann jetzt der richtige Zeitpunkt zum kleben ist und macht sich nicht erst nach Aufruf zum spielen bereit. Auch hierbei braucht man allerdings eine flexible Turnierleitung ( Habe übrigens Martin Hinz, zu einer Zeit, als man sich noch nicht auf den Computer verließ, als Vertreter einer solchen kennengelernt), die, wenn spiele einmal länger dauern oder auch alles viel früher zu Ende ist , schnell reagiert. Ich glaube ich werde mir einmal die Mühe machen , um auszurechnen, wann wir bei einem vorher festgelegten Zeitplan fertig gewesen wären. Sinnvoll erscheint mir vor allem bei Gruppenspielen auch , die verschiedenen Klassen zeitversetzter stattfinden zu lassen als es geschehen ist.
Zu den Setzungen möchte ich sagen, dass sich immer Spieler benachteiligt fühlen werden, dass ist nicht auszuschließen. Diesmal kam natürlich erschwerend hinzu, dass mehrere alte Bezirke zusammengefasst wurden, und man nicht einfach so nach den letzten Bezirksmeisterschaften gehen konnte.Also sicherlich nicht ganz einfach: Geht man nach Klassenzugehörigkeit , nach Rangliste oder alten Meisterschaftsergebnissen. Ich denke, man musste diesmal eine Mischung aus allem in die Setzlisten einfließen lassen. Sicher ist für mich aber , dass es nicht so sein kann, wie geschildert, dass, wenn ein vermeintlich Schwächerer einen Gruppenkopf bezwingt , derjenige in der Hauptrunde schlechter dasteht als der besiegte.
Grüße, Martin Vatheuer

[Gul Ocram]

Zitat von Rincewind

Nächstes Jahr sind doch alle wieder dabei

Ich werde definitiv nächstes Jahr nicht dabei sein. Es sei denn, das Turnier findet wie bis zum letzten Jahr die Kreismeistershaften in Hamm am Freitag Abend statt. Dafür ist das Wochenende viel zu schade.

[klugscheisser]

Turnierleitungen mit PC müssen kein Problem sein. Wichtig ist nur, dass man für den Fall technischer Probleme auch ohne PC weiter machen kann, Dafür braucht man halt einen "Plan B" z.B. bereitliegende Schiedsrichterzettel. Starre Zeitpläne haben Vorteile, aber auch zeitliche Nachteile. Vor allem muss der Mensch dem PC sagen, was zu tun ist, nicht umgekehrt

[J.K.]

Tag Zusammen,
Weiss schon einer von euch wer Bezirksmeister in der Jugend geworden ist, und wer noch gut mitgespielt hat?
J.K.