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Themen-Optionen |
#21
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AW: Materialkunde für Beläge
Der Beitrag von Power-Seven ist einfach großartig. Warum im Internet alles nachlesen wollen, wenn es doch den Fachhandel gibt mit Personen wie hier ML der einfach gefühlt schon alles gesehen hat und Ahnung von Material hat.
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#22
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AW: Materialkunde für Beläge
Da tickt halt jeder anders. Beim Training ist es doch genauso. Einem reicht, wenn ihm jemand zeigt, wie der Schlag geht und lernt dann durch üben, die Bewegung so weit zu optimieren, dass der Schlag gut wird. Ein anderer muss es begreifen, was da genau passiert, um beim üben die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Ich gehöre zu zweiteren. Beim Material ist es für mich genauso. Mir hilft es, Dinge zu begreifen. Und es macht mir auch einfach Spaß!
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#23
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AW: Materialkunde für Beläge
Ich hatte es auch durchaus so verstanden, dass du für deinen Besuch beim Händler erstmal Wissen ansammeln wolltest. Aber je nach Wohnort ist Wendlingen vielleicht einfach näher.
Es wäre allerdings wünschenswert, wenn sich die Kompetenz von ML allgemein durch den Fachhandel ziehen würde, das ist zu oft leider nicht so. Was da immer wieder in Threads als "mein Händler hat gesagt" oder "mein Händler hat mir empfohlen" auftaucht, löst mittelschweres Kopfschütteln aus. |
#24
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AW: Materialkunde für Beläge
Aber hier möchte ich nochmal den Hinweis geben, dass es eben beim TT auch viel um das "Gefühl" geht. Man muss ein Gespür entwickeln, wann war eine Schlagausführung gut und wann nur so lala. Das kann man mit technischen Mitteln unterstützen, aber ohne dieses Gefühl für Ball und Körper geht es nicht. Und dabei ist einem der Kopf dann auch mal im Weg.
Bin auch ein Kopfmensch und möchte viel "verstehen". Und ja es macht auch Spass in die Theorie einzusteigen. Im TT habe ich nur festgestellt, muss man ab und an auch einfach "sein lassen" und nicht zu verkopft agieren. |
#25
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AW: Materialkunde für Beläge
Nachdem jetzt mehrfach Beiträge aus diesem Thread genommen werden mussten: Es geht hier allgemein um das Thema "Materialkunde für Beläge" und es gibt keinerlei Grund, Werbung für TT-Shops zu machen, die teilweise namentlich mit Location genannt wurden (das Thema Shop-Werbung ist ganz klar in den Forenregeln geklärt und insbesondere diese Regel musste jeder bei seiner Registrierung explizit als gelesen und akzeptiert bestätigen). Genauso wenig interessiert hier, ob irgendein Händler einen Test-Tisch da hat, usw.
Bleibt einfach beim eigentlichen Thema und alles ist gut.
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#26
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AW: Materialkunde für Beläge
Zitat:
Ich hatte nen älteren mannschaftskollegen der spielt lange abwehr. Einschichtiges Hinokiholz. Vh vektor 50 grad (schnellster härtester Belag den es damals gab) in max, rh schnellster anti den es gab in max. Da würde von der Logik her jeder sagen geht garnicht. Ich hab damals gegen fast jeden abwehrer meiner Klasse und tiefer 9 von 10 spielen gewonnen...gegen den vielleicht 1 von 50. Deshalb theoretisch alles begreifen ist ganz gut aber jeder ist eben anders . Deswegen wirklich praktisch mehr Zeit nehmen dann merkt mann bald in welche Richtung es bei einem selbstvgeht und kann dann in diesem Bereich testen. Also zb beim Holz vollholz, Balsam oder mit carbon oä. Beim belag eher weich oder hart und dicke usw
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#27
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AW: Materialkunde für Beläge
Ich lese auch gerne Beiträge zum Thema Materialkunde und finde das Thema komplex aber interessant. Auch außerhalb des Forums habe ich schon im Internet dazu gelesen, weil ich finde dass ein bisschen theoretisches Wissen auch im niedrigen TTR-Bereich dazu gehört. Ich bin aber kein begeisterter „Tester“, dafür brauche ich auch zu lange um zu Ermitteln wie sich ein Belag für mich spielt. Ich habe letztes Wochenende mein Setup in neu bekommen: Also dasselbe Holz und dieselben Beläge aber alles in neu. Dabei ist mir aufgefallen dass meine VH (Vega Pro) sowohl im Angriff als auch im Schupf besser und sicherer funktioniert aber ich mit dem soften Belag auf der RH (Hexer Powersponge) noch viel überweg spiele. Vielleicht kommt das weil ich den VH Belag schon lange spiele und den RH erst zwei Monate oder vielleicht habe ich bei neuen härteren Belägen mehr Kontrolle und später ist es anders herum?
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the lower you play, the harder you look.... |
#28
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AW: Materialkunde für Beläge
Die Frage von Chris hat zwar mit den Ausgangsfragen nur bedingt was zu tun und gehört vielleicht besser in einen anderen Thread, aber der Hexer Powersponge ist halt weicher und katapultiger als ein Vega Pro. Wenn er Dir nicht generell zu schnell oder dick ist, dann kann es sein, dass durch den Katapult die Bälle länger werden. Eventuell hast Du auch einfach weniger Spin im Topspin und die Bälle kommen gerader und länger und senken sich nicht mehr auf die Platte.
Weiche Beläge sind nicht generell kontrollierter als härtere. Sie verzeihen nur beim Ziehen auf Unterschnitt, wenn man etwas weniger tangential oder weniger durch zieht und sind eventuell etwas weniger schnittanfällig bei der Aufschlagannahme etc. Durch den meist geringeren Katapult und das direktere, flachere Absprungverhalten bei geraderen Bällen sind härtere Beläge meist beim kurz-kurz und härteren Schlägen im Vorteil.
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#29
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AW: Materialkunde für Beläge
@derTTT
Wie macht sich das denn bemerkbar, dass der R42 auf Deiner Vorhand besser passt, als die beiden anderen Beläge. Welche Schläge klappen klar besser oder welche klappen mit den anderen Belägen nicht so gut. Gehen die Bälle ins Netz oder drüber oder fehlt "Kontrolle"? Genauso bitte auf der Rückhand. Pauschal lässt sich nicht sagen, warum Dir ein Belag besser gefällt, ohne die Vor- und Nachteile zu kennen.
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#30
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AW: Materialkunde für Beläge
R42 auf der VH hat mir einfach so viel mehr Konstanz beim Topspin gebracht. Gefühlt habe ich den Ball einfach viel besser "wahrgenommen". Weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Dieses dünne Obergummi finde ich auf der Vorhand einfach genial. Ob ich den Belag dann als R37, R42 oder R47 spiele, macht da kaum einen Unterschied. Bei allen anderen Schlägen habe ich keinen Nachteil verspürt, tendenziell fand ich ihn aber auch im Aufschlag eher besser, als den JP03. Zwischen dem JP03 und JP02 war der Unterschied auch nicht riesig, aber etwas besser spürbar. Gefühlt hat mir die weichere Version hier einen kleinen Vorteil in der Sicherheit gebracht.
Meine RH ist irgendwie ganz anders und mit dem neuen Holz habe ich das Gefühl, ich sollte mich dem Thema einfach noch einmal annehmen. Mit dem Wechsel vom schnellen, katapultigen Vollholz auf das direktere (für mich gefühlvollere) Carbonholz (Waldner Senso Carbon) hat irgendwie meine Sicherheit bei der RH-Eröffnung gelitten. Den Flip am Tisch spiele ich gerne schnell und direkt, also nicht so tangential. Das ist irgendwie unkontrollierter geworden. Mir fallen mehr Bälle ins Netz oder gehen hinten raus. Ich habe das Gefühl bei gleicher Technik nicht mehr so viel Spin in den Ball zu bekommen. Das wäre mit dem steiferen Holz auch irgendwie logisch. Beim Block aktiv wie passiv (mein Paradeschlag) gefällt er mir nach wie vor sehr gut. Auch im Schupfspiel und dem Topspin von hinten (mach ich nur selten) ist alles gut, könnte aber noch mehr Spin haben. Es kann schon auch sein, dass der Belag schon etwas zu abgespielt ist (ist er sicher), so dass sich hier der Holzwechsel mit dem Verschließ des Belags unglücklich überlappt. Dennoch würde ich jetzt gerne andere Beläge testen, bevor ich noch mal in den Hexer Grip investiere. Etwas verwirrt bin ich, dass Schlägerdrehen auf den R42 zu einer Verschlechterung führt. Genau das konnte ich mir auch schon damals nicht erklären, als ich mich für den R42 auf der VH und den Hexer Grip auf der RH entschieden habe. Meine Überlegungen gehen gerade in Richtung Rakza 7 soft, oder doch wieder zurück auf den JP03. Allerdings will ich auch im Gewicht etwas runter, weswegen ich gerne zusätzlich auch mit der Schwammstärke runtergehen will. Der Belag sollte also von Haus aus nicht schon wesentlich langsamer als der Hexer Grip sein. Alle 3 Beläge haben Katapult, aber nicht übermäßig. Ich glaube, dass das für mein Spiel mit platzierten Treibschlägen aus der Halbdistanz ganz gut ist. Einerseits noch kontrolliert und doch mit dem Potential Druck aufzubauen. Am Rakza 7 soft reizt mich auch die leicht klebrige Oberfläche zu testen. Könnten damit meine RH-Aufschläge und meine Flip-Eröffnung an Qualität gewinnen? Wie gesagt, mit dem Holzwechsel, der mir in allen anderen Schlägen mehr Sicherheit gebracht hat, suche ich nach einem Belag, der meine RH-Eröffnung wieder sicherer macht. Weicherer und evtl. dünnerer Schwamm und klebrige Oberfläche? Ähnlicher Katapult. Nur woher behalte ich das Tempo wenigstens einigermaßen? Mehr Spannung im Obergummi? Vorschläge? Geändert von Hansi Blocker (25.08.2023 um 12:48 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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Stichworte |
belag, fke, grip, katapult, Materialkunde, schwamm, tensor |
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