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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 16.07.2013, 14:03
Tyson Tyson ist offline
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Tyson ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Brett13, du solltest dich in "ITTR B 4.2.2" umbenennen
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  #22  
Alt 16.07.2013, 14:08
User 17544 User 17544 ist offline
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User 17544 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Zitat:
Zitat von Tyson Beitrag anzeigen
Brett13, du solltest dich in "ITTR B 4.2.2" umbenennen
Geht das denn
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  #23  
Alt 16.07.2013, 14:12
Tyson Tyson ist offline
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Tyson ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Hehehe, ist auf jeden Fall legal!
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  #24  
Alt 16.07.2013, 14:15
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User 17544 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Schaun wir mal ob das tatsächlich legal ist...

Liebe Moderatoren, ich bitte um die Umbenennung in "ITTR B 4.2.2"
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  #25  
Alt 16.07.2013, 14:20
Hillegosser Hillegosser ist offline
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Hillegosser ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Frischkleber war in meinen Augen gleichmacher, jeder konnte sich seine Beläge entsprechend zurecht machen. Es gab kaum einen wirklichen technikvorsprung einer Marke. Jetzt spielen mehr und mehr eigentlich nahezu alle vertragsspieler anderen Marken zumindest auf einer Seite den t05. Und davon nochmals abgehoben sind die Chinesen, die einfach noch mehr Ressourcen darin investieren, den richtigen Tuner zu finden.
Es ist also bereits so, dass das Material (wesentlich deutlichrr als früher) den letzten Ausschlag geben kann.
Darin sehe i h aber auch kein Problem. Das ist letzten Endes in nahezu jeder Sportart der fall. Auch im Fußball spielt keiner mehr in Straßenschuhen.

Für die Basis sieht es anders aus, hier entscheidet der schnöde Mammon und beziehungen darüber welches Material man auffahren kann. Wird tunen wieder legal, macht es keinen Unterschied mehr, ob man an werksgetunte Beläge kommt.
In meinen Augen wird durch die Legalisierung von Tunern alles besser. Besonders die Glaubwürdigkeit unseres Sports.
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  #26  
Alt 16.07.2013, 14:35
User 17544 User 17544 ist offline
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User 17544 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
In meinen Augen wird durch die Legalisierung von Tunern alles besser. Besonders die Glaubwürdigkeit unseres Sports.
Wenn wirklich gifitige Chemikalien keine Rolle spielen würden könnteste recht haben.

Leider ist zu befürchten, dass bei einer Tuningfreigabe auch jeder hochgiftige Dreck benutzt werden würde.

IMHO wäre es am Einfachsten, wenn sich alle an die bestehenden Regeln halten würden. Ich sehe da kein Problem. Da müsste man das natürlich auch kontrollieren.

Bei all dem Gelaber der ITTF, wenn es um Gedankengänge geht, die das Spiel verlangsammen sollen, verstehe ich auch nicht warum man dann nicht mal willens ist dafür zu sorgen, dass die bestehenden Regeln eingehalten werden. Schließlich geht es beim tunen und boosten doch darum möglichst viel Spin und Katapulteffekt zu erzeugen, was das Spiel nun mal schneller macht
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  #27  
Alt 16.07.2013, 15:07
Hillegosser Hillegosser ist offline
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Hillegosser ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Die Gefahr besteht auch jetzt. Niemand kontrolliert die Basis.
Da fällt flugbenzin genausowenig durch die nicht vorhandene Kontrolle wie Tuner.

Und wie ich dir bereits aufgezeigt habe, ist werkstuning nicht regelwidrig, solange man damit immer noch durch die schlägerkontrollen kommt.
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  #28  
Alt 16.07.2013, 15:11
wsw wsw ist gerade online
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wsw ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Hi, Brett13,
ich glaube, Du legst die Regeln einfach persönlich aus.... :-)

ITTR B 4.2.2
Das Belagmaterial muss so verwendet wer
den, wie es von der ITTF genehmigt wurde, d.h.
ohne irgendeine physikalische, chemische oder
andere Behandlung, welche die Spieleigenschaften,
Reibung, Aussehen, Farbe, Struktur, Oberfläche
usw. verändert. Insbesondere dürfen keine Zusätze
verwendet werden.


Hier geht's doch um die Verwendung, d.H. was passiert, oder vielmehr nicht mit den fertigen Belägen passieren darf - kein Wort darüber, wie die Beläge hergestellt worden sind. Das wird ja explizit bei der Abnahme der Muster kontrolliert.

"Racket Coverings Technical Leaflet T4
2.2
Normal procedure
1. The supplier should submit the following:
one top sheet sample of each colour with no sponge,
one complete racket covering – any colour -
with the thickest sponge to be marketed;
packed as it will appear in the market (for VOC test, ref. C.10)"


Das ist auch ziemlich eindeutig (udn lässt eine Menge zusätzliches offen....)
Erstmal werden die Obergummis in eiden Farben getestet/überprüft.
Ein kompletter (Farbe egal) mit dem dicksten zum Verkauf vorgesehenen Schwamm (liest man's genau, impliziert das gleichzeitig die Vermarktung eben verschiedener Schwämme - Anzahl/Typ/Dicke beliebig....) - mit Verpackung (!!) - und dann in Klammern das entscheidende : das wird eben zum Abgleich der Einhaltung des Höcstwertes an VOC benötigt/herangezogen. Deswegen der dickste Schwamm (potenziell der mit dem grössten Akkumulationsvermögen an VOC) und eben mit Verpackung (beeinflusst den VOC Gehalt unter Umständen auch erheblich).

Genau genommen ist hier nirgendwo eine Einschränkung zu finden die Tuner/Booster oder sonstiges - während der Herstellung - verbietet. Vorausgesetzt die VOC Grenzwerte werden eingehalten.
Die Herstellung eines Belages mit unterschiedlichen Schwämmen ist gang und gäbe und dementsprechend wohl auch ITTR konform.

Wo die Herstellung endet, entscheidet der Hersteller - das ist der Teil der die Regeln zum Witz macht - oder vielmehr eben zur Ungleichbehandlung führt. Obwohl man das auch mal realistisch sehen sollte - selbst B-Schüler Vertragsspieler haben Zugriff auf vorgetunte Beläge - viele Hersteller dulden auch den freien Verkauf.....

VG
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  #29  
Alt 16.07.2013, 15:33
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User 17544 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Die Gefahr besteht auch jetzt.
Da haste recht. Leider ist es so...

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Niemand kontrolliert die Basis.
...nicht mal die Profis.

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Und wie ich dir bereits aufgezeigt habe, ist werkstuning nicht regelwidrig, solange man damit immer noch durch die schlägerkontrollen kommt.
Regelwidrig ist es schon, nur unternimmt keiner was dagegen
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  #30  
Alt 16.07.2013, 16:08
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: Regelwidrige Schlägermanipulationen...

Zitat:
Zitat von wsw Beitrag anzeigen
Hi, Brett13,
ich glaube, Du legst die Regeln einfach persönlich aus.... :-)
Glaube ich nicht...

Zitat:
Zitat von wsw Beitrag anzeigen
ITTR B 4.2.2
Das Belagmaterial muss so verwendet wer
den, wie es von der ITTF genehmigt wurde, d.h.
ohne irgendeine physikalische, chemische oder
andere Behandlung, welche die Spieleigenschaften,
Reibung, Aussehen, Farbe, Struktur, Oberfläche
usw. verändert. Insbesondere dürfen keine Zusätze
verwendet werden.


Hier geht's doch um die Verwendung, d.H. was passiert, oder vielmehr nicht mit den fertigen Belägen passieren darf - kein Wort darüber, wie die Beläge hergestellt worden sind. Das wird ja explizit bei der Abnahme der Muster kontrolliert.
Das sehe ich auch so


Zitat:
Zitat von wsw Beitrag anzeigen
"Racket Coverings Technical Leaflet T4
2.2
Normal procedure
1. The supplier should submit the following:
one top sheet sample of each colour with no sponge,
one complete racket covering – any colour -
with the thickest sponge to be marketed;
packed as it will appear in the market (for VOC test, ref. C.10)"


Das ist auch ziemlich eindeutig (udn lässt eine Menge zusätzliches offen....)
Erstmal werden die Obergummis in eiden Farben getestet/überprüft.
Ein kompletter (Farbe egal) mit dem dicksten zum Verkauf vorgesehenen Schwamm (liest man's genau, impliziert das gleichzeitig die Vermarktung eben verschiedener Schwämme - Anzahl/Typ/Dicke beliebig....) - mit Verpackung (!!) - und dann in Klammern das entscheidende : das wird eben zum Abgleich der Einhaltung des Höcstwertes an VOC benötigt/herangezogen. Deswegen der dickste Schwamm (potenziell der mit dem grössten Akkumulationsvermögen an VOC) und eben mit Verpackung (beeinflusst den VOC Gehalt unter Umständen auch erheblich).
Hier gehen unsere Meinungen auseinander.

Ein Belag muss den für Spieler gültigen VOC-Grenzwert bei der Produktion gar nicht einhalten. Das wird schon dadurch sehr deutlich, dass es offizielle Empfehlungen gibt, die darauf hinweisen, dass neue Beläge ausgelüftet werden sollten.

Bei den Schwämmen sehe ich den von dir ins Spiel gebrachte Spielraum auch nicht. Das Schwammhärten produktionsbedingt (ein wenig) schwanken (können) und das die Einfärbung des Schwammes keine Zulassungskriterium ist, mag sein. Für völlig unterschiedliche Schwämme, die die Spieleigenschaft erheblich verändern würden, sehe ich keinen Spielraum. Hersteller die Beläge mit unterschiedlichen Schwammhärten anbieten wollen, machen das in dem sie unterschiedliche Beläge mit unterschiedlichem Namen zulassen. Ansonsten würde das für Kunden (Spieler) zu einem Glücksspiel werden. Produkionsbedingte kleinere Schwankungen sind sicher normal.


Zitat:
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Genau genommen ist hier nirgendwo eine Einschränkung zu finden die Tuner/Booster oder sonstiges - während der Herstellung - verbietet. Vorausgesetzt die VOC Grenzwerte werden eingehalten.
Bis auf die Einhaltungspflicht der VOC-Grenzwerte bei der Herstellung, die es so (noch) nicht gibt, ist das richtig.

Zitat:
Zitat von wsw Beitrag anzeigen
Die Herstellung eines Belages mit unterschiedlichen Schwämmen ist gang und gäbe und dementsprechend wohl auch ITTR konform.
Nenne bitte mal Beispiele. Also jetzt nicht Beispiele in denen lediglich die Schwammeinfärbung anders ist, sondern solche die echte unterscheidliche Spieleigenschaften aufweisen, weil sie viel härter oder auch weicher sind.


Zitat:
Zitat von wsw Beitrag anzeigen
Wo die Herstellung endet, entscheidet der Hersteller - das ist der Teil der die Regeln zum Witz macht -
Der Hersteller hat alle Exemplare einfach so herzustellen wie das eingereichte und zugelassene Muster. Alles andere wäre auch völlig abstrus. Produktionsbedingte kleine Schwankungen lassen sich sicher nicht verhindern. Wenn der Hersteller einen Belag mit einer anderen Spieleigenschaft auf den Markt bringen will, muss er halt ein neues Muster mit einem eindeutig zu identifizierenden anderen Namen einreichen und erneut zulassen. Schau mal in die LARC dürften weit über tausend zugelassene Beläge sein, die darin zufinden sind.


Zitat:
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oder vielmehr eben zur Ungleichbehandlung führt.
Aus meiner Sicht nicht.
Zitat:
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Obwohl man das auch mal realistisch sehen sollte - selbst B-Schüler Vertragsspieler haben Zugriff auf vorgetunte Beläge - viele Hersteller dulden auch den freien Verkauf.....
Erst hier fängt die Ungleichbehandlung, die nicht mit der ITTR B 4.2.2 zu vereinbaren ist. Du weißt schon

"Das Belagmaterial muss so verwendet werden, wie es von der ITTF genehmigt wurde..."

Das sollte man mal realistisch sehen. Das tunen - egal ob nun werksgetuned oder selbst - zu erheblichen Veränderungen der Spieleigenschaften führt und eindeutg auch führen soll, meist in Form von mehr Spin und mehr Katapulteffekt, will doch wohl niemand ernsthaft bestreiten.

Geändert von User 17544 (16.07.2013 um 16:32 Uhr)
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