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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schwer darf Euer Holz sein?
75g sind das Maximum! 43 28,29%
Ich bevorzuge die klassichen 80/85g. 97 63,82%
Unbedingt mehr als 90g. Ich brauche eine richtige Wumme. 12 7,89%
Teilnehmer: 152. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #21  
Alt 22.04.2003, 21:25
Benutzerbild von Enrice
Enrice Enrice ist offline
Mach-2-Rückhand
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Enrice ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
kein Nachteil!

Ich glaube nicht an prinzipbedingte Nachteile. Bei allen Schlägersportarten, wo die Armkraft gefragt ist, haben sich moderne Kompositwerkstoffe durchgesetzt; nur bei Tischtennis nicht, da dem dort das Reglement entgegensteht. Zumal der Hebel bei Tischtennis am geringsten im Vergleich zu Tennis, Badminton und Squash ist, spielt wohl der Schwung hier die geringste Rolle. Im Gegensatz dazu steht Golf, da wird aber durch ein gewisses Grundgewicht der Schwung und damit die Präzision unterstützt, außerdem haben wir da einen extrem langen Hebel, wodurch die Endgeschwindigkeit nochmals unterstützt wird.

Jedenfalls gibt uns ein geringes Gewicht bessere Reaktionsmöglichkeiten und bessere Beschleunigungswerte, auf die es m.E. im modernen Nahe-am-Tisch-Topspin-Spiel gerade ankommt. Die Zeit für lange Power-armzüge ungarischer Schule der 70er hat man heutzutage ja gar nicht mehr.

Damit ist klar: je leichter, desto besser. Sollte man anfangs Timingprobleme haben, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß die in relativ kurzer Zeit (wenige Monate) in den Griff zu kriegen sind. (Umstieg BH von max. Schwamm auf lange OX-Noppe, bedeutet eine ungefähre Schlägergewichtsreduktion um ein Drittel)
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  #22  
Alt 22.04.2003, 21:31
Benutzerbild von Markus S.
Markus S. Markus S. ist offline
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Markus S. befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
Zitat:
Original geschrieben von macbean
Da ihr hier ja teilweise Rechenkünstler per excellence seid könnt ihr mir doch bestimmt ausrechnen welches Optimalgewicht mein Holz (Schläger) haben sollte.
Hier nun meine Daten:
Körpergröße 190 cm
Gewicht 95 kg ( keine Bemerkungen erwünscht )
Armlänge 64 cm ( ohne Hand )
Elle 30 cm
Hand 20 cm
Gewicht des Armes 8 kg ( geschätzt )
Brustumfang 100 cm ( ausgeatmet )
Brustumfang 111 cm ( eingeatmet )
bitte bedenkt das sich meine Schulterbänder in 24 Jahren Sport abgenutzt haben, sicherlich auch die Knorpel im Ellenbogen sowie im Handgelenk.
Optimales Holzgewicht liegt bei laut FEM (Finite Elemente Methoden) - Analyse bei 13,2 bis 123,8 g.
__________________
"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu)
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  #23  
Alt 22.04.2003, 22:16
JanMove JanMove ist gerade online
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JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)
Re: kein Nachteil!

Zitat:
Original geschrieben von Enrice
...
Jedenfalls gibt uns ein geringes Gewicht bessere Reaktionsmöglichkeiten und bessere Beschleunigungswerte, auf die es m.E. im modernen Nahe-am-Tisch-Topspin-Spiel gerade ankommt. Die Zeit für lange Power-armzüge ungarischer Schule der 70er hat man heutzutage ja gar nicht mehr.

Damit ist klar: je leichter, desto besser. Sollte man anfangs Timingprobleme haben, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß die in relativ kurzer Zeit (wenige Monate) in den Griff zu kriegen sind. (Umstieg BH von max. Schwamm auf lange OX-Noppe, bedeutet eine ungefähre Schlägergewichtsreduktion um ein Drittel)
Sollte das stimmen, dann frage ich mich, warum praktisch kein Profi irgendein super leichtes Balsaholz spielt. Die meisten Profis spielen doch eher klassische Hölzer mit mittlerem oder sogar schwererem Gewicht.
Wie oben schon geschrieben brauche ich auf jeden Fall ein eher schweres und dabei kopflastiges Holz. Mit so einem Superleichtholz kann ich den Ball überhaupt nicht vernünftig beschleunigen und hab dabei ausserdem das Gefühl, nichts in der Hand zu haben. Deswegen ist das optimale Holzgewicht für jeden sicherlich individuell verschieden genauso wie die Griffform.

JanMove
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  #24  
Alt 22.04.2003, 23:03
ErichZann ErichZann ist offline
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ErichZann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Re: kein Nachteil!

Zitat:
Original geschrieben von JanMove
Sollte das stimmen, dann frage ich mich, warum praktisch kein Profi irgendein super leichtes Balsaholz spielt.
(..)
Deswegen ist das optimale Holzgewicht für jeden sicherlich individuell verschieden genauso wie die Griffform.

JanMove
Ich kann mich nur der Meinung von JanMove anschließen. Es ist schon interessant, dass im Hochleistungsbereich kaum leichte Hölzer gespielt werden. Sogar teilweise lieber etwas schwere.

Außerdem: Ich spiele selbst ein leichtes Balsa-Holz glaube aber nicht, dass man wirklich schneller reagieren kann. Zumindest nicht soviel, dass es sich in irgendeiner Form auswirkt. Das ist nur das subjektive Empfinden, da das Holz leichter ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass Messungen zeigen würden, dass der Gewichstunterschied von 10-15g keine signifikante Reaktionszeit-Verbesserung mit sich bringt.

Für mich bleibt nach wie vor die Frage, ob man mit leichten Hölzern eher "verreißt"/"herummfuchtelt" - wie auch immer; ob also ein schwerer Schläger zu einer präsizeren Schwungkurve führt: Wie beim Tennis.

Dazu noch Ideen?

-Erich
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  #25  
Alt 22.04.2003, 23:19
Benutzerbild von Red
Red Red ist offline
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Red ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Mir ist unabhängig vom eigentlichen Holzgewicht nur der Schwerpunkt wichtig. Damit meine ich die Kopflastigkeit des Schlägers. Wird sie zu gering (zu leichte Beläge, Holzschwerpunkt zu dicht am Griff) kann ich damit nur noch "fuchteln".
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--- wrecking crew ---
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  #26  
Alt 23.04.2003, 08:05
macbean macbean ist offline
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macbean ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Markus S.
Optimales Holzgewicht liegt bei laut FEM (Finite Elemente Methoden) - Analyse bei 13,2 bis 123,8 g.
Na mit dem Wert kann ich doch was anfangen !
Ist nur die Frage wie ich mir ein Holz baue das 68 Gramm (Mittelwert) wiegt und die "normale" Größe hat, und nicht gleich bricht.
Aber jetzt mal zum Thema.
Ist es eigentlich erlaubt eine Aluminiumschicht (2-3 mm) zu nehmen und darauf dann beidseitig 2-3 schichtiges Furnier(3mm) zu kleben?
__________________
Sind sie zu stark- bist Du zu schwach

Geändert von macbean (23.04.2003 um 08:07 Uhr)
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  #27  
Alt 23.04.2003, 08:20
MJ 23 MJ 23 ist offline
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MJ 23 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
es ist auf jeden fall ein unterschied zw. leichten und schweren hölzern. bei den schweren hat man eine bessere beschleunigung
und tempo. bei den leichten(HABE EINE SAISON DAMIT GESPIELT)
leidet die technik darunter. als ich wieder umstieg kamen mein topspin und block viel direkter und besser.
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  #28  
Alt 23.04.2003, 08:26
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
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Sascha Eichmann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Es trifft vielleicht nur auf mich zu, aber:

mein kleines Holz, dass auch ein geringes Gesamtgewicht meines Gesamtschlaegers bedingt, schont meine Gelenke. Bei etwa einem Stiga-Holz ( Bratpfanne) schmerzen die Gelenke hinterher.
__________________
Gänzlich frei von Signaturen...
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  #29  
Alt 23.04.2003, 08:30
JanMove JanMove ist gerade online
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Zitat:
Original geschrieben von Markus S.
Optimales Holzgewicht liegt bei laut FEM (Finite Elemente Methoden) - Analyse bei 13,2 bis 123,8 g.
Ich gehe mal davon aus, dass Du diese beiden Werte als Randbedingungen genommen hast!
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  #30  
Alt 23.04.2003, 08:37
MJ 23 MJ 23 ist offline
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Beiträge: 2
MJ 23 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
es ist auf jeden fall ein unterschied zw. leichten und schweren hölzern. bei den schweren hat man eine bessere beschleunigung
und tempo. bei den leichten(HABE EINE SAISON DAMIT GESPIELT)
leidet die technik darunter. als ich wieder umstieg kamen mein topspin und block viel direkter und besser.
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