Ergebnisse DEM Jugend

[Chrissy]

Wie die einzelnen Sätze 7:11, 13:11, 11: 9, 5:11,11:7 zeigen, hatte Katharina Schneider bei ihrem 3:2 Sieg erhebliche Probleme mit Amelies Spielweise.

Nach Bällen hatte die Pfälzerin mit 49:47 sogar die Nase vorn. Amelie fehlt aber wohl auch noch etwas Nervenstärke; so machte sie , als sie im dritten Satz mit 9:7 in Führung lag, zwei Aufschlagfehler, so dass Schneider leicht aufschließen und dann bei eigenem Aufschlag den Satz dicht machen konnte.

[Joachim Voigt]

Nichts anderes hatte Eddie Vedder geschrieben.

[Chrissy]

@ausmzoo

Ich wollte damit nur sagen, dass sie entgegen der Ansicht von Peter Becker sehr wohl auf hohem Niveau spielte.

[cd]

Linglan He (BA-WÜ) - Zen Qui Sun (HeTTV)

finde ich irgendwie lustig für eine Deutsche Meisterschaft. Liest mal nur die erste Zeile, so denken bestimmt die meisten, das wäre eine Paarung aus dem chinesischen Kanton XY.

Mal schauen, wann sie die jungen Damen Rohr, Stumper... angreifen und eventuell auch schlagen.

[gje]

Original geschrieben von cd
Linglan He (BA-WÜ) - Zen Qui Sun (HeTTV)

finde ich irgendwie lustig für eine Deutsche Meisterschaft. Liest mal nur die erste Zeile, so denken bestimmt die meisten, das wäre eine Paarung aus dem chinesischen Kanton XY.

Das war es auch

[Chrissy]

cd schrieb:

Mal schauen, wann sie die jungen Damen Rohr, Stumper... angreifen und eventuell auch schlagen.

Sun hat dies schon. Beim Damen-DTTB-TOP 12 im Januar wurde sie 2. und schlug dabei Fischer, Rohr G., Silbereisen, Busemann und Hain-Hofmann.

[Chrissy]

Über das Abschneiden der an Nr. 3 gesetzten Fulya Özler berichtet heute die Backnanger Zeitung:


(hes) Die Backnangerin Fulya Özler sorgte bei der deutschen Tischtennis-Meisterschaft der Mädchen für Furore. Die 15-Jährige, die ihre Punktspiele für den SV Neckarsulm bestreitet, schied in Stralsund im Einzel erst im Achtelfinale aus.



In der Vorrunde gewann sie ihre Begegnungen und qualifizierte sich als Gruppen-Erste für das Achtelfinale. Dort kassierte Özler, die ihr erstes Jahr in der Altersklasse Mädchen spielt, gegen Svenja Obst aus Niedersachsen eine 1:3-Niederlage.

Nicht ganz so gut lief es im Doppel. Zusammen mit Svenja Obst kam bereits in der ersten Runde das Aus. Gegen die späteren deutschen Meister Lutz/Solja vom Pfälzischen Tischtennis-Verband verloren Özler/Obst mit 0:3.

Auch im Mix musste sich Fulya Özler bereits in der ersten Runde geschlagen geben. Zusammen mit Michael Dudek aus Heilbronn verlor die Backnangerin gegen Morbitzer/Immel aus Hessen deutlich mit 0:3.

Trotzdem ist Fulya Özler mit ihrem Abschneiden zufrieden. Die 15-Jährige absolvierte die Vorbereitung nicht optimal, da sie sich mit einer Fußverletzung herumplagte.

[Chrissy]

Bericht der Hildesheimer Zeitung:

Stralsund/Hildesheim (ri). Bei den deutschen Meisterschaften im Tischtennis der Jugend in Stralsund hat Jens Klingspon (TTS Borsum) den Vogel abgeschossen. Gemeinsam mit seinem Partner Lennart Wehking (SV Werder Bremen) sicherte sich der Kaspelspieler die Goldmedaille im Jungen-Doppel.

Damit entwickelt sich der Hildesheimer Sportkreis im Nachwuchsbereich immer mehr zu einer Hochburg auf nationaler Ebene. Schließlich sprang vor wenigen Wochen für Andre Kamischke (MTV Nordstemmen) bereits der Titelgewinn im Schüler-Doppel mit Dimitrij Ovtcharov vom TSV Schwalbe Tündern heraus.

Im Halbfinale setzten sich Jens Klingspon und Lennart Wehking knapp mit 3:2 Sätzen (17:19, 11:5, 9:11, 11:7, 11:8) gegen Christian Süß/Christoph Waltemode (Borussia Düsseldorf/TuS Bad Driburg) durch. Danach behielt das Erfolgsduo im Endspiel souverän mit 3:1 (11:7, 6:11, 11:3, 11:9) die Oberhand über Dimitrij Ovtcharov/Ruwen Filus (Tündern).

Im Einzel lief für den TTS-Crack dagegen nicht unbedingt alles nach Wunsch. Der Borsumer Youngster scheiterte bereits in der ersten Hauptrunde an Dennis Dickhardt (TTC Heppenheim) mit 2:3. Auch im Mixed (mit Svenja Obst vom TSV Steinbergen) kam für Klingspon im Achtelfinale das frühzeitige Aus (ebenfalls 2:3) gegen Zhen Qi Sun/David Gallina (Homberger TS/TSV Besse).

[Chrissy]

Ostseezeitung:

Stralsund (OZ) Mit packenden Endspielen gingen am Sonntag die Deutschen Jugend-Meisterschaften im Tischtennis in der Stralsunder Vogelsang-Halle zu Ende. Mehr als 300 Zuschauer sorgten für eine würdige Kulisse.

Den größten Beifall erhielten die Einzel der Jungen für ihr modernes Angriffsspiel. Mit Christian Süß (Borussia Düsseldorf) und Patrick Baum vom TTV Grenzau, die im Doppel kürzlich Weltstar Timo Boll bezwangen, kamen hier die Favoriten auf Platz 1 und 2. Dahinter folgten mit Dimitri Ovcharow aus Niedersachsen und Benjamin Rösner aus Würzburg weitere Top-Leute.

Von den Teilnehmern Mecklenburg-Vorpommerns kam David Schulz (Rostock) mit seinem Partner Alexander Kellert im Jungen-Doppel bis ins Achtelfinale und schied dort denkbar knapp mit 2:3 gegen die späteren Deutschen Meister Wehking/Klingspon (Bremen/Niedersachsen) aus. Platz 2 und 3 belegten hier die Duos Ovtcharow/Filus (Niedersachsen) und Süß/Waldemode vom Westdeutschen Tischtennisverband.

Bei den Mädchen siegte Linglan He aus Baden-Württemberg vor Zhen Qi Sun und Desiree Czajkowski (beide Hessen). Im gemischten Doppel siegte

Bayern mit Schneider/Rösner

vor Ollmer/Baum (Berlin/Rheinland) und Kasbaum/Krieger (Brandenburg/Baden-Württemberg).

Stimmungsvoll war dann der Abschluss. Helmut Joohsten und Werner Reuss vom Bundesjugendausschuss des Deutschen Tischtennisverbandes nahmen die Siegerehrungen vor. Bei den Einzeln übergab zusätzlich der Direktor des Hotels am Grünhufer Bogen, Michael Esch, die Preise – jeweils ein Wochenende für zwei Personen in einem deutschen Dorint-Hotel.

Einen Preis gab es schließlich auch für den SV Medizin, der die Meisterschaft aus Anlass seines 50. Geburtstages nach Stralsund geholt hatte. Heinz Böhme vom Jugendausschuss des DTTB überreichte einen Ehrenteller.

G. WECKBACH

[Chrissy]

© Dewezet, 30.04.2003

Bitter! Süß stoppt Ovtcharov

Tündern/Stralsund (kr). Bei den Deutschen Tischtennis-Meisterschaften der Jugend in Stralsund haben Dimitirij Ovtcharov – er bestätigte dazu im Einzel mit dem dritten Platz seine Leistung aus dem Vorjahr – und Ruwen Filus vom TSV Tündern mit der Silbermedaille im Doppel für eine Überraschung gesorgt.
Im Halbfinale lieferten die „Schwalben“ gegen Benjamin Rösner/Patrick Baum (BYTTV/TTVR) ihre beste Vorstellung ab und siegten 15:13, 5:11, 11:6 und 13:11. Im Finale strotzten dann Lennart Wehking und Jens Klingspon (Werder Bremen/TTS Borsum) ebenfalls vor Selbstbewusstsein, denn sie lieferten mit dem Sieg im Halbfinale gegen das Spitzenduo Christian Süß/ Christoph Waltemode (WTTV) das zweite nicht erwartete Resultat. Im Endspiel scheiterten Ovtcharov und Filus dann im vierten Durchgang. Im Einzel erspielte sich Filus im Viertelfinale gegen Benjamin Rösner (BYTTV) mit 11:8 und 11:6 eine gute Ausgangsposition im Viertelfinale, unterlag dann aber 8:11, 1:11 und 10:12. Auch Ovtcharov besaß Probleme, denn Wehking befindet sich in glänzender Form. Mit einem knappen 11:9 im Entscheidungssatz bekam der Tünderaner gerade noch rechtzeitig die Kurve. Im Halbfinale war für den 14-Jährigen Zweitliga-Akteur Endstation gegen den späteren Deutschen Meister Christian Süß, der bei Borussia Düsseldorf in der ersten Bundesliga spielt und gut drei Jahre älter ist. Im Mixed überstand Filus mit seiner Partnerin Jessica Wirdemann (TuS Glane) nicht die erste Runde. Ovtcharov schaffte an der Seite von Laura Matzke (ESV Prenzlau) zumindest den Sprung ins Achtelfinale, ehe sie das Aus erwischte.


© Weser-Kurier

Ein Traum ging in Erfüllung“
Nationaler Titel für Lennart Wehking
Von unserem Mitarbeiter
Alexander Dyx

Stralsund/Bremen. Es ist der bislang größte Erfolg für Lennart Wehking, Bremens Tischtennis-Nachwuchshoffnung Nummer eins. Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften gewann der 17-Jährige in Stralsund zusammen mit Jens Klingspon (TTS Borsum) die Goldmedaille im Doppel.
Das Turnier diente Bundestrainer Klaus Schmittinger vor allem zur Bestimmung des Kaders, der Deutschland bei den im Juli stattfindenden Jugend-Europameisterschaften in Novi Sad (Jugoslawien) vertreten wird. Wehking hat sich wärmstens empfohlen, die Nominierung dürfte nur noch Formsache sein.
Und das obwohl der an Position drei gesetzte Linkshänder im Einzel bereits im Viertelfinale denkbar knapp in fünf Sätzen an dem 14-jährigen Ausnahmetalent Dimitrij Ovtcharov scheiterte. Die Gelegenheit zur Revanche gab es im Doppel-Finale. Wehking/Klingspon, die bis zum Halbfinale ohne Satzverlust durch das Turnier spaziert waren, gewannen gegen die Paarung Ovtcharov/Filus (TSV Schwalbe Tündern) in vier Sätzen. „Deutscher Meister zu sein ist ein tolles Gefühl – ein Traum ging in Erfüllung“, sagte Wehking nach dem Finale.