Mitleidsgegner

[MaikS]

Zitat von Zigeuner

Ist immer wieder eine witzige Thematik. Wenn man soweit ist NICHT mehr zu behaupten "gegen schwächere Gegner kann ich nicht spielen" oder "gegen stärkere Gegner bin ich besser", DANN hat man das Spiel verstanden und wird selbst erfolgreicher sein.

Zumindest den zweiten Part sehe ich definitiv nicht so. Die meisten spielen gegen bessere Gegner ebenfalls besser(sie sind motivierter, es kommen mehr echte Ballwechsel zustande.)
Wobei besser ja nicht gleich erfolgreicher heißt.
Aber generell gilt:Man hat jeden Gegner erstmal ernst zu nehmen, weil den Schläger halten können die meisten.

[Zigeuner]

Zitat von MaikS

Zumindest den zweiten Part sehe ich definitiv nicht so. Die meisten spielen gegen bessere Gegner ebenfalls besser(sie sind motivierter, es kommen mehr echte Ballwechsel zustande.)
Wobei besser ja nicht gleich erfolgreicher heißt.
Aber generell gilt:Man hat jeden Gegner erstmal ernst zu nehmen, weil den Schläger halten können die meisten.

Dann sollte man sagen, dass man gegen stärkere Spieler schöner und vielleicht auch auf höherem Niveau spielt (ok, könnte man auch besser nennen^^).

Aber der stärkere Spieler lässt einen möglicherweise genau so mitspielen, wie man es selbst bei schwächeren tut, und hat es genau so schwer zu glänzen, wie man selbst gegen Schwächere.

Es geht ja genau in deine Richtung jeden Gegner ernst zu nehmen, und da hilft es überhaupt nichts zu sagen "gegen Schwächere spiel ich schlecht", wie man es oft von Jugendlichen hört.

Mit der richtigen Einstellung unabhägig von der Spielstärke des Gegners ist man untern Strich am erfolgreichsten, weil es kaum Niederlagen gegen schwächere und gleichzeitig viele Siege gegen bessere Spieler geben wird.

[MaikS]

Zitat von Zigeuner

Dann sollte man sagen, dass man gegen stärkere Spieler schöner und vielleicht auch auf höherem Niveau spielt (ok, könnte man auch besser nennen^^).

Aber der stärkere Spieler lässt einen möglicherweise genau so mitspielen, wie man es selbst bei schwächeren tut, und hat es genau so schwer zu glänzen, wie man selbst gegen Schwächere.

Es geht ja genau in deine Richtung jeden Gegner ernst zu nehmen, und da hilft es überhaupt nichts zu sagen "gegen Schwächere spiel ich schlecht", wie man es oft von Jugendlichen hört.

Mit der richtigen Einstellung unabhägig von der Spielstärke des Gegners ist man untern Strich am erfolgreichsten, weil es kaum Niederlagen gegen schwächere und gleichzeitig viele Siege gegen bessere Spieler geben wird.

Dann sind wir mit unseren Meinungen ja nah beieinander.
Und vor allem den letzten Absatz kann ich genauso unterschreiben

[Obachecka]

Zitat von MaikS

Mhm...verkrampfen tut man doch in Stresssituationen.
Wenn der Gegner dann wirklich ein "mitleidsgegner" ist...kommt es dazu nicht.

Naja, wenn man sich folgendes Szenario überlegt, dann ist selbst ein Satzverlust gegen einen "vermeintlich" schwächeren Gegner schon eine Stresssituation:

Man redet sich krampfhaft ein: "Das Spiel darf ich nicht verlieren, ich habe eine viel bessere Bilanz als mein Gegner, da darf ich nicht mehr als 5 Punkte pro Satz abgeben"
Gerade diese Motivationsgrundlage führt, so kenne ich es jedenfalls aus der Praxis, bei einigen Spielern dann, wenn es nicht wie gewünscht läuft (Gegner kann überraschend gut mithalten), schnell dazu, dass man total verkrampft.