Innova Ultralight zu weich

[Spinshot]

Ob weicher oder gleich kann ich nicht mehr sagen, härter ist das Obergummi des IUL als das des SSP jedenfalls nicht. Ich halte das Innova Obergummi für griffiger mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen. In Sachen Block genügt der IUL mir nicht mehr.

Gruß, Nik

[stiga for ever]

Der neos tracky soll sehr gut sein
:boing:

[dirkmuessig]

das schießen ist ja wohl im modernen Tischtennis völlig überholt, sodass es eigentlich kein schlüßiges Argument ist einen Belag, mit dem man gut Topspin spielen kann, gegen deinen Anderen einzutauschen, mit dem man schießen kann.
Aber vielleicht kann man auch überdenekn, die Schwammstärke zu ändern, wenn es unbedingt sein muss..

[Roesslerc]

Dann probier mal den Mendo Energy, der ist nen Tick härter und in der gleichen Speedklasse!

[stiga tube]

der inova ultra light ist doch wirkich nicht so extrem weich ich finde ihn hart


wenn du klebst kannst du auch schießen oder nimm ihn dünner dann ist er nicht so weich
:boing: :boing: :boing: :boing:

[Operator2]

Es kann schon sein, daß einigen der Belag zu weich ist. Schließlich hat er ca. 36°. Das ist wohl ziemlich weich, oder nicht? Das einzigste was er wirklich nicht ist, das ist hart
Mich würde es echt mal interessieren ob Du das ernst gemeint hast, oder ob das ironisch gemeint war. Ich hoffe es war ironisch gemeint, sonst muß ich sagen, daß Du wohl noch nie einen harten Belag in der Hand gehabt hast.

Gruss

[ziehtnix]

Falls der Magna in Frage kommt, könnte der Sonex X(F) 40 auch was sein, schätze ich (oder der X(F)45, wenns noch härter sein soll). Sind aber auch beide ganz nett flotter als der IUL.

[IT-one]

Original von dirkmuessig:

das schießen ist ja wohl im modernen Tischtennis völlig überholt, sodass es eigentlich kein schlüßiges Argument ist einen Belag, mit dem man gut Topspin spielen kann, gegen deinen Anderen einzutauschen, mit dem man schießen kann.
Aber vielleicht kann man auch überdenekn, die Schwammstärke zu ändern, wenn es unbedingt sein muss..

Momentan ist es halt irgendwie "IN" dicke, weiche Beläge (am besten frischgeklebt) zu spielen. Dass man dabei Einbussen bei Schlagtechniken hat, die im Augenblick nicht sonderlich "modern" sind, wird leider oft übersehen.
Wem dann diese Beläge zu weich sind, der versucht oft das andere Extrem, nämlich sehr harte Beläge. Warum bloss?
Es gibt jede Menge Mediumbeläge, die so ausgeglichen sind, dass man damit alles spielen kann. Nur gelten diese Beläge, besonders bei sehr jungen Spielern, oft als "uncool".
Wieso spielen die meisten Profis mit Klassikern und nicht mit den modernen Hi-Tech-Belägen, für die sie werben?
Ich schätze mal, weil die Wahl des Belags immer einen Kompromiss darstellt und man bei einen Mediumklassiker die wenigsten Kompromisse eingehen muss!
Gruss,
Jan

[Operator2]

Wieso sollte man mit weichen Belägen einbußen haben. Der eine kann mit weichen Belägen schießen, der andere nicht. Aber so ist es doch mit den meisten Techniken. Es gibt immer welche die es können, und andere brauchen dafür halt einen bestimmten Belag. Schlager spielt ja anscheinend Bryce, daß weiß ich von einem östereichischen Händler. Aber Bryce ist ja wohl auch ein Hightech Belag, oder nicht? Was die anderen Profis spielen wissen wir doch garnicht.
Jeder soll das spielen, was er für richtig hält. Außerdem behaupte ich, daß es bis Verbands-, sogar Oberliga kaum einen Spieler gibt, der durch seinen Belag eingeschränkt werden könnte. Ich kenne einen ehemaligen Regionalligaspieler ( Istvan Toth ) und der spielt beidseitig Stiga Neos Sound. Ich glaube nicht, daß er durch seine weichen Beläge in seinem Spiel eingeschränkt ist. Als Holz hat er ein Stiga Allround Evolution. Dobo Arpad hat bei uns in Bodnegg vor einigen Jahren Oberliga vorne gespielt, er spielte irgendwelche Hanno Beläge. War auch mit seinem Schläger zufrieden.

Gruss

[IT-one]

@Operator2:
Ab einer gewissen Klasse setzte ich es auch voraus, dass ein Spieler, aufgrund seines Könnens, keine gravierenden Einschränkungen durch die Wahl seiner Beläge hat.
Ca. 80% der Spieler bewegen sich aber in den unteren Klassen, wo man nicht so ohne weiteres in der Lage ist, Nachteile bestimmter Extrembeläge zu kompensieren.
Sehr dicke, weiche Beläge sind meist sehr katapultstark und eignen sich daher nicht immer optimal für alle Schlagarten. Zudem ist die Oberfläche oft so griffig, dass man selbst schnittempfindlicher wird. Sehr harte Beläge dagegen, lassen manchmal etwas Ballgefühl vermissen und viele Spieler können damit nicht so viel Rotation beim Topspin erzeugen.
Natürlich: Alles hat seine Vor- und Nachteile! Es gibt selbstverständlich Spieler, die mit superweichen Belägen sehr gut Blocken und es gibt Spieler, die mit steinharten Schwämmen a la Friendship Mördertopspins ziehen.
Manche haben mit harten, die anderen mit weichen Schwämmen das beste Ballgefühl.
Alles was ich mit meinem Beitrag sagen wollte war, dass die goldene Mitte für viele Spieler nicht der verkehrte Weg wäre.
Gruss,
Jan