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Themen-Optionen |
#21
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AW: Technik-Analysen
schläger viel zu schnell..von beiden
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#22
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AW: Technik-Analysen
Das Gefühl hätte ich bisher eigentlich noch nicht, vor allem da die Beläge ja auch nicht hart sind. Ich hab aber auch das Gefühl, dass der Eindruck durch den Klang (klingt ja ziemlich hart) und die Perspektive etwas beeinträchtigt wird. So schnell kam mir das teilweise am Tisch jedenfalls nicht vor.
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#23
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AW: Technik-Analysen
Balltreffpunkt zu spät!
Ist mMn immer noch der Hauptverbesserungspunkt. Du hast ne gute Beschleunigung aus dem Unterarm, was sich anbietet für Topspins, die nah am Tisch gespielt werden. Hier brauchst du ne kurze Bewegung und die hast du drauf. Für Bälle, die von weiter hinten gespielt werden, gilt erstmal: Nicht fallen lassen, sondern auch maximal am höchsten Punkt treffen. Jeder Ball, den du fallen lässt, erfordert mehr Energie, um ihn noch auf den Tisch zu spielen und ist vor allem auch schwerer zu spielen. Eine sehr gute Übung für dich könnte folgende sein: 2 VHT aus VH vorne am Tisch, 2 VHT aus VH von weiter hinten. Musst hier halt immer nach jedem zweiten VHT deine Position zum Tisch verändern. Es reicht hierfür ein Schritt nach vorne bzw. nach hinten. Achte darauf, deine Bewegung von hinten länger zu spielen: Arm weiter strecken, Körperdrehung und Gewichtverlagerung mehr einzubeziehen. Um das ganze dann noch zu erschweren, kannst du deine Position zum Tisch auch nach jedem Topspin verändern. Also 1 Ball vorne, 1 Ball hinten. Als weitere Steigerung kann dein Zuspieler auch die Platzierung verändern: 1 VHT vorne aus VH, 1 VHT hinten aus VH, 1 VHT vorne aus Mitte, 1 VHT hinten aus Mitte usw. Und dabei dann auch wieder drauf achten: Vorne am Tisch ne kurze Bewegung, wie du sie favorisiert spielst. Von hinten musst mehr mitgehen, längere Armbewegung, mehr Körperdrehung und Gewichtverlagerung. Viel Spaß dabei ;-) |
#24
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AW: Technik-Analysen
Vielen Dank für die Analyse und die Tipps=) Werde ich auf jeden Fall mal probieren und üben (klingt logisch, wie du das beschreibst^^)
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Ausholphase bei Topspin näher am Tisch dann so in Ordnung? Nur eben wenn ich weiter hinten stehe (was ich ja doch öfter mache) eben noch etwas weiter(?) Ich hab jetz noch das Trainingsspiel zusammengeschnitten. Muss noch abgespeichert und hochgeladen werden, dann stell ich das auch noch rein. Da kann man meiner Meinung nach mehr Informationen sammeln. |
#25
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AW: Technik-Analysen
Zitat:
Und wenn du weiter weg bist, kannst du den Arm natürlich auch mal bisschen weiter strecken, ist ja kein Thema wenn du Zeit hast. So bekommst du auch mehr Power in den Topspin von hinten. |
#26
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AW: Technik-Analysen
Ok, ist notiert
Hier jetzt noch das Trainingsspiel: Und meine eigene Einschätzung: Manchmal fehlt einfach noch der (teilweise nur halbe) letzte Schritt. Stehe öfter nicht ganz so gut zum Ball, da kommen klar Fehler zustande. Sonst müsste ich mich allgemein mehr konzentrieren (sind nicht alle stellen drin, aber teilweise entscheide ich mich erst im letzten Moment, nur zu schieben --> Bälle landen dann eher im Netz). Sonst gefällt mir das persönlich ganz gut. Mit etwas mehr Konzentration und etwas schnelleren Beinen kann das aber sicher noch besser werden Was meint das fachliche Auge? Geändert von Hansi Blocker (24.12.2018 um 12:55 Uhr) |
#27
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AW: Technik-Analysen
Ich denke das Hauptproblem ist, dass du mit sehr schwachen Trainingspartnern spielst. Dort kommt kein gefährlicher Block zurück bzw du machst, wenn du denn mal den Ball auf den Tisch bringst, meist direkt den Punkt, obwohl deine Bälle selten gefährlich gespielt sind.
Also, erster Punkt: Versuch gegen bessere zu spielen und das dann auch aufzunehmen, bringt wesentlich mehr, als wenn du gegen schwächere spielst, weil selbst du dich scheinbar nicht wirklich anstrengen musst. Nächster Punkt: Du hast noch nicht wirklich das Gefühl für TS auf US bzw. fehlt dir die Fähigkeit zwischen einem Blockball und einem US-Ball zu differenzieren. Auf Unterschnitt tendenziell eine stärkere Aufwärtsbewegung und den Ball schön tangential treffen. In deiner Liga sollte da auch ein langsamer, sicher gezogener TS mit viel Effet reichen, da ich nicht glaube, dass die Leute dir sowas um die Ohren hauen. Mittlerweile hast du zu Glück das linke Bein beim Aufschlag vorne, sodass du besser danach stehst. Allerdings nimmst du den Aufschlag immernoch viel zu hoch überm Tisch und hast den Schläger nicht maximal geöffnet, d.h. du gehst nicht 100%ig unter den Ball, sondern schiebst ihn noch zu sehr. Versuch auch beim Aufschlag den Ball tangentialer zu treffen, Schläger = parallel zur Tischoberfläche und dann ruhig mit schön US varibabel kurz in VH, kurz in Tischmitte bzw kurz in RH. Wenn du aus der selben Bewegung dann kurze US und kurze leere Aufschläge spielen kannst, dann dürftest du automatisch gleich 2 Klassen höher spielen, da die Gegner dir sehr oft die kurzen leeren Aufschläge als Turm abstellen werden, denn wenn es gut gespielt ist, erkennt in den unteren Ligen niemand einen leeren Aufschlag. Leere Aufschläge werden ganz normal geschupft und stehen dann zur Verwunderung des Gegners 1m überm Netz |
#28
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AW: Technik-Analysen
Zitat:
Und die restlichen Trainingspartner kannst du dir ja auch selbst anschauen. Der einzige, der dort noch wirklich spielt ist unser Trainer, aber der ist maximal Freitags da und dann kommt er erst später und geht oft früher und zwischendrin wird die meiste Zeit mit den Kleinen gespielt (ist ja auch wichtig, die müssen ja trainiert werden). Wenn ich zu einem Spiel mit ihm komme ist es meistens schon später und ich habe da schon 3 Stunden Training hinter mir, da kann ich auch nicht mehr alles so spielen wie am Anfang.. Zitat:
In der kommenden Saison spiele ich ja 3. Bezirksliga im unteren PK, da gibt es meines Wissens dann auch keine Spieler, die solche Bälle irgendwie scharf kontern.. Werde ich ja dann sehen Zitat:
Wie versteckt man eigentlich am besten einen leeren Aufschlag? Gibt es da einen kleinen "Trick" oder wie täusche ich das am besten an? Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für deine Nachricht |
#29
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AW: Technik-Analysen
Zitat:
und das mit deren Einverständnis aufnimmst und auswertest oder in anderen Vereinen mal anfragst, ob sich da Möglichkeiten ergeben. Persönlich finde ist beim Tischtennis nichts so wichtig, wie immer mit stärkeren Spielern zu trainieren / zu spielen bzw. wenn keine stärkeren Spieler da sind, dann sollte man wenigstens einen Trainer haben, der ein höheres Niveau an Spielverständnis hat, als man selber. Dieser Trainer sollte dann auch immerwieder explizit auf die vorhandenen Schwächen eingehen, da man sich sonst irgendwelchen Quatsch antrainiert, der so gegen bessere Spieler nicht funktioniert. Ein einfaches Beispiel: Nur, weil lange Aufschläge mit Schnitt nicht von deinen Gegnern angegriffen und dir um die Ohren gehauen werden, heißt das nicht, dass die Aufschläge gut sind; vielmehr will ich damit sagen, dass man zukunftsorientiert trainieren sollte und immer im Hinterkopf haben sollte, welches Ziel man erreichen will. Auch in der eigenen Spielklasse macht es unter Umständen schon Sinn, sich ein Spielsystem anzueignen, das auch später noch effektiv bleibt. Was ich damit sagen will: Wenn man von Anfang an schon gute Aufschläge spielt und immer bestrebt ist, diese kurz zu spielen, so ist es irgendwann nur noch eine Frage der Ausführung und keine komplette Umstellung, denn wenn du beispielsweise zur Zeit nur lange Aufschläge spielst bzw der Meinung bist, dass deine kurzen Aufschläge kurz sind, obwohl sie nicht einmal 2x aufkommen, dann wird die Umstellung schwieriger. Zitat:
Der Ball muss auf den Tisch, mehr zählt grob gesagt ersteinmal nicht. Selbst wenn du es schaffst, 1mio Umdrehungen pro Minute in den Ball zu bekommen, solange er nicht auf der gegnerischen Hälfte landet, machst du keine Punkte. Soll heißen, dass man lieber erstmal als Ziel haben sollte mit einer sauberen Technik 20, 30, 40 oder 50 TS auf Block spielen zu können, als irgendwie mal 1 oder 2 Granaten rauszuhauen. Wenn du keinen aggressiven TS auf US kannst, dann bereite doch erstmal einen harten TS mit einem weichen, effetvollen TS vor. Wenn dir die Hälfte der Bälle im Netz hängen bleibt, weil du mehr über den Ball gehst, als für US notwendig ist, dann bringt es nicht viel, wenn dann mal einer von 10 kommt. Ganz vereinfacht gesagt: TS auf Block / leere Bälle -> bei sicherer Beherrschung der Technik kann man schon mit Dampf in den Ball gehen, schön über den Ball. Das sind die Bälle, die man für den Punktgewinn nutzen sollte/muss. TS auf US -> lieber erst den US "überwinden", um dann auf den Blockball nachzuspielen. Direkte Punktgewinne gerne mitnehmen, sich aber selbst mehr daran motivieren, wenn man einen Blockball gefährlich nachgespielt hat. Zitat:
Zu hohen Aufschläge entstehen, wenn der Ball zu hoch über dem Tisch gespielt werden. Der Ball fällt automatisch tiefer und springt hoch vom Tisch ab, einfache Physik. Die andere Möglichkeit, warum ein Aufschlag zu hoch wird, ist, wenn man denn Ball zwar flach über Tischniveau spielt, den Ball aber selbst wieder so hoch springen lässt, dass im Endeffekt das selbe Problem entsteht: Der Ball kommt aus einer zu hohen Höhe auf den Tisch auf und springt durch die vorhandene Energie wieder zu hoch ab. Diese Problem wird von Anfängern bzw. schlechten Aufschlägern gerne dadurch gelöst, dass die Schlägerhalten mehr \ als -- aussieht, wenn man sich das bildlich vorstellt, wodurch der Ball zwar flacher, aber auch gleichzeitig rotationsärmer bzw. länger aufgeschlagen wird. Die einzige Lösung ist es, den Ball mit der entsprechenden Schlägerhaltung ( parallel zur Tischoberfläche, bildlich so: --) aufzuschlagen und dabei zu trainieren, dass man den Ball feiner trifft und ihn nicht zusätzlich nach oben zu katapultieren. Wenn man jetzt noch darauf achtet, dass der erste Punkt, an dem der Ball deine Tischhälfte berührt, möglichst nah am Netz ist, dann wird auch ein kurzer US Aufschlag daraus. Um einen leeren Ball zu spielen, sollte der selbe Bewegungsablauf beibehalten werden, jedoch mit einem anderen Balltreffpunkt. Während man beim US Aufschlag den Ball möglichst an der Schlägerspitze treffen sollte, da man dann einen größeren Hebel hat, so muss es das Ziel sein, für einen leeren Aufschlag den Ball möglichst nah am Griff zu treffen. Zudem "schiebt" man den Ball mehr oder weniger nur rüber, ohne, dass man es dem Gegner ersichtlich macht. Schlägerhaltung etc werden beibehalten, nur der Moment des Balltreffpunkts wird variiert. Es ist schwierig zu erklären, aber man merkt ja, wann man mit Spin spielt und wann nicht. |
#30
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AW: Technik-Analysen
Zitat:
Ich würde auch am liebsten zweimal oder dreimal die Woche mit jemand spielen, der klar besser ist. So könnte ich mich viel besser weiterentwickeln. Unser Verein hat allerdings gerade zwei Mannschaften und vielleicht 14 aktive Spieler. Davon sind gerade vier besser als ich und drei klar besser. Die Möglichkeiten sind also nicht wirklich gegeben und ich nutze eben die Möglichkeit, ab und an mal in anderen Vereinen zu trainieren (vor allem aber gehe ich auf eigentlich jedes Turnier, was sich irgendwie anbietet, da gibt es viele Spiele und vor allem viele verschiedene Spieler(-typen), die für die Erfahrung doch ziemlich wichtig sind, finde ich. Zitat:
Gerade kürzere Aufschläge habe ich auch trainiert, allerdings seit dieser Umstellung (ist jetzt vielleicht vier Wochen her) muss ich da nochmal neu ansetzen. Teilweise bleiben sie auch auf dem Tisch, da kann ich mich nicht beklagen. Zweimal aufkommen mit genug Schnitt bekomm ich da schon noch hin Zitat:
Am schwierigsten bei langsameren Topspin aus Unterschnitt finde ich es, die Bälle flach zu halten. Wenn ich mir Zeit lasse und eben darauf achte, vor allem am Ball "hoch zu ziehen" und somit den Schnitt rauszunehmen und selbst welchen zu erzeugen, dann finde ich es schwer, dass die Bälle nicht zu hoch über das Netz fliegen, da sie ja nicht mehr so schnell sind. Wenn die zu hoch sind gibt es natürlich genug Leute, die diese Bälle spätestens nach dem ersten Satz dann trotzdem gefährlich blocken/kontern. Das muss ich auf jeden Fall üben Zitat:
Ich werde jetzt erst mal darauf achten, dass sie etwas flacher kommen, dann möglichst effektiv zwischen kurz-lang, Vorhand-Rückhand-Platzierung (oder auch Mitte) und zum Schluss eben auch mit Schnitt variieren. Zitat:
Auch hier nochmal vielen Dank für deine Anregungen und Antworten. Kann eigentlich alles gebrauchen Mal sehen, wie weit es noch geht in den nächsten Jahren.. |
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