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#21
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AW: TT-Roboter
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Ich kann mich von der Programmierung her leider nur auf den Amicus (Advance ca.1200€ + Professional ca. 1500€) beziehen, weil ich das schonmal gesehen hab. Dort kann man jeden Ball völlig frei programmieren, Position (Länge, Seite), Schnittart (über-unter-seit-ohne), Geschwindigkeit, Höhe und kann diese dann einzeln Abspeichern. Beim Amicus Advance 10 Übungen á 6 Bälle, beim Professional 99 Übungen á 8 Bälle. Wenn das nur beim Tibhar Robo Pro Master gehen würde, wäre er leider außen vor, weil er nicht in das Budget passt :-/ Absolut meiner Meinung. Ich hoffe auch, dass das mein Verein genauso sieht. Das schöne am Amicus ist, dass man ihn durch Austauschen der Steuereinheit auch noch auf die nächste "Stufe" nachrüsten kann. Geht das beim Tibhar Robo Pro auch? |
#22
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AW: TT-Roboter
Soweit ich weiß hat der Robopong 64 Übungen, davon sind 32 fest vorprogrammiert und 32 kann man noch selber abändern. Meines Wissens nach, ist das nur am PC möglich. Lieg ich da richtig? Was ich an dem Gerät eben sehr schade finde, ist der nur manuell einstellbare Rotationswechsel
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#23
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AW: TT-Roboter
Hallo Marc,
habe den Tibhar Robo Pro Genius lange Zeit genutzt. Ich fand ihn prinzipiell gut, allerdings haben mich folgende Dinge an ihm massiv gestört: 1. Oftmals hat das Timing zwischen Auswerfen und Kopfdrehen nicht gepasst, sodass er während des Positionierens den Ball ausgeworfen hat. Z.B. kamen dann zwei Bälle mehr oder weniger in die Mitte statt abwechselnd in die Ecken 2. Kurz-Lang Kombinationen gingen nicht 3. Spinvariationen gingen nicht 4. Unterschnitteinstellung für kurze US Bälle schwierig. Wenn man die obere Rolle auf niedrigster Stufe rotieren lässt, bekommt man nur sehr wenig Schnitt in die Bälle, da man mit der Drehzahl der unteren Rolle nicht zu hoch gehen darf, da er ja kurz bleiben soll. Hält man die obere Rolle allerdings an, kommt extrem starker Unterschnitt an. Wie genau unterscheidet sich denn der Robo Pro Master vom Genius deiner Meinung nach? Wie groß sind die Programmiermöglichkeiten? |
#24
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AW: TT-Roboter
Nachdem ich das 2. Mal den RoboPong2050 getauscht bekommen habe - lief allerdings alles über den Händler - habe ich jetzt keine Probleme mehr.
Dieser Roboter ist zum normalen Training eine Super-Ergänzung. Ich nutze ihn ala "Balleimer-Training. Gut ist es, nicht zu lange mit einer Einstellung zu üben, immer mal wechseln. Wenn man darauf achtet, dass die Bälle sauber bleiben, funktioniert auch die Ballschnecke lange. In dem "Drill-Teil" gibt es schöne (vorprogrammierte) Übungen, die kurze mit langen Bällen abechseln. Hier kann man optimal die Beinarbeit trainineren. |
#25
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AW: TT-Roboter
@ Bastelino
Zu 1. Stimmt! Kommt allerdings nur zu stande in dem man extreme Landepositionen des Balls aussucht und die Kadenz (Häufigkeit des Ballauswurfes) zu hoch einstellt. Der Schwenk, also Oszillationsvorgang des Auswurfkopfes wird ja nicht ebenfalls erhöht sondern bleibt von der Schwenkgeschwindigkeit her gleich. Die Problematik erledigt sich bei so extrem eingestellten Bällen allerdings beim Robo Pro Master in dem man beide Köpfe benutzt und somit den max.notwendigen Schwenkwinkel begrenzt. Ich kenne keinen anderen Ballroboter, der in Wiederholungsqualität (gleicher Ball an die gleiche Stelle) sowie max möglicher Kadenz und Variation nur annähernd vergleichbar wäre. Zu 2. Grundsätzlich macht ein Roboter Training nur Sinn, wenn man minimal technisches Verständnis mitbringt. Unterschiedlich lange Bälle von der gleichen Position aus gespielt erfordern natürlich unterschiedliche Ballflugkurven. Wenn ich also einen Ball max. eklig justiere, wird der andere nur relativ harmlos möglich sein. Ich muß also einen Mittelweg finden, beide Bälle brauchbar zu justieren. Zwei Super-Extreme bezüglich lang und kurz werden sich mit keinem Roboter realisieren lassen. (eigentlich logisch... ist ja ein Roboter und keine Gute Fee die Wünsche erfüllt) Am ehesten geht es noch mit dem Pro Master mit ZWEI Auswurfköpfen für ZWEI unterschiedlich eingestellte Bälle. Zu 3. Um Spinvariationen zu spielen (ich nehme mal an du meinst hiermit eine unterschiedliche Intensität des Spins) bedarf es erneut minimal technischem Verständnis. Wenn ich so eine Übung mit einem Roboter mit nur einem Auswurfkopf spielen will, darf ich hier natürlich auch keine superschnelle Kadenz einstellen. Das Treibrad hat keine Bremse benötigt also ZEIT um die niedrigere Rotationsgeschwindigkeit zu erreichen. Für so eine Übung im Leistungstrimm benötige ich erneut einen Roboter mit ZWEI Auswurfköpfen. (darum gibt es die ja schließlich) Zu 4. Die Unterschnitteinstellung für superkurze Unterschnittbälle ist natürlich bei allen Robotern schwierig. So etwas spielt sich beim Robo Pro Master in den unteren Einstellstufen ab, ist also bei INTAKTEM Zustand des Robo problemlos möglich. Problem: Die meisten Robo Pro Master (natürlich auch Genius) sind bei nicht einstellbaren Bällen eben nicht in INTAKTEM Pflegezustand. Roboter und Gummitreibrollen, sowie Bälle sind verdreckt! Die Superpräzision die der Robo Pro Master zustande bringt, liegt am System mit zwei Treibrollen je Kopf, den Gummirollen als solches (an Stelle von superverschleißfreudigen Schaumstoffrollen). Reinige ich weder den Hallenboden, noch die Bälle, noch den Roboter noch die Gummirollen, bleibt irgendwann einfach die tatsächlich mögliche Präzision auf der Strecke. Die Bälle sind statisch aufgeladen und sammeln den Dreck natürlich nur so auf. Das ist eigentlich schon alles. Wenn ich also mögliche Ballqualität, Variabilität der möglichen Bälle, Zuverlässigkeit und Preis Leistungsverhältnis, Einfachheit der Bedienung und Justage, Stabilität, Langlebigkeit in meine Betrachtung einbringe, kann es IMMER nur zum Tibhar Robo Pro Master führen. Der TT-matic 505 kann weniger, kostet mehr, ist von der Übersichtlichkeit der Einstellung eine einzige Katastrophe. Bälle zu ändern und justieren benötigt ungleich länger. Alle anderen Geräte mit nur einem Auswurfkopf erforden halt einige LOGISCHE Abstriche im Anforderungsprofil. Wenn ich also Ballkombinationen spielen will sind in vielen Fällen einfach zwei Auswurfköpfe notwendig. Will ich aber einen mit nur einem Auswurfkopf, kann es eigentlich nur Tibhar genius oder Butterfly Amicus heissen. Fazit: für 850,00€ gibt es leider nur sehr rudimentäre Systeme mit stark eingeschränkten Möglichkeiten (die einfachen Tibhar, Amicus oder TT-Matic 404) oder eben für weniger als 850,00€ absoluten PLASTIKKERNSCHROTT ! Hier liegt dann bereits im Neuzustand die Wiederholungspräzisison weit unter den guten Modellen im total verdreckten Zustand, also bessere Zufallsgeneratoren mit denen sich nicht ernsthaft trainieren läßt. Für alle, die Ihren Kopf tatsächlich zum Denken und nicht zum Mütze draufsetzen haben, lohnt sich ein Roboter definitiv, denn nur dann werden auch sinnvolle Übungen oder Techniktraining realisiert. Zum reinen Konditionsbolzen ist so ein Gerät eigentlich eh zu Schade und das kann mann ausserdem einfacher am Returnboard haben, inkl. Spinvariation... Geändert von Hansi Blocker (07.05.2016 um 16:54 Uhr) |
#26
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AW: TT-Roboter
Zum Thema der 2 Auswurfköpfe.
Eigentlich würde man die nur benötigen wenn von unterschiedlichen Positionen eingeworfen werden soll. Das erwänte Problem mit der Kadenz liegt an den billigen Komponenten bzw. hauptsächlich and der unterirdischen Regelung der Systeme. Bremsen könnte man sehrwohl mit dem Motor selbst. Nur hätte da jemand eine vernünftige Ansteuerelektronik und einen brauchbaren Regelalgorythmus einsetzen müssen. Von den Komponenten wäre das kaum viel teurer. |
#27
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AW: TT-Roboter
Was ich noch vergessen habe.
Wer mit einem Amicus liebäugelt sollte bedenken, dass dieser immer einen minimalen Seitenschnitt richtung Tischmitte produziert. Muss man sich rstmal dran gewöhnen. Ansonsten war der damals aut meiner Recherche der Roboter, mit dem die flexibelsten Übungen eingestellt werden konnten. Gerade was den Wechsel kurz-lang, US-OS in einer Ballfolge anbelangt hab ich nichts besseres gefunden. Typische Übungen wie 1.)Service kurz 2.)TS auf Schupf 3)nachziehen kann man damit einstellen. Einziger Wehrmutstropfen. Man kann den Auswurfzeitpunkt nicht für jeden Ball getrennt einstellen (eigentlich sollte nach dem Eröffnungstopspin ja mehr Zeit vergehen als nach dem schnellen Topspsin). |
#28
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AW: TT-Roboter
Der Amicus Pro kann auch die Zeit steuern
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#29
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AW: TT-Roboter
Es gibt sogar beim Amicus Advance die Möglichkeit eine gewisse Latenz in den nächsten zu spielenden Ball zu geben, hab das allerdings noch nie ausprobiert.
Ich muss sagen, das der Amicus Advance für unseren Verein eine super Anschaffung war. Kostet zwar sein Geld, ist es aber alle mal wert. Die Verarbeitung ist !Top!, die programmierung ist für (otto normal denkende) fast selbstverständlich. Die einzigen zwei Sachen die ich etwas schade finde ist, bei meiner Version ist noch keine Ruhefase eingebaut. D.h. die Maschine hat die ganze Zeit ein "Summen". Dies finden manche Leute von uns störend. Das ist in der jetzigen Version aber mit dem Ruhemodus behoben. Das Zweite ist, das man zwar die Bälle mit verschiedenen Schnittarten und co. einstellen und auch abspeichern kann. Allerdings übernimmt es nicht die Platzierungen auf dem Tisch. Man muss also immer wieder für jede Übung die Podi´s neu einstellen. Irgendwo muss es halt noch einen Unterschied zum Professional geben Für den normalen Trainingsbedarf langen meiner Meinung nach auch die 6 programmierbaren Bälle und die 10 Speicherplätze vollkommen aus. |
#30
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AW: TT-Roboter
Ganz kleine Anmerkung aus eigener Erfahrung, zum RoboPong 2050.
Achtung beim zurücksetzen auf Werkseinstellung. Zitat:
Wenn ihr gelackmeiert seid, passt der Motor nicht direkt zur Steuereinheit und der Roboter spielt alles seitenverkehrt. Dann ist 10 = 20 und umgekehrt. Das passiert daher, weil es zwei Versionen von Roboterköpfe(unterschied in den Servomotoren) gibt und das Steuergerät default auf die neueren Motoren eingestellt ist. Ich finde den Roboter ziemlich gut. Aber so etwas geht gar nicht. Wenn ich ein Gerät auf Werkseinstellung setze und es dann nicht mehr Ordnungsgemäß funktioniert, ist das aber extrem übel. Es gibt zwar Hilfe vom deutschen Support(letztendlich haben sie mir erklärt wie man das Problem behebt), aber das kann es ja wirklich nicht sein. Für meine Kritik gab es weder Verständnis von Donic noch von NewGy selber. Die habe nicht verstanden, das man sowas nicht macht. Wenn ich das Gerät neu kaufe ist es klar, dass der Händler hilft, aber wie sieht es aus wenn das Gerät zwei Jahre alt ist? Wenn ich gebraucht was kaufe, mache ich grundsätzlich einen Hardware reset. Jetzt stellt euch mal vor ihr kauft gebraucht ein Handy ohne Garantie , setzt es dann auf Werkseinstellung zurück und es funktioniert nicht mehr. Wer schreibt den nach der Garantie den Hersteller an und fragt nach, wie er den Fehler beheben kann? Selbst wenn, wer sagt mir denn das, nach Ablauf der Garantie, der Handler mir helfen wird? Mich würde interessieren wer diesen Fehler hatte und wie er damit bis jetzt umgegangen ist? Dabei macht der Roboter alles seitenverkehrt. Mfg |
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