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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
Ach, eins noch. Die irischen Fans sind zum Niederknien - GÄNSEHAUT
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#22
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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
Ja, echt schade, dass man die nur noch einmal singen hören darf.
Klasse, dass Tom Bartels diese Atmosphäre auch wirken ließ und kaum noch was gesagt hat. Mich würde interessieren, welchen Text die da die ganze Zeit gesungen haben. Weiß das jemand ? |
#23
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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=f5yxqmRGXDM Sehr geile Band übrigens - wenn man diese Art der Musik mag!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#24
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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
Erste Station Lviv (Lemberg): Tolles Ambiente, hübsche Mädchen und tolle Gastgeber
Der erste Eindruck bei der Fahrt vom Flughafen sollte sich Gott sein danke schnell revidieren. Die Vororte von Lviv strahlen den mir schon bekannten Flair osteuropäischer Plattenbausiedlungen aus. Für unsere Augen grauenerregend. Aber bald schön zeigte sich die Schönheit Lvivs. Lviv ist eine alte Stadt, tolle Prunkbauten wechseln sich ab mit kleinen süßen Gassen. Wie in anderen Osteuropäischen Großstädten liegt auch in Lemberg ein leichter Grauschleier über den Gebäuden, aber das tolle Sommerwetter lässt die lebhafte Innenstadt erstrahlen. Mein Appartement ist für unsere Verhältnisse ok. Es ist sehr groß und bietet für 4-5 Leute locker Platz (wenn man denn Schlafsäcke dabei hat). Zustand des Hauses und Hygiene der Räume würde ich mal als gewöhnungsbedürftig bezeichnen wollen. Da ich aber nicht empfindlich bin und mir ein Hotelzimmer für 230 EUR einfach zu teuer ist, habe ich absolut die richtige Wahl getroffen, denn direkt vor meiner Bude steppt der Bär. Ich wohne direkt am Marktplatz, die Fanmeile ist nur ein Steinwurf entfernt und um mich herum gibt es alles, was man an Restaurants, Kneipen, Kirchen und Museen braucht. Also raus ins Getümmel! Auf den ersten Metern dachte ich noch, ich wäre einem Bus Modells begegnet, aber es sollte sich schnell zeigen, dass diese zur permanenten Belästigung werden sollte: auffallend hübsche Frauen, die einem an jeder Ecke begegneten und die immer ein freunliches gastfreundliches Lächeln übrig hatten. Viele Ukrainische Familien waren in Lviv unterwegs, um ein Fest zu feiern. Kein Wunder, in diesem Ambiente und bei diesem tollen Wetter. Das Wetter hatte im übrigen auch Auswirkungen auf die Damenwelt, die zeigte, was sie hatte. Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde, die Mädchen waren nicht beruflich in der Stadt, sondern feierten mit ihren Gästen ein tolles Fußballfest – ein sehr schönes Nebeneffekt in einer eh schon schönen Stadt. Zweite Überraschung in Lviv waren die Preise. In der Presse war man immer wieder auf üble Verarsche hingewiesen worden. Aber ich persönlich finde gutes Essen für 5-8 EUR und ein großes Pils (0,5) für 1-2 EUR ok. Auch das Taxi mit 8 EUR zum Flughafen war echt ok. Man muss halt vorher fragen. Ein Sandwich im Stadion mit ner Cola hat 3,20 EUR gekostet – für Ukrainische Verhältnisse bestimmt Sau teuer, in unseren Stadien bekommt man dafür nicht mal die Cola. Stimmung in der Stadt war toll. Zum einen war die Stadt absolut in deutscher Hand und man hat sich, soweit ich das beurteilen konnte, gut benommen. Zum anderen waren die dänischen Fans genau dass, was man sich als Party-Fans wünscht. Trinkfreudig und nett. Einzig die „Schade, Deutschland, alles ist vorbei!“-Gesänge fand ich schon ein bisschen mutig. Aber Trinkfreude und Mut haben wohl auch in Dänemark etwas miteinander zu tun. Apropos miteinander zu tun. Unglaublich, wie offen die Ukrainer auf uns zugegangen sind. Immer wieder kam ein muskelbepackter Kampf-Ukrainer auf einen zu, klopfte auf die Schulter und meinte, dass wir dieses Jahr die Spanier schlagen würden. Oder die Familienmutti fragte, ob der Mann ein Foto von uns machen dürfe. Sehr viele Ukrainer waren mit deutscher Fahne auf der Backe unterwegs und das Stadtbild wahr geprägt von Deutschen Autos. Wir wurden wirklich mit offenen Armen empfangen. An einem Abend habe ich mich mit ein paar deutschen Fans und Ukrainern angefreundet. Sie haben uns ein paar Restaurants gezeigt und uns letztendlich in eine unterirdische Kneipe in einem Gewölbe verführt. An dieser Stelle eine wichtige Warnung: Wodka mit Honig ist tödlich. Schmeckt echt lecker – ziemlich süß. Ich bin echt froh, dass ich mich rechtzeitig verabschiedet habe. Ich bin mir nicht sicher, ob alle diesen Keller überlebten! Aber ein echt netter Abend. Traurig allerdings, wenn die Ukrainer so von ihrem Leben erzählen. Naja, traurig ist vielleicht übertrieben, aber einer der Ukrainer war junger Arzt. Er hat mit etwas über Arbeitszeit und Bezahlung erzählt – unglaublich Um so schöner, mit welcher herzlichen Art ohne Hintergedanken wir empfangen wurde !!!! Ich war vor vier Jahren in Wien und dort war die Stimmung ganz anders. Bei den Wienern hatte man immer den Eindruck, dass man froh wäre, wenn dieser proletiche Fußball endlich vorbei wäre und wenn die Wiener nach wenigen Sätzen herausbekamen, dass man aus Deutschland war, war man ziemlich schnell unten durch. Nicht so in Lemberg. Selbst die Organisation in der Ukraine ist (bisher) nur zu loben. An jeder Ecke hilfstbereite Informationsstände, die für alles ein offenes Ohr hatten. Das Stadion in Lviv ist ein sehr groß wirkendes Stadion für 40.000 Zuschauer weit außerhalb der Stadtmauer. Bustransfer dort hin war mühsam, aber sehr gut organisiert. Ich hatte Karten fast im Dänemarkblock, aber habe mich entschieden, mich zum Deutschlandblock zu stellen, was relativ problemlos möglich war. Die Stimmung war nicht ganz so ausgelassen, wie ich es bei der WM in Deutschland erlebte, aber trotzdem ausgelassen fröhlich. Wie bereits in der Stadt zeigte sich, dass die meisten „Neutralen“ im Stadion zu uns hielten und wir dadurch weit in der Überzahl waren (geschätzt 25000 gegen 7000, der Rest war ganz neutral oder Pole). Aber der dänische Support zeigte sich zumindest in der ersten Halbzeit als harter Gegner. In der zweiten Halbzeit übernahmen wir aber zunehmend das Ruder. Aber unsere Dänischen Nachbarn blieben friedlich, selbst als klar wurde, dass das nicht ihr Abend würde. Es gab gemeinsame Verbrüderungen gegen die Holländer und recht viel Sympathie auf beiden Seiten – wenn ich die Gesänge der beiden Parteien richtig interpretiert habe, wurde noch bis in die Morgenstunden gefeiert. Heute hab ich mich gen Kiev verabschiedet. Kiev wirkt auf den ersten Blick ganz anders, viel Größer, viel Pompöser … aber davon demnächst mehr (denn hier hab ich Wifi)! Привіт з Києва Fozzi
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
Nette Berichte Jochen Wünsche dir weiterhin viel Spaß
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Das Stadion, die Spieler vor der deutschen Wand
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Wo sind da die hübschen Frauen auf den Bildern ?
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AW: Unsere EM: Mein Viertel – meine Halbzeit – mein Blog!
, da lässt er das wichtigste aus ...
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Die Lilien - Fan der eigenen Nachwuchsarbeit |
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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