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Themen-Optionen |
#21
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Wenn ein Vertreiber gleichzeitig der Hersteller ist, hat er einen Alleinstellungsanspruch. Eine Preisangabe ist dann fast schon wieder Werbung. Das ist etwas völlig anderes als eine Diskussion über die Preise verschiedener Hersteller bei verschiedenen Anbietern. Was die Re-Impact-Hölzer angeht, wurde glasklar zum Ausdruck gebracht, daß über die Spieleigenschaften der Hölzer diskutiert und Testberichte geschrieben werden können. Mehr nicht. Also keine Preisnennungen oder Preisdiskussionen. Wenn Dir ein Preis nicht passt, dann solltest Du mit dem diskutieren, der den Preis festgesetzt hat. Gruß, Volkmar Adler |
#22
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Egal, wenn die Regel besagt, dass keine Preise genannt werden dürfen, dann ist das halt so, aber es muss für alle Diskussionen gelten. Ich dachte, dass die Nennung von Anbietern und Preisen Tabu seien? Wie soll man dann darüber diskutieren dürfen? Gruss, Jan
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Ich sage immer die Wahrheit - sogar, wenn ich lüge! |
#23
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#24
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Info an alle
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#25
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Ich glaube, ich hab's
Krenzer Spezial Kombi, 13 mm, 1. T. 81/71 // 2. T. 76/86 // K 95 // E 400~
eine Seite Buche, eine Seite Limba (bei langen Noppen die RH Seite) Krenzer Spezial Original MA 1 Action 13 mm , 1. T 86 // 2. T. 91 // K 94 // E 350~ beide Seiten Limba Bitte bestätigen oder verwerfen. A_K P.S. Aber was ist der Unterschied von dem: Krenzer Spezial Original T 1, 13 mm , 1. T. 71 // 2. T. 76 // K 98 // E 300~ zu den 2 genannten? Es ist zum heulen. |
#26
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Re: Ich glaube, ich hab's
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Ich sage immer die Wahrheit - sogar, wenn ich lüge! |
#27
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Ich würde IT-One beipflichten.
Kombi steht sicher für 1x Limba, 1x Buche Spezial MA1 deutet auf beidseitig Buche hin, wie es das Standard MA1 auch hat, genauso hat das Spezial T1 beidseitig Limba - wie das Standard T1. Und plötzlich entschlüsselt sich das Namensgewirr ganz logisch, der Teufel steckt im Detail. Gruss Patrick |
#28
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2ter Testbericht: Krenzer Spezial Original Kombi
Ich habe auf der Rückhand den Palio OX gegen den Curl P1 Bamboo 1,0 mm gewechselt und siehe da alles geht schon viel leichter. Vorhand nach wie vor Donic Formula F3 1,8mm. Der Curl spielt sich jetzt so sicher wie kurze Noppen. Ist schon interessant. Abwehr, Schupfen, Block sehr gut. Vorhand nach wie vor Konter und Schuss unschlagbar. Topspin geht so. Ich kann nicht mehr soviel Effet wie mit meinem Standardschläger erreichen. Deshalb habe ich ein Problem in der Spieleröffnung. Werde fast nur noch auf der Rückhand angespielt. Ziel muss es sein möglichst ins Konter/Blockspiel zu kommen. Aber ich kann mit dem Holz nur schnelle Topspins bzw Topspins mit wenig Drall spielen. Fazit nach 2 Wochen. Ich bleibe bei meinem alten Schläger. (Curl P1 Bamboo 1,0 mm 1,9 Sriver nicht frischgeklebt auf Primorac OFF- Holz). |
#29
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Testbericht:
Holz: Krenzer Kombi Spezial 13 mm VH Buche RH Limba - Kegelgriff - Grossbaltt VH: Stiga Neos Tacky 1,5 mm schwarz - ca. 24 Stunden vor dem Training mit Normalkleber montiert. RH: Joola Fakir OX rot Hallo zusammen, ich hatte jetzt die Möglichkeit die oben genannte Kombination zu testen. Hier jetzt einige Eindrücke. Der Kegelgriff liegt sehr angenehm in der Hand, lässt sich sehr gut drehen und sieht durch die Edelversiegelung sehr edel aus Nachteile bzw. Kritik: Der Kegelgriff ist nichts anderes als ein normaler konischer Griff, der sehr lang geraten ist. Dafür 20 € Aufpreis zu nehmen ist schon fast eine Unverschämtheit. Der Griff ist durch die Edelversiegelung sehr sehr glatt. Hier war händisches aufrauhen nötig - dies sollte für den Preis aber eigentlich schon vom Hersteller gemacht worden sein. Der Verarbeitung des Griffes ist gut, aber nicht sehr gut. Ich hätte mir gewünscht, dass das Griffstück zum Blatt hin, also da wo die Beläge aufgeklebt werden - etwas abgerunded wäre. Dies ist leider nicht der Fall. Der Teil wo der Daumen aufliegt (bei 1,5 mm Schwamm war dennoch etwas Höhenunterschied spürbar) ist nicht glatt sondern eckig. Dies hat meinem Daumen gar nicht gefallen und er hat sich mit einer Blase beschwert. Girfffazit: der Griff liegt sehr sehr gut in der Hand, ermöglicht ein einfaches drehen und sieht edel aus. Die Verarbeitung ist aber leider nicht dem Preis entsprechend. Allgemeine Verarbeitung: Der Gesamteindruck des Holzes ist ausserordentlich gut. Ausser den oben angesprochenen Kritikpunkten ist das Holz einwandfrei verarbeitet. Auf jeden Fall besser als bei jedem anderen Holz welches ich bisher gespielt habe, sei es von Rendler oder einer anderen Marke. super! Vorhand: Die Vorhand ist fantastisch. Vom ersten Schlag an, war das Gefühl sehr positiv. Kontern war etwas gewöhnungsbedürftig, da der Ball einen sehr flachen Ballabspruch hat.. Nach kurzer Einspielzeit war dieser Schlag aber auch sehr sicher zu spielen (was man auch erwarten kann - von jedem Holz) Blockbälle sind sehr sicher und kontrolliert zu spielen. Der Ballabsprung ist flach und der Ball fällt relativ früh. Angreifer die etwas später an den Ballg ehen hatten Probleme. Sehr schön war, dass ich auch schnelle Topspins sowohl kurz als auch lang blocken konnte. Sehr gut! Der Topspin, mein bester Schlag auf der Vh war mit diesr Holz/Belagskombination eine Wonne! Gerade auf Schupfbälle war mein Topspin ausserordentlich gut. Mein erster Trainingspartner, ein ausgesprochen guter RH Block/Konterspieler, bestägtigte mir, dass vor allem langsame Topspins, die nach kaum Rotation aussahen enorme Rotationswerte hatten. Hier machte er reihenweise Fehler. Schnellere Bälle hatten im Verhältnis zu anderen Rendlerhölzern zwar nicht mehr Rotation, aber auch nicht weniger. Die Flugbahn ist aber auch hier - bei schnelleren Bällen - wesentlich flacher. Über dem Tisch hatte ich sonst immer meine Schwäche. Der Ball mit dem ich sonst am meisten Schwierigkeiten hatte, war ein kurzer Seitunter, oder Seitüberschnittaufschlag auf meine Vorhand. Mit so ziemlich jedem Schläger kann ich die Bälle zwar sicher zurückspielen, den Gegner aber kaum unter Druck setzen. Mit dieser Kombination ist das anders. Sobald der Ball lang genug ist, kann ich entweder weich mit enormer Rotation anziehen, oder eben auch hart. Wenn der Ball zu kurz ist, kann ich enorm gefährlich zurückschupfen (sehr viel Unterschnitt) oder sicher mit viel Spin flippen. Fazit Vorhand: das beste Holz welches ich bisher spielen durfte! Ausgezeichnet, fantastisch, gigantisch und genial! Lob an den Meister!!! RH: Den Fakir konnte ich vor eineigen Wochen schoneinmal ausführlicher testen, war damals auch recht angetan. Auch viele mir bekannte Spieler können diesen Belag äußerst eklig und gewinnbringend einsetzten. Hinzu noch die Prosa des Holzherstellers -.ich zitiere: "Limbafurnier in RH: bei Langnoppen entwickelt sich eine phänomenale Schnittumkehr, die extremen Unterschnitt´s meistens nicht mehr zurückzuschupfen sind." Dies kann ich leider überhaupt nicht bestätigen. Die Rückhand war eine einzige Katastrophe. Nichts ging. Die Schläger waren weder sicher (und ich kann eigentlich ganz gut mit Noppen umgehen), noch entwickelten sie Unterschnitt. Selbst Spieler, die sonst auf meine Noppen (zuletzt Superblock von Neubauer) sehr sehr schlecht spielten, hatten überhaupt keine Probleme. Die Schnittentwicklung war gleich null. Auch viel es mir extrem Schwer, die Bälle flach und kurz zu halten (wenn ich sie flach halten wollte, gingen sie gleich ins Netz oder sprangen sogar noch auf meiner Tischhälfte auf). Auch mein Druckschupf, mein bester Schlag auf der Rückhand wollte nicht kommen. Wie gesagt, es ging einfach nichts. Ich kann allerdings nicht sagen, ob es direkt am Holz oder an der Kombination lag. Ich werde auf jeden Fall noch einmal den Superblock ausprobieren, in der Hoffnung, dass dies Besser funktioniert. Zur Ehrenrettung des Holzes muss ich sagen, dass ein anderer Noppenspieler, dem ich den Schläger mal für ein paar Bälle in die Hand drückte, damit ganz ordentlich spielen konnte, nicht super, aber ordentich. Fazit Rückhand: ich bin enttäuscht. Die beworbene Schnittumkehr war nicht spürbar, die Kontrolle war schlecht. Ob es nun am Holz oder an der Kombination lag, werde ich im laufe der Woche testen. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#30
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Hallo, Benjamin,
ich spiele derzeit ein ähnliches Holz wie Du. allerdings nicht in der Kombi-Variante, sondern in der Limba-Ausführung (Krenzer Spezial). Auf der RH Palio ox, auf der VH Tacky 1.5. Deinen Bericht zur VH kann ich zu 100% bestätigen, wobei der Unterschied der Ausführungen unserer Hölzer (Du Buche, ich Limba) den Schluß nahelegt, daß die von Dir berichteten positiven Eigenschaften der VH nicht auf das Holz, sondern auf den Stiga Tacky 1.5 zurückzuführen sind. Der Tacky ist auf diesen Hölzern meiner Meinung nach einfach das Maß der Dinge. Zur RH: Fakir und Palio sind meiner Meinung nach nahezu identisch. Eventuell ist der Fakir durch eine besondere Behandlung von Joola etwas langsamer. Der Palio hingegen entfaltet auf meinem Holz genau die Eigenschaften, die der Fakir bei Dir nicht gebracht hat. Allerdings bleibt ein leichtes Kontrollproblem. Einzelheiten: Druckschupf ok, schnell, flach und gefährlich. Block variantenreich sowohl lang als auch als Stopblock möglich. Es ist immer genügend US im Ball, ich habe das gegen Gegner getestet, die 3 oder vier Klassen über mir spielen und die haben geflucht ohne Ende. Noppen-Top bzw. Angriff auf US wie Neubauer: Sehr gefährlich. Je nachdem, wie hart ich in den Ball gehe, entstehen sehr flache schnelle Bälle, die zum Teil enorm flattern und sehr schnell und steil herunterfallen. Konter auf Top: schwierig, aber möglich, es entsteht enormer US. Einfaches nachvorne-Klappen des Schlägers auf weiche kurze Tops: Da kommt nichts wieder, diese Bälle hat kaum einer nachgezogen, wenn er ihn wegen der abartigen Flugkurve (steil nach unten abfallend) überhaupt erreicht hat. Schuß: trocken und gefährlich. Meiner Ansicht nach harmoniert der Palio mit diesem Holz hervorragend. Allerdings- ein wenig Wasser in den Wein - wünsche ich mir manchmal ein wenig mehr Kontrolle. Wermutstropfen bei mir auf der VH: Die Bälle entwickeln zwar sehr viel Rotation. Da ich aber häufig mit Topspin vorbereite und mit Schuß abschließe, vermisse ich ein wenig die Durchschlagskraft. MaW: Die Bälle sind zwar schnell und effetreich, aber nicht hart. Wenn ich den VH-Top meines 13-jährigen Sohnes zum Vergleich nehme (Stiga off classic WRB, Innova 2.0): Der ist so hart, da fliegt mir fast das Handgelenk weg. Wegen der hier beschriebenen Defizite werde ich deshalb demnächst mal das neue Tube Defensiv (das äußerst kontrolliert sein soll und von dem ich mir Vorteile bei der kurzen Ballablage verspreche) und das Stiga AR Oversize (das eine bessere Option im Angriff bieten soll) testen. Da ich den Palio in Vor-Re-Impact-Zeiten auf einem normalen Stiga AR Classic WRB gespielt habe, könnte das durchaus eine mögliche Konkurrenz für die Rendler-Kelle sein. Gruß, Volkmar |
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