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  #21  
Alt 09.10.2003, 20:53
Benutzerbild von bas
bas bas ist offline
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bas ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Belagdicke und Spielklasse

Zitat:
Zitat von -crea-
Ich denke es ist ein Trugschluß das man mit langsamem Material auch sicherer ANGREIFEN kann, im Gegenteil das angreifen wird um einiges schwerer.
es kommt aber auch drauf an, wie man angreift, sprich topspin auf tempo oder auf rotation. deshalb denke ich, dass ein 1,8/1,9mm schwamm optimal ist, da er beides gut ermöglicht!!
wer ntürlich nur auf tempo zieht ist mit max. gut beraten
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  #22  
Alt 09.10.2003, 21:19
IT-one IT-one ist offline
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Re: Belagdicke und Spielklasse

Zitat:
Zitat von -crea-
Übrigens @IT-one, ich habe den zweiten Weg beschritten, ich hatte bei meiner Materialwahl zwar auch einige Fehltritte (zu schnell, zu langsam, zu viel/wenig Effet) aber habe das sehr schnell selbst gemerkt und immer nur das Material gespielt das ich auch beherrschen konnte, und ich denke genau so machen es fast alle Jugendlichen. Wenn sie mit schnellem Material eben besser spielen können wieso nicht?
Kids sollen ja ruhig mit schnellem Material spielen, wenn sie es können! Nur viele probieren erst gar kein Allroundmaterial, weil
a) es ziemlich "uncool" ist.
b) die Produktbeschreibungen in den Katalogen dem schnellen Material zu hohe Kontrollwerte bescheinigen
c) 99% sich bei der Materialwahl selbst überschätzen (ich damals ja auch )

Ich habe bestimmt schon viele Stunden im TT-Shop verbracht, aber mir ist noch nie ein Jugendlicher aufgefallen, der nach Allroundhölzern oder 1,5mm-Belägen gefragt hätte. Stattdessen sind Debatten, wie "Welches Holz ist das schnellste" und "Welcher Kleber ist am lautesten" an der Tagesordnung. Ich bin davon überzeugt, dass ein grosser Teil von denen mit "langsamerem" Material besser bedient wäre.
Wie kann ein Allroundholz mit 1,5er Belägen für einen Durchschnittsspieler zu lahm sein, wenn es Profis gibt, die dieselbe Kombination mit nur 0,5mm dickeren Schwämmen spielen?
Ist die Technik des Profis so perfekt, dass er kein schnelleres Holz braucht um Druck zu machen? Ist die Schlagkraft des Durchschnittsspielers so eingeschränkt, dass er zwangsläufig schnelleres Material benötigt?
Gruss,
Jan
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  #23  
Alt 09.10.2003, 21:28
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Re: Belagdicke und Spielklasse

@ jan:
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  #24  
Alt 09.10.2003, 22:38
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Re: Belagdicke und Spielklasse

@ Jan

Bzgl. des Holzes gebe ich Dir recht, dass der eine oder andere mit einem Allround oder Off- Holz besser spielen würde als mit einem ultraschnellen Off+ Holz. Das betrifft aber nicht nur Kids sondern genauso Erwachsene. Wenn ein Anfänger sich allerdings vom Fachmann richtig beraten lässt, wird er diesen Fehler nicht machen.
Bei den Belagstärken bin ich aber etwas anderer Meinung. Ein offensiv veranlagter Spieler soll ruhig mit 1.8-2.0 mm dicken Belägen spielen. Denn für Offensivschläge ist die Kontrolle meiner Meinung sogar besser als mit einem 1.5-er. Ausserdem können auch die Schlagtechniken besser erlernt werden. Andererseits ist ein frischgeklebter Maximumbelag sicherlich auch übertrieben.
Ich gebe Dir recht, dass viele ihre Fähigkeiten nicht richtig einschätzen und zu schnelles Material spielen. Wenn ich mich in meinem Club so umschaue, dann werden so Kombinationen wie z. B. Impuls7.5 Holz mit 2.1 mm Cermet frischgeklebt, oder TSP Balsa 6.5 bzw. 8.5 mit Desto F1, oder Joola K3 mit Bryce/Moristo frischgeklebt, ... usw. von Leuten (Erwachsenen) gespielt, die technisch gar nicht in der Lage sind, dieses Material zu beherrschen.

Naja, schlussendlich muss aber jeder selber verantworten, womit er spielt.

JanMove
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  #25  
Alt 10.10.2003, 01:24
IT-one IT-one ist offline
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Re: Belagdicke und Spielklasse

@JanMove:
Du hast natürlich rundum Recht, aber in der Regel wird man mit zunehmendem Alter schon etwas vernünftiger, oder?

Gerade seit Einführung des 40mm-Balls müssen 2,0mm Schwämme natürlich nicht zwangsläufig zu schnell sein.

@bas:
Dankeschön!

Gruss,
Jan
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Geändert von IT-one (10.10.2003 um 01:31 Uhr)
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  #26  
Alt 10.10.2003, 01:30
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Re: Belagdicke und Spielklasse

Zitat:
Zitat von JanMove
Wenn ein Anfänger sich allerdings vom Fachmann richtig beraten lässt, wird er diesen Fehler nicht machen.
Dazu fällt mir dann doch noch was ein.
Meist läuft es doch so ab:
Der Anfänger kommt in den Shop und verlangt ultraschnelles Off oder gar Off+ Material, weil er sämtliche Kataloge studiert hat. Der Verkäufer empfiehlt natürlich All und wenn der Kunde Glück hat, lässt er sich auf Off- oder sogar All+ "runterhandeln".
Gruss,
Jan
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  #27  
Alt 10.10.2003, 07:42
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Spinshot Spinshot ist offline
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Re: Belagdicke und Spielklasse

Zitat:
Zitat von IT-one
...
Wie kann ein Allroundholz mit 1,5er Belägen für einen Durchschnittsspieler zu lahm sein, wenn es Profis gibt, die dieselbe Kombination mit nur 0,5mm dickeren Schwämmen spielen?
...
Gruss,
Jan
Hi Jan, das liest sich schon schön! Nur weißt Du genauso wie ich und viele andere, dass zwischen einem ALL Holz mit ungeklebten 1,5er bzw. geklebten 2,0er Belag geschwindigkeitsmäßig schon Welten liegen!

Bei mir war wegen der großen Kelle, die ich spielen *muss*, vor allem das Holz Tempo limitierend. Da half auch ein mittelharter max. Belag nur unbefriedigend weiter. Das jetzige flotte Holz mit 1,5er Belag ist klar schneller!
Was ich damit sagen will ist, dass ein 2 mm Schwamm auf einem ALL Holz sicher nicht zu schnell bzw. unbeherrschbar ist, aber die offensiven Techniken für Angreifer, Allrounder und progressive Abwehrer besser ermöglicht. Bei einem Anfänger ist ja völlig offen wohin die Reise geht. Ich behandele im Zusammenhang das "Recht auf Abwehr" bewusst stiefmütterlich.
Wenn es also um das Erlernen offensiver Techniken geht, denke ich, kommt man nicht um einen 2,0er Belag umhin, von mir aus auch dünner, dann aber mit schnellerem Schwamm. Wenn es dann später um mehr Tempo geht, sind Holz und Frischkleben die geeigneteren Schrauben zum drehen.

Wird jetzt ein bisschen off topic, liegt aber wohl daran, dass Holz und Kleben weit mehr Einfluss auf's Tempo haben als 0,5 mm Schwamm.

Gruß, Nik
__________________
.
Gruß von der Ostsee
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  #28  
Alt 10.10.2003, 16:41
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Re: Belagdicke und Spielklasse

Zitat:
Zitat von Spinshot
Hi Jan, das liest sich schon schön! Nur weißt Du genauso wie ich und viele andere, dass zwischen einem ALL Holz mit ungeklebten 1,5er bzw. geklebten 2,0er Belag geschwindigkeitsmäßig schon Welten liegen!
Natürlich weiss ich das!
Ein All-Holz mit unfrischen 1,5er Belägen ist natürlich keine Rakete, aber auch keine, für Anfänger oder auch Fortgeschrittene, unspielbar lahme Krücke.

Gruss,
Jan
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  #29  
Alt 19.11.2004, 22:25
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Cool AW: Re: Belagdicke und Spielklasse

hi...wie spielt sich das balance-off von nittaku und wie schwer ist es?
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  #30  
Alt 20.11.2004, 01:44
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Klaus123 Klaus123 ist offline
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AW: Belagdicke und Spielklasse

Jeder hat seine Ratschläge.
Aber warum sagt man den Jugendlichen nicht einfach
"probier selbst aus, ganz schnelle und ganz langsame Hölzer,
und dann entscheide selbst".
Die Jugendlichen wollen doch probieren, und schnuppern,
da sind so Sprüche wie "fang bloß nicht mit Max-Belägen an,
wo du doch noch nicht mal richtig..." ziemlich frustrierend.

Übrigens ist es doch entscheidend, wie soft der Belag ist,
ich habe Sriver Max gespielt und das spielt sich ziemlich sicher,
und hat auch schöne Power. Je dünner die Beläge desto eher spürt man die "Beschaffenheit" des Holzes. Wenn man also bspw. schupft mit Sriver Max auf einem Schlager-Carbon-Holz, dann schupft man recht sicher weil das Obergummi mittelhart ist und das Schlager Carbon Holz beim schupfen kaum zu tragen kommt.

Alles nicht so einfach ...

Da halte ich den Vorschlag den Kindern erst einmal ein 2.0 Sriver L
beidseitig auf einem Stiga Allround Classic in die Hand zu drücken nicht so verkehrt, da kann man nichts verkehrt machen.
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