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Umfrageergebnis anzeigen: Umgang mit Hohmann | |||
Raus aus der Fraktion und isolieren - solche Ideen dürfen nicht mehr verbreitet werden | 9 | 45,00% | |
Man sollte Hohmann anhören und ihn dann inhaltlich wiederlegen | 11 | 55,00% | |
Teilnehmer: 20. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#21
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Re: Umgang der Union mit Hohmann
Zitat:
2) Es gibt viel mehr Schadenersatzzahlungen des Deutschen Staates. Jeder Überlebende des Holocaust hat Anspruch auf Entschädigung und die meisten haben ihre Entschädigung auch beantragt und erhalten. Dafür gab es spezielle Behörden, denen nun allmählich die Arbeit ausgeht, weil die meisten Ersatzberechtigten mittlerweile verstorben sind. 3) In einem Punkt muß ich Dir Recht geben: Der Vorwurf des Antisemitismus wird inflationär gebraucht. Für Viele ist dieser Begriff wirklich nicht mehr als eine Keule, wenn die Argumente ausgehen. MAn muß mal klar definieren, was antisemitisch ist und was nicht. Sicher muß es erlaubt sein, Kritik an Israel üben zu dürfen ( Sharon ), Probleme mit einzelnen Auprägungen der jüdischen Religion zu haben ( ich denke da vor allem an die orthodoxen Zionisten ) und eine Person jüdischen Glaubens schlicht und einfach als Person nicht zu mögen. Wer bei sowas "Antisemitismus" schreit, muß schon eine gute Begründung haben. Ich nehme mir jedenfalls auch alle diese Freiheiten heraus, weil das sicherlich nichts mit Antisemitismus zu tun hat. Und da laß ich mir auch nichts anderes sagen. Wer aber wie Hohmann mit so einer depperten Rede einfach auf die Kacke haut und mit der Tür nicht nur ins Haus, sondern auch noch dirket weiter in den Keller fällt, der hat es auch nicht besser verdient. Er hätte seine Rede nur ein wenig anders formulieren und rüberbringen müssen ( Warum bezeichnet er die Juden so grottenfalsch als "Volk"? ) und man hätte vielleicht mal ansatzweise inhaltlich diskutieren können. Ich will dabei nicht verkennen, daß seine Rede auch anderen inhaltliche Schwächen aufweist. Aber dann wäre es nicht so falsch und - leider - antisemitisch gewesen. Das heißt jetzt nicht, daß ich Hohmann für einen Antisemiten halte ( dafür weiß ich über seine Person zu wenig ), aber nichstdestotrotz hat er seine Rede nunmal so formuliert. Und das war antisemitisch. Da gibt es für mich - meiner Meinung nach - auch keine ernsthafte Diskussion drum. Wenn man so will, hat er seinem Anliegen einen echten Bärendienst erwiesen.
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Gazelle 2.0 |
#22
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Re: Umgang der Union mit Hohmann
Zitat:
Vielleicht weil Sharon selber es gerne so sieht oder weil bei den Juden der Zusammenhalt (gezwungener Maßen) stimmt, egal welcher Nationalität. Israel war ja auch nicht schon immer da, sondern das ist ein Land, das man den Juden geschenkt hat und es ist ein Sammelbecken für Juden aus der ganzen Welt!
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--------------------------------------------- Geändert von holger (05.12.2003 um 07:27 Uhr) |
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