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#21
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Hallo Paul,
mit deiner Betrachtung zur allgemeinen Situation hast du im Großen und Ganzen recht. Nur war diese im Vorfeld für die Beteiligten, die bisher nichts mit Hochleistungssport zu tun hatten, in diesem Ausmaß nicht ersichtlich. Mit einer Schulbefreiung von 69 Tagen im letzten Jahr und nur noch 8 freie Wochenende, damit konnte man nicht rechnen. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, siehe Bastian Steger, der hat Abi und ist aktueller Nationalspieler und hat meines Wissens an keinen Lehrgängen des DTTB teilgenommen. Und andere schaffen das Abi auch, trotz Lehrgänge, Nominierungen usw. z.B. Katharina Schneider. Es gibt aber auch Beispiele die den steinigen Weg der Internate gegangen sind, und diesen Weg nicht nochmals beschreiten würden. Die es nicht bis in die BL geschafft haben. Die sagen, sie haben ihre Kindheit geopfert, für was. Übrigens, was sind burtselfeiern. |
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#22
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
servus günter!
burtselfeiern sind geburtstagpartys sicher war das für euch nicht abzusehen, wo die reise hingeht. einerseits toll, wenn alles läuft, andrerseits nicht so schön, wie von dir beschrieben. das beispiel steger ist insofern interessant, weil er sich von keinem verband in ein schema pressen ließ und konsequent den weg ging, den ihm sein vater vorgab. dass das auch funktionieren kann, sieht man. mit düsseldorf und andreas preuß als vereinstrainer hat er nun die chance, auch international was zu reißen. ich bin übrigens kein fan des internats. es muss auch anders gehen. haltet durch! pl |
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#23
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Meine Erfahrungen als Vater einer C-Kaderspielerin:
Ein Einsatz von Jugendlichen im Erwachsenenbereich ist grundsätzlich gut zu heißen, wenn die Jugendlichen bereits das entsprechende Niveau aufweisen. Die hierbei erzielten Erfolge stärken nicht nur das Selbstbewusstsein, auch die Anpassung an die Spielweise von Spitzenspielern/innen ist für die weitere Entwicklung sehr förderlich (Beispiel: meine Tochter hatte bei den Bayer. Meisterschaften zunächst Probleme, sich auf die Spielweise ihrer renommierten Gegnerinnen einzustellen, was ihr mit zunehmender Spieldauer dann immer besser gelang). Allerdings passt einiges nicht zusammen bzw. ist diskussionswürdig: • Verknüpfung Jugend/Erwachsenenbereich: Leistungen, die Jugendliche im Erwachsenenbereich erzielen (Jugendliche sollen an den Start gehen – z.T. gibt es auch eine Jugendquote) spielen bei Nominierungen im Jugendbereich bisher keine Rolle. Da zählt es auch nicht, dass Spielerinnen bei Landesmeisterschaften beispielsweise auch Spiele gegen Spielerinnen gewinnen, die beim TOP-12-Qualifikationsturnier der Damen am Start waren. Auch international erzielte Ergebnisse spielen bei den Jugend-Ranglisten keine Rolle. • Mannschaftsspiel: Jugendliche sollen lt. Verbands-/Bundes-/Trainer Mannschaft spielen, die Ergebnisse spielen aber nur eine untergeordnete Rolle. D.h. der Trainingsplan nimmt darauf keine Rücksicht, dass die Spieler beim Verbandsspiel fit sind. Nicht gerade gut für die Motivation, wenn die Spieler ausgelaugt und ausgepumpt vom vielen Training unter Form spielen und ihre Spiele abgeben. Die Vereine wiederum sollen Jugendlichen mit Perspektive einen Platz in ihrer Mannschaft zur Verfügung stellen. Sie sind dann natürlich auch daran interessiert, dass diese volle Leistung bringen, weil es ja meist auch noch ältere Spieler im Kader gibt, die gerne spielen würden. • Trainingsinhalte: Diese waren in der Vergangenheit oft zu sehr auf das Spiel mit dem Schläger ausgerichtet (Verletzungen sind oft die Folge). Beispiele zeigen (z.B. der Vorbereitungslehrgang des DTTB für Mädchen in Cuxhaven im September letzten Jahres), dass die Verantwortlichen auch bereit sind, neue Wege zu gehen. Es hat sich herausgestellt, dass ein vielseitiges, abwechslungsreiches Training (z.B. Aerobic, Kickboxen, Laufen am Strand, Radfahren) sehr gut motiviert, die Fitness entscheidend verbessert und auch die Lust am Tischtennisspielen fördert (dazu bei trägt auch wie dort geschehen beispielsweise ein Kinobesuch etc.). Auch der BTTV plant Mitte August in den Bergen eine ähnlich gestaltete Saisonvorbereitung. • Hausaufgaben beim Training: Ein Wunschdenken von Trainern ist es, dass die Jugendlichen beispielsweise am Wochenende ergänzend zum gemeinsamen Training auch noch diesbezüglich Hausaufgaben machen, beispielsweise alleine eine Stunde lang Ausdauerläufe machen oder alleine Bauch-/Rückentraining. Wer nach all den Anstrengungen unter der Woche an einem seltenen, spielfreien Wochenende noch so viel Kraft aufbringt, scheint die Ausnahme zu sein. Mich würde interessieren, wie viel Prozent diese Vorgaben der Trainer wirklich aufbringen. Wenn die Jugendlichen schon die ganze Woche im Leistungszentrum sind, dann sollte auch für Ausdauertraining entsprechender Raum eingeräumt werden. Welche Eltern sehen es außerdem gern, dass ihre Tochter eine Stunde lang allein durch den Wald rennt. • Regeneration: Nach langwierigen Verletzungen geht es im Training gleich wieder voll zur Sache, haben Spieler oft tagelang Muskelkater, bricht oft die alte oder eine neue Verletzung auf. Das gleiche ist oft auch nach längeren Trainingspausen (z.B. in den Ferien von Weihnachten bis Neujahr) der Fall, wenn die Spieler/innen zu Lehrgängen eingeladen, um dann wieder volle Pulle zu trainieren. Ein individuelles, langsam aufgebautes Training wäre meines Erachtens besser. Nach anstrengenden Turnieren, in denen Jugend-Spielerinnen bis an den Rand ihres Leistungsvermögens gehen (z.B. zahlreiche anstrengende Spiele über vier Gewinnsätze), sind sie oft ausgepowert und bedürfen einer Regenerationsphase. • Schule: Stellt die Jugendlichen immer wieder vor große Probleme, den durch Abwesenheit (Lehrgänge, Turniere) ausgefallenen Stoff nachzulernen. Es ist ein Balance-Akt, eine Gratwanderung, auf der sich die Jugendlichen da bewegen. Es verlangt von ihnen, die ja bereits gegenüber anderen Jugendlichen durch das Training zeitlich sehr beansprucht sind, sehr viel Disziplin. Nachlernen ist nur effektiv, wenn es unter fachlicher Anleitung erfolgt. Auf sich allein gestellt, gelingt das nur wenigen Jugendlichen. Meist lassen die Trainingspläne ein Nachlernen nicht zu, denn wenn die Jugendlichen wieder in der Schule sind, haben sie genug zu tun, in den eineinhalb bis zwei Stunden Studierzeit täglich den laufenden Stoff zu lernen bzw. die Hausaufgaben zu machen, sich auf die für sie gedrängt und oft nachträglich angesetzten Schulaufgaben vorzubereiten. • Heidelberg: Wie ich gehört habe, klappt dies offenbar auch in Heidelberg nicht, da es dort keine Sportschule wie z.B. in Erfurt gibt, wo Schulstoff und Training aufeinander abgestellt sind und auch schon vormittags trainiert wird. Weil es in Heidelberg hinsichtlich der pädagogischen Betreuung offensichtlich Probleme gibt, ist die Auflösung des Tischtennisinternats im Gespräch (weiß ich allerdings nur vom Hörensagen). • Freundeskreis: Es ist zwar erschwert, aber keinesfalls unmöglich, auch Freundschaften außerhalb des Tischtenniskreises zu pflegen. Das liegt an jedem einzelnen selber, ob er sich öffnet. Meine Tochter hat sich auch mit Klassenkameradinnen angefreundet, die nichts mit Tischtennis am Hut haben. Sie telefonieren viel (auch per E-Mail), gehen auch mal ins in Kino, machen einen Einkaufsbummel, gehen in ein Eis-Cafe etc. Allerdings sollte man dafür beispielsweise 15jährigen auch beim wöchentlichen Trainingsplan auch diesbezüglich mal einen Freiraum gewähren oder mal vom Training befreien, wenn hier ein Bedürfnis besteht. Es hängt eben alles vom „Feeling“ der Verantwortlichen ab. • Ernährung: Es ist meines Erachtens ein sehr großes Problem, dass Jugendliche, die im Internat leben oder nur spät am Abend nach Hause kommen, sich richtig ernähren. Internate sind kostenorientiert. Was nützt da eine Ernährungsberatung im Trainingsplan, wenn vor Ort keine Umsetzung erfolgt, denn für sich selber kochen kann keiner. |
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#24
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Hallo Paul, meine Privatmeinung zum Thema: Auch ich sehe das nicht so "radikal" wie Du - der Hinweis auf Bastian Steger ist vollkommen richtig und keine Ausnahme. Es sollte also nicht heißen: Sport oder Schule, sondern Sport und Schule. Mit zwei 'Ausnahmen: Wenn der Schüler auch ohne Leistungssport das Abi nicht schaffen würde, muss man ihn auch nicht als Leistungssportler 13 Jahre lang in die Schule zwingen. Und: Wenn ersichtlich ist, dass der Sportler/die Sportlerin seine gesamte berufliche Karriere (und damit seine lebenslange finanzielle Existenz) mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich auf den Profi-Sport aufbauen kann (Boll, Roßkopf, Waldner u.v.a.), dann macht es Sinn, die Schule bereits mit 16 (mittlere Reife) zu verlassen und sich ganz auf den Sport zu konzentrieren.
In allen anderen Fällen würde ich immer zum "dualen System" raten: Kein Hochleistungssport ohne gleichzeitige gute schulische Ausbildung. Die meisten Verbände haben das erkannt, auch der BTTV. Deshalb gibt's ja in Würzburg das Internat, so dass hier beides möglich ist: Gleichzeitig Schule und Leistungssport. Dass die Belastung (nicht nur die körperliche, auch die psychische) für Hochleistungssportler besonders groß ist, sagt schon der Name. Dass die Kinder (und die Eltern) da auch Hilfe brauchen, ist auch unbestritten. Aber dass beides geht und dass man gerade auch im und mit dem Sport ganz großartige soziale und kulturelle Erfahrungen machen kann, die andere nie erleben werden (wer kommt schon als 14-Jähriger z.B. drei Wochen lang nach China?), das sollte für uns Sportler eine Selbstverständlichkeit sein. Deshalb meine Empfehlung: Wer das Talent hat, sollte es versuchen. Nicht jeder wird es schaffen, aber vertane Zeit ist der Hochleistungssport mit Sicherheit nicht. |
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Sehr guter Beitrag von D.G.
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#26
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
@ d.g.
in der tat ausführlich und nachvollziehbar formuliert. was mich nun interessiert: gab, bzw. gibt es denn regelmäßige gespräche zwischen eltern, spielern, trainern und funktionären, bei denen all diese punkte ruhig und mit entsprechend zeit besprochen werden? ich meine jetzt nicht irgendwelche treffs, die bei meisterschaften halboffiziell von verbänden angeboten werden, um ihrer kommunikationspflicht nachzukommen. nein. ich meine intensive, fruchtbare gespräche, die auch nachbearbeitet werden und bei denen es keine, ich nenn es mal kompetenzebenen gibt, bei denen ein funktionär oder trainer das thema vorgibt, die punkte abgehakt werden und die eltern brav dazu nicken... das halt ich für außerordentlich wichtig und so lässt sich dann auch feststellen, ob die verantwortlichen tatsächlich das richtige "feeling" haben, das sich d.g. wünscht. |
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#27
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
OK Günter,
du hast natürlich recht, in drei Altersklassen zu spielen ist einfach zu viel. Dein Junge sollte aber am kommenden WE dabei sein, es ist seine Altersklasse, und die zählt in meinen Augen erst einmal mehr als eine Meisterschaft bei den Erwachsenen, dort kann er wie schon gesagt noch oft genug teilnehmen. Ja ich weis, ist jetzt zu spät, er hat die BEM schon gespielt. Allerdings verstehe ich nicht, wieso es bei dem Qualiturnier keine Freistellung gibt. Ps: Lass ihn spielen, wenn er will. Es wäre schade, wenn Sebastian deswegen nicht an den Deutschen teilnehmen dürfte. Gruß Rainer |
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#28
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Fein..freut mich, dass sich das Niveau in diesem Thread von dem vielerorts üblichem Stammtischgelaber abhebt. Ich habe viel interessanten Input bekommen..
Bei uns ist eine vielgepriesene und oft wiederholte These: "Die müssen 6 -7 mal die Woche intensiv spielen, sonst wird das sowieso nichts.." - Wie seht ihr das? Sind Kids, die seit sie 10 Jahre alt waren und sowas durchziehen, nicht in der Regel mit 16 Jahren dann am Ende, ausgebrannt und halbe Sportinvaliden? Nimmt man Ihnen nicht ein Stück "Kindheit" zuviel weg? Wäre da nicht ein polysportiver, ganzheitlicher Ansatz mal wert, in den Leistungszentren diskutiert zu werden?
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___________________ Mit sportlichen Grüßen Ed |
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#29
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Re: Warum werden die Schüler-Nachwuchsspieler verheizt?
Zitat:
Zitat:
Natürlich funktioniert das nur, wenn der Erwachsenenspielbetrieb auch damit richtig umgehen kann. Zitat:
Diese Lehrgänge haben nur ein Ziel: Andere Trainingsmethoden und die Einstellung asiatiascher Athleten kennenlernen. Dazu sollen Erfahrungen mit chinesischen Trainingspartnern gesammelt werden. Ich vermute nicht, dass irgendwo auch soziale und kulturelle Ziele geplant sind. Natürlich bleiben noch 5% Freiraum. Hier kann man die großartigen Erfahrungen sammeln. Überspitz formuliert würde ich vermuten, dass die Spieler nach so einem Lehrgang unter dem Begriff "chinesische Mauer" wohl eher einen chinesischen Abwehrspieler verstehen. Geändert von Cheftrainer (27.01.2004 um 19:20 Uhr) |
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#30
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Süddeutsches Qualifikationsturnier
Warum müssen Bayerns beste Schüler sich bei einem süddeutschen Qualifikationsturnier für die Deutschen Jugendmeisterschaften qualilfizieren?
Diese von Günter aufgeworfene Frage wurde bereits im Vorjahr heiß diskutiert. Zur Erinnerung kopiere ich hier nochmals die Stellungnahme des BTTV-Trainers vor einem hierzu rein, die dazu eine Begründung gibt: "Die besten 16 der Punkterangliste des DTTB sind (nach den Ergebnissen des DTTB TOP 48 und DTTB TOp 16-Turniers!!) bereist für die DEM ihrer Altersklasse qualifiziert. Somit werden die Besten von einem weiteren Turnier entlastet. Spitzenspieler ihrer Altersklasse auf nationaler Ebene mussten z.B. in dieser Saison noch gar nicht bei einer der Ranglsiten teilnehmen und wurden sinnvollerweise bis zum DTTB TOP 12 Turnier freigestellt. Eine der Absichten war es bei der Einführung einer neuen Wettkampfstruktur, die weitestgehend von den hauptamtlichen Trainern in Deutschland initiiert wurde, weniger eine Nominierung und mehr ein Ergebnis darüber entscheiden zu lassen, ob ein Spieler bei Turnieren qualifiziert ist oder nicht. Bei dieser Turnierform kann man sich nur noch persönlich zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren, eine Nominierung des Landesverbandes ist (zumindest im Südverband) nicht mehr möglich. Auch erhalten hier die besten Schüler die Möglichkeit gegen Jugendliche den sportlichen Vergleich zu finden, den sie beim DTTB TOP 48 bzw. TOP 16 natürlich nicht hatten. Auch können die besten B-Schüler gegen die noch nicht-qualifizierten A-Schüler antreten und versuchen, sich zur DEM Schüler zu qualifizieren. Alles in allem erhalten dann einige die Chance sich sportlich zu messen und die sportliche Qualifikation zur DEM zu erreichen. Die besten ihrer Altersklasse müssen hier, wie schon erwähnt, gar nicht mitspielen und werden sehr wohl entlastet. Die besten A-Schüler erhalten die Chance sich auf diesem Turnier für die DEM Jugend zu qualifizieren. Diese "Mehrbelastung" nehmen die besten A-Schüler bestimmt gerne in Kauf, denn auch die "Mehrbelastung" Deutsche Jugendmeisterschaften wird in Kauf genommen. Die andere Variante ist sich über das DTTB TOP Turnier zur Deutschen Jugend Meisterschaft zu qualifizieren, hier muss man Platz 1-4 belegen. So hat man zwei Chancen auf die Deutschen Jugend Meisterschaften zu kommen als A-Schüler." |
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