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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #21  
Alt 11.05.2004, 12:51
Aramis23 Aramis23 ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

@noreflex Sorry, bei dem Thema werde ich immer ausfallend. Finde aber derjenige hat es dann auch verdient - die Kinder meinen sie schauen sich eine Spiegel TV Sonderausgabe über den Irak an und meinen dann sie wissen was da gespielt wird.
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  #22  
Alt 11.05.2004, 13:45
Volkmar Volkmar ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

Was im Irak passiert, ist kein amerikanisches Phänomen. In jedem Krieg sind solche Dinge passiert. Das ist und darf kein Anlass sein für antiamerikanische Ressentiments.

Wenn schon Ressentiments, dann gegenüber der derzeitigen amerikanischen Regierung. Denn was im Irak jetzt geerntet wurde, ist die Saat, die die Bush-Regierung gesät hat, als sie ohne jeglichen Beweis versucht hat, dem Irak eine Verbindung zum Massaker vom 11.September unterzujubeln. Der gemeine amerikanische Soldat ist völlig außerstande, da zu differenzieren. Der schreit nach Rache und übt sie auf jämmerlich perfide Weise an denen, dener er habhaft werden kann. Erst am Sonntag hat Spiegel tv über den permanenten Einsatz amerikanischer Heckenschützen berichtet, deren bevorzugte Opfer wie immer der Zivilbevölkerung entstammen.

Ob man angesichts der Bilder aus dem Irak noch mit dem Mäntelchen der moralischen Überlegenheit - Überheblichkeit wäre wohl eher angebracht - der westlichen Zivilisation gegenüber der islamischen Welt (und dem übrigen Rest der Welt) durch die Gegend laufen kann und darf, wie es die selbsternannten amerikanischen Gotteskrieger tun, steht auf einem ganz anderen Blatt.

So schlimm das klingt, und ich hätte nie gedacht, dies einmal schreiben zu müssen, in ihrer ideologischen Verbohrtheit und der manichäischen Weltsicht stehen sich Islamisten und amerikanische Fundamentalisten in nichts nach. Der wiedererweckte fundamentalistische Christ Bush hat ebensowenig vom Wesen der Religion, auf die er sich beruft, verstanden wie Bin Laden.

Mit einem Unterschied: Es besteht Hoffnung, dass die amerikanischen Wähler diesem Spuk auf demokratischem Weg ein Ende machen. Bei den anderen wird das leider nur durch deren Tod zu erreichen sein.

Gruß, Volkmar
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  #23  
Alt 11.05.2004, 14:40
visions visions ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

Todesnoppe]Die Taten der amerikanischen Regierung sind eine Gefahr für die ganze westliche Welt. Dankbarkeit gegenüber Amerika hin oder her. Die Terrorgefahr war noch nie so hoch wie in dieser Zeit. Ferner sehe ich nicht viele Coole Vorteile in Amerika. Die arme Bevölkerung hat keine Lobby.

Ordnungsgemäße Krankenversorgung gibt es nur für "Reiche"Falsch! Bill Clinton hat zu seiner Zeit das Gesetz geändert.Demnach gibt es das Emergency Recht für alle, auch für nicht versicherte etc.. dieses Garantiert jedem eine richtige Behandlung, die der Staat zahlt.
Eine ausreichende Schulbildung gewähren nur die teuren PrivatschulenAuch hier hat sich was getan, es gibt mitlerweile im gegensatz zu Deutschland einen einheitlichen Bildungsstandart der gewährleistet sein muss. Allerdings ist es nur logisch das du mit Geld eine bessere Bildung bekommst.Wäre in Deutschland sicher nicht, aber die Studenten hier sind ja so arme leute.Und wenn man es realistisch sieht, bekommt man in Deutschland auch nur in BW und Bayern eine wirklich gute Schulbildung, der Rest ist auch nicht besser als in USA.

Ein Volk mit vielen unterdrückten ethnischen Minderheiten
Grauenvolle Verhältnisse im Strafvollzug incl. Todesstrafen in Schnellverfahren.Wie soll die USA denn deiner Meinung nach mit Staftätern umgehen? Die Todesstrafe ist ja nicht alltäglich und dient zu 90 % nur der abschreckung. Ich finde nichts schlimmes an den teilweise sehr harten Strafen, anders geht es nämlich leider nicht.Hier in Deutschland würden härtere Strafen sicherlich sehr gut tun, aber man hat ja quasi narrenfreiheit. Also kein Wunder das Polizei und co hier keiner für wirklich voll nimmt.
Über die Todesstrafe lässt sich, sicher streiten jedoch bin ich nachwievor der Meinung das es durchaus auch Monster gibt, die es eben verdient haben.
Allerdings sollte eben die Schuld 100 % bewiesen sein, was nicht immer der fall ist.

Sozialschwache sind vor Gericht durch die hohen Gerichts und Anwaltskosten nicht
„gleichgestellt“
Auch das ist falsch! Jeder hat in den USA das recht auf einen Anwalt, der dir vom Staat ggf. zur verfügung gestellt wird. Daher kann sich jeder mit Anwalt vor einem Gericht verteidigen.


Ferner muß ich Dir leider mitteilen, dass Baywatch leider nicht ganz Amerika repräsentiert!
Stimmt !
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  #24  
Alt 11.05.2004, 14:57
Benutzerbild von Nacki
Nacki Nacki ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

Zitat:
Zitat von visions
Sozialschwache sind vor Gericht durch die hohen Gerichts und Anwaltskosten nicht „gleichgestellt“
Auch das ist falsch! Jeder hat in den USA das recht auf einen Anwalt, der dir vom Staat ggf. zur verfügung gestellt wird. Daher kann sich jeder mit Anwalt vor einem Gericht verteidigen.
[/COLOR]
Zu diesem Beitrag möchte ich eigentlich ob eines gewissen Zeitmangels nur mit "Puh" antworten. Da gibt es einige Punkte, die zu diskutieren wären.

Nur mal kurz zu dem von mir zitierten Auszug zwei Fragen:

Und wie verschafft man sich Recht, wenn man selbst klagen möchte?

Und wie gut sind Pflichtverteidiger im Vergleich zu einem gut bezahlten Expertenkonsortium?
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  #25  
Alt 11.05.2004, 15:07
noreflex noreflex ist offline
speedschnecke
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AW: Anti-Amerikanismus

Danke, Volkmar!

Du sprichst mir aus dem Herzen, wenngleich ich gestehen muss: Du bringst es präziser auf den Punkt.



Insbesondere der Hinweis auf den fundamentalen Christen Bush, der m.E. sowohl eine Beleidigung des Christentums als auch der Amerikaner verkörpert. Seine Arroganz und sein Machtstreben stehen dem amerikanischen Volk gar nicht gut zu Gesichte!

Und die Hoffnung, dass es ein Unterschied sei, wer die gefährlichsten Waffen der Welt in den Händen hält, Bin Laden, Hussein oder Bush, sinkt bei mir immer mehr.

Früher begrüßte ich, dass mit den USA wenigstens eine sattelfeste Weltmacht Macht-Vakuen in verschiedenen Krisen-Regionen auszufüllen im Stande war. Nachdem nun aber das Pendant Russland immer offener seine Unfähigkeit (wirtschaftlich und militärisch) beweist, gerät das System (Kräfte-Gleichgewicht) m.E. in eine gefährliche Schieflage!

Aus der Duldungshaltung und tw. Unterstützung des Weltgendarmen USA, die in manchem Konflikt u.U. seine Richtigkeit hatte (1. Irak-Krieg), wird seitens der Bush-Regierung ein kaum noch widersprochenes Macht-Konstrukt abgeleitet:

1) Die USA ist Weltmacht Nr. 1.
2) Neben uns ist kein Platz für eine Nr. 1b oder eine starke 2!
3) Es bedarf keines starken Europas, um den Frieden zu schützen!
4) Das können wir (USA) ganz alleine!

Weder das militärisch abhängige und unmoderner ausgerüstete Europa noch sonst wer (Japan) wagt, hier zu zucken.

Wo führt das hin?

Man kann an dieser Stelle nur beten, dass die Amerikaner ihrerseits vor solch historischen Erscheinungen wie Hitler verschont bleiben. Denn deren zerstörerischen Wahn erkennen die Generationen i.d.R. erst nach dem Fiasko, also wenn der Krieg in die Hose gegangen ist.

Historisches Novum: Noch nie in der Geschichte gab es eine derartige Ansammlung von Macht und Waffenpotential in einer Nation! Während ein deutliches Mehr an Bogen und Pfeilen für das Überleben von Völkern eher unbedeutend war, ist das Mehr an Massenvernichtungswaffen und die Oligarchie der aktuellen Besitzländer eine nicht zu unterschätzende Bedrohung der Weltbevölkerung.

Dass die USA (repräs. dr. Bush) dem Glauben unterliegt, dass sie als Besatzer von den Irakis und den arabischen Nachbarn begrüßt oder gar geduldet werden, ist nicht anzunehmen! Wenn doch: dann um so schlimmer! Wie dumm müssen die sein, um einen Frieden durch Bomben mit der amerika-hassenden arabischen Welt für möglich zu halten?

Wenn die USA also von vorn herein hätte wissen müssen, dass aus kulturellen und historischen Gründen eine Friedensmacht USA mitten im nahen Osten Unfug ist, warum sind sie denn dann noch da?

Weil sie glauben, die Araber noch von ihrem Freidenswunsch überzeugen zu können?

Oder weil Texas' Öl Bush's Wahlkampf bezahlte und nun zurückgezahlt wird? Diese Praxis ist in Amerika höchst öffentlich: Die Unternehmen bezahlen den Wahlkampf und erwarten im ANschluß Aufträge und entsprechende Gesetze. Die Zahlungen an die Minister und Abgeordneten werden dort offen behandelt.

Ich hoffe, dass Europa nicht nur die gefahren aus dem islam. Fundamentalismus und dem Terrorismus wahrnimmt, sondern auch der Regierung der USA beizeiten zeigt, dass wir gemeinsam für den Frieden agieren müssen. Militärisch werden wir diesbezüglich von dem weit überlegenen Bush gar nicht mehr ernst genommen. Wirtschaftlich gäbe es schon noch genügend Power, um den Weltpolizisten, der zu weit aufs Eis rausgeritten ist, aufs sichere Festland zurückzupfeifen! Tun wir das im Denken und Handeln nicht bald, werden wir oder unsere Nachfahren jammern: " Die Supermacht, die wir uns schufen, werden wir nun nicht mehr los!"

frei nach Goethe...

noreflex
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Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen.

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  #26  
Alt 11.05.2004, 15:19
Dorit Dorit ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

In Amerika wollen leider des öfteren mal Staatsanwälte Gouverneur werden. Da wird gelegentlich schonmal ein Urteil der öffentlichen Meinung und nicht der Gerechtigkeit angepasst. Problematisch vor allem wenn man in Texas was angestellt hat, wo die Todesstrafe bei rausspringen könnte.
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  #27  
Alt 11.05.2004, 15:36
Ricardo Schimassek Ricardo Schimassek ist offline
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Ricardo Schimassek befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Anti-Amerikanismus

Zitat:
Zitat von Dorit
Er passt da doch wunderbar hin. Kennt ihr Lord of the Weed? Musste ich grad dran denken: Da ich eine äußerst wichtige Person bin, ist mein Wohlergehen von höherer Priorität als das Beschützen der Armen, Krüppel, Behinderten, Kinder, Spastis, die Essen, was ich wegwerf......
@Ricardo: Ich hab so meine Zweifel ob du jeden Amerikaner und jeden Deutschen kennst, also weiß ich nicht wie du drauf kommst, dass die da alle viel cooler sind....du musst wohl auch warten, bis du genug Kohle hast sonst lassen sie dich nicht rein, glaub nicht, dass deine bombastischen Ideen denen als Grund reichen.
Ich muss nicht "jeden" Ami oder Deutschen kennen, ich kenne genug. Und ich weiss wovon ich rede, ich war schonmal in Kalifornien in St.Barbara. Du kommst mit Leuten leicht ins Gespräch, sie sind offen, nett, herzlich, hilfsbereit, gutgelaunt. Und wie ich finde cooler als die Deutschen, garantiert. Unsymphatische, angespannte, frustrierte, egoistische, falsche Leute, das ist meine Erfahrung.
Es gibt immer 'n Weg nach U.S.A. ich heirate einfach mal eben schnell 'ne hübsche Amerikanerin, fertig, Problem gelöst.

Zitat:
Zitat von noreflex
Ricardo ist in seinen statements sehr sprunghaft und ich vermute, dass er gerne provoziert (dorit erinnert sich...). Zumindest hat er schon mehrfach plötzlich die Meinung geändert, was den einen oder anderen dazu veranlaßt, seinen postings weniger Gewicht beizumessen.

Irgendwo schrieb er auch, dass er das alles nicht so ernst meint...

Das passt dann zwar nicht in so ein ernstes Thema, aber verboten ists net.

@ricardo
mal eben so ne Aussage reinstellen, ist o.k. Aber vielleicht solltest Du es in anderen Threads tun, wie beim Streit um die wahre Cola, oder welche Boygroup gerade mega in ist.

Hier (Anti-Amerikanismus) wäre es m.E. besser, wenn man jede Aussage auch ernst nehmen darf!

Insofern: Bist Du ernsthaft der Meinung, dass alle Amerikaner cool sind? Wenn ja, wie ordnest Du dann die Folter der Gefangenen Iraker im Irak und auf Kuba (Guantanamo) ein?

Findest Du das really cool?
Ich hab keine Ahnung wer über die aktuellen Boybands sind. Ich meine es hier total ernst. Folterungen sind im Krieg "leider" normal. Da sind die Amis kein Einzelfall. Soldaten sind keine Friedensbotschafter, und wer bereit ist, sich selbst in die Luft zu jagen, nur um andere mit in den Tod zu reissen, der brauch nicht meinen, besonders gut behandelt werden zu müssen. Ausserdem dient das ganze nur um Informationen aus ihnen rauszubekommen, aber der normale deutsche Bürger, der noch nie im Leben Blut gesehen hat, und von den Medien immer nur "ansehliche" Bilder des Kriegs zu sehen bekommt, wird natürlich 'n bisschen geschockt sein. Das ist eben Krieg, die Iraker würden gefangene Amis mit Sicherheit nicht anders behandeln.

Oder findest Du das Verhalten der Terroristen cool?

Zitat:
Zitat von Todesnoppe
Ein Volk mit vielen unterdrückten ethnischen Minderheiten
Naja die andern Punkte hat Dir @visions ja schon beantwortet, da wollt ich nur noch den Punkt beantworten. Unterdrückung ethnischer Minderheiten, das gabs vielleicht mal vor 50 Jahren, oder bei bisschen älteren Leuten, aber bei der Jugend, also bei der Zukunft kann davon keine Rede mehr sein. Das stimmt also auch nicht ganz.

Geändert von Ricardo Schimassek (11.05.2004 um 15:39 Uhr)
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  #28  
Alt 11.05.2004, 16:19
Dragonspin Dragonspin ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

Zitat:
Zitat von Aramis23
Auch du darfst mich zitieren und kommentieren. Aber nicht auf diesem Niveau, danke.
Ich bin wirklich kein Freund der derzeitigen Politik des Staates Israel. Wer hier aber irgendwelche abstrusen zionistischen Weltverschwörungstheorien verbreitet, nervt mich einfach nur ab. Um es niveauvoller auszudrücken, als es mir eigentlich auf der Zunge liegt.
Interessant finde ich, dass hier sonst scheinbar keiner Probleme damit hat.
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  #29  
Alt 11.05.2004, 16:20
Dorit Dorit ist offline
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AW: Anti-Amerikanismus

Ich war auch schon in Amerika, und bin ich jetzt toll? Hier wie da gibts nette Menschen und weniger nette Menschen. Und wo siehst du in der Politik der USA andere als egoistische Motive? Da hätten wir schonmal die ersten Amis, die nicht in dein Bild passen...
Die Ausgabe von Placebos an Syphiliskranke wurde bis in die 70er Jahre betrieben. Meinen bescheidenen Mathekenntnissen nach sind das keine 50 Jahre. Und wie du dir sicher vorstellen kanst, waren die "Versuchstiere" keine Präsidentensöhne sondern die lieben schwarzen Mitbürger. (Ist in dem Sinne keine Unterdrückung aber sagt was über den Wert aus, den dort bestimmte Menschen haben)
Und was die Iraker im umgekehrten Fall machen würden ist auch irrelevant. Ein zivilisiertes Land sollte weder Selbstjustiz noch blutige Rache, an Schuldigen wie Unschuldigen gleichermaßen ,zulassen. Wer sich zur Weltpolizei aufschwingt sollte Amtsmissbrauch vermeiden.
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  #30  
Alt 11.05.2004, 16:54
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Zitat:
Zitat von Nacki
Zu diesem Beitrag möchte ich eigentlich ob eines gewissen Zeitmangels nur mit "Puh" antworten. Da gibt es einige Punkte, die zu diskutieren wären.

Nur mal kurz zu dem von mir zitierten Auszug zwei Fragen:

Und wie verschafft man sich Recht, wenn man selbst klagen möchte?

Und wie gut sind Pflichtverteidiger im Vergleich zu einem gut bezahlten Expertenkonsortium?

Wenn man Klagt, muss man schon Geld haben jedoch gibt es auch hier Anwälte die kostenlos Klage einreichen und dann bei erfolg "nur" Provison kassieren. So leben übrigens die meisten Anwälte drüben und das recht gut

Die zweite Frage ist ein bisschen zu einfach!
Das könntest auf praktisch alles ausweiten, was du so möchtest.

Wie gut ist ein Porsche zum Polo?
Wie gut ist Hugo Boss zu No Name Artikeln ?

usw....
Es ist doch klar, dass wo mehr Geld im Spiel ist auch eigentlich mehr geboten wird.
Jedoch wird zumindest jedem Bürger das recht eingeräumt einen Anwalt zu nehmen ob teuer oder kostenlos zumindest haben beide das selbe Studiert.


Visions
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