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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #21  
Alt 01.02.2005, 23:09
MrBurns MrBurns ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Ich denke es gibt keinen Streit darüber, dass das Gewicht auf den Fußballen liegen soll. Nur ob die Ferse gehoben werden soll, das ist die Frage. Ich bin hier der meinung von meteora.

Geändert von MrBurns (01.02.2005 um 23:11 Uhr)
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  #22  
Alt 01.02.2005, 23:17
Dragonspin Dragonspin ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

@meteora:

Ich steh auf der Mentorenliste des HTTV. Kannst ja per PN einen Tipp abgeben. Noch ein Tipp: Da wir in verschiedenen Bezirken tätig sind, wirds schwer mit dem Treffen.

Welchen Spruch meinst Du?
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  #23  
Alt 01.02.2005, 23:27
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martinspin martinspin ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Hallo Leute

Ich finde das Thema "Gleichgewicht" und Vorderfusstechnik nach wie vor wichtig. Wäre doch schön von den Anhängern der Gewichtsverlagerung zu erfahren, wie sie das beim schnellen und tischnahen Angriffsspiel umsetzen wollen.
Die Tendenz in modernen TT geht doch dahin, nur aus einem Gleichgewichtszustand mit Gewicht auf beiden Beinen heraus zu agieren, weil schlicht und einfach zu wenig Zeit vorhanden ist.

Ist doch eine interessante Frage, wie bei einem schnellen Spiel unter Umständen doch Gewichtsverlagerung eingesetzt werden kann - nur wie soll das gehen?

Gruss
Martin

PS @meteora: Wer fragt, erhält auch Antworten? Meinungen ohne sie zu hinterfragen, sind nicht wirklich relevant.
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Geändert von martinspin (01.02.2005 um 23:31 Uhr)
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  #24  
Alt 01.02.2005, 23:51
Dragonspin Dragonspin ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Nun, es ist eine Frage der Möglichkeiten.
Ein VH-T mit Gewichtsverlagerung ist natürlich besser. Die Frage ist eben nur, ist der in der Form im Wettkampf durchführbar hat?

Dafür scheint das Spiel zu schnell geworden sein und gleichzeitig haben wohl die frischgeklebten Beläge es für den einzelnen Spieler ermöglicht, dass er auf das zusätzliche Tempo durch Gewichtsverlagerung verzichten kann.
Wenn er die Möglichkeit dazu hat, ist so ein Schlag natürlich dennoch vorzuziehen. Eine Frage der variablen Verfügbarkeit!

Eine Idee das tischnahe Angriffsspiel mit Gewichtsverlagerung zu erleichtern, bietet in meinen Augen der moderne Sidestep.
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  #25  
Alt 02.02.2005, 08:13
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Hi Dragonspin


Zitat:
Zitat von Dragonspin
Eine Idee das tischnahe Angriffsspiel mit Gewichtsverlagerung zu erleichtern, bietet in meinen Augen der moderne Sidestep.
Was meinst du mit dem "modernen Sidestep"?

Ich meine auch, wenn das gehen soll, dass das im Zusammenhang mit der Beinarbeit möglich sein könnte. Kannst du etwas konkreter werden?

Gruss
Martin
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  #26  
Alt 02.02.2005, 11:11
Hurz67 Hurz67 ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Gleichgewicht ist sicherlich wichtig, aber ist auch immer eine statische Betrachtung. Worum es doch geht, ist die Beweglichkeit, Dynamik und gleichzeitig Stabilität.

Man muss bei dieser Diskussion immer bedenken, das sich der Schwerpunkt bei jeder Körperbewegung verändert und die Masseträgheit immer auch eine Beschleunigungs und Bremswirkung erfordert. Wenn ich mich also bewege, um relativ zum Ball optimal zu stehen, so bewege ich den Schwerpunkt und bremse ihn auch wieder ab. Dies gilt sowohl beim Ausrichten auf den Ball, als auch beim Schlag selbst und danach.
Die Bewegung geht am besten, wenn wir den Schwerpunkt in Richtung der Bewegung bringen. Wir haben jetzt kein statisches Gleichgewicht aber ein Gleichgewicht von Massen und Kräften.
Es macht Sinn bestimmte Schläge wie TS oder Schuss, mit Körperbewegung zu unterstützen um so mehr Beschleunigung in den Schlag zu bekommen. Würde beim TS (Rechtshänder) bedeuten zB. Vor dem Schlag den Köper so Ausrichten das der Schlag im goldenen Dreieck durchgeführt werden kann (Beschleunigen und abbremsen des Schwerpunkts).
In der Ausholphase das rechte Bein belasten und etwas beugen um ein Abstossen zu ermöglichen (Schwerpunkt wandert nun etwas nach hinten/rechts und wird abgebremst). Im Schlag wird der Oberköper mit nach vorne gedreht/bewegt (Schwerpunkt wird nach vorne/links bewegt). Beim auschwingen wird die Bewegung mit dem linken Bein abgefangen (Schwerpunkt liegt jetzt nahe dem Linken Fuss, der rechte Fuss hat fasst keine Belastung mehr, was dazuführen kann, dass es sich vom Boden abhebt). die ganze Zeit ist man in einem 'dynamischen' Gleichgewicht.

Einen festen (statisch gesehen) Stand zu haben, ist im modernen (schnellen) TT nicht praktikabel, da hierfür die Zeiträume einfach zu klein sind. Die Bewegungen sind an die ankommenden und abgehenden Schläge gekoppelt und davon abhängig. Dementsprechend sind etwa 2 Bewegungsaktionen pro Ballwechsel nötig um ein stabiles Schlagspiel zu ermöglichen.

Geändert von Hurz67 (02.02.2005 um 11:14 Uhr)
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  #27  
Alt 02.02.2005, 15:33
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Hi Hurz67

Zitat:
Zitat von Hurz67
Einen festen (statisch gesehen) Stand zu haben, ist im modernen (schnellen) TT nicht praktikabel, da hierfür die Zeiträume einfach zu klein sind. Die Bewegungen sind an die ankommenden und abgehenden Schläge gekoppelt und davon abhängig. Dementsprechend sind etwa 2 Bewegungsaktionen pro Ballwechsel nötig um ein stabiles Schlagspiel zu ermöglichen.

Ich begreife, was du meinst. Es ist ja wirklich das Zeitproblem, was uns zu schaffen macht. Meine Frage bezieht sich mehr auf den Zeitmangel für die Gewichtsverlagerung. Wenn schon kaum Zeit vorhanden ist für die optimale Stellung zum Ball, wie soll da noch Zeit sein für Gewichtsverlagerung?

Ich bin gespannt, was Dragonspin meint, wenn er von "modernen Sidesteps" spricht, die eine Gewichtsverlagerung möglich machen können.

Gruss
Martin
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  #28  
Alt 02.02.2005, 22:07
Dragonspin Dragonspin ist offline
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AW: Gleichgewicht (Körper) - Was ist das?

Beim klassischen Sidestep bewegt man ja nun zunächst das Bein, in dessen Richtung man sich bewegen soll, dann dass entgegengesetzte Bein hinterher.

Beim modernen Sidestep bewegt man nun erst den entgegengesetzten Fuß, dann den Fuß in dessen Richtung man sich bewegt. So kommt es, dass bei der Bewegung in die VH das Gewicht gleich auf dem hinteren Fuß ist und keine vorhergehende Gewichtsverlagerung während der Ausholbewegung notwendig ist. Der Spieler kann auch schon während der Bewegung ausholen und steht doch von der Gewichtsverlagerung gut da.
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  #29  
Alt 03.02.2005, 11:33
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Hi Dragonspin


Zitat:
Zitat von Dragonspin
Beim klassischen Sidestep bewegt man ja nun zunächst das Bein, in dessen Richtung man sich bewegen soll, dann dass entgegengesetzte Bein hinterher.
Beim modernen Sidestep bewegt man nun erst den entgegengesetzten Fuß, dann den Fuß in dessen Richtung man sich bewegt. So kommt es, dass bei der Bewegung in die VH das Gewicht gleich auf dem hinteren Fuß ist und keine vorhergehende Gewichtsverlagerung während der Ausholbewegung notwendig ist. Der Spieler kann auch schon während der Bewegung ausholen und steht doch von der Gewichtsverlagerung gut da.

Mit dem ausfallschrittartigen Sidestep ist es ja nicht so, dass das Gewicht am Bsp. der VH-Bewegung zuerst auf dem linken Bein ruhen muss, damit das rechte Bein sich nach rechts bewegen kann. Der Ausfallschritt kann auch ansatzlos nur durch Abstossen vom linken Bein erfolgen. Für mich ist der Unterschied der beiden Techniken nur der, dass beim modernen Sidestep (früher Halbkreuzschritt) grössere Distanzen überwunden werden können als mit dem Ausfallschritt. Werden die Distanzen noch grösser wird sogar der Kreuzschritt notwendig. Bei allen Techniken geht es ja darum am Bsp. der VH mit dem rechten Fuss in optimale Position zu gelangen.

Ich weiss nicht, wann ich dazukomme, mir die Verknüpfung von Beinarbeit und Gleichgewicht mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich habe bei mir festgestellt, dass mein Schlagarm noch zu lange braucht, um die Neutralposition wieder zu erreichen. Wenn das schnelle Erreichen der Neutralposition nicht gegeben ist, macht es aus meiner Sicht keinen grossen Sinn, die Beinarbeit auch noch mit zu integrieren.

Ich werde in der nächsten Zeit daran arbeiten, dass mein Schlagarm nach jedem Schlag so schnell wie möglich wieder in die Neutralposition gelangt und ich somit auch gute Voraussetzungen habe für den nächsten Schlag. Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass die Vorderfusstechnik (nicht auf den Fersen stehen während den Ballwechseln) mir hilft, die Neutralposition schneller zu erreichen.

Gruss
Martin
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  #30  
Alt 03.02.2005, 12:29
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Auch bei der Bewegung ist man im Gleichgewicht. So wie Dragonspin es beschreibt ist es allerdings optimal: wenn das Ende der Bewegung, in die Vorbereitung des Schlages (was ich oben schon beschrieb) übergeht. Also in diesem Fall: abfangen des sitesteps und Belastung dabei auf dem Bein das danach ein Abstossen für die Beschleunigungsphase des Schlages ausführen soll...

Geändert von Hurz67 (03.02.2005 um 13:43 Uhr)
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