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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 05.01.2005, 18:45
Speedy_Gonzales Speedy_Gonzales ist offline
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Speedy_Gonzales befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Aufschläge aus der Hand

Zitat:
Zitat von Heidy2000
Hmm, Wenn ein Spieler in der 2. KK einen Satz zu 0 gewinnt, und ab dann verliert, weil sein Gegner falsche Aufschläge macht, dann stimmt da was nicht.
Naja, 1. hat er die falschen Aufschläge von Anfang an gemacht (auch im 1. Satz), und 2. hab' ich ja nicht gemeint, daß er verloren hat, weil der Gegner falsche Aufschläge gemacht hat. Die Frage, was gewesen wäre, wenn er seine falschen Aufschläge nicht hätte machen dürfen, weil z.B. ein Schiedsrichter ihm diese gleich beanstandet hätte, ist rein hypothetisch.

Weswegen ich diese Geschichte eigentlich erzählt habe, ist, weil ich die Reaktion von meinem Mannschaftskameraden bemerkenswert fand, als ich ihm riet, die Aufschläge zu beanstanden. Weil das kann nur er machen, nicht wir Zuschauer. Da er jetzt dadurch einen schwarzen Fleck auf seiner ansonsten weißen Weste hat, ist das doppelt ärgerlich. Das zeigt, daß es Leute gibt, denen der Spaß im Vordergrund steht und nicht der Sieg ('ne Diskussion um Aufschläge bedeutet ja meist Streit). Ich bin da z.B. ganz anders, denn bei Mannschaftskämpfen steht für mich immer die Mannschaft an 1. Stelle.

Zitat:
Zitat von ToPsPiN kIlLeR
Also wenn ich nen Satz 11:0 gewinn werd ich auch unvorsichtig - aber das dann noch verlieren ...tztztzzzz
Sehe ich genau so. Den 2. Satz kann man dann vielleicht noch aus Unvorsichtigkeit verlieren. In diesem Fall war es auch keine Unvorsichtigkeit, sondern der Gegner war ein relativ guter Abwehrspieler (nicht schön anzusehen, aber effektiv), und wenn unsere #1 im Training überhaupt ein Spiel verliert, dann gegen Material.

Geändert von Speedy_Gonzales (05.01.2005 um 18:58 Uhr)
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  #22  
Alt 05.01.2005, 19:54
long-pips long-pips ist offline
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long-pips ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Aufschläge aus der Hand

Zitat:
Zitat von Speedy_Gonzales
.............. Das zeigt, daß es Leute gibt, denen der Spaß im Vordergrund steht und nicht der Sieg.
Also das eine schließt das eine das andere nicht aus.
Für mich steht auch der spass an erster stelle und gewinnen, will ich auch. aber dass verlieren gehort eben dazu. das was mich dann ärgert, ist zum einen meine unfähigkeit den gegner richtig zu lesen und solche fälle, in denen sich der gegner durch unerlaubtemittel einen vorteil verschaft.
unerlaubt heißt für mich:
nicht regelgerechte aufschläge.
als beispiel folgender fall. aufschlag nicht hochgenug und leicht verdeckt. nach dem er den ball dann hoch genug geworfen hat, wahren seine aufschläge nur noch halb so schlimm.
also hatte er sich durch seinen aufschlag einen unerlaubten vorteil verschafft.

nicht erlaubtes spielmaterial
gebackene noppe , beläge die im sommer auf der hutablage im auto gelegen haben, beläge bei denen noppen fehlen und soweiter. kenne wir alle oder ?

während des ballwechsels bei einem netzball sofort entschuldigung rufen.
oder "versehentlich" nach dem er den ball getroffen hat den arm heben.
zwar nicht sehr hoch aber hoch genug um den eindruck zu vermitteln, das er sich durch irgend etwas gestöhrt fühlt und den ballwechsel unterbrechen möchte. da man ja fair ist, spielt man den ball nicht zurück. da der SR am tisch die armbewegung nicht gesehen hat, zählt er den punkt für meinen gegner. dies ist nicht unbedingt verboten aber es verschafft eben einen vorteil.

oder die berühmten Handtuchpausen. jeder weiß, das sie erst noch jedem 6ten punkt zugelassen sind aber wenns eng wird, hält sich da nicht unbedingt jeder dran. hauptsache den spielfluss des gegners irgendwie unterbrechen. dazu gehört auch das ups mein schuh ist auf. wie gesagt solche sachen passieren meißt dann wenn es für den gegner eng wird.

und und und alles sachen die nicht in ordnung sind und mir immer wieder den spass am spiel verderben.

Nichts desto trotz. wir spielen nicht für geld also nicht immer alles bier ernst nehmen. sich aber trotzdem gegen regelwiedrigkeiten wehren.
ich seh dass so. ich beschwehr mich erst, wenn der gegner durch sein verhalten einen vorteil hat.
bei aufschlägen aus der hand, die ich trotzdem problemlos spielen kann brauch ich mich nicht zu beschwehren. oder seht ir das anders?


und und und
__________________
ich muß nicht besser sein als mein gegner, es reicht wenn ich durch seine fehler gewinne.
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  #23  
Alt 05.01.2005, 22:05
Benutzerbild von ToPsPiN kIlLeR
ToPsPiN kIlLeR ToPsPiN kIlLeR ist offline
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AW: Aufschläge aus der Hand

Zitat:
Zitat von long-pips
Also das eine schließt das eine das andere nicht aus.
Für mich steht auch der spass an erster stelle und gewinnen, will ich auch. aber dass verlieren gehort eben dazu. das was mich dann ärgert, ist zum einen meine unfähigkeit den gegner richtig zu lesen und solche fälle, in denen sich der gegner durch unerlaubtemittel einen vorteil verschaft.
unerlaubt heißt für mich:
nicht regelgerechte aufschläge.
als beispiel folgender fall. aufschlag nicht hochgenug und leicht verdeckt. nach dem er den ball dann hoch genug geworfen hat, wahren seine aufschläge nur noch halb so schlimm.
also hatte er sich durch seinen aufschlag einen unerlaubten vorteil verschafft.

nicht erlaubtes spielmaterial
gebackene noppe , beläge die im sommer auf der hutablage im auto gelegen haben, beläge bei denen noppen fehlen und soweiter. kenne wir alle oder ?

während des ballwechsels bei einem netzball sofort entschuldigung rufen.
oder "versehentlich" nach dem er den ball getroffen hat den arm heben.
zwar nicht sehr hoch aber hoch genug um den eindruck zu vermitteln, das er sich durch irgend etwas gestöhrt fühlt und den ballwechsel unterbrechen möchte. da man ja fair ist, spielt man den ball nicht zurück. da der SR am tisch die armbewegung nicht gesehen hat, zählt er den punkt für meinen gegner. dies ist nicht unbedingt verboten aber es verschafft eben einen vorteil.

oder die berühmten Handtuchpausen. jeder weiß, das sie erst noch jedem 6ten punkt zugelassen sind aber wenns eng wird, hält sich da nicht unbedingt jeder dran. hauptsache den spielfluss des gegners irgendwie unterbrechen. dazu gehört auch das ups mein schuh ist auf. wie gesagt solche sachen passieren meißt dann wenn es für den gegner eng wird.

und und und alles sachen die nicht in ordnung sind und mir immer wieder den spass am spiel verderben.

Nichts desto trotz. wir spielen nicht für geld also nicht immer alles bier ernst nehmen. sich aber trotzdem gegen regelwiedrigkeiten wehren.
ich seh dass so. ich beschwehr mich erst, wenn der gegner durch sein verhalten einen vorteil hat.
bei aufschlägen aus der hand, die ich trotzdem problemlos spielen kann brauch ich mich nicht zu beschwehren. oder seht ir das anders?


und und und
Ich seh das ganz genau so ....
Solang ich selbst nich benachteiligt werde habe ich kein Problem damit.
Aber wenn durch Aufschläge , Verzögerungen usw. ein nachteil für einen der Spieler entsteht ist das nicht mehr sportlich.
Natürlich geht es bei den meisten von uns nicht um wirklich viel aber ich glaub jeder hat soviel ehrgeiz ein Spiel zu gewinnen - dass wenn er durch unsportlichkeiten des gegners abgelenkt wird , dagegen vorgehen will (ist bei mir jedenfalls so ).
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