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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Das hängt auch stark vom Leistungsniveau ab. Spätestens wenn bei Einzelturnieren Schiedsrichter am Tisch stehen, werden Regelübertretungen auch mal geahndet.
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#22
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Das Problem an der Geschichte ist von jeher allerdings das selbe geblieben, wie du ja selbst schon geschreiben hast. Die ITTR, auf die sich immer gern berufen wird, sehen für jedes Spiel einfach immer einen Schiedsrichter und einen Schiedsrichterassistenten vor. Geht man aus Kostengründen hin und streicht einfach den Schiedsrichterassistenten, dann kann's nicht mehr passen. Wenn mir als einziger Schiedsrichter in einem Spiel der Aufschläger den Rücken zudreht, dann kann ich zwar wohlwollend annehmen bzw glauben (was bekanntlich so viel wie nicht wissen heißt ), dass der Aufschlag regelgerecht ausgeführt wurde, aber davon überzeugt, kann ich dann trotzdem nicht sein. Überzeugen kann immer nur das, was ein Schiedsrichter auch sieht.
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#23
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Dafür musst du in den Teil B der ITTR schauen. Zitat:
Da die Regeln es aus gutem Grund nicht vorsehen, dass ein Spieler sich zum Aufschlag so hinzustellen hat, dass ein Schiedsrichter den Aufschlag gut sieht, müsste die Konstellation, dass z.B. in der 2. BL mit nur einem Schiedsrichter gearbeitet wird in die WO bzw in die Bundesligaordnung ausgelagert werden. Dort müsste dann stehen, dass der eine Schiedsrichter nur das als falsch bewerten darf, was er auch sehen kann. Geändert von User 17544 (19.09.2016 um 22:54 Uhr) |
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#24
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Nee, ich hatte mich als Staffelleiter mit einem am Spiel beteiligten Sohn selbstverständlich nicht eingemischt. Mein Sohn spielt heute kein Tischtennis mehr und ich bin auch kein Staffelleiter mehr
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#25
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
1. Es wird bei den entsprechenden Tagungen (Verbandstag, Beiratsitzung o.ä.) niemals eine Mehrheit für einen solchen Antrag geben. 2. Was würde wohl passieren, wenn das Wunder aus 1 doch geschähe und umzusetzen wäre? Woher kommen all die SR, die dazu benötigt werden? Freiwillige gibt es jetzt schon nicht gerade im Überfluss. Und die meisten Pflichtschiedsrichter der Vereine mit Mannschaften ab Landesliga aufwärts sitzen bei ihren Pflichteinsätzen idR ihre Zeit ab. |
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#26
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Das Einfachste wäre wirklich, den Sport regeltechnisch zu vereinfachen. Zur Not hält man an dem aktuellen Regelwerk fest für alle Ligen, bei denen man eine ausreichende Zahl an Schiedsrichern und einen OSR stellen kann. Für die Ligen darunter sollten Regeln wegfallen.
Wenn die Aufschlagsregeln beispielsweise gar nicht korrekt kontrolliert werden können, weil eben nur an einer Seite der SRaT sitzt und selbst der einen suboptimalen Blickwinkel hat, dann sollte man diese Aufschlagregeln halt einfach streichen. Und selbst im Profi- Bereich stellt sich echt die Frage, ob diese Regeln wirklich nötig sind. Die erkennen doch am Ball selbst, bzw. an seiner Flugbahn, was drin ist.
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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#27
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Wenn im Tennis einer mit 300 Stundenkilometern aufschlagen kann, sonst aber wenig, dann ist das eben so. Dass im Fußball Leute mit technischer Minimalausstattung Nationalspieler werden konnten (rennen und grätschen), ist durch eine natürliche Entwicklung des Sports jetzt eingeschränkt. Aber wenn im Tischtennis jemand gut verdecken konnte/kann, muss man natürlich einschreiten. Durchaus nicht immer. An schlechten Tagen ist es besonders schwierig
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#28
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Schauen wir mal über den Tellerrand: im Fußball gibt es die Abseitsregel und ob sie korrekt eingehalten wird, ist häufig spielentscheidend. Ich behaupte, in den unteren Klassen, ist trotz Schiedsrichter fast jede zweite knappe Abseitsentscheidung falsch! Foul oder Ball gespielt ist ein weiterer Konfliktherd. Im Tischtennis haben wir es viel einfacher: Erstens braucht es mindestens 33 gewonnene Ballwechsel, ein falsch vergebener Punkt ist also relativ unbedeutend. Zweitens gibt es kaum strittige Punkte (am ehesten noch im Doppel beim Aufschlag). Ganz anderes Thema sind die "bewusst bescheißenden": Darunter fallen unzulässige Beläge, nass gemachter Ball, den Gegner verbal provozieren etc. Emotionale Ausraster (z.B. Bande treten, Schreien). Doch dafür einen Schiedsrichter zu fordern? So lange sich mein Gegenspieler keinen unfairen Vorteil verschafft, ist es mir völlig egal, ob er den Ball 13 oder 16 cm hoch wirft. Und welcher Schiedsrichter könnte dies überhaupt feststellen? Klar, irgendwo müssen Regeln sein, aber sie pedantisch einzufordern, würde unseren Sport kaputtmachen. Viel wichtiger ist, dass fair miteinander umgegangen wird. Ein Beispiel: bei einem Auswärtsspiel saßen ein paar alkoholisierte "Fans" da, die jeden Netzroller, jeden leichten Fehler des Gegners grölend feierten. Dazu steht sicher nichts im Regelwerk. Ich fand es schön, dass der Mannschaftsführer unseres Gegners sie zurechtgewiesen hat.
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Stopp dem Windelmüll! |
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#29
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Das es nicht genug Personal gibt oder geben würde hatte ich ja auch schon im Ausgangspost geschildert.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#30
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Genau das ist doch die einzige Lösung:
Die Regeln müssen so weit vereinfacht werden, dass sie auch der Kreisklassen-Spieler versteht und der Schiedsrichter richtig agieren kann. Eine andere Chance haben wir nicht. |
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), dass der Aufschlag regelgerecht ausgeführt wurde, aber davon überzeugt, kann ich dann trotzdem nicht sein. Überzeugen kann immer nur das, was ein Schiedsrichter auch sieht.

