Vergleich Tischtennis vs. Fußball? Welche anderen Sportarten zeigen Parallelen zu TT?

[fuxx2000]

Original erstellt von Frank Schmidt


Aha, dann nenn doch mal ein paar. Mit fällt dazu nämlich gar nix ein.

a) BEACHVOLLEYBALL
B) SKISPRINGEN
C) BOXEN
etc.

Vergleiche mit anderen Sportarten sind natürlich angebracht. Warum sollte man sich nicht gute Iddeen von anderen Sportarten abschauen und diese versuchen auf das Tischtennis zu übertragen! Dies ist in anderen Sportarten auch der Fall und Tischtennis ist und bleibt halt mal eine Sportart! Es wird viel zu oft versucht zu behaupten Tischtennis sei sooooooo besonders und da sei ja alles anders. Aber Sport bleibt Sport! Und der ganz normalen Zeitgemäßen Veränderung der Regeln kann sich auch das Tischtennis nicht entziehen, auch wenn das unverständlicherweise manchmal einige gerne hätten!

[Tansincos]

Ganz deine Meinung, besser gut kopiert als schlecht erfunden.

[Christian Henrich]

@fuxx2000

Natürlich sollte man gute Ideen von anderen Sportarten übernehmen - wenn sie denn wirklich auf Tischtennis übertragbar sind! Aber welche Ideen willst du denn von den Sportarten übernehmen, die du genannt hast?

a) Beachvolleyball - Habe ich außer bei Olympia, wo fast JEDE Sportart (auch Curling ) im TV gezeigt wird, selten gesehen - auf jeden Fall seltener als Tischtennis. Was sollte man sich also bei Beachvolleyball abgucken, um TT populärer zu machen?

b) Skispringen - Skispringen (zumindest die 4Schanzen-Tournee und die Weltmeisterschaften) kam schon immer im Fernsehen, auch, als noch 120 Springer im ersten Durchgang nacheinander (nicht gegeneinander) den Bakken runtergingen und im zweiten Durchgang 50. Habe ich auch schon immer sehr gerne geguckt, ist auch ein spektakulärer Sport.

Skispringen ist m.E. aus zwei Gründen jetzt noch populärer:

Erstens hat man mit Martin Schmitt und Sven Hannawald zwei absolute Weltklasseleute dabei, die den Fernsehsendern hohe Einschaltquoten garantieren. Das ist in etwa vergleichbar mit Tennis - solange Bobbele und Michael Stich dabei waren, wurde jedes Miniturnier übertragen, jetzt ist es halt jedes Skispringen. Ich bin mir sicher: wenn die beiden (und auch kein anderer Deutscher) nicht mehr ganz vorne mitspringen, werden die Fernsehübertragungen auf das "vorschmitt'sche" Maß zurückgefahren.

Zweitens hat man mit dem KO-Springen im ersten Durchgang tatsächlich eine Regeländerung eingeführt, die das ganze sehr viel interessanter gemacht hat. Früher, bei 100 und mehr Springern im ersten Durchgang, hast du sehnsüchtig gewartet, bis dann mit Startnummer 86 der erste Favorit kam, es war einfach langweilig - aber noch nicht SO langweilig, dass das Fernsehen nix übertragen hat!

Was können wir also vom Skispringen lernen?

1.) Uns fehlt ein (oder vielleicht auch zwei) Superstar, der längere Zeit ganz oben bleibt. Wurde bereits vielfach erwähnt.

2.) Tischtennis darf nicht langweilig sein. Ist es das? Für eine Liveübertragung bietet es möglicherweise zu wenig Höhepunkte. Vielleicht könnte man durch die neue Zählweise mehr Spannung reinbringen. Aber dann bitte, wie beim Skispringen, nur dort, wo auch durch die Fernsehübertragungen mehr Geld verdient wird: an der Spitze, sprich auf BuLi und internationaler Ebene. Dort können sich die Spieler vielleicht auch nicht mit der neuen Zählweise anfreunden, würden aber evtl. durch das Geld ein wenig "ruhiggestellt".

Gegenargument: wie will man den Laien erklären, dass oben bis 11 gespielt wird, "unten" aber bis 21?

Antwort: Wen interessieren denn von den den "gemeinen Fernsehzuschauern" die Klassen, die nicht im Fernsehen übertragen werden? Oder hat sich von euch schon mal jemand ein Nachwuchs-Skispringen angeschaut?

c) Boxen - Boxen hat auch erst einen Schub erhalten als mit Henry Maske ein Deutscher ganz oben war. Daraus lernen wir: Dem TT fehlt ein absoluter Weltstar!


Die Sportarten, die im Fernsehen übertragen werden, sind diejenigen, wo Deutsche recht weit vorne dabei sind. Ist ja auch ganz logisch: Im Innern ist jeder Patriot und will seine Landsmänner/-frauen gewinnen sehen. Sind keine Deutschen dabei, schauen sich viel weniger Leute die Übertragungen an.
Beispiel: FuBall CL bei RTL. Die dürfen nur Mittwochs übertragen. In der zweiten Runde waren nur noch die Bayern dabei, die haben teilweise auch Dienstags gespielt. RTL hat zwar Mittwochs auch ein Spiel übertragen, dort haben aber viel weniger Leute eingeschaltet, als wenn die Bayern übertragen worden wären.
Beispiel Tennis: Wie viele Leute schauen sich ein US-Open Finale Sampras-Agassi an? Und wie viele hätten bei Sampras-Becker eingeschaltet?

Dem Tischtennis fehlt meiner Meinung nach ein absoluter Weltklassemann (oder-frau) mit einem Riesenerfolg, um populärer zu werden und vielleicht auch mal im Fernsehen gezeigt zu werden.

Christian

[Tansincos]

Na ja, als Roßkopf Welt- und Europameister geworden ist und bei Olympia 3. wurde , hat das Tischtennis auch nicht so einen Schub erhalten!
Oder forderst du so einen Mann wie Liu Guoliang oder Jan - Ove Waldner? Wenn ja, da wird in Deutschalnd so schnell keiner kommen?
Zu deinem Vorschlag: wenn man schon die REgeln ändert, dann bitte mit einem mal von der 1. BL bis zur 3. Kreisliga Schüler.

[fuxx2000]

@ Christian Henrich

Diese genannten Sportarten bezogen sich auf die Frage von Frank Schmidt, welche Sportarten es von einer Abseitsdasein zu einer medienpräsenten Sportart gebracht haben!

Zum Beachvolleyball:

Diese Sportart hat sich in Deutschland von einem soluten Baggersee Gehüpfe zu einer in den Medien mehr präsenten Sportart als Tischtennis entwickelt. Das Du Beachvolleyball nicht im Fernsehen siehst mag damit zusammenhängen, daß Du Dich dafür nicht interessierst!

Zum Boxen:

Roßkopf und Boll sind Weltklasseleute! Maske war ein Weltklassemann! Im Boxen hat man es geschafft, dies auszunutzen und zu vermarkten! Niemand hat sich darüber beschwert, daß alles kommerzialisiert wurde!

Zum Skispringen:

Ein weiteres gutes Beispiel wie durch Regeländerungen und geschickte Vermarktung der Spitzenleute eine große Medienpräsenz gewonnen wurde!´

Zum Tennis:

Becker hat zweifelsohne jahrelang auf sehr hohem Niveau gespielt, Respekt! Genau wie Jörg Roßkopf! Von Stich sprechen wir lieber nicht!

In allen Sportarten findet nun mal eine Entwicklung statt, wer Tischtennis davon ausnehmen will tut der Sportart keinen Gefallen!

Übrigens hat mir noch niemand erzählt, daß ihm Tischtennis mit dem großen Ball keinen Spaß mehr macht!

[Babbes]

Original erstellt von fuxx2000


Das Du Beachvolleyball nicht im Fernsehen siehst mag damit zusammenhängen, daß Du Dich dafür nicht interessierst!


Roßkopf und Boll sind Weltklasseleute!


Ein weiteres gutes Beispiel wie durch Regeländerungen und geschickte Vermarktung der Spitzenleute eine große Medienpräsenz gewonnen wurde!´


Becker hat zweifelsohne jahrelang auf sehr hohem Niveau gespielt, Respekt! Genau wie Jörg Roßkopf! Von Stich sprechen wir lieber nicht!

Manche reden hier anscheinend einfach nur drauf los, um halt gegen das Argument zu sein, dass das deutsche Tischtennis einen Weltklassemann braucht.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht die neue TV Spielfilm durchzgehen und ich habe nicht eine Beachvolleyballübertragung gefunden, sorry. Tischtennis hingegen schon.

Rossi/Boll sollen Weltklasse sein? Was ist denn Weltklasse? Verglichen mit Boris Becker sind Rossi/Boll bei allem Respekt wohl sicherlich keine! Wie kann man das nur behaupten...Bobbele hat nicht ein,zwei Turniere gewonnen. Stich ebenso nicht-sondern zig! Wen interessiert das TT European Top 12 oder andere Turniere in der Kategorie?
Wimbledon-Siege (Beim TT müsste ein deutscher 19-jähriger Weltmeister werden und danch am besten gleich nochmal), Davis-Cup, ATP-Siege...das soll man mit Rossi/Boll vergleichen können? *michkaputtlach*

Regeländerungen? Also, pass auf: die Änderung des Modus beim Skifliegen sind schlichtt und offensichtlich...Kann man überhaupt nicht mit dem 40mm Ball vergleichen...Im Gegensatz zum KO System sind die 2mm Durchmesser mehr im Fernsehn wohl kaum zu erkennen...Würde man beim Skifliegen die Skier 2 cm kürzer machen, würde das dir auffallen? Sorry, der Vergleich war töricht.

Seht doch ein, dass wenn D einen oder am besten zwei Spieler hätte, die sagen wir mal: absolute Weltspitze wären und ständig Siege abräumen würden, wäre TT mehr in den Medien und es würden auch mehr Leute darüber reden...und das wäre ein Anfang! Man redet nicht nur drüber, sondern will es auch mal sehen. Das TV reagiert auf die Nachfrage und sendet eben einen dieser beiden Spieler und man merkt, dass dieser Spieler siegt (man freut sich schließlich für den Deutschen)...weiter geht's: Immer mehr, ich sage mal: "Deutsche" interessieren sich zumindest mal für diese beiden Spieler und manche versuchen folglich mehr Detailinfos zu erlangen, weil dem einen oder anderen auffallen wird, dass es Abwehrspieler (Spektakulär) gibt und manche Klassespieler einfachaussehende Angaben nicht übers Netz kriegen und man fragt sich: warum, wieso, was war das etc...?! Ein Automatismus.

Jetzt bin ich mal gespannt....

[Walker]

Ich sehe das genauso, aber die Frage ist, was kann gemacht werden, damit TT attraktiver wird ?
Ich meine ein oder zwei absolute Spitzenspieler würden das Interesse in unserer Sportart sicher fördern.
Aber es ist für Deutschland einfach unrealistisch einen (ganz zu schweigen von einem weiteren) Spitzenspieler hervorzubringen, der wirklich konstant bei den grossen Turnieren vorne dabei ist.
In einem der Postings ist die gute Vermarktung z.B. beim Boxen oder Skispringen angesprochen worden.
Meint ihr, da könnte man was in die Richtung auch ohne einen absoluten Spitzenspieler machen ?

[Tansincos]

Hier wird andauernd gesagt, daß wir einen deutschen Weltklkassespieler brauchen, um TT hier zu lande populär zu machen.
Die mag stimmen und die Argumente dafür sind wirklich sehr schlüssig, ABER:
so Einen werdern wir in absehbarer Zeit nicht bekommen! Es gestaltet sich doch schon schwierig überhaupt einen Erben für Rossi zu finden.
Einen Chinesen einbürgern würde auch nicht viel änder, da er eben nicht in Deutschland geboren ist und die leute ihm nicht die volle Symphatie zubrigen würden.

Also, anstatt Argumente für die Not an einem absoluten deutschen Weltklassespieler zu sammeln, solltet ihr lieber Vorschläge machen, wie man TT auch auch mit realistischen Mitteln populär machen kann!
Mir fällt auf Anhieb leider nichts ein, aber ich werde mal scharf darüber nachdenken. Solltet ihr auch tun.

[sVeNd]

So hier auch mal meine Meinung zum Thema:
Um Tischtennis populärer zu machen, bedarf es einer gewissen "Massenkompatibilität", die sich z.B. dadurch auszeichnet, dass jeder biertrinkende Fussballfan (um mich hier mal eines Klischees zu bedienen) meint, besser gegen den Ball treten zu können als der hochbezahlte, voll trainierte Nationalspieler, der seit vielen Jahren nichts anderes macht, genauer dass dieser "Fussballfan" überhaupt meinen kann, dass Fussball so einfach ist, wie es ausschaut. Mit anderen Worten, die Transparenz, die doch nur vermeintlich vorhanden ist, ist das Entscheidene. Beim Boxen mag dies die dunkle Ahnung einer simplen Prügelei sein, die jeder(mann) schon mal in irgendeiner Form erlebt hat; bei der Formel 1 ist es noch offensichtlicher- denn wer denn bitte kein Auto (und sieht es mehr als als einen Gebrauchsgegenstand an)? Wobei hier deutlich wird, dass populäre Sportarten meist vom männlichen Teil der Bevölkerung nahezu alleine getragen werden.
Aber zurück zum Tischtennis: Bei uns gibt es nunmal diese scheinbare Transparenz nicht, denn wenn irgendein Weltklassespieler einen Topspin nicht trifft, dann kann obengenannter fiktiver Biertrinker nicht sagen: Den hätte ich aber getroffen! weil er nämlich noch nie Tischtennis gespielt hat. Dass er wahrscheinlich auch noch nie Fussball gespielt hat, zeigt nur wieder, dass man beim Tischtennis einfach mehr Wissen benötigt, um sich als (vermeintlicher) Experte fühlen zu können.
Wichtig für die Popularität von Tischtennis sind aber auch Dinge wie Medienpräsenz, die wiederum davon abhängt, ob ein deutscher Spieler eine entscheidene Rolle spielt, weil das für die Mehrzahl der Nicht-TT-Spieler das einzige (unechte) Argument wäre, sich mal eine Übertragung anzuschauen. Doch vor so einer Übertragung liegt nunmal leider das Wissen um die Nachfrage, die, wie die Quoten der DSF-Übertragungen gezeigt haben, leider auch unter TT-Spielern nicht übermäßig vorhanden ist.
Und ich denke, dass ist der Punkt, wo wir die Selbstkritik ansetzen müssen, die langfristig eine Chance auf eine Verbesserung der Popularität von Tischtennis bietet: Das Engagement von uns allen für unsere Sportart. Das Problem liegt, denke ich, vor allem in den unteren Klassen darin, dass die meisten Spieler ihre Sportart im Freundes- und Bekanntenkreis nicht in positiver oder motivierender Form repräsentieren, weil es für sie selber nur eine Feierabendbeschäftigung ist. Womit ich auch beim Image der Sportart Tischtennis bin. Weil im Tischtennis der Anteil der Älteren relativ zu vielen anderen Sportarten ziemlich hoch ist, ist es schwerer, Jugendliche für Tischtennis zu gewinnen, weil der Altersunterschied eben doch abschreckend wirkt (Und die Wahrscheinlichkeit, noch "ältere Menschen" fürs Tischtennis zu gewinnen, kann getrost vernachlässigt werden). Der zweite Punkt ist der, dass Tischtennis nun mal eher von "langweiligen Normalos" als von abgedrehten Typen (siehe Extremsportarten) gespielt wird, was natürlich viel "cooler" auf die Kids wirken würde.
Noch eine provokative Frage zum Schluss: Warum wollen wir eigentlich, dass Tischtennis poulärer wird? Ist es der Wunsch, die eigene Sportart allgemein anerkannt zu sehen? Eine Randsportart hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass es nicht nötig ist, sich vor den Medien zu prostituieren (ich weiß, ich weiß, die ITTF hat dieses Argument in Ihrem Streben nach Sendezeit leider mit den vielen Regeländerungen längst ad absurdum geführt). Letztlich möchten wir alle uns doch nur etwas aufbauen/erreichen, aber dennoch sollte man meiner Ansicht nach sich niemals unkritisch weder dem Zweck noch dem Mittel hingeben, den man dient bzw. dazu benutzt. Tischtennis in seiner jetzigen Verbreitung ist schließlich noch längst nicht vom Austerben bedroht!!
Viele Grüße an alle, die sich das hier durchgelesen haben
Svend

[fuxx2000]

Original erstellt von Babbes


Manche reden hier anscheinend einfach nur drauf los, um halt gegen das Argument zu sein, dass das deutsche Tischtennis einen Weltklassemann braucht.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht die neue TV Spielfilm durchzgehen und ich habe nicht eine Beachvolleyballübertragung gefunden, sorry. Tischtennis hingegen schon.

Rossi/Boll sollen Weltklasse sein? Was ist denn Weltklasse? Verglichen mit Boris Becker sind Rossi/Boll bei allem Respekt wohl sicherlich keine! Wie kann man das nur behaupten...Bobbele hat nicht ein,zwei Turniere gewonnen. Stich ebenso nicht-sondern zig! Wen interessiert das TT European Top 12 oder andere Turniere in der Kategorie?
Wimbledon-Siege (Beim TT müsste ein deutscher 19-jähriger Weltmeister werden und danch am besten gleich nochmal), Davis-Cup, ATP-Siege...das soll man mit Rossi/Boll vergleichen können? *michkaputtlach*

Regeländerungen? Also, pass auf: die Änderung des Modus beim Skifliegen sind schlichtt und offensichtlich...Kann man überhaupt nicht mit dem 40mm Ball vergleichen...Im Gegensatz zum KO System sind die 2mm Durchmesser mehr im Fernsehn wohl kaum zu erkennen...Würde man beim Skifliegen die Skier 2 cm kürzer machen, würde das dir auffallen? Sorry, der Vergleich war töricht.

Jetzt bin ich mal gespannt....

Also gut zur Erklärung:

Australian Open, Wimbledon, French Open, US Open, ATP Finale etc... gibt es alles jedes Jahr! Eine herausragende Leistung wäre also beispielsweise ein Grand Slam Gewinn!! Das hat Becker nie geschafft, auch sind seine Erfolge nicht annähernd mit denen eines Pete Sampras zu vergleichen! er hat zweifelsohne jahrelang Weltklasseleistungen gezeigt und Titel gewonnen. So wie Roßkopf auch! Der Vergleich ist also sehr wohl angebracht! Das das Europe Top 12 ein Turnier mit wesentlicher Bedeutung ist weiß vermutlich jeder halbwegs über Tischtennis informierter! Ich erinnere allein an die Diskussion hier im Forum über DAS SPIELSYSTEM!!


Wenn Du denn eben der Meinung bist der Vergleich zum Skispringen sei töricht erinnere ich halt noch mal den Wechsel vom Parallel zum V- Stil im Skispringen! Ich glaube diese Umstellung bedarf keines weiteren Kommentars!

Falls Du über die Saison im Volleyballbereich informiert gewesen wärest wüßtest Du, daß gerade die Hallensaison beendet wird! (Genauer gesagt wurde, Friedrichshafen wurde Meister bei den Herren, ganz nebenbei: wurde im Fersehen übertragen!!) Die Beachsaison beginnt jetzt erst langsahm!! eh???

Sicherlich wäre ein J.-O. Waldner hilfreich fürs Deutsche Tischtennis! Aber es kann nicht NUR an einem Spitzenmann hängen! Würde man von dieser Theorie ausgehen wäre es ja so, daß jede beliebige Sportart nur in maximal 3 Ländern der Welt populär wäre, genau in den 2-3 Ländern wo die besten eben herkommen!


Übrigens: Golf Boom beachten! Hier hat Deutschland nun wirklich keinen Spitzenmann mehr!

Man kann natürlich immer versuchen, Einzelheiten zu zerreden und sich an Kleinigkeiten aufzuziehen! Doch am Diskussionsverlauf wird doch klar, daß es einfach unzählige Veränderungen im Sport gibt! Tischtennis ist offensichtlich in diese Entwicklung involviert! Jedem dem das nicht paßt steht die Möglichkeit offen sich für die entsprechenden Ehrenamtlichen Ämter zur Wahl zu stellen und zu versuchen, die Entwicklung zu beeinflussen! Wenn ihm das nicht gelingt, muß man sich eben der Mehrheit (auf der Welt, Tischtennis wird nicht nur in Deutschland gepielt) beugen und weiterspielen! Wer das nicht will dem steht es offen mit Tischtennis auzuhören.