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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Dauerschupf durch erfolgreichen Störangriff beenden
Mit einem dünnen, nicht zu griffigen Belag (1.3mm klingt doch schon mal gut) könnte auch ein Treibschlag oder Konter aus dem Handgelenk, ähnlich zu Kurznoppenschlag, versucht werden.
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--- wrecking crew --- |
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#22
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AW: Dauerschupf durch erfolgreichen Störangriff beenden
Wenn man erst mal einige lange Schupfbälle gespielt hat, ist es sehr schwierig anzugreifen. Einerseits weil der eigene Schnitt reflektiert wird, zu mehr Schnitt. Andererseits weil auf den langen Schupf in die Rückhand ebenso wieder der lange Schupf in die Rückhand zurück kommt.
Hier ist normalerweise die Strategie, es erst gar nicht zu so einem Schupfexzess kommen zu lassen. Das geht z.B. durch kurzen Aufschlag bzw. Ableger auf den vorhandseitigen Wechselpunkt. Am besten mit Innenrotation und leichtem Überschnitt. Dann hat man anschließend gute Winkel. Kann kurz auf VH wieder kurz auf VH zurücksetzen und ansonsten alle sonstigen Bälle angreifen. |
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#23
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AW: Dauerschupf durch erfolgreichen Störangriff beenden
Den Angriff aus dem Dauerschupf muss man halt entsprechend vorbereiten, dabei ist es eigentlich unerheblich wie lange schon geschupft wird - das einzige was passiert ist dass die Füße am Boden festwachsen wenn man zwanzig mal Rückhand-Rückhand diagonal schupft und sich zum Topspin dann nicht mehr bewegt - sonst ist das ja immer der gleiche Ball.
Aufschlag-Rückschlag-Angriff ist natürlich optimal, da wird man eine bisherige Dauerschupferin aber nicht so schnell hinbekommen, ist ja eine komplette Umstellung des Spiels. Wie der TE sagt soll der Angriff ja nur in das Repertoire aufgenommen werden um mehr Möglichkeiten zu haben. Am Beispiel einer meiner Spielerinnen (Damen Bezirksliga oben), Noppe auf der Vorhand zum stören am Tisch, Rückhand blockt und schießt sie. Jetzt hatte sie in der Bezirksliga das Problem, dass dort manche einfach nur schupfen und sie mit der Rückhand gar nicht zum Zug kommt, die Eröffnung scheiterte am Schnitt. Vorbereitung ist der Schlüssel. Auf die giftigen Schupfbälle kann eben nicht jede angreifen, also muss man den Schnitt rausnehmen. Jedesmal wenn sie mit der Noppe rangeht ist der Schnitt weg, dann kann sie immer auf den nächsten Schupfball mit Rückhand-Topspin eröffnen. Dafür darf man natürlich auch nicht nur Rückhand-Rückhand schupfen, ein Ball auf den Wechselpunkt, mal in die tiefe Vorhand rüber, bisschen platzieren - dann bekommt man auch selber mal nen Ball auf den Wechselpunkt und kann umspringen. Gilt für die Kreisklassen-Dame ja genauso - auch ohne Noppe kann man den Schnitt rausnehmen, muss ja nicht immer noch giftiger zurückgespielt werden, einfach mal nur "reinheben". Auch kann sie mit Bällen über Wechselpunkt/Vorhand erstens "schwächere" Schupfs der Gegnerin (oder sogar Fehler) provozieren sowie eine Platzierung aus ihrer eigenen Rückhand weg erzwingen - die wird ja dann eher nicht Vorhand-Schupf parallel die Linie runter spielen sondern den etwas weiter Richtung Tischmitte bringen - und schon kann man den eigenen VH-Topspin spielen. Ist natürlich auch alles gegnerabhängig. Der einen kann ich einen leeren Ball in die Vorhand reinlöffeln und die schupft mir den mit wenig Schnitt auf Wechselpunkt zurück und ich kann schön angreifen - die andere ballert so einen "Heber" einfach direkt rein. Gerade wenn man aber gegen Dauerschupferinnen in der Kreisklasse spielt ist so ein Angriff nicht unbedingt wahrscheinlich.
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Sriver Killer: Du bist auch so ne Krösierung.... ![]() Kreismeister 2016 |
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