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#21
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AW: Damen, Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Zitat:
Die Fürther kenn ich noch von den letzten Jahren, wenn die voll spielen, sind sie stark. In der Rückrunde hatten sie allerdings einen schwwangerschaftsbedingten Ausfall der Nr.1, deshalb waren die "nur" 4. In der Bezirksliga Mittelfranken. Bin gespannt, wie sie sich s schlagen in dieser sehr durchmischten Liga! |
#22
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AW: Damen, Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Da die Meldungen jetzt online sind versuche ich mich mal an einer ersten Einschätzung. Natürlich wird es darauf ankommen, wer von den Gemeldeten auch auf dem Spielbogen und somit in der Halle erscheint aber eine Tendenz kann man ja mal vermuten:
In der oberen Hälfte vermute ich Greuther Fürth III, Hösbach, Weiherhof, Mönchberg und Wolframs-Eschenbach. Bei den Ersteren und Letzteren wird es natürlich stark auf die jeweilige Aufstellung ankommen. Mit 10 bzw. 11 Spielerinnen steht ja eine große Bandbreite auf der Liste, wobei sicher nicht alle einsatzfähig/-bereit sind. Es wird also darauf ankommen, wie die Zielsetzungen der Vereine sind und wie die Aufstellungen gegen die jeweiligen Gegner aussehen werden. Roth, Feuchtwangen und Hergolshausen werden sich wohl dahinter wiederfinden. Sachsen ist, rein auf die Meldung gesehen, das schwächste Team. Unterschätzen sollte man sie jedoch nicht, denn deren Stärke ist die Ausgeglichenheit der gemeldeten Spielerinnen. Da gibt es Keine auf der Liste, der ich Hinten nicht auch 2 Punkte zutrauen würde und starke Doppel haben sie obendrein. Es wird sicherlich interessant werden. Ich bin schon gespannt und freue mich darauf hoffentlich recht häufig dabei sein zu können. Grüße Andre.
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
#23
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Leider gibt's hier sehr wenig "Schriftverkehr", was ich aber auch nicht anders erwartet habe. Ich will trotzdem mal versuchen, den Blick auf die Nachwuchsspielerinnen zu lenken.
Leider nur 3 gemeldete SBE-Spielerinnen in der Liga und das bei 9 Vereinen mit insgesamt 67 gelisteten Spielerinnen. Gut, einige der jungen Damen sind gerade erst der Jugend entwachsen; trotzdem empfinde ich es als sehr wenig und das macht mich traurig und pessimistisch für die Zukunft. Wie kommt es, dass vor allem auch in Vereinen, in denen es eine doch noch recht anschauliche Zahl an weiblichen Spielerinnen gibt, so wenig für den weiblichen Nachwuchs getan wird? Man bekommt fast den Eindruck die Damen selbst haben wenig Interesse daran, ihr eigenes Geschlecht entsprechend zu fördern bzw. ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen?
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
#24
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Zitat:
Die Damen haben nach Feierabend oft noch ihre eigenen Kinder, denen sie dann lieber die Aufmerksamkeit schenken. Aber das ist nur eine Vermutung für die Allgemeinheit. Bei uns im Verein macht auch eine Studentin das Jugendtraining und trotzdem haben wir genau ein Mädel, das regelmäßig da ist... |
#25
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
So, die ersten Spiele sind gelaufen. Eine richtige Meinung kann man sich aber wohl noch nicht bilden, da die Spielverteilung doch sehr ungleichmäßig ist (Mönchberg schon 4x aktiv, Weiherhof noch gar nicht).
Überraschend sind für mich bisher ... ... der sehr hohe Erfolg von Hösbach gg. Mönchberg und ... der Sieg Feuchtwangens über Greuther Fürth. Auch Hergolshausen machte es den Kleeblättern nicht leicht und wehrte sich tapfer. Am Ende hat es aber dann doch nicht ganz gereicht. Die Fürther verzichteten bisher aber auch komplett auf ihre Nr. 1 und 3. Diese und auch die Nr. 2 waren dafür schon in der ersten und zweiten Mannschaft regelmäßig in der Oberliga im Einsatz. Das zweite Duell, der von mir mit-favorisierten Teams Wolframs-Eschenbach und Mönchberg, endete mit einem spannenden Unentschieden. Nach der ersten Einzelrunde sah es noch nach einem klaren Erfolg für die Gäste aus aber unsere Mädels sind dann aufgewacht, haben sich noch einmal rein gehängt und durch eine gute, geschlossene Mannschaftsleistung das Remis erstritten. Angesichts der vielen sehr engen Sätze und Spiele war es eine leistungsgerechte Punkteteilung. Mit noch etwas mehr Selbstbewußtsein auf ihre eigenen Stärken können die jungen Eschenbacher Damen auf alle Fälle gut mithalten. Beide Mannschaften sind jedoch ohne die jeweils besten, gelisteten Spielerinnen angetreten und haben vermutlich das gleiche Problem. Das diese nur selten zur Verfügung stehen! Deshalb bin ich gespannt, wie sich die Einsatzzahlen der Spitzenspielerinnen der jeweiligen Mannschaften am Ende der Vorrunde zusammensetzen werden. Das wird vor allen anderen Faktoren den Ausschlag für die Platzierungen sein.
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Die Vorrunde nähert sich dem Bergfest. Nach diesem Wochenende sind die Hälfte aller Vorrundenspiele absolviert. Folgende Begegnungen stehen an:
1. FC Sachsen gg. TuS Feuchtwangen Ich denke die Feuchtwanger werden sich durchsetzen können. Auf die leichte Schulter dürfen sie das Spiel dennoch nicht nehmen, denn vor allem im Doppel und im hinteren Paarkreuz werden die Sächsinnen ihre Chancen bekommen. SpVgg Greuther Fürth III gg. SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach Es wird vor allem von den jeweiligen Aufstellungen der Mannschaften und den Tagesformen der Spielerinnen abhängen, wer hier die Nase vorn haben wird. Die bisher absolvierten Spiele lassen kaum einen direkten Vergleich zu, da die Fürther das vermeintlich schwerere Auftaktprogramm hatten. Das ist wahrscheinlich eine 50/50 Angelegenheit und wird sehr spannend. SV Weiherhof gg. TSG 08 Roth Weiherhof hat sich bisher keine Blöße gegeben. Vor allem das letzte Spiel gegen Fürth war in seiner Deutlichkeit eine Ansage in Richtung Tabellenplatz 1. Ich denke diese Mannschaft hat sich etwas Großes vorgenommen und dabei wird Roth wahrscheinlich kein Stolperstein sein. Ich freue mich auf spannende Spiele. Diese Freude würde sich natürlich enorm steigern lassen, wenn sich hier noch ein paar Mitschreiber finden würden!
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - Geändert von Angus (09.11.2018 um 11:59 Uhr) |
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Fürchte Du wirst einsam durch diesen Thread schreiten.
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Ich versuche es trotzdem weiterhin, Matousek. Dann lesen es wenigstens einige Mitforisten hier.
Am WE gab es ein Paar sehr überraschende Ergebnisse. Nicht die Siege von Mönchberg und Hösbach gegen Weiherhof sind damit gemeint, diese waren durchaus vorstellbar, sondern vor allem die Höhe (jeweils 8:1) und die Tatsache, dass Weiherhof ohne Ersatz agierte. Dies gibt unseren Damen natürlich Rätsel für das kommende Spiel am nächsten Wochenende auf. Eins dürfte jedoch klar sein, trotz des eigenen, in meinen Augen etwas zu hohen Sieges gegen den letztjährigen, schärfsten Verfolger und Konkurrenten um den Aufstieg, wird es eine harte Aufgabe und ein echter Prüfstein wohin die Reise in dieser Saison noch gehen wird. Kann man den Blick ganz nach oben richten oder muss man um den Anschluss zur Spitze fürchten? Ich bin gespannt, wie die jungen Damen auftreten. Das nötige Selbstvertrauen und etwas jugendliche Unbekümmertheit bringen sie am nächsten Samstag hoffentlich mit in die Halle.
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Aber auf deinen Abschlussbericht warte ich jetzt schon noch Angus :-)
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Armes Deutschland!! |
#30
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AW: Damen Verbandsliga Nordwest, Saison 2018/2019
Ich weiß gar nicht, ob ich tatsächlich in der Lage bin die Vorrunde komplett, in wenigen Zeilen zusammen zu fassen, aber ich will es mal versuchen. Bitte seht es mir nach, wenn es doch länger werden sollte oder der Blickwinkel sehr subjektiv ist. Also los geht's:
Meine ersten Befürchtungen (aus Beitrag 15) wurden zum Glück nicht wahr und mein Wunsch erfüllt. Die Halbzeittabelle zeigt eine andere Reihung, wie vor der Saison. Das Wolframs-Eschenbach zum Bergfest, wenn auch mit minimalst möglichem Vorsprung, von ganz Oben grüßen kann, ist schon eine tolle Nummer für unsere junge Aufsteigertruppe. Das ist, neben den zum Teil saustarken und kämpferischen Auftritten jeder einzelnen Spielerin, natürlich auch einer großen Portion Glück zu verdanken. Glück, dass - zwei der direkten Verfolger (Mönchberg und Hösbach) gegen uns nicht auf ihre Besten zurückgreifen konnten, - im vorletzten Spiel (Hösbach) von 6 Fünfsatzspielen 5 gewonnen wurden (leider hat es meine Tochter erwischt, die diese Statistik nicht komplett machen konnte) - die möglichen, eigenen Aufstellungen (fast) immer die notwendigen Spiele zum Mannschaftserfolg eingebracht haben - wir eine tolle Truppe haben, alle menschlich sehr gut zusammen passen und sich im Team noch zusätzlich stärken und motivieren. Im Großen und Ganzen sieht die Tabelle aber annähernd so aus, wie zu Beginn vermutet (Beitrag 22). Statistiken sind schon immer wieder toll und Zahlen lügen eben nicht sehr oft. Ganz vorn streiten sich Wolframs-Eschenbach, Hösbach, Mönchberg und Weiherhof um den Titel und den Relegationsplatz. Ein gutes Stück dahinter eröffnet Greuther Fürth die untere Tabellenhälfte. Wenn sie ihrer Linie treu bleiben und die Spielerinnen 1 bis 3 auch weiterhin fast ausschließlich in der Oberliga spielen lassen, wird sich daran auch nichts ändern. Um den Anschluss nach oben zu erreichen, ist der Zug eigentlich schon abgefahren, es sei denn die vereinsinterne Situation würde sich verändern und die Spitzenspielerinnen ihre Einsätze erhalten. Dann wären sie aber allemal für Siege gegen die Top 4 stark genug und könnten sogar das Zünglein an der Waage werden. Roth und Feuchtwangen haben sich etwas von den Abstiegsrängen gelöst. Hergolshausen wird sich aber sicher nicht aufgeben, denn 2 Punkte Rückstand lassen sich in Windeseile egalisieren. Dann könnte es noch richtig spannend werden, wer der zweite Absteiger wird. Sachsen konnte leider keine Überraschung schaffen. Am engsten war es noch gegen den Vorletzten aber auch dieses Spiel war am Ende nicht wirklich knapp. Dazu waren die 3 Spitzen Hergolshausens, nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Begegnung, dann doch zu überlegen. Sachsen wird sich nicht mehr retten können. Am Ende erwarte ich an der Tabellenspitze (leider) eine andere Reihenfolge. Die besten Chancen räume ich Hösbach und Mönchberg ein; natürlich in Abhängigkeit der Einsätze ihrer Spitzenspielerinnen. Weiherhof bräuchte etwas vom Eschenbacher Glück, um in der Rückrunde einen der ersten beiden Plätze zu erobern. Unsere Mädels werden sich hoffentlich spielerisch weiter steigern, sind ja alle noch blutjung, aber ob das Glück in vollem Umfang erhalten bleibt, kann ich fast nicht glauben. Wenn Hösbach und Mönchberg wirklich den Aufstieg anstreben, können sie diesen mit einer gut ausgewählten Aufstellung auch aus eigener Kraft schaffen. Wünschen würde ich mir für unser Team Platz 2 und ein Relegationsspiel, in dem dann die gesamte Abteilung zeigen kann, dass sie am Damensport Interesse haben. Eine Aufstiegsfeier mit 10++ Eschenbacher Fans, das wäre schon toll!
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - Geändert von Angus (20.12.2018 um 11:42 Uhr) |
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