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#21
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AW: Robopong 3050xl
Hoi TT fan
was meinst du mit: Wenn ich neue Übungen einstellen will, kann ich das handliche Robo-Teil, das Netzteil und mein Tablet auch im gemütlichen Wohnzimmer verwenden. Nimmst du den kompletten Roboter mit? Meiner bleibt i.d.R. einen längeren Zeitraum aufgebaut an der Platte. ....und Übungen programmiere ich auch mal in der Mittagspause auf einer Parkbank in der Sonne sitzend.... und zwar in der APP auf meinem handy, das ich eh dabei habe. Meist sende ich mir die Übung dann via Mail auf das Tablett der Amicus.... ich könnte aber auch den Roboter direkt mit dem handy "bespielen". LG Mani Geändert von maniderlibero (23.01.2019 um 08:58 Uhr) |
#22
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AW: Robopong 3050xl
Hallo Maniderlibero,
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich habe den 2055 und kenne den 3050 und Amicus nur vom Lesen. Was mir beim Amicus nicht gefällt ist, dass die Schnittwechsel äußerlich nicht sichtbar sind, also z.B. ein Wechsel von Unterschnitt auf Topspinn. Das stellte ich mir bei komplexeren Übungen anstrengend vor. Wie sind da deine Erfahrungen? VG Carlo |
#23
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AW: Robopong 3050xl
Hallo Carlo,
ja, das stimmt, beim RoboPong siehst du über die Leuchtdioden rot "Unterschnitt" und grün "Überschnitt", die Spinart und durch die Anzahl der leuchtenden Dioden 1-4; auch die Heftigkeit des Schnitts.... und ja, diese Funktion gibt es beim Amicus nicht. Mich stört das aber nicht. Ich versuche meinen Übungen Spielnah zu gestalten. In einer Spielsituation ergibt sich die ankommende Spinart doch häufig (i.d.R.) aus der Art des voran gespielten Balles. Also wenn ich mir einen Überschnittaufschlag zuspiele und den mit einem Flip retuniere, dann kommt i.d.R entweder ein einfacher Blockball oder ein Gegentopspin zurück. Stelle ich mich auf einen Abwehrspieler ein, stelle ich mir auf einen Angriffsball von mir auch mal einen Unterschnittball als return ein, weil der Gegner dort hinter der Platte stehend oft mit der Noppe drunterfährt bzw. reinhackt. Was ich sagen will: ist es nicht im Spiel auch so, dass du eigentlich im Wesentlichen beim Aufschlag den ankommenden Schnitt über die Schlägerbewegung versuchst herauszufinden (beim Robo also die Dioden) und danach - vorausgesetzt du bist aktiv am Tisch - die Schnitte durch dein Spiel bestimmt werden. Der RoboPong hat - ich meine als letzte Fortgeschrittenenübung - eine Ballfolge mit Aufschlägen mit sehr viel unterschiedlichem Schnitt. Ich konnte dort mit den Dioden nichts anfangen. Die Flugbahnen der Bälle waren dort eher für mich das Indiz dafür, wie ich ran musste. Die Übung fand ich insgesamt ziemlich "anspruchsvoll". Aber nochmal zurück: Ich finde es komplett cool, dass ich beim Amicus voreingestellte Übungen einfach verändern und gegebenenfalls unter neuem Namen speichern kann oder auch nicht. Beispiel: Falkenberg. Normal ist Überschnitt auf RH seite der mit RH gespielt wird zweiter Ball wieder in RH aber mit VH gespielt und dritter Ball weite VH mit VH ... alles Überschnittbälle. Ich nehm die Übung. Setzte verschiedene Aufschläge davor (es kommt dann nur immer einer am Anfang, aber halt unterschiedliche), greife diesen Aufschlag an.... und spiel mir dann "realitätsnah" die 3 Überschnittbälle des Falkenbergs zu. Ich kann einzelne Bälle an jeder beliebigen Stelle einfügen, jeden einzelnen Ball verändern. Wenn ich diese Übung im langsamen Modus beherrsche, lass ich sie Schneller laufen (Amicus max 120 Balle / min... beim RoboPong waren das glaube ich sogar 125) und / oder .... ich spiele mit "Scatter" Funktion. Für Scatter ist ein einziger Button zu drücken. In der Folge kommen die Bälle nicht mehr genau auf die Stellen, wie ursprünglich vorgesehen, sondern random mäßig in ca. 40 cm Umkreis der Ursprungsposition. Das ist spielnah und fördert die Feinabstimmung meiner Beinarbeit. Jetzt kann es sein, dass in Scatter der ein oder andere Ball z.B. der weite Vorhandball ab und an auch durch den 40 cm Umkreis an der Platte vorbei fliegt. Nun Klick ich am Tablett auf den Ball, schieb ihn eine Stufe nach links und schon passt das wieder. Dann kann ich entweder alle Bälle auf einmal (wenn alle den gleichen Schnitt haben) oder jeden einzelnen Ball verändern. Also z.B. mehr Topspin draufgeben. Ich weiß nicht mehr, wieviel Stufen der RoboPong hatte, aber der Amicus hat 4 Stufen Unterschnitt, den leeren Ball und 7 Stufen Topspin.... also jede Menge. Dann kann ich noch den einen oder anderen Ball in der Flugkurve verändern und und und .... aber alles easy .... ähnlich der einfachen Programmierfunktion des RoboPongs. Mit der komplizierten Version am RoboPong kam ich erst mal nichg zurecht, konnte mich aber auch nicht ausgiebig damit beschäftigen, weil mein RoboPong war ja laufend kaputt. Es gibt in YouToube ein Programmierbeispiel für diesen Feinprogrammierungsmodus des RoboPong. Was der Amicus noch hat ist die Cycle Funktion. Über mehrere Auswahlmöglichkeiten oder über individuell vergebene Zeiten, spielst du dort Übungen im Intervall. Als Bespiel: 40 sec Falkenberg, dann 20 sec. Pause und automatisch wieder startend 40 sec. Falkenberg. Ich finde das extrem cool und motivierend. Ich zähle dort meine guten Durchgänge - also z.B. jede 3er Serie Falkenberg die mir fehlerfrei gelingt. Bei den nächsten 40 sec. Versuche ich mich zu verbessern..... und wenn ich "fast" nicht mehr kann, setzte ich noch 3 oder 4 Sequenzen hinten dran. Der RoboPong hat mir auch Spaß gemacht. Ich hatte leider qualitätsmäßig nicht viel Glück damit und das, obwohl ich zwei Geräte hatte und bei einem die komplette Steuerung erneuert wurde. Wenn das Gerät funktioniert, ist es sicher o.k. Schade ist, dass in den meisten Vergleichstests der Amicus gar nicht vorkommt, das ist aber sicher auch der Vertriebsschiene von Butterfly geschuldet. Geändert von maniderlibero (23.01.2019 um 13:48 Uhr) |
#24
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AW: Robopong 3050xl
Was ich noch besonders wichtig finde:
Sowohl der Amicus, als auch der RoboPong 3050 XL werden über Zusatzgeräte gesteuert. Entgegen z.B. dem Vorgängermodell RoboPong 2050 bzw. auch 2055 muss man nicht mehr händisch an den Roboterkopf, um z.B. die unterschiedlichen Schnittmöglichkeiten oder Flugkurven zu steuern. Für mich war das mit ein Hauptkriterium dafür, dass ich einen "teuren" Roboter der neuen Generation angeschafft habe. Ich habe nämlich in meinem Kellerraum nur bedingt Platz. Da sich der Roboter aber ohne manuellen Zugriff auf den Roboterkopf steuern lässt, kann ich die Seite der TT-Platte, auf welcher der Roboter steht, ganz an die Wand schieben (ich muss da ja nicht mehr laufend ran). So habe ich dann auf meiner "Spielseite" mehr und damit ausreichend Platz für meine Ausholbewegungen und Stellungen zum Ball. |
#25
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AW: Robopong 3050xl
Ich finde die Idee zur Verbindung einzelner Übungen bzw. die Bearbeitung einzelner Bälle sehr gut am Amicus.
Vielleicht wird dies in Zukunft beim Robo Pong mittels eines Updates ebenfalls möglich sein – zumal er technisch alle Voraussetzungen erfüllt. Die fehlenden Leuchtdioden würden mich beim Amicus stören. Anfänger hätten mit diesen Roboter sicher große Probleme, da nicht jeder an Flugkurven erkennen kann welcher und wieviel Schnitt drin ist. Nicht nachvollziehen kann ich, wieso man ein Tablet zwingend mitkaufen muss beim Amicus. Jeder verfügt doch heute über ein Smartphone oder Tablet. Da könnte man sicher am Preis noch was machen. |
#26
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AW: Robopong 3050xl
Zitat:
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#27
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AW: Robopong 3050xl
Zitat:
das mit dem "unnötigen" Tablett und der möglichen Preisreduktion daraus, sehe ich wie Du. Auch die mitgelieferte Fernbedienung (ähnlich einem Schlüsselanhänger) nutze ich aktuell nicht. Selbst die mitgelieferte Tasche für den Transport habe ich noch nicht ausgepackt. Das Thema "Preis" ist ja bei Butterfly insgesamt ein Thema. Der Vergleich Dioden und Anfänger kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ein Anfänger wird vorprogrammierte oder selbst eingestellte, einfache Übungen spielen, bei denen er die eingestellten Schnitte ohnehin im voraus kennt. Der hat dann ohnehin andere Probleme, als auf Dioden zu achten. Aber, du hast Recht, der RoboPong hat das, der Amicus nicht. Wer also Dioden braucht, muss den RoboPong kaufen. Vielleicht helfen die Wirklich, quasi als Ersatz für die Optik aus Schläger und Körperbewegung eines realen Gegners. Das halte ich zumindest für möglich. Geändert von maniderlibero (23.01.2019 um 10:02 Uhr) |
#28
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AW: Robopong 3050xl
Habt ihr mit dem RoboPong 3050XL auch diese dunklen Farbstellen auf euren Bällen bekommen? Was haltet Ihr davon .... und weiß jemand, wie das verursacht wird?
Jemand hat mal auf einer anderen Seite geschrieben, dass das Auffangnetz abfärbt und diese deutlichen Muster verursacht. Weiß da jemand Bescheid? |
#29
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AW: Robopong 3050xl
Hej maniderlibero,
mein Robo ist auch fest installiert. Ich nehme nur das Teil (Kopf + Ballkanal) und das Netzteil/Tablet mit, wenn ich mal im WZ Einstellungen mache. Das kommt nur selten vor, da man nach einiger Zeit ohnehin den Bestand an Übungen zusammen hat und dann nur geringfügig einzelne Übungen modifizieren wird. Wenn ich mal einen Ausfall am Gerät habe und es länger dauert, bis ich fündig geworden bin, mache ich das ohnehin nicht auf dem tt-Tisch. Allerdings - das muß ich auch sagen - erwarte ich auch hier über kurz oder lang, daß man herstellerseits eine bequeme Lösung findet, damit man quasi auch auf der "Parkbank" schon mit dem Handy oder dem Tablet Einstellungen machen kann, die man dann später am Tisch überspielt. Bin noch nicht ganz klug daraus geworden, ob das bei anderen Robos schon problemlos klappt. Werde gelegentlich den deutschen Vertriebsverantwortlichen ansprechen, ob man mit dem neuen Tool "Konvertieren" damit schon etwas erreicht oder ab man sich bereits damit befaßt. |
#30
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AW: Robopong 3050xl
Hab ich auch und es stört mich ehrlich gesagt nicht.
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