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  #21  
Alt 08.02.2006, 14:32
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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Sriver Killer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Jugendarbeit

Meine einzige Erklärung für dieses Phänomen, die lassen auch kaum jemanden bei sich in der Mannschaft spielen... ganz komisches Verhalten.
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  #22  
Alt 08.02.2006, 14:49
Benutzerbild von Funktionär
Funktionär Funktionär ist offline
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Funktionär ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Jugendarbeit

Das ist natürlich ein echtes Problem, wenn der verantwortliche Trainer oder Jugendwart nicht will, dass sein Schützlinge besser werden als er.
Wir haben wie gesagt einen B-Trainer, der selber nicht (mehr) spielt, weil es sich voll auf das Training und die Betreuung konzentriert. Von daher gibt es auch keine Sorge seinerseits, die Jungs könnten ihn überholen.
Er ist der absolute Maßstab. Er sagt, wie es gemacht wird und er hat das letzte Wort was die Trainingsgestaltung angeht. Diesbezüglich genießt er die volle Rückendeckung der Abteilungsleitung.

Eins ist übrigens auch noch wichtig: man muss langfristig planen. Also immer die Herrenteams im Blick halten. Wenn man den einen oder anderen Jugendlichen so weit bekommt, dass er richtig gut ist, muss er eine Perspektive bei den Herren haben. Dazu gehört einerseits eine möglichst angemessene Spielklasse und andererseits die Bereitschaft der Herren, auch mal einen Platz zu räumen.
Bei uns nehmen die starken Jungs am Herrentraining teil und spielen die Vereinsmeisterschaften der Herren. So lernen sie die Herren auch besser kennen und Animositäten werden abgebaut.

Bei uns wird in der kommenden Saison ein Jugendlicher mit 17 Jahren in den Herrenbereich wechseln und evtl. gleich in die erste Herren eingebaut. Man muss allen Spielern klarmachen, dass mittelfristig der ganze Verein profitiert. Es rückt einer in die Zweite runter, einer in die Dritte usw. Das macht alle Teams stärker.

Das ist also ein ziemliches Mammutkonzept. Ohne Frage. Aber es macht einen Riesenspass, wenn man sieht, dass sich etwas so gut nach vorne entwickelt.
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  #23  
Alt 08.02.2006, 15:12
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Truffel Truffel ist offline
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AW: Jugendarbeit

Ich denke, am besten ist es, wenn sich ein trainer nur dem training und dessen gestaltung kümmert, aber selbst schon mal tt gespielt hat, dass er das handeln der Spieler nachvollziehen kann.
Ein guter trainer sollte auch keine angst davor haben, dass seine spieler besser werden als er selbst, sonst hat das ganze training keinen wert.
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  #24  
Alt 08.02.2006, 15:17
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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AW: Jugendarbeit

Wenn es so wie bei euch bei vielen anderen Vereinen ablaufen würde, würde der DTTB keine Nachwuchssorgen mehr haben müssen, denn talentierte Spieler gibt es in der Masse der Bevölkerung sicherlich.

Ein sehr gutes Beispiel im WTTV ist zum einen Lendringsen, die viele Eigengewächse bis zur VL oder höher gebracht haben und die noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind. Paradebeispiel im WTTV im Moment dürften die TTF Bönen sein, wo mehrere Eigengewächse es bishin zur RL geschafft haben und im ganzen Verein eine sehr gute Jugendarbeit vorliegt. Spieler wie Heiko Raatz werden in Zunkunft ganz sicher ihren Weg machen...
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  #25  
Alt 08.02.2006, 15:19
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Fastest115 Fastest115 ist offline
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Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)
AW: Jugendarbeit

Zitat:
Zitat von Funktionär
Das ist natürlich ein echtes Problem, wenn der verantwortliche Trainer oder Jugendwart nicht will, dass sein Schützlinge besser werden als er.
Wir haben wie gesagt einen B-Trainer, der selber nicht (mehr) spielt, weil es sich voll auf das Training und die Betreuung konzentriert. Von daher gibt es auch keine Sorge seinerseits, die Jungs könnten ihn überholen.
Er ist der absolute Maßstab. Er sagt, wie es gemacht wird und er hat das letzte Wort was die Trainingsgestaltung angeht. Diesbezüglich genießt er die volle Rückendeckung der Abteilungsleitung.

Eins ist übrigens auch noch wichtig: man muss langfristig planen. Also immer die Herrenteams im Blick halten. Wenn man den einen oder anderen Jugendlichen so weit bekommt, dass er richtig gut ist, muss er eine Perspektive bei den Herren haben. Dazu gehört einerseits eine möglichst angemessene Spielklasse und andererseits die Bereitschaft der Herren, auch mal einen Platz zu räumen.
Bei uns nehmen die starken Jungs am Herrentraining teil und spielen die Vereinsmeisterschaften der Herren. So lernen sie die Herren auch besser kennen und Animositäten werden abgebaut.

Bei uns wird in der kommenden Saison ein Jugendlicher mit 17 Jahren in den Herrenbereich wechseln und evtl. gleich in die erste Herren eingebaut. Man muss allen Spielern klarmachen, dass mittelfristig der ganze Verein profitiert. Es rückt einer in die Zweite runter, einer in die Dritte usw. Das macht alle Teams stärker.

Das ist also ein ziemliches Mammutkonzept. Ohne Frage. Aber es macht einen Riesenspass, wenn man sieht, dass sich etwas so gut nach vorne entwickelt.
Übergang in Herren ist immer schwierig. Die meisten Herren sehen eben nicht das potential das son talentierter Jugendlicher hat sondern nur. Wieso soll der in die erste der verliert doch gegen mich. Dazu kommt das viele Mannschaften geschlossene GRuppen sind bzw es da Seilschaften gibt. Und wenn dann einer da raus will könnten sich die anderen 5 (oder mal nur 2-3) dagegen sperren und sagen sie wollen lieber mit dem alten kumpel spielen oder garnicht oder alle in die 2. mit SV usw....


wie gesagt das beste Konzept/ die besten Ideen nutzen nur wenn sie personell, zeitlich und finanziell umsetzbar sind
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #26  
Alt 09.02.2006, 20:10
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Truffel Truffel ist offline
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AW: Jugendarbeit

Zitat:
Zitat von Fastest115
Übergang in Herren ist immer schwierig. Die meisten Herren sehen eben nicht das potential das son talentierter Jugendlicher hat sondern nur. Wieso soll der in die erste der verliert doch gegen mich. Dazu kommt das viele Mannschaften geschlossene GRuppen sind bzw es da Seilschaften gibt. Und wenn dann einer da raus will könnten sich die anderen 5 (oder mal nur 2-3) dagegen sperren und sagen sie wollen lieber mit dem alten kumpel spielen oder garnicht oder alle in die 2. mit SV usw....


wie gesagt das beste Konzept/ die besten Ideen nutzen nur wenn sie personell, zeitlich und finanziell umsetzbar sind

Ich war auch so ein Fall. Ich wollte eigentlcih auch nicht aus meiner Jugendmannschaft raus, bin dann aber doch zu den Herren gekommen.
Das hatte dann auch zur Folge, dass ich mit den Herren trainiere und meine Exmannschaft nicht einmal mehr beim Training sehe. Aber ich denke, wenn man wirklich sein ganzes Potenzial ausschöpfen will, muss man diesen Weg gehen.
Und wenn einem TT wirklich Spass macht, dann bleibt man auch weiterhin in der Jugendmannschaft und hört nicht gleich auf, nur weil ein Teamkollege zu den Herren wechselt. Man sieht sich ja nicht nur beim TT spielen...
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  #27  
Alt 10.02.2006, 11:50
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AW: Jugendarbeit

Zitat:
Übergang in Herren ist immer schwierig. Die meisten Herren sehen eben nicht das potential das son talentierter Jugendlicher hat sondern nur. Wieso soll der in die erste der verliert doch gegen mich. Dazu kommt das viele Mannschaften geschlossene GRuppen sind bzw es da Seilschaften gibt. Und wenn dann einer da raus will könnten sich die anderen 5 (oder mal nur 2-3) dagegen sperren und sagen sie wollen lieber mit dem alten kumpel spielen oder garnicht oder alle in die 2. mit SV usw....
Das ist bei uns in der Abteilung nicht anders. Diese Fälle kenne ich en masse.
Wir arbeiten aber seit Jahren daran, diese starren Strukturen und dieses eingefahrene Denken aufzuweichen. Und trotz aller Seilschaften haben die Leute ja auch noch den Ehrgeiz, möglichst gut abzuschneiden oder sogar aufzusteigen. Die meisten bei uns haben inzwischen verstanden, dass der Einbau von Jugendlichen ja auch bedeutet, dass "runtergerückt" wird. Es kommt also immer eine Verstärkung in die nächst tiefere Mannschaft. Und wenn die Seilschaften wirklich zu eng sind, kann man immer noch 2 Teams in einer Halle gemeinsam die Heimspiele austragen lassen. Da sind die Leutchen dann zumindest alle 2 Wochen zusammen beim Spiel, wenn auch in 2 verschiedenen Teams.

Wir sind noch lange nicht beim Idealfall angelangt, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg dorthin.
Entscheidend ist, dass man einfach nicht die Flinte ins Korn wirft, sondern immer wieder das Thema anspricht und daran arbeitet.
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  #28  
Alt 10.02.2006, 13:06
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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AW: Jugendarbeit

Wir wollten auch zu 4. nicht aus der Jugend raus, haben sie dann aber doch gemacht... Ergebnis: 2 viel zu tief aufgestellt, 2 eigentlich richtig. Die 2 letzteren spielen garnichtmehr, ich bin gewechselt und mein Kollege spielt weiterhin in dem Verein und kommt nach langer Verletzung nicht wieder rein...
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  #29  
Alt 10.02.2006, 13:29
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Jugendarbeit

Das Ganze ist eine zweischneidige Angelegenheit. Mein Heimatverein hat über 20 Jahre hinweg immer streng nach Leistung aufgestellt. Die Mannschaften wurden nach den Ergebnissen von Qualifikationsturnieren aufgestellt. Um Zufallsergebnisse zu vermeiden, wurden mehrere Durchgänge gespielt. Der Erfolg war, gemessen an den damaligen Trainigsbedingungen, überragend. Viele Spieler erreichten überregionales Niveau. Festere soziale Bindungen konnten sich so jedoch nicht entwickeln. Als dann auf einen Schlag eine komplette Mannschaft abgeworben wurde und weitere Spieler ihre Karriere beendeten, brach alles zusammen. Dass der Verein noch existiert verdankt er der Damenmannschaft, die seit 20 Jahren in derselben Besetzung spielt. Jugendspielerinnen wurden nicht eingebaut.
Man sieht, beide Extreme sind von Nachteil. Nachstehend ein kurzer Ausschnitt aus einem Referat, welches ich vor Jahren zu der Problematik erstellt habe.

Die Vor- und Nachteile lassen sich wie folgt darstellen:
a. Qualifikationssystem zur Aufstellung von Mannschaften
Vorteile:_
• Bewerber, vor allem Jugendliche sind motiviert, da sie wissen, dass allein die Leistung zählt,
• Absprachen gegen bestimmte Bewerber sind zwar immer noch möglich, aber gefährlich für den Spieler, der absichtlich Spiele verliert,
• „Mauscheleien“ im Vorstand unterbleiben,
• Beziehungen zu Vorstandsmitgliedern bringen keinen Vorteil,
• Konkurrenzdruck zwingt alle Spieler zu trainieren,
• ein ständiger „Nachschub“ an guten Spielern ist wahrscheinlich,
• die psychisch stabilsten Spieler werden begünstigt,
• optisch attraktive Spielweisen werden nicht bevorzugt, so dass keine einseitige Fixierung auf das „schöne“ Topspinspiel erfolgt,
• dies führt indirekt dazu, dass alle bekannten Techniken und Materialien eingesetzt werden,
• eine schnelle Entwicklung der Jugendspieler wird erreicht, da sie immer in der höchstmöglichen Klasse an ihrer Leistungsgrenze spielen,
• kein anderes System ist gerechter,
• es ist die beste Methode ein hohes Niveau zu halten oder wieder zu erreichen.
Grundvoraussetzung sind natürlich gute Trainer, ausreichende Trainingszeiten und gute Spielpartner.
Nachteile:
• Mannschaftsaufstellungen ändern sich jährlich,
• um etwa Verbandsliganiveau zu halten, müssen auch fremde Spieler zu den Qualis zugelassen werden,
• mannschaftliche und private Bindungen können kaum wachsen,
• Konkurrenzdruck überfordert viele Spieler,
• ältere Spieler, die ihren Stammplatz bedroht fühlen, wechseln den Verein oder beenden ihre Karriere, da sie sich nicht als Versager fühlen wollen,
• Spieler, die sich selbst überschätzen, fühlen sich abgeschoben,
• Spieler, die als Funktionär tätig waren, fühlen sich ungerecht behandelt,
• aus den vorstehend genannten Gründen fehlen dann oft ältere Spieler ,
• der Verein bleibt ein Jugendclub mit sehr „dünner“ Funktionärsschicht,
• Großveranstaltungen sind daher kaum durchzuführen,
• einige Hobbyspieler fühlen sich im Verein unwohl und wechseln.

b. Aufstellung durch den Vorstand oder den Spielerrat
Vorteile:
• gewachsene Kameradschaft,
• stabiles Vereins- und Mannschaftsgefüge,
• höheres Durchschnittsalter,
• Möglichkeit Großveranstaltungen durchzuführen,
• gute finanzielle Situation.
Nachteile:
• keine Konkurrenz > wenig Training >Niveauabfall,
• Spieler mit „schöner“ Spielweise werden bevorzugt,
• die psychische Stabilität wird nicht berücksichtigt,
• Beziehungen sind wichtig,
• Funktionärskinder werden bevorzugt,
• Jugendliche werden erst in tieferen Klassen eingesetzt und passen sich dem Niveau an,
• eine Chance auf einen Platz in der höheren Mannschaft besteht nur, wenn ein Akteur freiwillig oder aus beruflichen b.z.w. gesundheitlichen Gründen ausscheidet,
• selbst Ausnahmetalente sind daher meist für immer auf tiefere Klassen festgelegt,
• die Motivation der Jugendlichen ist relativ gering
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  #30  
Alt 13.02.2006, 14:34
Majestät Majestät ist offline
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Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Majestät ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: Jugendarbeit

ne schöne Auflistung.

Am besten ist natürlich, wenn der Vereinsvorstand versucht möglichst objektiv eine möglichst gute Aufstellung zu finden.
Eine Mischung aus Aufstellung nach Leistung und Vorlieben der einzelnen Spieler ist da sicher am sinnvollsten.
Ich persönlich finde es nicht so schlimm, wenn Spieler lieber in einer etwas tieferen Mannschaft spielen wollen obwohl sie von ihrer Stärke her vielleicht etwas höher spielen könnten(wobei natürlich ein Spieler mit Bezirksliga-Niveau nicht in die Kreisliga gestellt werden sollte o.ä.).
Jeder Spieler sollte allerdings auch das REcht haben sich vor alle schwächeren Spieler aufstellen zu lassen(Wenn ein Spieler also in eine "eingefleischte" Sechsertruppe reinmöchte, da eher vom Spielniveau reingehört, sollte dies möglich sein, wobei man doch höchst selten erlebt, dass ein Spieler so etwas erzwingt). Häufig ist es ja auch so, dass zwei Mannschaften nur ein Spielklasse voneinander getrennt sind und das Niveau des unteren Paarkreuzes der oberen Spielklasse niedriger ist als das Niveau des oberen Paarkreuzes der niedrigeren Spielklasse, weshalb ein stärkerer Spieler in einer niedrigeren Mannschaft durchaus besser aufgehoben sein kann und man damit auch etwas auf die Zusammensetzung der "Persönlichkeiten" achten kann.
Beim Einbau von Jugendlichen ist es natürlich auch wichtig, dass sie zum einen nicht zu niedrig eingebaut werden und zum anderen die Mannschaft ihnen Zeit zur Eingewöhnung in die Herrenklasse gibt.
Dass Vorstandsmitglieder ihre Mitgliedschaft nicht missbrauchen sollten um die eigenen Interressen vor die des Vereins zu stellen versteht sich von selbst.(die Aufstellung nach "schönem" Spiel kommt im Herrenbereich ja fast nie vor)
Fazit: So aufstellen, dass möglichst alle zufrieden sind und den Leistungen des einzelnen auch entsprochen wird.

Bei der Aufstellung der Jugendmannschaften sollte etwas leistungs-und talentorientierter vorgegangen werden. Persönliche Freundschaften und Präferenzen zu beachten ist hier nicht ganz so entscheidend, da Jugenmdlixche und Schüler häufiger trainieren als Erwachsene und ihnen die Mannschaftsaufstellung von den einzelnen Personen nicht so wichtig ist wie den Herren, sondern eher der Leistungsgedanke zählt.
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