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| Eigenbau Konstruktionen und Verarbeitung, Allgemeines und Wissenswertes rund um den Holzbau Hier geht es um Aufbau und Verarbeitungstipps, Diskussionen über Furnierauswahl und -stärken, Eigenschaften, Gewicht, Verwendung, Biegefestigkeit und Härte von Holzarten, Steifigkeit, Schlägerkopfgröße, Schwingungsverhalten, Schwerpunkt usw., Leimauftrag, Trocknungszeiten, Pressen, Carbonverarbeitung, Sägen, Fräsen, Schleifen, Anfertigung von Griffschalen und sonstiges rund um den Eigenbau. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Tempounterschied durch Klangtest bestimmen?
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Wenn der Ball der limitierende Faktor ist wäre ein weicheres und gleichzeitig sehr elastisches Material optimal == Hinoki. Zitat:
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#22
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AW: Tempounterschied durch Klangtest bestimmen?
Zitat:
Zitat:
Aber ok, es stimmt, dass wir aufgrund der Faserverstärkungen mit der Steifigkeit mehr Spielraum nach oben haben. Selbst wenn die Steifigkeit nur einen ganz kleinen Einfluss auf das Tempo hätte, würden die Faserverstärkungen mit ihrem sehr hohen E-Modul das Holz trotzdem schneller machen.Zitat:
Und ja, es gibt natürlich den Unterschied zwischen Grundtempo und Endtempo. Man hört zB bei Reviews von Schlägern, dass das Endtempo zu wenig ist, oder zu wenig Kraft aus der Halbdistanz da ist usw.. Dann muss man sich eben anschauen, welche Schläger diese Leute spielen und reviewen. Meisten ist es dann klar warum das so ist. Zitat:
Wenn Hinoki das schnellste Holz sein sollte, warum spielen dann nur sehr wenige damit? Der Preis dürfte für Profis ja kein Problem darstellen. 1 ply Hinoki halte ich persönlich für nicht gut, abgesehen davon, dass dafür 300-400 Jahre alte Hinoki Bäume benötigt werden, damit man den Schläger aus einem Stück bekommt. Das halte ich als Holztechnologe nicht gerade für sinnvoll. Du haust halt mit einem fast doppelt so dicken Schläger auf den Ball, klar kann ich da draufhauen wie ich will. Ob das beim 40+ Ball auch immer noch das schnellste Holz sein soll. Außerdem ist ein 1-ply Hinoki in der Regel sehr schwer, also wenn es laut der Arbeit das "Schnellste" sein soll, liegt es eher am hohen Gewicht. Es steht in der Arbeit halt nirgendwo, wie dick die verwendeten Schläger waren, welches Gewicht sie hatten usw... Daher halte ich die Arbeit zwar für interessant, aber nicht relevant und auch nicht nachvollziehbar. Die Arbeit ist aufgrund mangelnder Daten nicht wiederholbar oder von jemand anderen überprüfbar. Ich habe auch noch kein Review gesehen oder gelesen, dass behaupten würde, dass ein Hinoki 1-ply das schnellste Holz sein soll. Es kommt nicht mal in die Top 100. Aber ich werde in der Zukunft selbst mal ein Hinoki mit Faserverstärkung testen und schauen, ob es dadurch schneller ist als meine bisherigen Faserverstärkten Hölzer. Hinoki ist halt nicht der Wunderbaum für Tischtennis, manche finden es halt super toll, mehr nicht. Genauso könnte ich Linde als Außenfurnier verwenden, da kommt zumindest halbwegs an die Eigenschaften des Hinokis, verwendet aber heutzutage so gut wie niemand mehr in Tischtennisschlägern. Vielleicht stelle ich mir mal eines selber her mit Linde als Außenfurnier. Bis dahin dauert es aber noch.
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#23
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AW: Tempounterschied durch Klangtest bestimmen?
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2. Was interessiert bei einer theoretischen Diskussion ob man diese Bäume fällen sollte oder nicht? 3. Ob die Daten mangelhaft sind kannst du anhand des geposteten Auszugs (das war nur ein Artikel) gar nicht beurteilen. Du kannst maximal vermuten, dass tatsächlich kein Carbonholz gemessen wurde. Genauers wird man im veröffentlichten Paper möglicherweise finden. Die Dicke ist ohnehin eingegrenzt 1-ply Hinoki gabs nicht in so vielen Varianten. 4. 1-ply Hinoki 9mm ab 85g. 5. Warum das keiner mehr spielt? Weil keiner das schnellste Holz braucht, wenn er nicht permanent in der weiten Halbdistanz herumläuft. Weil nicht jeder auf Endgeschwindigkeit aus ist. Haben auch früher fast nur koreanische Penholder gespielt. Die aber dafür allesamt. 6. Ich hab dafür Reviews gesehen wo so was behauptet wurde (ist natürlich subjektiv). Es geht auch nicht um Wunderholz, weil das würde heißen "schnell = gut" und das ist Unsinn. Mit Hinoki (oder ähnlichen Hölzern) hat man für die Geschwindigkeit halt noch relative wenig Einbbußen bei anderen Eigenschaften. Du könntest auch 9mm Eiche als Holz verwenden. Wenn dann noch sowas wie eine Flugkurve rauskommt und es mit einer Hand zu spielen ist applaudiere ich. |
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#24
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AW: Tempounterschied durch Klangtest bestimmen?
Tut mir leid, aber die Diskussion wird langsam unnötig. Fakt ist, es gibt keinen physikalischen Grund warum Hinoki so toll sein soll. Der "Artikel" ist die veröffentlichte Arbeit in einer fachspezifischen Zeitschrift, ob es da eine andere ausführlichere Arbeit gibt, wo alle Daten erwähnt werden, weiß ich nicht. In der Arbeit selber steht zumindest drinnen, sie veröffentlichen die Daten nicht. Daher ist es Schwachsinn, diese Arbeit für irgendetwas heranzuziehen.
Nein man muss gar nichts. Normalerweise werden für solche Arbeiten Modelle erstellt, damit man die Komplexität begrenzt. Siehe die Arbeit die du so toll findest, hier wird auch ein Modell erstellt, um dann Rückschlüsse in der Realität zu ziehen. Ich verstehe nicht was Dir da so schwer fällt zu verstehen. Alles was ich geschrieben habe geht an Dir vorbei, daher beende ich die Diskussion meinerseits. Es wurde alles von mir gesagt und ich wiederhole mich nur ungern. War trotzdem spannend und unterhaltsam. Nicht falsch verstehen bitte, ich bin nicht sauer und ich habe auch gar nichts gegen Dich, ich finde nur es bringt nichts wenn man aneinander vorbeiredet ![]() Aber eines lässt sich sagen und da bin ich mir sicher, ein Hinoki 1-ply ist ganz sicher nicht das schnellste Holz und es kann keiner physikalisch begründen warum es anders sein sollte. Es würde absolut null Sinn ergeben. Aber hey, falls es jemand begründen und nachweisen kann, dann lasse ich mich gerne überzeugen. Wird nur leider keiner machen.
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Aber ok, es stimmt, dass wir aufgrund der Faserverstärkungen mit der Steifigkeit mehr Spielraum nach oben haben. Selbst wenn die Steifigkeit nur einen ganz kleinen Einfluss auf das Tempo hätte, würden die Faserverstärkungen mit ihrem sehr hohen E-Modul das Holz trotzdem schneller machen.

