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Themen-Optionen |
#21
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Weltklasse hat ja schon einige Gründe für Verzug angeführt.
Weiter Gründe liegen in der Faserrichtung, so verziehen sich meiner Erfahrung nach Hölzer mit den Furnier Richtungen |/|\| leichter als Hölzer mit einem klassischen Kreuzaufbau |-|-| Des weiteren kann die restfeuchte nach dem Pressen noch zu hoch sein und dann verzieht sich das Holz im Laufe des Trocknungsprozesses immer weiter, das ist mir auch schon passiert! Daher verwende ich gerade unterschiedliche Furnierausrichtung, andere Klebungen und ich experimentiere mal wieder mehr mit Abachi, da dies Formstabiler ist ;-) Gruß Uli
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Niedervorschütz |
#22
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Zitat:
Deinen eigenbau hat möglich dickere und oder mehrere, härtere aussenfurniere die wie auch kunsstoffasereinlage fur die nötige schutzung sorgen. Achim unterkennt dieser problem selbst auch (laut website) aber unterschatzt vielleicht das ein holz was ertsens keine probleme gibt doch mittlerweile verschlechtert. Im kurz -kurz spiel, flip etc mag ich erstens einfach kein dicke holzer. Auch die aufstehende flachen des grifs sind fur mich bei einem dicken blatt zu flach. Also habe ich es bei einem test gelassen obwohl die spieleigenschaften und das niedrige gewicht (ohne stabiltätsverlust) mir damals gefallen haben. Die vorteile niedrigen gewicht sind - denke ich - maximal fur spielern mit weniger spielzeit/schnellkraft und oder spieler die kurz beim tisch bleiben und schnell reagieren möchten (störspieler). Ein nachteil des niedrigen gewichts ist das weniger gewicht auch weniger stabilität und durchslags kraft gibt auch weil das schwerpunkt und damit das optimaler treffpunkt dichter beim griff liegt (dies kontte gelösst werden durch ein blattform wie bei japanische penhalter also sonderanfertigung fragen bei Achim?). Wenn die punkte mehr uber harte schlägen gemacht werden mussen (hohere klassen) wiegen die nachteile also schwerer weil die vorteile weniger wichtig sind. |
#23
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Meine Furniere sind auch nicht härter als die von RI und Fasern verbaue ich auch nur selten – und wenn dann meist eher im Kern.
Uli
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Niedervorschütz |
#24
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Aber das T-4 und mehrere Rendler hölzer haben oft extrem dunne aussen furniere und oft kein sperrfurnier anders wie balsa
(t-4 : limba/ 3x balsa/limba). Ich habe das auch selbst nicht erfahren aber nur gelesen das mehrere spieler erstens sehr gut mit ein Rendlerholz spielen und dann nach längere zeit ist das schluss. |
#25
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Hi Leute,
dass aus meiner Erfahrung die Hölzer qualitativ nicht überzeugend sind -zumindest nicht so überzeugend, dass Preise weit oberhalb von 40,00 EUR gerechtfertigt wären- habe ich schon mal an anderer Stelle dargelegt. Es ist meine Meinung, und die darf ja jeder äußern. Die bis zu 129,00 Euro teuren Hölzer habe ich teils selbst gestestet, ja sogar einmal eine Halbserie gespielt. Kein einziges dieser Hölzer (!!) hat auch nur annähernd meinen Vostellungen entsprochen ! Das F4 MD Spezial (auch für 129,00 EUR in der Preisliste) kann ich mit ruhigem Gewissen als den größten Fehlgriff meines Lebens bezeichnen. KKS1 und KKS9 sowie einige andere Hölzer ebenfalls. Mein Spielstil ist innerhalb von nur drei Monaten total verkorkst gewesen und ich bekam später keine normalen Bälle mehr hin! Dass ich vom Hersteller des überteuerten Holzes nach Kritik gesagt bekam, ich solle doch -nachdem ich fast dreißig Jahre lang einen bestimmten Angriffs-/Konter-Spielstil gespielt habe- gefälligst meinen Spielstil umstellen, da dieser ja vollkommen unzulänglich für dieses Holz sei, das fand ich vollkommen daneben ! Man bedenke (und das habe ich leider ja erst später gesehen): Derjenige, der mir diesen Tipp gab, kann selbst -mit dieser Einschätzung stehe ich beiweitem nicht alleine da!- keinen Angriffsball spielen, der bei Offensivspielern erforderlich ist, um ihre Punkte aktiv zu erspielen (ich rede hier von der Bezirksebene) !! Das haben einige User nämlich selbst sehen können bei einem Turnier. Der Bruder und Holz"bauer" spielt sogar überhaupt kein Tischtennis bzw. rein hobbymäßig ! Somit habe ich erstens Bauchschmerzen mit dem Preis und zweitens mit meines Erachtens unqualifizierten bzw. nicht kompetenten Aussagen des Holzbauers, die dem Spieler wirklich nicht weiterhelfen und die nach meiner persönlichen Einschätzung lediglich Augenwischerei sind, um eigene Unzulänglichkeiten zu kaschieren. In dieser Form habe ich dies weder vorher noch nachher erlebt, muss ich auch nicht unbedingt wieder. Ciao Norbert Geändert von Nosti49 (23.06.2006 um 13:26 Uhr) |
#26
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Zitat:
Hallo Tom, danke für das Kompliment, dies gebe ich ebensogerne an dich weiter. Sehr schöne sachliche Zusammenfassung die du da formuliert hast. Ich stimme dir in jeglicher Hinsicht zu, hätte von mir kommen können, allerdings nur halb so gut formuliert. |
#27
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Zitat:
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Holz: Stiga Defensiv Pro - SL Irbis 2,1 - Dawei 388D OX Manchmal gewinne ich, manchmal verlieren die anderen. |
#28
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Hallo zusammen,
Zitat:
Und damit komme ich zu: Zitat:
Schade, Holzbau ist eigentlich ein schönes Thema, ich kann mit Holz/Balsa auch umgehen, habe aber keine Zeit. So ist das absurd teure Krenzer MA1 (natürlich Spezial, nicht das mit der grauenhaften RH) eines der paar Rendler OFF-Hölzer, die mein tischnahes OFF-Spiel unterstützen. Ich weiß genau, dass sich über Eigenbau noch geeigneteres machen ließe. Ist mir nicht ausreichend wichtig. Das bringt mir vielleicht im Bezirk das nächsthöhere Paarkreuz an Spielstärke. Dafür mache ich mich nicht mehr fleckig. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#29
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Hallo TT-Gemeinde,
ich bin auch dabei den Wechsel von R-I irgendwie hinzubekommen. Ich spiele seit ein paar Wochen das NSD, jedoch verkleinert. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden gerade was das Katapultverhalten bei sog. "Notblocks" mit meiner GLN-RH angeht. Selbst Schlagspins im Leistungsbereich LL/VL sind jetzt kein Thema mehr un das direkt am Tisch geblockt. Da konnte ich bei R-I nur noch mit Rücknahme des Schlägers und ein Schritt nach hinten aufgrund der Katapultspitzen reagieren. Ich wünsche mir allerdings in manchen Situationen ein wenig mehr "Dampf" auf der VH. Ich habe mir nun für ganz kleines Geld das Palio TAT Carbonholz zugelegt. Es soll im all+ Bereich liegen und etwas steifer als das NSD sein. Mal sehen wie es klappt. Der erste Versuch war schon verheissungsvoll, sehr Katapultarm, lineares Spielverhalten und eine gute Schnittweiterleitung bei GLN. Wie bereits erwähnt, fehlt mir im druckvollen Spiel nach vorne, im speziellen VH einfach ein wenig mehr Druck. Wie sieht es denn in Sachen Katapult, oder besser Katapultspitzen bei Balsa-Carbon Hölzern aus ? Entwickelt diese Kombination auch ein zum Teil sehr dynamisches Eigenleben aufgrund des Balsa-Anteils? Für mich stehen zur Zeit folgende Überlegungen bezüglich Holzkauf an. BTY Grubba-Carbon BTY X3 Balsa-Carbo Palio TAT- Carbon ( vom Preis her ungeschlagen, aber Langzeitqualität ? ) BOF Carbon Allround Uwe
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NSD ; VH: Vega Europe ; RH: Badman Reloaded Geändert von BilliBanni (28.07.2006 um 16:45 Uhr) |
#30
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AW: Probleme mit Rendler / Re-Impact Hölzern
Hallo,
eines zum Thema Verzug: eigentlich sind Balsahälzer extrem verzugsfrei - gerade wegem demn Balsa. Ein gut gemachtes Balsaholz ist immer 100% gerade - wirklich 100%. Hölzer ohne Balsa sind selten 100% verzugsfrei, es sei denn mit dickem Sperrholz und Kunstfasern. Je dünner das Sperrholz, desto größer der Verzug. Bei einem extrem dünnen Allroundholz muss also damit gerechnet werden, dass es leichten Verzug gibt - nicht bei allen Hölzern, aber bei vielen. Aber wie gesagt, leichter Verzug, nicht cm ! Kombihölzer sind verzugsanfälliger als normale Hölze, das stimmt. Aber Kombihölzer mit einem dicken Balsakern (über 5 mm) dürften eigentlich sich nicht verziehen. Gruß.. |
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