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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
Zitat:
Zitat:
Der Hauptgrund wieso Tischtennis ein Image hat, dass man sich dort nicht viel bewegen muß liegt mMn an den eigenen Erfahrungen. Wenn Hobbyspieler an der Platte im Hof spielen, werden eben keine Topspins gezogen oder die Rückhand umlaufen. Man steht an der Platte und spielt sich gegenseitig den Ball zu. Beim Fußball ist das anders. Dort schwitzen selbst Hobbyspieler (bis auf den Torwart). Zitat:
Es gibt nicht wenige Jugendliche die mit Tischtennis aufhören, weil sie gegen körperlich unterlegene und unsportliche wirkende (oft nicht nur wirkende) Spieler verlieren. Dies ist beim Basketball oder Fußball nicht so oft der Fall. Zitat:
Ich finde, dass das öffentliche Image des Tischtennis zu großen Teilen stimmt. Man muß sich aber auf die Stärken des Tischtennis besinnen, so kann man TT bis ins hohe Alter erfolgreich spielen. Es kommt dort nicht auf die Körpergröße an und man verletzt sich recht selten dabei. Zudem braucht man keine riesigen Hallen dafür und es reichen zwei Leute dafür aus.
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1. Bezirksliga TTC Elbe Dresden
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#22
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
jap...also das is echt en problem...tischtennis wird nich ernstgenommen!!! und wenn ich dann einem sag, dass tischtennis sau anstrengend sein kann, bekomm ich immer sowas wie "naja, wenn du meinst...ich glaubs net"! ,oda so, zu hören...da geh ich echt ein! !!
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es giebt nur einen gott!!! bela farin rod!!! |
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#23
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
Die Lösung ist doch relativ einfach, damit Leute dem Tischtennis mehr Akzeptanz und Hochachtung entgegenbringen müssen sie erstens selber mal die Erfahrung machen wie schwierig Tischtennis sein kann, sprich es sollten Grundkenntnisse von Technik und Material vermittelt werden, und zweites sollte man gleichzeitig sehen können wie richtig gutes Tischtennis aussehen kann.
Um dies zu ermöglichen gibt’s nur eine Möglichkeit mit der man wirklich Erfolg hat, die Kinder müssen, als absolut wichtigster Punkt, erstmal in die Halle und als zweitwichtigster Punkt, müssen sie dort auch gleich die Möglichkeit haben sich gutes Tischtennis anzuschauen und zwar wirklich zeitgleich und live. Mit anderen Wortes die Jugendarbeit muss sich endlich flächendeckend mal so richtig steigern und dies gilt eigentlich nicht nur für Tischtennis, sondern auch für alle anderen Sportarten, so dass sich besonders das Niveau in der Breite bombenmäßig steigert kann. Um dies zu ermöglichen sind natürlich einige gefordert Zeit und auch Geld zu investieren, ich glaube jedoch das es bei uns genügend Leute gibt, die erstens bereit sind diese Zeit mitzubringen bzw. sich die benötigte Zeit eventuell noch mit andern aufteilen müssen, und das die benötigten Geldmittel für die wichtigsten Dinge nicht unbezahlbar für die Vereine und Verbände sind. Dies fängt meiner Meinung nach bei den einzelnen Vereinen an, die sich doch bitte einen Qualifizierten und engagierten Trainer suchen bzw. ausbilden lassen und die Jugendfördernden Aktionen, die einen von den Verbänden angeboten werden, auch nutzen sollten. Gefordert sind auch der Deutsche Tischtennis Verband und seine Landesverbände, die versuchen sollten die Qualität der Trainierausbildung immer weiter zu steigern und auch versuchen sollten die Vereine und Trainer mehr zu unterstützen, z.B. durch … - regelmäßig wiederkehrende Schulaktionen, bei denen sehr gute Trainer mit spielstarken Spielern aus Jungend und Erwachsenenbereich zusammen mit den ansässigen Verein in den Schulen und Werbung für Tischtennis machen. - verschiede vorgefertigte Trainingspläne die gerade unerfahrenen Trainern zur Verfügung gestellt, dadurch könnte man die Qualität des Trainings erheblich zu steigern und gleichzeitig die Trainer zeitlich sehr entlasten, da das anfertigen solcher Pläne doch einiges an Zeit und auch Erfahrung in Anspruch nimmt. |
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#24
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
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Tibhar IV-T VH: Sriver EL max. RH: Mambo max. Es ist geil ein unterbezahlter Sanitäter zu sein! |
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#25
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
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#26
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
nochmal zu tt im tv! Ich hab mir gestern einfach mal gedacht, ich könnte ja mal ans ZDF schreiben. ok, das hab ich auch gemacht und mich über die geringe übertragungszeit bei der mannschafts wm ausgelassen!!! Hier könnt ihr sehen, was sie mir geantwortet haben:
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF. Leider war für das ZDF in der Tat nur eine geringe Berichterstattung von der Tischtennis-Mannschafts-WM vorgesehen. Ihr Anliegen ist dabei sehr verständlich. Allerdings kann - auf keinem Kanal - alles übertragen werden. Jede Übertragung kostet Geld und muss sich in den Kosten auch am Interesse beim Publikum messen lassen. Das ist leider bei vielen (Rand-)Sportarten zu denen auch Tischtennis gehört nicht genügend vorhanden. Offensichtlich spiegelt dabei nicht immer die Menge der Breitensportler od. Aktiven einer Sportart auch die Fernseh-Interessenslage wieder, wie z.B. auch Hockey, Turnen, Badminton, Kegeln und Bowling, Billard zeigen. Sehr wohl kann es durchaus sein, dass Anfragen wie die Ihre dafür sorgen, dass sich daran irgendwann etwas ändert. Dahingehend haben wir Ihre Rückmeldung auch bereits der Sportredaktion zur Kenntnisnahme weitergeleitet. Wir bedauern, Ihnen nicht anders antworten zu können. Also ich finde, man kann tt doch nicht mit kegeln oder bowling vergleichen
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#27
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
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Curling z. B. wird doch weitaus ausführlicher übertragen als TT.TT ist halt immer noch in den Köpfen der breiten Masse "nur" Ping Pong ... Über Lösungsansätze wurde hier ja schon mehrfach diskutiert - die muss ich nun nicht alle wiederholen - daher
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#28
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
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#29
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
Tischtennis an sich hat kein Image-Problem, lediglich viele Vereinsspieler haben ein Problem mit dem Image des Tischtennissports in der breiten Öffentlichkeit. Das bestehende und von vielen auch völlig richtig skizzierte Image einer Breitensportart mit Unterhaltungscharakter existiert eigentlich schon von den Anfängen der Sportart an als noch im Frack in Cafehäusern gespielt wurde.
Und machen wir uns doch nichts vor: die aktuell ca. 650.000 Vereinsspieler, die sich áls der Nabel der Sportart betrachten sind im Heer der Millionen von Hobbyspielern an Steinplatten oder in Kellern und Garagen nur ein verschwindend kleiner Bruchteil. Und selbst die Mehrheit dieser kleiner Untergruppe betreibt ihren Sport nicht als Hochleistungssport sondern in erster Linie als Hobby und wegen des Biers danach. Ein Balleimertraining kennen diese Sportkameraden oft nicht einmal vom Hörensagen. Insofern ist das Image im Vergleich zu Fußball, Handball oder auch Basketball durchaus berechtigt, denn da wird auch in den Altherrenmannschaften noch richtig gekämpft und gelaufen. Anstatt immer über das vermeintlich schlechte Image zu klagen und dieses grundlegend verändern zu wollen, sollte man sich doch überlegen, welche positiven Seite dieses Image auch hat. Ich behaupte einmal es gibt neben König Fußball keine andere Sportart, von der die breite Masse behaupten kann, sie hätte sie schon mal ausgeübt und glaubt sie könne mitreden. Viele andere Sportarten träumen von einem solchen Bekanntheitsgrad, fragt doch mal die Handballer oder die Hockeyspieler in euren Vereinen. Außerdem gibt es auch andere Sportarten, die derselben Kategorie zuzuordnen sind. Denkt doch mal an Badminton, das wird in der Öffentlichkeit mit dem behäbigen Federball gleichgesetzt und ist dabei doch eine der dynamischten Sportarten überhaupt. Billard ist in den Augen der Öffentlichkeit eine Kneipenbeschäftigung, die Vereinsspieler oder gar die Leistungsspitze sieht das aus ihrer Sicht zu Recht völlig anders. Aber ohne dieses Freizeitsportimage hätten alle Vereine in ihren Tischtennis-- oder auch in geringerem Maße Badmintonjugendabteilungen nicht den Zulauf den sie haben, fragt mal die anderen Abteilungen (außer Fußball) in eurem Verein. Viel wichtiger wäre es dieses Image zu akzeptieren und das beste daraus zu machen, aber wenn ich mir die Konzepte in der Nachwuchsarbeit der Vereine ansehe, dann geht es dort wo Jugendarbeit überhaupt stattfindet, eher darum viele kleine Timo Boll's herauszubringen und weniger um den dringend benötigten Nachwuchs für die Kreisklasse. Fazit: Tischtennis hat in der Öffentlichkeit ein Image als Freizeitsport, ob uns Vereinsspieler das Recht ist oder nicht, und ändern wird sich das in absehbarer Zeit höchstens graduell. Viel wichtiger wäre es den Breitensportbereich auszubauen und nicht immer nur auf den Spitzensport und Fernsehzeiten zu schielen. |
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#30
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AW: Hat Tischtennis ein Imageproblem?
Mein Gott...
Jedesmal die gleichen aufkommenden Diskussionen. Wofür spielt Ihr eigentlich Tischtennis? Um das mehr im Fernsehen zu sehen? Dass die Mädels vor Anerkennung reihenweise umfallen und das Ihr endlich mal gewürdigt werdet eine so komplexe Sportart zu betreiben? Es kann doch sch... egal sein, was für ein Image dieser Sport hat, wenn Ihr alleine wisst, was "großes" ihr da leistet. Es kommt darauf an, dass man Spaß hat diesen Sport zu betreiben. Nicht mehr und nicht weniger. Fast jeder, der sich darüber aufregt, dass TT nur ne "Randsportart" ist, hat meiner Meinung nach irgendwelche Komplexe. Abgesehen natürlich von wirklich betroffenen Gruppen, wie die Vereine zB., die sich durch ein besseres Image an mehr Zuwachs freuen können etc. In Zeiten der modernen Technik habe ich keine Probleme mehr TT zu schauen, wenn ich es möchte. Gibt so viele Quellen im Internet und Streams, wo ich mehr bekomme als ich Zeit hätte es zu schauen. Wieviele meckern immer über die fehlende Präsenz im Fernsehen, wenn es die aber gibt, dann ist das Gucken wieder nur noch halb so interessant. Ganz nach dem Motte, man will, was man nicht hat. Ist es aber da... Oder wer geht von diesen Leuten denn mal ein Bundesliga-Spiel z.B. live gucken? TT ist und bleibt eine Randsportart, wo das "Rand" wirklich nur für das öffentliche Image gilt, denn von den Aktiven sind wir das ja nicht, auch wenn es natürlich besser aussehen könnte. Und TT im Fernsehen ist für Menschen, die das nicht aktiv betreiben einfach zu komplex und mal ehrlich: Wer das nicht aktiv spielt, wird sich wohl hauptsächlich nur an den wirklichen spektakulären Ballwechseln erfreuen, wo jemand aus 100m Ballonabwehr spielt. TT muss man spielen, um es zu lieben, um von diesem Sport fasziniert zu sein. Bei Fußball etc. ist das nicht so und da besteht der Unterschied. So... bin jetzt essen.
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