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#21
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Zitat:
Liegt ab und zu an fehlender Kommunikation. (KK Spieler: Ich trau mich nich zu fragen, der spielt ja viel zu gut. LL Spieler Wenn er nich fragt, ich renn nicht hinterher) Manchmal aber auch daran, das gute Spieler vorher schon das Training mit bestimmten Partner ausmachen und der Unterklassige fast immer. "Ohh hab schon nen Partner, nächstes mal." Zu hören bekommt. Ich geb jedem den Tip. Hartnäckig bleiben. ![]() OK auch Offtopic.
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Gummi/Holz/Gummi |
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#22
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Noch mehr offtopic...
Du hast es schön beschrieben... Aber ich muss zugeben, es geht mir (mit unseren Spielern) ja auch so, dass dafür ab und an die Lust fehlt und wenn man dazu noch in der Runde ist, die Trainingszeiten eh begrenzt, dann ist die Bereitschaft seine Trainingszeit in Andere zu investieren schon eingeschränkt. Da muss iich mich wirklich ab und an einfach überwinden, mir einen von den Kollegen zu schnappen und für ihn 1h Training zu machen. Bei mir im Verein habe ich mich ja schon in die erste hochgearbeitet und es gibt jetzt leider nur noch 3 die besser spielen. Daher gehe ich ab und an mal in einen anderen Verein der Systemtraining mit Trainer anbietet...Aber wenn da kein Training stattfindet, passiert das was Du beschrieben hast... Die Klassen bleiben unter sich, es sei den die Verabredung kommt nicht pünktlich oder gar nicht
Geändert von vossi39 (31.03.2021 um 17:15 Uhr) |
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#23
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Also ich musste nach 16 Jahren Pause feststellen, dass sich die Art und Weise wie TT gespielt wird (im Durchschnitt) doch ziemlich geändert hat. Wenn man "früher" in den unteren Klassen unterwegs war lieferten sich alle diese bereits beschriebenen Schupfduelle. Schrecklich!
Nach meiner Pause (ich helfe nach zwischenzeitlich 2 Jahren Training 4. bis 1. KK aus) war ich dann doch etwas überrascht, wie viel offensiver gespielt wird. Vor allem hat mich überrascht, wie schlecht manche jungen Spieler Schupfen können, wobei sie sonst gar nicht schlecht spielen und auch passabel TS spielen. Ich habe gegen so manche junge Spieler gespielt, bei denen ich mir beim Zusehen oder Einspielen ziemlich sicher war, dass ich keine Chance habe. Aber die machen teilweise auf US oder gute Aufschläge so viele Fehler, dass man ruck zuck 3:0 gewonnen hat. Um etwas mehr topic zu schreiben: Nach meinem Wiedereinstieg habe ich nur kurz 2x Klassiker gespielt und bin dann auf Carbonholz und 2x Tensor umgestiegen. Wie erfolgreich das bei einer "Eingruppierung" mit 1100 TTR ist, könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Dachdem ich mich einmal in einem Video spielen hab sehen, war ich aber sehr schnell weg davon und bin auf Vollholz und Klassiker auf der RH umgestiegen. Von meinen Kammeraden im Verein habe ich mir sagen lassen, dass mein Spiel schlagartig besser geworden ist. Und wenn ich gegen 1500 TTR auf einmal nur noch knapp verliere oder sogar gewinne, dann glaub ich das sogar. Bestes Beispiel ist mein Spiel gegen einen Kollegen von mir, der hat 1500 TTR und gegen den hatte ich nie den Hauch einer Chance. Das Hauptproblem waren sehr spinnige, schnelle Aufschläge, die ich entweder hinten raus spiele oder so hoch zurückspielte, dass ich so gut wie nie einen Punkt gemacht habe, wenn er Aufschlag hatte. Jetzt mit Vollholz und Klassiker auf der RH bringe ich die Aufschläge und kann (insbesondere mit dem Klassiker auf der RH) so viel US reinpacken, dass ER plötzlich Probleme hat. Ich kann mich daran erinnern, als ich meinen neuen Schläger das erste Mal in der Hand hatte und er total am Verzweifeln war. ![]() Und übrigens: Ich habe bei uns im Verein auch das Glück, dass ich regelmäßig mit LL-Leute trainieren kann.
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Gruß, Börnie RH: Andro Backside 3.0 1,8 // R&W ALL+ // VH: Gewo Neoflexx eft45 1,7 Geändert von Börnie (31.03.2021 um 18:20 Uhr) |
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#24
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Klingt sehr vernünftig. Toller Bericht
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#25
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "gutes"?
Zitat:
Wenn aus dem Schläger zu wenig rauskommt macht es auch wenig Spaß konsequent aktiv zu agieren. Dann wird man einer von diesen Spielern, die nach jedem Ballwechsel tourette-artig "aktiv" zu sich selbst rufen... Zu schnell ist auch doof, weil man dann oft eher einen Gang rausnehmen muss. Das führt dann infolge von Verunsicherung auch eher zu Passivität. Am Ende ist für die meisten etwas "Moderates" sinnvoll, Holz all+/off- und 1.8/2.0mm ruhig mit FKE. Moderat klingt halt nach langweilig, aber im Endeffekt heißt es nur, dass mit dem Schläger alles möglich ist was modernes Tischtennis bedeutet. Langsam ist sowas auch kein bisschen, nur weil es noch schneller geht. Die Generationen, die sich mit nem Sriver etc den Arm ausreißen mussten, würden mit sowas wahrscheinlich jeden Ball über den Tisch jagen, weil zu schnell. Das ist wie mit Alkohol, da machts auch Sinn den richtigen Pegel zu treffen, voller geht immer, aber hat dann keinen Mehrwert mehr ![]() .
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#26
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Zitat:
Ich finde das Thema sehr interessant, andere anscheinend auch wie man an der Zahl der Antworten sieht Diese Fragen stellen sich ja viele TT-Spieler ... Du hast in deiner Frage schon einige wichtigen Punkte angesprochen. Viele Hobbyspieler in den unteren Ligen tun sich meiner Meinung nach mit zu schnellen und katapultigen Material nicht unbedingt einen Gefallen. Man sieht sehr oft Spieler bei denen sich das Spiel dadurch eher verschlechtert als verbessert hat. Die Bewegungen werden nicht mehr richtig durchgeführt oder wirken abgehakt, auf eine richtige Stellung oder Beinarbeit wird keinen Wert mehr gelegt. Das Verhältnis zwischen Fehlern und Punkterfolg verschlechtert sich dadurch oft drastisch. Es werden in den letzten Jahren leider auch immer mehr ... Viele schieben die Schuld dafür auf die "neuen" Plastikbälle ... Wie man aber bei den höheren Klassen oder Profis sehen kann, können auch mit schnellen katapultstarken Belägen saubere Bewegungen ausgeführt werden, vorausgesetzt das Timing stimmt Natürlich ist es auch eine Sache von Training ... Wer mit dem Tischtennis anfängt sollte sich erstmal darauf konzentrierten die verschiedenen Techniken und Bewegungsabläufe zu erlernen, dabei ist zu schnelles Material auch nicht immer hilfreich. Man sieht aber auch öfter Spieler die seit vielen Jahren spielen und noch nicht einmal die einfachsten Techniken beherrschen und dann versuchen ihre Schwächen durch neues Material auszugleichen, was aber oftmals in die Hose geht. Wenn jemand natürlich aufgrund seines Alters oder mangelnder körperlichen Fitness nicht mehr die Energie hat um Schläge vernünftig durchzuführen kann er durch den Katapulteffekt schon eine gewisse Unterstützung erhalten. Aber gerade jüngere Spieler sollten sich erstmal auf die richtige Beinarbeit und das Stellungsspiel konzentrieren als auf die Suche nachdem Super-Equipment. Wenn diese Dinge einigermaßen beherrscht werden kann bei Bedarf immer noch auf schnelleres Material gewechselt werden. Die ein bis zwei Stunden Training sollte man aber auch ohne Unterstützung durchhalten... Natürlich wird sich beim TT auch bewegt im Vergleich zu anderen Sportarten hält es sich aber durchaus noch in Grenzen ...Es ist nichts dagegen zu sagen wenn auch jemand in den unteren Ligen extrem schnelles Material spielt solange er es kontrollieren kann und es seinem Spiel hilfreich ist, leider ist es aber bei sehr vielen nicht der Fall. Oft wird auf fragwürdige Marketingversprechen vertraut oder die eigenen Fähigkeiten überschätzt. Viele wollen auch gerne Offensivspieler sein obwohl sie bestenfalls Allround spielen Der Beitrag von "Börnie" beschreibt diese Problematik sehr gut ... manchmal ist weniger einfach mehr ... Geändert von Hansi Blocker (01.04.2021 um 07:47 Uhr) |
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#27
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
@omma und kyuss
nichts anderes habe ich von euch erwartet aber was solls, sowas wird am Tisch entschieden
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (01.04.2021 um 00:35 Uhr) |
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#28
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "Gutes"?
Ich glaube, einen Punkt darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen: "früher" (zu Zeiten, als Klassiker wie der Sriver oder Tackiness "normal" waren) haben wir mit 38-mm-Zelluloidbällen gespielt. Durch die größeren Bälle und dazu noch die Umstellung auf Plastikbälle wird es den meisten Spielern schwer fallen, mit dem gleichen Belag noch genug Druck auszuüben. Daher halte ich es auch nicht für sinnvoll, jungen Spielern noch solche Beläge auf ihre Schläger zu kleben.
Auf der anderen Seite muss es definitiv keine FKE-Rakete sein. Aber was spricht gegen einen Vega Pro oder Fastarc G-1 in 1,8 mm? Die sind spinniger und druckvoller als jeder Klassiker und sind in diesen dünnen Schwammstärken noch gut zu kontrollieren. Wenn die Technik dann stabiler und besser wird, kann man einfach bei dem Belag bleiben, nur eben mit der Schwammstärke etwas nach oben gehen. Auch ein Tenergy 05 (der hier teilweise als Katapultmonster beschrieben wird) ist in 1,7 mm auf der RH für die meisten problemlos spielbar, auf der VH dann wahrscheinlich eher in 1,9 mm. Das ganze dann auf einem Primorac, Offensive Classic oder Offensive S und schon hat er einen Schläger, mit dem man sehr variabel spielen kann. Durch die lange coronabedingte Unterbrechung des Spielbetriebs teste ich im Moment sogar noch mehr als sonst, um mir dadurch den Spaß am Tischtennis zu erhalten und habe eine für mich überraschende Feststellung gemacht: neben einer Reihe anderer Beläge habe ich auch den Rasanter R48 getestet. Der gehört zu der Kategorie von Belägen, bei der man das Obergummi sehr dünn gestaltet hat, um den Schwamm noch dicker (in "Ultramax") produzieren zu können. Für mich selbst spielt sich der R48 in Ultramax aber völlig unkontrollierbar und ist dazu auch noch sauschwer. Daraufhin habe ich ihn auch noch in 2,0 mm und 1,7 mm getestet und - ob Ihr es glaubt oder nicht - für mich spielt sich die dünnste Variante mit Abstand am besten. Den kann ich sowohl auf der Vorhand als auch auf der Rückhand spielen. Meine Empfehlung geht daher eher zu etwas "moderneren" (nicht zu katapultigen) Belägen in etwas dünneren Schwammstärken. |
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#29
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "gutes"?
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Wenn ich so an einen Vega Europe oder Acuda S2 oder HeXer Grip denke, sollte es schon so sein, dass der erste TS auf US leichter von der Hand geht als mit einem Mark V, ohne dass die beschriebenen Nachteile gleich dramatisch werden. |
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#30
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AW: Wieso ist der FKE/Katapulteffekt etwas "gutes"?
Zitat:
Das hat den Sport verändert und das Material dazu ebenfalls. Wenn jetzt ein älterer Spieler für ein Allround-Spiel beidseitig weiter ungeklebte Sriver spielen möchte und damit trotz größerer und im Material veränderter Bälle klarkommt, ist das für ihn die richtige Wahl. Aber für den Einstieg heute muss das nicht mehr sein, und wenn dann gleich mit dicken Schwämmen. |
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