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#21
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Hallo Leute,
erst einmal danke und ein Kompliment, hier wird auf hohem Niveau diskutiert. - outsider: danke für Dein privates Mail, ich merke, daß sich bei euch im Verein einiges tut - macht weiter so... Nur um nochmal über die Eröffnung der Diskussion zu reden. Mir ging es schon auch darum, ob Vereine externe Hilfe brauchen und wie diese aussehen kann. Sei es vom fachlichen - also welche Ansprüche würden gestellt - oder vom zeitlichen - also wie lange ist eine externe Hilfe notwendig. Es gibt bestimmt Vereine, die keine Hilfe benötigen aber auch Vereine, die vielleicht garnicht wissen, daß es Hilfen gibt (Lehrteam on tour, CO-Trainer-Ausbildung usw.) Da wir aber nun von Talenten sprechen, geht es auch um die Besten in Bayern. Hier diskutieren ja nun betroffene Eltern, welches Modell hier günstig ist. Ich sehe das folgendermaßen: Es wird das "duale System" geben müssen! Wir haben genügend Beispiele für gute Spieler ohne und gute Spieler mit Internatszugehörigkeit. Hier - denke ich - sind Menschen, also die betroffenen Talente zu verschieden, um zu sagen, dies oder das sei der Königsweg. Es geht ja im Sport nicht nur um die "reine Leistungsfähigkeit in der jeweiligen Sportart sondern auch um die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Sportlers" (sinng. Handbuch Trainingslehre). Und hier sehe ich, daß es dem einen vielleicht nichts ausmacht, den Kontakt zu den Eltern aufzugeben zugunsten eines Internates, für den anderen der Kontakt aber sehr wichtig ist. Für den zweiten wird also eine dezentrale Förderung vordergründig die richtige Lösung sein, wobei sich auch hier die Dinge mit der Zeit wieder ändern können. Die Dezentralisierung hat natürlich Nachteile: Sie bedeutet für die Eltern wesentlich mehr Aufwand und für den Spieler u.U. auch eine höhere Belastung. Dazu gibt es aber bei "den dezentralen Talenten" meiner Meinung nach kaum eine Alternative. Hier muß sich die Familie genau planen, welche Fördermaßnahmen in Frage kommen und absolviert werden, die Ansprüche an die familiäre Zeitplanung (und bestimmt auch Finanzplanung) sind enorm. Desweiteren ist in einem Zentrum wie Würzburg die gesamte "Logistik" vorhanden, also gute Trainer, Sparringspartner, Halle usw. Der "Dezentrale" muß sich seine Sparringspartner suchen - dabei muß auch das menschliche noch passen usw. usw. Den Preis für den Erfolg zahlen alle beiden irgendwie... das aufzurechnen ist sinnlos. Nur muß meiner Meinung nach klar sein, daß es beide Förderwege geben muß und zwar voll unterstützt vom BTTV. Es wurden auch in unserer Familie damals beide Förderwege versucht. Nur hat es - damals in Heidelberg - auch aus menschlichen Gründen heraus - nicht geklappt, was für uns zur Beendigung dieses Modelles führte. (Dies ist übrigens ein Vorteil des dezentralen Systems - bis zu einem gewissen Grade kann ich mir meine(n) Trainer/-in oder meine Sparringspartner aussuchen - (schwierig wird es bei Nominierungen, wir hatten damals oft den Eindruck, nur über Lehrgänge??? - nicht über Leistung???)) Beim dezentralen gibt es noch das Problem mit den Köchen und dem Brei... Wie könnte eine bessere Koordination (Einzeltrainer - Verein - Bezirk - Verband (-Bund??) erfolgen, wie funktioniert dies bei dem einen oder anderen bei euch?? Mit den Lehrgängen in den kompletten Ferien - vom Verband und vom Bezirk, dazu den Wochenendlehrgängen, den Stützpunkten (damals Die. u. Mi. in Perlach, Anfahrtszeit 1 - 1 1/4 Std. einfach - ich handelte meinem damaligen Chef eine Arbeitszeitveränderung ab), Einzeltraining auf Termin und dem Vereinstraining war mein Bruder auch als "dezentraler" - ich behaupte - gut gefördert. Und das dies funktioniert, beweisen auch heute noch genügend Spieler. Gefahren sind wir natürlich etliche Kilometer auf die Verbandslehrgänge..., damals waren die Zentren des BTTV noch Hilpoltstein und Burglengenfeld. Von Gilching aus nicht unbedingt der nächste Weg. Oberhaching kam für meinen Bruder zu spät... Wie gesagt, Den Preis für den Erfolg zahlen alle beide irgendwie... Wie dieses im Verhältnis (zentral - dezentral) mit Mitteln ausgestattet wird, dafür sind entsprechend die Gremien und - da es um die förderfähigen Talente geht - auch die Verbandstrainer gefragt. Wie da das Verteilungsverhältnis z. Zt. ist, kann und will ich nicht diskutieren, da ich es nicht weiß. Mittelerschließung für den Verband an sich ist bestimmt ein interessantes Thema..., vielleicht sogar was für ein neuen thread... Laßt uns weiter diskutieren, - wobei ich auch die "Vereinsförderung durch den BTTV" sehe, die ich eingangs genannt habe.
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immer cool bleiben... :-) |
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#22
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@Günter
Ich habe nicht gesagt, dass das eine das andere ausschließt. Der Alexander hat das Glück, einen ausländischen Trainer zu haben, der sich quasi für ihn "aufopfert", ihn sogar auch von zu Hause abholt. Ein Glücksumstand für den Alexander, genauso wie für die Rohr-Zwillinge, denen ihr Vater sogar ein Tischtennis-Zentrum vor der Haustüre schafft. Dies sind jedoch Ausnahmen, die nicht verallgemeinert werden können und sollten. Nur, wenn man ein Ziel erreichen will, muss man an irgendeiner Stelle Abstriche machen, sprich hier das Spielen mit Freunden. Außer es gibt in der Umgebung eine Lösung wie für den Alexander. Ist die nicht der Fall und auch nicht machbar (was ich nicht beurteilen kann), dann darf man aber auch nicht ein erfolgreiches System kappen, wenn man aus höchst verständlichen und nachvollziehbaren Gründen nicht in ein Internat will. Ob der Verband auch für Deinen Sohn Bedingungen schaffen kann, wo er genauso gut ausgebildet werden kann bezweifle ich. Das ganz Knowhow müsste wohl nur für einen Spitzenspieler aufgebaut werden. Oder gibt es in Deiner Umgebung noch weitere solche. Wenn nicht, dann müssten auch hier von anderen weite Wege zurückgelegt werden. Mehr ist zwar höchst wünschenswert, aufgrund der finanziellen Mittel des Verbandes aber wohl eine Illussion. Außer es kann ein Sponsor gewonnen werden, der für den Nachwuchs was übrig hat und in die Bresche springt oder ein Verein ist dazu in der Lage. Geändert von D.G. (26.03.2002 um 16:33 Uhr) |
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#23
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Ich habe noch an meinem Beitrag gearbeitet und deshalb noch nicht die Auffassung von Gerhard Schauer wahrgenommen.
Wie ich in der Schnelle entnehmen konnte, liege ich mit meiner Einschätzung aber gar nicht so falsch. |
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#24
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Lieber Dieter, ich finde, der Günter und der Gerhard haben die Situation, in der sie sich befinden, ebenso gut beschrieben und mit Argumenten unterlegt wie Du. Wir sind auch, meine ich, gar nicht so weit auseinander. Allerdings halte ich "Eure" Situation in Würzburg eher für die Ausnahme als die Regel. Die Regel ist wohl eher die Situation von Günter und Gerhard. Von daher kann man nicht einfach sagen: "Dann müsst Ihr halt Eure Kinder ins Internat schicken..." Das Internat/TTLZ ist für viele genauso wenig der Königsweg wie allein die dezentrale Förderung.
Nochmal: Niemand will das TTLZ abschaffen. Wir wollen aber auch nicht, dass Verbandsstützpunkte Jugend und Hochleistungsstützpunkte und die dafür notwendigen Trainer (aus Geldmangel) abgeschafft werden. Im Gegenteil: In der Umgebung (max. 30 Minuten Fahrtzeit) leistungswilliger und leistungsfähiger Vereine sollte der Verband die dortigen "regionalen" Talente massiv unterstützen - wenn die Vereine mitziehen. Dann lösen wir zwar immer noch nicht das Problem von z.B. dem Günter, in dessen Nähe es leider keinen entprechenden Verein gibt. Aber wir "erfassen" weitaus mehr Talente als das TTLZ. Dass Verein und Stützpunkt zusammengehören, merken wir spätestens an dem von Dir geschilderten Problem der Angelina, die - worüber man durchaus auch geteilter Meinung sein kann - Eurer Ansicht nach jetzt schon höher als Regionalliga vorne spielen sollte. Wenn also Verein und Trainings-Stützpunkt "getrennt" sind, dann haben wir ja wieder ein Fahr- oder gar "Tourismus"-Problem. Am besten wäre es, wenn die (Stützpunkt)-Vereine mit ihren Talenten dahin aufsteigen würden, wo es für die Talente ideal wäre. Da die 1. Bundesliga für die meisten (sicher nicht für Angelina) unerreichbar bleiben dürfte, könnte dieses Modell noch am ehesten funktionieren. Dazu brauchen aber alle - vor allem auch die Verbands-Verantwortlichen - ein bisschen Geduld. Die Talente generell von den Vereinen zu trennen, um sie an einem einzigen Standort zusammenzufassen, ist praxisfremd, gefährlich und kontraproduktiv, weil so einige der Besten verloren gehen. Das Beispiel Steger sollte uns zu denken geben. Der war in keinem Internat, sondern (übertrieben gesagt) im Keller und hat sich erst mit 19 Jahren entschieden, eine Profi-Karriere zu versuchen. Ein guter Weg. Viele andere (auch aus Internaten) sind abgestürzt und haben jetzt nicht mal eine vernünftige Ausbildung. Also auch hier kein Königsweg erkennbar... |
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#25
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Für eine gute Förderung im BTTV müsste die Ausbildung der Übungsleiter und Trainer grundlegend geändert werden.
Beispiel: Problem 1: Viele Trainerlehrlinge erfahren bei der Trainerausbildung zum ersten mal, wie die Grundtechniken aussehen. Wenn sie innerhalb weniger Tage jedoch mehrere Techniken neu kennengelernt haben, können sie nicht alle Feinheiten aufnehmen, auf die später Stützpunkttrainer achten. D.h. die zentrale Trainerausbildung ist nicht sinnvoll. Der Bttv hat daher schon mit dezentralen Lehrgängen für die D-Trainerausbildung (jetzt glaube ich "fit-for-kids" genannt) angefangen. Aber auch das ist nur eine abgespeckte Version der alten Übungsleiterausbildung. Ziel müsste es also sein, dezentral Trainerausbilder zu installieren, die in kurzen Lehrphasen mit interessierten Trainerlehrlingen die Techniken bis in die Feinheiten erarbeitet. Folgen: 1. In den Vereinen bekommen die Spieler bessere Grundlagentechniken vermittelt, so dass sich die Stützpunkttrainer auf andere Trainingsinhalte konzentrieren können. 2. Wenn ein Trainerausbilder in einer Region z.B. 10 Trainer gut bis hervorragend ausbildet, multiplizieren sich die Erfolge. Nicht nur aus einem Verein kommen dann gute Spieler, sondern aus 10. Die Spitze wird also breiter und das Niveau der Topspieler aus dieser Gruppe steigt. Problem 2: In manchen Regionen finden sich kaum hochklassige Vereine, aber sehr grosse Talente. Wenn ich also grosse Talente fördern will, muss ich dort auch die Möglichkeiten schaffen. Ein Versuch war die Schaffung von Kooperationsvereinen. Voraussetzung war hier jedoch, dass der Kooperationsverein eine bestimmte Spielklasse erreicht haben muss. Da manche Regionen jedoch keine solchen Vereine haben, müsste das Ziel sein, mit interessierten Vereinen ein entsprechendes Förderkonzept auszuarbeiten, um Vereine durch Talentförderung nach oben zu bringen. Beispielsweise ein Landesligaverein oder Bayernligaverein wird zum Stützpunktverein und der erste Schritt für Talente in diesen Regionen wäre ein Wechsel zu den Stützpunktvereinen. Folgen: 1. Die Talente könnten auch dezentral besser gefördert werden. 2. Ein bis zwei Jahre länger in der Heimat lässt auch die Spieler erwachsener werden, so dass ein Wechsel in ein Internat dann leichter fällt. Problem 3 Es findet kein Austausch zwischen den Trainern des Verbandes und den Trainern des Bezirkes statt, zumindest nicht, wenn der Bezirk abseits liegt. Ich habe in meiner Zeit als Bezirkstrainer kein einziges Gespräch mit den Verbandstrainern gehabt, bei dem es um technische und andere Vorstellungen bei der Ausbildung der Spieler ging. Es müssten also regelmässige Treffen zwischen den Trainern der verschiedenen Ebenen stattfinden, um bestimmte Dinge zu regeln: Technikvorstellungen, taktische Grundrichtungen, konditionelle Aspekte, ... Folgen: 1. Die Verbandstrainer brauchen nicht mehr so viel Zeit in die Fehlerkorrektur investieren. 2. Die regionalen Stützpunkttrainer wissen, was erwartet wird und können ihre Spieler entsprechend schulen. Ich war in meiner Region bereits damit beschäftigt, ein ähnlichen Konzept zu umzusetzen. Ich hatte bereits viele Anmeldungen, von denen einige bestimmten Personen im BTTV vorliegen. Aus beruflichen Gründen konnte ich mich jedoch eine Weile nicht darum kümmern und seit meinem beruflichen Wechsel ins Ausland ist es mir nicht mehr möglich, dass Konzept umzusetzen. Vielleicht können ja doch einige Aspekte umgesetzt werden. |
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#26
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Sehr guter Beitrag!
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Anmerkung zur Trainerausbildung des BTTV
Aufgrund obigen Beitrages möchte ich hier nur mal kurz meine persönliche Anmerkung zur Trainerausbildung im BTTV machen.
Natürlich versuchte es der BTTV im letzten Jahr, die Trainerausbildung (Co-Trainer=D-Trainer) möglichst dezentral zu gestalten, was meiner Meinung nach auch geglückt ist. Die Übungsleiter-, jetzt auch C-Trainer-Ausbildung, musste wahrscheinlich aus organisatorischen Gründen zentral in Oberhaching und Burglengenfeld stattfinden. Die Trainer des BTTV-Lehrteams waren sehr bemüht, die Fülle an Stoff an die neuen Traineranwärter zu bringen, was ihnen in den meisten Fällen auch sehr glückte. Großes Lob an das BTTV-Lehrteam! Nun aber zur Kehrseite: Bei der Prüfung wird mancher (auch meiner) Meinung nach nicht nach der korrekten Leistung, sondern (v.a. bei einem bestimmten Werner N.) nach dem persönlichem Verhältnis zu dem besagten W.N. beurteilt. So weiß ich, dass ein Trainer, der in seinem Verein hervorragende Arbeit leistet aufgrund eines Missstandes mit W.N. durch die B-Trainer-Prüfung geflogen ist, wogegen ein Trainer, der verschiedener Meinungen nach kein Trainer sein dürfte, aufgrund eines insgesamt guten Verhältnisses zum BTTV die B-Trainer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Das ist meiner Meinung nach der größte Missstand der Trainerausbildung des BTTV.
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ich seh dir in die Augen, Kleines!
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#28
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Hallo Dieter,
Du schreibst „Der Alexander hat das Glück, einen ausländischen Trainer zu haben, der sich quasi für ihn "aufopfert", ihn sogar auch von zu Hause abholt“. Das machen nicht nur ausländische Trainer, das machen auch deutsche. In Schwaben gibt es z.B. auch so einen tischtennisverrückten (im positiven Sinn) Trainer, der seine Schützlingen rundum betreut. Das sagt aber nichts über die Trainingsqualität aus. Was ich meinte, der Alexander Flemming wurde so gut, weil er regelmäßig mit hochklassigen Spielern, in diesem Fall halt Ausländer, die vor Ort sind, trainiert. Und so ein Training ist einem Internatstraining ebenbürtig. |
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#29
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Hallo Günter,
solche Vereine, bei denen wie in Eilenburg hochklassige Spieler täglich mit einem Schüler trainieren, sind ein Glücksfall, leider aber wohl nur sehr selten anzutreffen. Zu einem effektiven Training gehört aber nicht nur das Trainieren mit hochklassigen Spielern, sondern zur sportlichen Weiterentwicklung auch ein perspektivisches Arbeiten mit Spielanalyse, Abstellen von Fehlern, Verbesserung der Technik, Schulung der Taktik und der mentalen Stabilität und zur Vorbeugung vor gesundheitlichen Schäden (sehr sehr wichtig) vor allem auch eine ganzkörperliche Ausbildung (regelmäßiges Krafttraining, Ausdauer, Kondition, Massagen und manuelle Therapie). Ich kenne im Detail nicht das Training in Eilenburg. Ich bezweifle jedoch, bis mir jemand das Gegenteil beweist, dass es diesbezüglich ebenbürtig mit dem TTLZ in Würzburg ist, zumal dort oft auch nicht nur einmal täglich trainiert wird. Bei der Diskussion, die hier geführt wird, sollte man nicht unerwähnt lassen, dass der BTTV neben dem TTLZ sehr viel für seinen Nachwuchs tut. Jährlich führen die Verbandstrainer mehr als zehn zentrale Lehrgänge mit häufig über 30 Teilnehmern durch. So finden auch jetzt wieder in den Osterferien zwei fünftägige Lehrgänge in Hilpoltstein und Oberhaching statt, von denen auch die Spieler/innen profitieren, die nicht im TTLZ sind. |
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#30
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Vui, viu Warde wardn
Ja do hobe ma hoid amoi im Adressnverzeichnis ogschaud, wea beim bededevau und in Obabayan ois füan Jugendsport zuständig is. Do gibdz an ganzn Haufa. Ganz om hockds Präsidium midm VizePräse Sport, Gerhard Schnabel, Adressverzeichnis Seite 2. Der sogd dann dem ordentlichen Mitglied für Sport im Verbandsausschuss, Gerhard Schnabel, Seite 3, wos a doa soid. Dea sizd a ziemlich weid drom und schafd desweng a o. Oiso delegierd ea an den Vorstand Sport, Gerhard Schnabel, Seite 8. Ja, wenn oana scho drei so wichtige Ämda in Bayan hod und de a ausfülln muass, und des duada, brauchsdn bloss oschaung, dann isa mid seim delegiern an si seiwa ausglassd und ko de Undagebenen nimma song, wos doa soin.
Zum Vorstand Sport kean no an ganza Haufa ordentliche Mitglieda, wia da VFW Hochleistungssport Alfons Biller und da Verbandsjugendwart Werner Reuß. Bei dem woas ma wos a duad. Dea organisierd de Trainingsaufenthalte der Jugend im Ausland, do fada hoid gern hi. Bin gspannd, wo er in dem Jahr hiwui. Unda dene hocka dan vui Bezirksfachwarde. Zu dene khead a da Schmiedel Kurt. Da Kurt, des is dea mid de dreizehn Ehrenämter in Obabayan, dea hod no mera ois wia da Schnabel. Oans von dene dreizehn ist Fachward Hochleistungssport. Das dea koa Zeid hod is doch klar, dea muass si doch scho dauand um seine andan zwöife kümman. Und dan betreibda seiwa a no Hochleistungssport, im Ehrenämtersammeln. Üban Kurt sitzt da Peter Stock, dem sei Symbadi guid am Breidnsport. Do koma si dan vorstelln, wos dea füan Hochleistungssport übrig hod. Unda dena gibds dan wida an Fachbereich Jugendsport und an Haufa Bezirksjugendwarte. Des ged dann oiwei so weida bis nunda zum Greis. Des san dann de Greiswarde, meisdns schaungs a so aus. Ja durchorganisierd sans scho, da Verband und da Bezirk. Do gibds füa oa Abad an Haufa Zuständige. Und a jeda moand, wenn a Abad ostäd, da andere is zuständig. An de bor Traina bleibds dann henga, dÀbad. Des is a richdig, de griang ja Kohle dafüa, richdig Kohle, so wia hoid a guad bezahlda, ned ogmeida Auslända am Bau, so um de siebn Mark, d`Stund. Jezd is mia a klar, warum de Ehrenamdlichn im Jugendsport olles Fachwarde san. Do ward oana auf den andan, und voa lauda Wardn kumd koana zu seine Abad. Zu ihra Abad, des ja ehrenamdlich macha, ohne das wos dafüa griang, wias ja imma wida betona. Ja soad ma dene füas Wardn a no wos zoin. Wenns a Geid füas nixdoa woin, dann miassns hoid Polidiga wearn, oda Leera. |
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