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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Spielweise: überlegter, taktischer Angriff ... trifft es wohl am besten irgendwie^^'
Variantenreich: was meinst du damit? ..also ich kann US von weit hinten flach übers Netz spielen, genauso wie Angriff etc. - also ich hab nicht nur ein oder zwei Varianten (oder was immer du meinst^^') Zitat:
Aber der Thread hab ich ja eben auch "taktisches Mittel" genannt, da man halt das Überraschungsmoment hätte .. wenn der Gegner jedoch erst nach dem Ballwechsel mitbekommt was man gespielt hat ist das natürlich auch wieder hinfällig aber mal angenommen du spielst 3 Sätze lang gegen einen Shakehandspieler und auf einmal siehst du wie er einen Penholderaufschlag macht machen wird... wohin würdest du returnieren? ..Ich denk mal viele würden in die Rückhand spielen, da diese halt schwächer ist, da man (sh. Ryu) nur mehr oder weniger blocken kann und wenn man dann einen TS beherrscht seh' ich das schon als kleinen Vorteil, da der Gegner da sicherlich überrascht sein wird... aber das ist alles nur einen Vermutung und sollte diese falsch sein dann ist dies halt kein takt. Mittel und man könnte es verwerfen. |
#22
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Zitat:
Wenn die Technik drunter leiden sollte, dann ist das natürlich nichts, aber bisher hab ich mir auch nur theoretische Gedanken darüber gemacht^^' |
#23
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Naja, ich würde es für Zeitverschwendung halten.
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#24
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Verrueckt ist die Idee gar nicht, sie ist nur schwer zu realisieren, weil der Trainingsaufwand sehr gross ist - zumindest mit der Trainingsmethodik von heute - und ggf. mit dem Erfolgschancen nicht im Verhaeltnis steht.
Tatsaechlich prophezeien aber schon seit laengere Zeit manche Experte - darunter der Chefredakteur von "tischtennis", Rahul Nelson, dass eine routinemaessiges Umgreifen in der Zukunft zur Standardtechnik gehoeren wuerde. |
#25
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Hallo, zusammen!
Ich habe (ursprünglich zum Spaß) auch ein (chinesisches) Penholderholz in der Tasche. Wenn ich damit spiele bin ich eigentlich immer positiv überrascht, wie gut es klappt. Allerdings brauche ich zum Umstellen der Technik immer ein paar Minuten, in einem wichtigen Spiel würde ich da nix hin und her probieren... Allerdings wird es mit etwas Training nicht komplizierter sein, als mit Noppen zu spielen und während dem Spiel zu drehen! Da muss man auch jeweils mit VH und RH mehrere Schlagtechniken beherrschen und flink umschalten können. Und mal ganz ehrlich: Warum nicht? Mach halt einfach, wenn Du damit Erfolg hast, mach's weiter - wenn nicht, lass es! Der Erfolg wird Dir recht geben (oder nicht ![]() Gruß Benny |
#26
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Zitat:
Zitat:
Gruß, Swany |
#27
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
also wenn man es beim, 10:1 oder 10:2 macht, halte ich es für sehr unsportlich!
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#28
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Zitat:
Man würde sowas ja nur machen wenn man es beherrschen würde, sonst macht es keinen Sinn im Wettkampf und wenn man theoretisch davon ausgeht, dass der Gegner etwas überrascht sein wird, ist es wohl besser sowas in knappen Situationen anzuwenden. Wenn man es bringen würde, dann ist das etwas überraschendes mit dem der Gegner wohl am wenigsten rechnet und vllt auch erstmal verunsichert ist. Aber wie gesagt...alles Theorie da ich keine praktische Erfahrung hab und auch sonst niemanden kenne der sowas als takt. Mittel anwendet. Man sagt ja nicht umsonst, dass man in knappen Situationen auch mal einen ganz anderen Aufschlag machen soll, den man vorher noch nicht gemacht hat. ![]() |
#29
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Ich würde die Sache auch unter dem "betriebswirtschaftlichen" Gesichtspunkt:
Aufwand - Nutzen sehen. Um auch nur ein paar Bälle sicher mit einer anderen Schlägerhaltung zu beherrschen, muß man erhebliche Trainingszeit investieren. Um das dann erfolgreich im Spiel einsetzen zu können, muß man dann noch ein recht großes Schlagrepertoir zur Verfügung haben, da man nie sicher sein kann ob der Gegner US oder Topspin und VH oder Rh und kurz oder lang spielt. Das hieße, man müßte über längere Zeit parallel zu seinem normalen Training mindestens die gleiche Zeit investieren, um sicher von der durchaus erstrebenswerten Variabilität zu profitieren. Diese Zeit würde aber in zusätzliches Training zur Verbesserung der eigentlichen Fähigkeiten sicher besser investiert sein. Bei uns hat ein zugegebenermaßen nicht allzu starker Spieler (allerdings KL unten hoch positiv) nach der Umstellung auf Penholder schlechter gespielt und auch nach "Rückumstellung" auf Shake-hand noch nicht sein altes Niveau erreicht. Gruß von einem erfahrenen Trainer Michael |
#30
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AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Zitat:
Beispiele dafuer gibt es zuhauf. Liu Guoliangs Penholder-Rueckseite revolutionierte das Penholder-Spiel. Tatsaechlich setzte er diese Technik nur durchschnittlich etwa einmal pro Satz ein. Noch seltener werden unter Profis lange Aufschlaege serviert, ueben tut es aber jeder einzelner. Aehnlich ist es in anderen Sportarten. Rueckhand-Ueberkopfball gilt als die schwerte Technik im Tennis, und ein Spieler kommt im Schnitt seltener als einmal pro Match dazu. Doch zumindest bei den Herren gibt es kaum einen Topspieler, der ihn nicht beherrscht. Gaebe es eine neue, realistisch beherrschbare Technik, mit der ein TT-Spieler pro Satz durchschnittlich einen halben Punkt mehr machen koennte, dann versichere ich, dass sich alle Profis darauf stuerzen wuerden. Ein jeder chinesischer Spieler wuerde ohne weiteres 100 Trainingsstunden fuer so eine Technik "bezahlen". |
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