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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie findet ihr das SPIEL bis 11 ? | |||
Ich schliesse mich Dir an, genial ! |
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61 | 32,28% |
Gewöhnungsbedürftig, aber besser als bis 21 |
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27 | 14,29% |
Mir ist es egal |
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22 | 11,64% |
Egal, aber ich hab Probleme im Zählen, vor allem beim Doppel |
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4 | 2,12% |
ich find es nicht so gut, aber komm zurecht |
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29 | 15,34% |
Ich find es katastrophal, ich würde gerne wieder bis 21 |
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46 | 24,34% |
Teilnehmer: 189. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#21
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Zitat:
TT_SIM gibt an, dass mit den neuen 11er-Sätzen der stärkere Spieler annähernd gleich erfolgreis ist, wie bei den 21er-Sätzen (hier durchgerechnetes Beispiel: 65,4% zu 64,2%). Soo groß sind die Unterschiede nicht. Und als so deutlich habe ich sie auch in den Spielen bislang nicht empfunden. Es kommt halt viel zusammen in diesem Jahr: größere Bälle und kürzere Sätze. Und damit kommt der eine eben besser zurecht als der andere. Ein spürbar größeres Zufalls-Moment sehe ich aber nicht. Jens Geändert von Jens Makait (30.11.2001 um 10:50 Uhr) |
#22
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sehe ich auch nicht so schlimm.
Wenn in anderen "Netzsportarten" der Ball größer gemacht würde, würde es zuerst auch mehr unsaubere Bälle geben, bis man sich wirklich dran gewöhnt hat. Bei uns kommt der Effekt im Moment durch die 11 natürlich extremer raus, das pendelt sich wieder ein. Wenn man jetzt 3 "Big-Points" braucht statt bisher 2 und die Entscheidungen eher als knapp angesehen werden als früher, ist die Wahrscheinlichkeit einen NBetzroller dabei zu haben größer und die Aufregung beim Gegner grösser, weil er ja "näher dran" war... |
#23
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@meisterhpr
Also da hab ich aber ne ganz andere Erfahrung gemacht. Bei Sätzen bis 11 muß ich Risiko gehen, sonst ist der Satz weg. Mir ist es diese Runde schon 3x passiert daß ich einen 2:0 Vosprung noch verspielt und 2:3 verloren habe. Die ersten beiden Sätze habe ich risikoreich gespielt um dann den 3- Satz irgenwie mit Sicherheit und abwarten heimzuschaukeln. Das ging bis jetzt jedemal in die Hose. @all Jetzt aber mal zum Thema Zuschauer. Lasst unsere TT-Spielerinnen posieren wie Kournikova und setzt die Preisgelder auf Wimbledon-Niveau fest und die Zuschauer werden kommen! |
#24
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Zitat:
Und wenn du früher auch nur bis zur Mitte des letzten Satzes gutes Risiko gehst, um dann anzufangen, das Spiel nach Hause schaukeln zu wollen, dann wirst du so auch einiges noch abgegeben haben, oder? Jens |
#25
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@Jens Makait
Ich habe ja nicht gesagt, daß das Spiel bis 11 mehr Zufälligkeiten beherbergt. Ich wollte damit nur ausdrücken, daß ich andere Erfahrungen wie meisterhpr gesammelt habe und nicht finde, daß mit weniger Risiko gespielt wird oder gespielt werden muss. Persönlich finde ich das Spiel bis 11 klasse, obwohl ich gerne 4 Gewinnsätze hätte. |
#26
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@ Francis
Aha, und gerade daher haben Fußball, Tennis und Formel 1 einen so hohen Stellenwert. Weil beim Fußball nämlich keine Überraschungen passieren, man überlege sich mal bayern würde nicht ganz klar gegen Cottbus oder Nürnberg gewinnen, was wäre Fußball für ein Glückssport. Und man überlege sich erst, im DFB - Pokal Achtelfinale ständen nicht 16 Erstligisten.
Und im tennis, man überlege sich Spieler wie der alte Ivanesevic würden noch ein Turnier gewinnen, obwohl deren Zeit ja längst rum ist, mensch, wäre Tennis ein Glückssport. Am besten läßt man bei der Formel 1 nur noch gleiche Autos fahren, die Boxenstopzeit auf 20 sec festlegen und alle Rennen, in denen Autos aus technischen Gründen oder nach einem unverschuldeten Unfall ausfallen, wiederholen. Dann würde in der Formel 1 auch immer der betse gewinnen, ganz ohne Glück! Sorry, aber das mußte mal so gesagt werden, nur weil es jetzt im TT mehr Überraschungen gibt, ist es doch noch lange kein Glück, vielleicht zu 20%, allerhöchstens, aber der Rest ist und bleibt Leistung! Außerdem passieren gar nicht so viele Überraschungen, nur halt so viele, das sie den Sport wirklich attraktiver machen.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#27
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@ Tansincos
deine schönen Vergleiche hinken glaub´ ich ein wenig, und der mit der Formel 1 zeigt nur, daß Du von dem Sport 0 Ahnung hast! |
#28
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@ Ino
Meine Vergleiche waren ja nur ironisch gemeint, um dir mal klar zu amchen, das es im TT nicht um viel Glück geht und die paar mehr Außenseitersiege den Sport gerade interessant machen.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#29
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@Tansincos
Hast Du Dir mal überlegt, warum z.B. Tennis deutlich weniger populär ist als früher ? Damals gab es Idole wie Björn Borg, John McEnroe, Jimmy Connors, Ivan Lendl, Chris Evert, Martina Navratilova und nicht zuletzt Boris Becker und Steffi Graf. Je mehr Überraschungen passieren, umso unübersichtlicher wird es in der Weltspitze, umso weniger hat man echte Stars. Wer ist denn im Moment außer Agassi noch wirklich konstant stark ? Wenn sowieso jeder jeden schlagen kann, wo gibt es dann noch Überraschungen ? Im Tischtennis gehen zukünftig Waldner, Samsonov ... einfach in der Masse der starken Spieler unter. Ergebnis: Die Sportart wird spannender und unattraktiver, da Du nie weißt, wer in den nächsten Wochen gerade mal einen Tick besser ist als der, den Du am liebsten spielen siehst. Ich war zum Beispiel ziemlich enttäuscht, als bei den DM vor ein paar Jahren in Bensheim Rossi schon in der ersten Runde rausflog. Ich hab' ihn nicht mal spielen sehen, weil ich erst ab dem zweiten Tag dort war. |
#30
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Mir ist bis 11 auch lieber. Die Spiele sind kürzer und haben wegen der höheren Anzahl Sätze mehr entscheidende Momente. Als in der Kondition nachlassender Konzentrationsspieler ist mir die Regelung ein klarer Vorteil. Ich spiele deshalb sogar noch offensiver und riskanter!
Für den Zuschauer sind die ganzen Änderungen doch eher marginal. Für den krankt es vielleicht auch daran, dass TT zu schnell ist. Ich meine das im Sinne von schneller Begegnung. Während er sich beim Tennis bei einem spannenden 5-Satzspiel stundenlang amüsieren kann, ist ein TT-Match nach spätestens einer halben Stunde rum. Die Spannung kann der Zuschauer eigentlich nur aufrechterhalten, indem er ständig mit einer Mannschaft mitfiebert. Der einzelne Akteur hat einfach nicht den Wert. Und nur weil es schön ist schaue ich mir kaum ein Spiel an. Mich fängt das erst, wenns knackig, d.h. spannend wird. Tennis ist vielleicht ein sehr schönes Beispiel. Turniere, in denen der Einzelspieler im Vordergrund steht, haben viel mehr Zulauf als Mannschaftsbegegnungen mit den Ranglistenpositionen 4, 26, 88 und 196. Die Einzelbegegnung im TT ist vergleichsweise nur der kurze Rausch - im besten Fall. ![]() Auch wenn die Erfolgsstatistik keinen Unterschied zwischen 21er- und 11er-Regel ergibt, so ist die Chance gegen einen besseren/schlechteren Spieler zu gewinnen/verlieren doch jeweils größer geworden! Gruß, Spinshot
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. Gruß von der Ostsee |
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