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#21
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Um die Diskussion mal mit Erkenntnissen von der "Basis" rund um 1300 TTR Punkte zu bereichern- ja, auch da haben diese Beläge ihre Daseinsberechtigung!
Viele spielen da noch einen Xiom Omega IV Euro (42,5Grad) oder sogar Elite (37,5 Grad) hab ich da schon gesehen, Xiom Vega Euro Df (37,5 Grad) sowieso, vom Desto ganz abgesehen. Kumpel kommt bis heute nicht von seinem Joola Energy Xtra weg. Hab vor einem Jahr mal von so einem Spieler richtig Prügel bezogen, anders kann man es leider nicht nennen. Zog jeden Ball an, es schlug links und rechts ein. Man muss so ein System natürlich beherrschen lernen, ich kann mir aber vorstellen, dass das gut abgeht. Will mir demnächst sowieso das neue Holz vom einzig wahren Meister holen, da das wahrscheinlich laut der bisherigen Rückmeldung zu schnell ist, werde ich das mal probieren, zB mit dem Omega IV Elite |
#22
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Ich seh das Problem allgemein eher nicht nur bei Belägen, auch bei Hölzern und Schwammdicken gehen die Hersteller meiner Meinung nach in eine Richtung, die da eher ein "höher und weiter" suggeriert.
Sei es jetzt alte oder neue Beläge, die plötzlich nicht mehr unter 2.0mm angeboten werden oder jetzt auch in "ultra-max). Bei Hölzern, wo neue Modelle erst ab Off- bzw. Off losgehen, bzw. in dem Bereich immer mehr Hölzer zu finden sind, die so deklariert werden, ob die jetzt im Vergleich zu anderen Marken/Herstellern ähnlich schnell/langsam sind, sei mal dahingestellt. An All+ Hölzern erscheint mir da allgemein zu wenig. Hybridbeläge scheinen auch eher eine Art "Modetrend" zu sein. Am Ende heisst es dann wieder, die Leute spielen zu 90% viel zu schnelles Material. Der eine oder andere hat sein Primorac Carbon-Holz auch wieder gegen sein 90g TB ALC eingetauscht...
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#23
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Viele Spieler orientieren sich halt am, nennen wir es mal, Material der Profis. Und viele nehmen doch unbewusst Marken-(Qualität) war. Viel ist aber auch einfach Trainingsabhängig. Wenn ich 5 mal die Woche 2x2h Stunden trainiere kann ich vielleicht auch mit einem primorac Carbon und Dignics 05 max umgehen. Einige meiner Kollegen die jetzt durch Arbeit und Familie bedingt nur noch einmal die Woche trainieren können und jetzt mehr wegen spas in der Verbandsliga bis runter zur Bezirksliga gegangen sind spielen auch deutlich langsameres und weicheres Material. Die Kontrolle ist da einfach besser bei wenig Training. Als Beispiel: ehemaliger 2150er mit jetzt noch 1950 in der Bezirksliga vorne (klar völlig unterfordert) spielt statt Boll ALC und Tenergy 05max das clipper mit 2 mal Tenergy 80fx. Viele mit schnellerem und härteren Material haben trotzdem keine Chance. Material vielleicht doch überbewertet?
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#24
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Alisko, diese Erkenntnis könnte viele Hersteller in den Ruin treiben.
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#25
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Ups. Äh also wenn ich demnächst unter mysteriösen Umständen verschwinde: mein Tipp ist Donic hat mich auf dem Gewissen Spaß beiseite. Irgendjemand hat es schon geschrieben. Weiches Material hat auf jedenfall seinen Grund und auch Wichtigkeit im TT Sport!
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#26
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Ich unterklassiger Kreisligaheld komme auch immer mehr zu der Erkenntnis, dass mir drei Topspins auf den Tisch eher helfen als eine Granate im Satz
Daher geht meine Reise seit meinem Wiedereinstieg kontinuierlich von harten zu weichen Belägen. Angefangen mit 48 Grad Schwammhärte zu mittlerweile 42.5. Und ich denke das ich sogar noch eine Nummer weicher ausprobieren werde. Der Sound und die einfache Aktivierung von Obergummi und Scjwamm sind schon was Feines fürs Ego. Endlich kommt man in die Nähe vom Potenzial seines Belages...
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#27
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Ich würde nicht sagen, dass weicher auch immer gleich kontrollierter bedeutet. Mit dem Plastikball haben sich einfach die Verhältnisse verschoben. Während früher ein 35 Grad harter Schwamm ein kontrolliertes (und unverwechselbares) Spielgefühl erzeugen konnte, fühlt sich ein solch weicher Belag bei den neuen Plastikbällen oftmals sehr schwammig und komisch an. Ich kenne einige Spieler, die mit sehr weichen Sensor-Belägen (unter 40 Grad Härtegrad) gespielt haben, seit dem Plastik-Ball aber eher über die 40-Grad-Marke gegangen sind. Das scheint für viele Spieler (gerade beim Topspin) besser zu matchen. Sicherlich mag es immer noch Spieler geben, die ihre Technik so auf den neuen Ball angepasst haben, dass sie auch mit weichen Belägen noch sehr erfolgreich spielen können. Die anekdotischen Beiträge hier bestätigen aber wohl eher, dass es sich bei diesen eher um die Ausnahme denn die Regel handelt.
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#28
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Zitat:
Dabei ist das Abfeuern von Granaten viel eher eine Frage der Einstellung/des Spielsystems als des Materials. Anfreunden könnte ich mich mit "wenn ich von drei Topspins nur einen auf den Tisch bringe" - der ist dann aber vermutlich auch keine Granate. Wenn ich allerdings ein alles oder nix-Spieler bin, dann spiele ich das auch mit 1,5 mm 729FX auf einem APPELGREN ALLPLAY. Und wenn man sieht, wie die Leute teilweise zum Ball stehen und am Schläger reißen, dann gibt es auch mit "kontrolliertem" Material keine drei Topspins auf den Tisch. Was man sich trotzdem vor Augen halten muss: Vor nicht allzu langer Zeit galten Beläge mit 47,5 Grad Schwamm noch als "hart", und der Trend zu schnelleren Hölzern und härteren Belägen ist aus meiner Sicht vor allem da sinnvoll, wo auch aus der Halbdistanz mit Plastikbällen noch richtig was passieren soll. In unteren Spielklassen jetzt mit 55 Grad Hybriden herumzufuchteln, weil die Plastikbälle "so wenig Spin haben", scheint mir schon etwas seltsam. Vielleicht sind die Beläge mit 30 oder 32,5 Grad Schwamm wirklich ein bisschen out. Aber unter bzw. mit 40 Grad Schwammhärte sind viele Spieler immer noch gut bedient - je nach Spielanlage und Vorlieben. |
#29
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
Einer der besten Beiträge, den ich in den letzten Monaten zu diesem Thema gelesen habe
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#30
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AW: Haben Beläge unter 40° Härte noch eine Daseinsberechtigung?
was auch für die softeren Beläge spricht ist das geringere Gewicht !
Gut 10 g ist die Kombi da schnell mal leichter ( konnte so bei mir das Gewicht von 175g auf 162g reduzieren) Ein mehr an Gefühl, Sicherheit, Leichtigkeit und Spaß geht zudem einher.
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