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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Hi,
ich für meinen Teil kann nur sagen, habe früher immer Vh 1.8 und Rh 1.5 gespielt...., seit ein paar Jahren jedoch spiele ich Vh max und Rh 2.0 - max Beläge, dafür ein etwas langsameres Holz. Ist echt Gewöhnungssache, kam früher nie mit dickeren Belägen zurecht, aber seitdem ich dickere Beläge spiele und mich daran gewöhnt habe, ist mein Spie auch besser geworden. Den heutigen Kids werden ja meist nach kürzester Zeit auch schon min 2.0 Beläge verpasst 45 Grad härte auswärts...., weil sich durch den Plastikball finde ich das Spielsystem schon deutlich verändert hat..... Letztendlich muss aber jeder es für sich selber ausprobieren und schauen was ihm taugt.... |
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#22
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Für mich ist die Frage, wieviel mehr Spin ein max-Belag gegenüber einem in 2,0 bringt. Ein kleines bisschen wird es wohl sein. Natürlich habe ich bei mehr Spin auch mehr Bogen und kann schneller spielen und der Topspin senkt sich trotzdem noch. Das ist vermutlich der Vorteil, den Miron Keuler anspricht, oder?
Ob der Einzelne das aber abrufen kann, oder ihn das höhere Tempo und Katapult oder ein schwammigeres Gefühl oder anderes stört, ist doch wahrscheinlich individuell. Nach der Argumentation müssten ja auch generell die spinnigsten neuen Beläge gespielt werden, oder? Bzw. ist ein Rasanter R48 in 2,0 vielleicht genau so spinnig und stabil wie ein Vega Pro in max ...
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Andro Rasanter C48 - Andro Synteliac ZCI - Andro Nuzn 48 |
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#23
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
kann nur für mich sprechen, ich finde das zb der max Belag zum 1.9/2.0mm sich etwas Dämpfender spielt..., kommt auch immer auf den Belag selbst an..., zb EL-S gefällt mir besser in 1.9/2.0 als in max auf der VH..., beim Bluegrip S2 ist es umgekehrt, da geht der 2.0 für mich gar net, der max passt....
Aber ob mehr Spin oder sonstiges kann ich da net wirklich beurteilen, gehe da eher nach meinen Spielgefühl ob´s passt oder net |
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#24
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Da wird halt wirtschaftlich gedacht auf Herstellerseite und gleichzeitig gibts die Botschaft, dass die betroffenen Belägen nur in dickerer Schwammstärke gespielt werden sollten.
Die Gruppe die das ärgert und den Belag sehr wohl in dünnerer Schwammstärke spielen würde ist da einfach zu unbedeutend muss man knallhart sagen. Kann die Hersteller aber verstehen, die müssen dauernd was Neues rausbringen, die 2-3 Jahre alte Belagserie gilt bereits als überholt, dann grenzt man die Produktpalette eben bei den Schwammstärken etwas ein. |
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#25
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
So ist es und nicht weil es keinen Sinn ergibt unter max. zu spielen. ![]() Mein Trainingspartner von gestern spielt beidseitig JP02 in "nur" 2mm auf nem SK7 und hat knapp unter 2000 TTR
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#26
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Ich vermute mal, es wird in die Richtung gehen, dass viele Beläge nur noch mit dicken Schwämmen erhältlich sein werden, andere dafür dann aber auch nur noch mit dünneren. Im Endeffekt wird es der Markt richten, wenn eine Schwammstärke nicht sinnvoll zum Obergummi passt, wird das kaum jemand spielen wollen |
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#27
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Aktuell kann man beobachten, dass es hier und da mal diesen oder jenen Belag in einer Schwammstärke/Farbe-Kombi gerade nicht gibt und auch nicht klar ist, wann dieser nachgeliefert wird. Auch schon gesehen: Belag in rot und einer anderen Farbe durch die Bank erhältlich, aber nicht in schwarz - in keiner Schwammstärke. Das kann dann zwar auch nur den jeweiligen Händler und dessen Bestand betreffen, aber es gibt im TT-Bereich wie in allen anderen Bereichen durchaus Lieferschwierigkeiten. Es gab hin und wieder schon die Diskussionen um die Sinnhaftigkeit von bestimmten Belägen in dünnen Schwammstärken. Da gibt es dann ein paar Erklärungen, warum das theoretisch sinnvoll sein kann und auch eher wenige User, die das tatsächlich so spielen oder jemanden kennen, der das so nutzt. Für den Markt ist das aber kaum repräsentativ, und ich möchte fast wetten, dass von bestimmten "High End" Belägen alles ab 2,0 mm mehrfach nachproduziert wurde, während bei 1,7 mm die Erstproduktion noch in den Regalen liegt. |
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#28
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Solange es nur z.B. 8 von 10 Marken betrifft, es den dünneren belag dann aber immer noch gibt , ist es nicht so tragisch. Dann hätten die zwei Marken, die sie noch dünner anbieten auch mehr Kunden dafür.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#29
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Ich spiele als Blockspieler bei japanischen und deutschen (ESN) Belägen lieber dünnere (bis maximal 2,0mm, lieber 1,8mm) Beläge, bei den härteren Chinesischen Belägen ist Max nicht so schlimm, weil diese eher weniger bis fast gar keinen Katapult haben. Der Markt für dünnere Beläge hat sich in den letzten Jahren eh schon drastisch ausgedünnt (Achtung: Wortwitz).
Was bleibt ist bei mir der Wechsel hin zu unkatapultigen China Belägen in 1,8mm (z.b. Palio CJ8000), 2,0mm oder in Max (DHS Hurricane 3 oder DHS 666 bzw. Friendship Battle 2 oder Bloom Spin). Ob das den Herstellern gefällt.....ich wage es zu bezweifeln, denn ich werde vermutlich nicht der einzige sein, der dies tun wird. Geändert von ScYcS (31.01.2023 um 12:21 Uhr) |
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#30
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
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Meine Behauptung: der Topspin hat gegenüber vielen anderen Schlägen den Vorteil, dass man ihn sowohl sehr schnell als auch sehr spinnig spielen kann. Somit kann man den Ball sehr gefährlich aber durch den Bogen auch sehr sicher spielen - gleichzeitig. Das ist der Grund, warum im modernen Tischtennis fast nichts anderes gespielt wird. Und davon profitiert man auf jedem Leistungsniveau und sollte den Topspin auf mindestens einer Seite lernen (Noppe auf der anderen wäre dann eine Option, und die gibt es ja wohl auch in dünneren Schwammstärken). Ob jetzt ein Kreisklassespieler mit unorthodoxem System, der von Anfang an nichts anderes gelernt hat und auch nicht die Ambition hat, sich nochmal deutlich zu verbessern, sein System umstellen und neue Schläge lernen muss, ist da eine andere Frage, aber in diesem Fall kann man (wenn nicht Noppe) doch auch einen Sriver in max statt einen Rasanter in 1.7 spielen. Jetzt erkläre mir bitte, was daran Unsinn ist. Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Ich bleibe dabei, für die meisten Leute ist max oder wenigstens 2.0 das Richtige. Allerdings gibt es auch Spielsysteme, in denen dünnere Schwämme sinnvoll sein können. Beispiel Abwehrspieler: von denen gibt es immer weniger und die, die es gibt, greifen immer häufiger mit dem NI-Belag normal an, wodurch der dünnere Schwamm nur noch auf der Noppenseite rechtzufertigen ist. Es ist also nicht mehr sinnvoll, seine High-End-Beläge mit dünnen Schwämmen zu produzieren, wenn das schon 20 andere Marken machen. Es wird aber sicher ein paar Marken wie Tibhar oder andro geben, die diese Nische dann langfristig ausfüllen. Ich sehe das auch nicht als etwas schlechtes für die Betroffenen. Egal, was für einen Belag man sucht, es gibt eigentlich von fast jeder Marke etwas passendes. Wenn man die Schwammstärke als ein Ausschlusskriterium verwenden kann, um gleich mal 80% der Beläge auszusortieren, ist das doch toll, dass es zu wenig Beläge gibt, ist in der heutigen Zeit jedenfalls kein Problem
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