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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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AW: Übungen individuell vergeben
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Vielleicht geht das ja in die Richtung dessen, was Zigeuner sagte. Zitat:
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Bryce 6 ml Waschbenzin - Stiga Infinity VPS - Bryce 6 ml Waschbenzin Geändert von Omma (19.06.2023 um 22:14 Uhr) |
#22
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AW: Übungen individuell vergeben
Absolute Zustimmung!
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#23
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AW: Übungen individuell vergeben
@Omma, da es schwierig ist die Wahrheit zu wissen, gibt es 2 Lösungen. Einmal das derTTT wirklich nicht besonders beachtet wurde oder eben das er keine sonderliche Interesse am erlernen der Techniken.
Aber etwas Stimme ich zu,die besseren werden mehr gefördert, da kann aber nicht alleine den Trainer Schuld geben. Wenn man ehrgeizig ist und viel über Training wieder aufholen kann. Jemand hatte mal gesagt, wenn es nach Trainigsleistung gehen würde, müsste ich in der 1 Herren spielen. Ich habe eben viel trainiert und habe es auch zum Kader Training geschafft, das Problem ist dann aber wenn die Schule beendet wird. Lehre,Studium usw, lassen dann wieder andere Voraussetzungen für sich sprechen. Heisst wenn Die Zeit fehlt,kann weniger trainiert werden. So bin ich z.b. von der kreisliga in die 2 KK gegangen. In der Jugend wurde alle gleich ausgebildet, die besseren wurden zusätzlich noch gefördert oder eben die die es auch wollten. Dazu liegt auch an einem selbst. Zum Erwachsenenalter, genau das gleiche. Es kommt auch drauf an wie man was annimmt, oder gar nichts verändert trotz Training. Ich kann mir schlecht vorstellen das die Trainer einfach nur trainieren lassen oder mal jeden Spieler zu sagen oder zu zeigen, welche Fehler sie machen und es korrigieren. Und das sage ich ,bzw kann ich sagen weil ich schon in verschiedenen Vereinen Training gesehen habe oder selbst dort trainiert hatte. Zum eigentlichen Thema mal zurück. Wie gesagt der Trainer gibt die Vorgaben der Übungen,was man aber machen kann,sich absprechen welche Übungen gemacht werden soll Z.B Eröffnungstopspin. Wenn jemand das Problem hat,fragen ob man eine Übung daraus macht,wenn der Rest dann zustimmt,ist das durch. Dazu dann halt das jeder eine Übung vorschlägt oder was er gerne bearbeiten möchte. Dann kann der Trainer demnach die Übungen gestalten. Jeden eine andere Übung gleichzeitig trainieren zu lassen ist nicht so sinnvoll. |
#24
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AW: Übungen individuell vergeben
Man hat halt die Grundhaltung erklärt und ich dachte immer, ich muss den Schläger dann ganz genau so halten, egal, ob Vorhand oder Rückhand, kurzer Ball oder Block. Immer, wenn er sich dann beim Spielen doch ein ganz klein wenig in der Hand verdreht hat, habe ich ihn nur umso fester gehalten, damit mir das nicht wieder passiert, weil ich wollte ja alles richtig machen, so wie man es mir erklärt hat. Das ich dabei nie ein vernünftiges Ballgefühl hatte, ist dann auch irgendwie klar. Aber warum sieht das in all den Jahren keiner bei einem 10, 12, 14 oder 16 jährigem?
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#25
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AW: Übungen individuell vergeben
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Für wen nicht? Für den Trainer weil er dann mehr Aufwand hat und sich mehr konzentrieren muss? Oder dür die spieler die dann 2/3 der Zeit dinge trainieren die für sie nicht maßgeblich sind? Beispiel trainingsgruppe des TE 6 Leute alle Erwachsene die schon länger spielen und jetzt selbst zahlen für ihre persönliche Leistungssteigerung. A trainiert mit B und A will VH Topspin verbessern. Ich erkläre den beiden ne Übung da für 1 min lang. C mit D C will vh rh Wechsel trainieren. Eine Minute erklären. E mit F E will RH Block mit LN Trainieren. Minute Übung erklären. Zurück zu a der hat jetzt 2 min versucht. Ich gucke mir das eine Minute an. Dann korrigiere ich eine Minute. Das ganze gleiche an Tisch 2 und 3. Dann gehe ich an Tisch 1 und gucke ob die Korrektur umgesetzt wurde. Entsprechend loben bzw nochmal erklären. Usw. Nach ca 15 min dann das gleiche für b d und f. Dann hat in ca 35 Minuten jeder ca 15 Minuten genau das trainiert was er braucht mit Ziel Erklärung korrektur Kontrolle und Festigung. Das ganze in 2 Stunden 2 bis 3 mal je nachdem wieviel man für aufwärmen und einspielen verbraucht ( könnte man auch vorher ohne Trainer gut machen). Dann hat man noch etwas Zeit für Wettkampf evtl mit der Zielvorgabe das gerade trainierte dort möglichst viel einzusetzen... So sieht für mich in Fall des te effektives Training aus. Und nicht alle 3 Übungen gleich wovon jeder nur eine wirklich für seine Verbesserung effektiv braucht. Das ist jeweils 2/3 suboptimal genutzte Zeit. Also was spricht da aus spielersicht dagegen? Und für den Trainer...Klar für ihm ist es einfacher wenn er sich nur 3 Übungen ausdenken muss statt 18 und bei der Korrektur 18 mal auf andere Dinge achten muss als nur 3 mal usw. Und natürlich muss er auch in der Halle 18 mal schnell die passende Übung basteln als vorher in Ruhe 3 Übungen aus dem Ordner zu kopieren (übertrieben)
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (20.06.2023 um 08:50 Uhr) |
#26
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AW: Übungen individuell vergeben
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Man darf auch nicht vergessen, dass ein ständiges Thematisieren und Experimentieren an einer Sache beim Spieler auch mental etwas auslöst. Ich hab's erlebt, dass ein sonst sehr talentierter Spieler völlig die Lust verloren hat, weil 2-3 Trainer (inklusive mir) seinen Vorhand-Topspin zum Thema Nr. 1 gemacht haben. Kann ich nicht beweisen, war jedenfalls mein Gefühl. Noch eine Anmerkung: Ich glaube nicht, dass es Standard ist (wünschenswert sehr wohl), dass ein Trainer im Vereinstraining nur 6 Spieler betreut. |
#27
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Im Augenblick habe ich 1 bis 2x die Woche Zugang zum Training. In den Ferien nur 1x, sonst 2x. Alle 2 Wochen kommt jetzt ein Trainer, der ein gutes Ansehen hat, solange keine Ferien sind. Daneben mache ich noch 1 bis 2x die Woche Aufschlagtraining oder übe mit dem Roboter. Außerdem versuche ich seit ein paar Wochen, nachdem ein paar körperliche Einschränkungen beseitigt sind, wieder auf dem Rad fitter zu werden und machen ein wenig Core-Training (was für mich die härteste Überwindung ist). Ich würde sagen, so 1 bis 2 Stunden pro Woche schaue ich mir auch noch Tutorials der geannten Kanäle an, speziell zu Themen, an denen ich arbeiten möchte. Zur Zeit ist das Beinarbeit und Aufschlagannahme. Im Training versuche ich jemanden zu finden, der mit mir Übungen machen will. Meist finde ich jemand. Speziell einer tickt ähnlich wie ich und mit dem kann ich schon ziemlich effektiv an Themen arbeiten und wir korrigieren uns auch gegenseitig mit dem, was wir auf Youtube gesehen haben. Das ist wirklich sehr effektiv, viel effektiver, als das Standarttraining mit Trainer! Wenn ich ein Thema angehe, schau ich mir zunächst Videos dazu an. Die Qualität der Technik-Erklärungen auf den genannten Kanäle ist um Welten besser und Detailreicher, als das was mir je ein Trainer erklärt hat. Vor allem wird mir klar, an welchen Details es bei mir hängt, was mir nie ein Trainer gesagt hat. Ich verstehe Zusammenhänge, die nach meinem Eindruck die meisten Trainer selbst nicht kennen. Und ich entwickle einen Blick dafür, woran es bei anderen hängt. Nach den Videos, oder im Wechsel zwischen Videos und Übungen mache ich oft erst einmal Trockenübungen, um den Bewegungsablauf sauber reinzubringen. Dieses drauf los und schauen, was geht, halte ich für ineffektiv. Zumindest bei mir funktioniert das nicht. Ich muss zunächst eine Vorstellung der "perfekten" Bewegung haben und diese mal ohne Ball auführen können. Wenn man Videos von chinesischen Jugendtrainings sieht, wo die ganz Halle ohne Ball und Gegner unentwegt die Beinarbeit trainiert, dann finde ich das den richtigen Weg. Schon klar, dass bei uns die spaßorientierte Gesellschaft kaum dafür zu begeistern ist. Mach ich es halt für mich alleine! So komme ich langsam, aber stetig voran... Viel langsamer als mir lieb ist, aber immerhin habe ich eine Vorstellung, was bei mir noch nicht gut ist, wie es besser sein sollte und wie ich daran arbeiten kann und will. Auf Sicht mehrerer Jahre sind das genug Ziele vorhanden, um mich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Zitat:
Es tut für mich nicht, weil scheinbar nicht erkannt wird, woran es konkret scheitert. Vieleicht 2 Beispiele aus den letzten Wochen: 1. Trainer gefragt, woran es liegt, dass meine Beinarbeit nicht funktioniert. Bei regelmäßigen Übungen bin ich echt schnell (im Vergleich). Aber im Spiel vor allem gegen passive Spieler schläft meine Beinarbeit komplett ein. Habe mich gefilmt und gesehen, wie schlecht es ist, aber nicht so ganz verstanden, warum. Schaue ich dem Ball zu lange hinterher? Mache ich die Augen beim Schlagen zu (ich weiß das von mir bei anderen Tätigkeiten)? Stimmt meine Balance nicht und ich komme einfach nicht schnell genug zurück? Mache ich falsche oder unnötige Schritte? Ich hab diese Fragen dem Trainer gestellt und gebeten mal darauf zu achten. Fazit: Ich muss halt schneller zurück in die Grundstellung kommen und das soll ich halt üben. Fun fact: Mein Sohn spielt Oberliga Volleyball. Dem habe ich die Videos auch gezeigt und der konnte mir mehr dazu sagen, als der Trainer. Wenn mein Sohn sich als Libero nicht richtig bewegt, wird das Training sofort unterbrochen und sein Trainer zeigt ihm auf dem Tablett, was gerade falsch gelaufen ist! 2. Rückhand Eröffnung. Trainer erklärt den Schlag mit Vorspannung im Handgelenk. Betont den frühen Balltreffpunkt spätestens im höchsten Punkt (nicht nur Pechpong sieht das differenzierter und mir hilft ein etwas späterer Balltreffpunkt ungemein). Dann wird am Balleimer geübt. Ein Jugendspieler von uns, der schon recht gut ist, hat relativ viele Fehlschläge. Immer wieder der Hinweis auf die Vorspannung im Handgelenk, die zwar nicht perfekt ist, aber in meinen Augen schon einigermaßen stimmt. Ich stehe daneben, weil ich in dem Augenblick Balleinsammler bin. Ich sehe auf den ersten Blick, dass er den Ellenbogen nicht fixiert und er eine völlig uneffektive Bewegung von links nach rechts macht. Alle Energie verpufft in eine Bewegungsrichtung, die nichts bringt. Ich maße mir in dem Augenblick an, etwas zu korrigieren und nach ein paar Bälle trifft er die Bälle wesentlich besser. Hallo? Was wird da in Trainerausbildungen geschult? Und was ich so bisher in anderen Hallen gesehen habe, glaube ich nicht, dass dieser Trainer schlechter ist, als der Durchschnitt. Es geht mir nicht darum, diesen Trainer runter zu machen, andere in unserem Verein sind begeistert und profitieren offensichtlich von dem Training! Ich will nur deutlich machen, warum mir solches - ich nenne es mal 08/15 - Training nicht hilft. Ein guter Freund von mir ist letztes Jahr leider verstorben. Er hatte den Trainerschein und einen Blick, woran es hängt. Leider konnte ich vor seinem Tod nur noch ein paar mal kurz mit ihm trainieren. Es hat mich beeindruckt, wie er selbst bereits vom Tod gezeichnet aus den Augenwinkeln Dinge an einem Nachbartisch wahrgenommen hat und Dinge korrigiert hat, die der ebenfalls ausgebildete Trainer im Einzeltraining mit seinem Schüler nicht gesehen hat! Ich glaube inzwischen, dass es relativ wenige Trainer gibt, die mich effektiv weiterbringen würden, zumindest solange ich Trainingspartner habe, die gewillt sind auch ohne Trainer Systemtraining mit mir zu machen. |
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AW: Übungen individuell vergeben
Schwer, das rüberzubringen ohne gemeinsam auf das Video zu schauen. Nach 20s hat er gesagt: Du spielst den Ball, während du läufst und du springst. Meine Frage warum? Antwort: Du läufst zu spät los, aber aus dem Video schwer zu sagen, welche Ursache(n) das hat.
Daraus habe ich verschiedene Annahmen entwickelt, die ich wie oben beschrieben dem Trainer als Bitte darauf zu achten mitgeteilt habe. Aus dem Video kann ich die Dinge für mich nicht weiter auswerten. Ich denke da müßte jemand mit einem Auge von außen drauf achten und mit ein oder zwei Übungsanpasungen die Vermutungen bestätigen. Meine Hauptvermutung (und daran versuche ich gerade zu arbeiten - mit nur langsamen Fortschritten) ist: Ich schaue dem Ball hinterher, schaue, ob er so ankommt wie ich will und wenn dann der Gegner den Ball auch noch trifft, fange ich an (bewußt) zu reagieren, statt mich sofort nach dem Schlag wieder in die Grundstellung zu orientieren und den Gegner zu beobachten um den nächsten Ball zu antizipieren. Auffällig ist, dass ich die Probleme vor allem gegen bestimmt Spielweisen (passive Spieler) habe. Meine Vermutung ist, ich bin bei diesen Schlägen zu unsicher oder selbst (noch) zu wenig überzeugt, dass sie so kommen, wie ich will. Es ist nicht so, dass ich mich da gar nicht bewege, sonst wäre die Analyse einfacher, aber halt langsamer und mit mehr Totzeit. Um das rauszufinden, müßte ich mir aber selbst mal in die Augen schauen können. Auf einem Video sehe ich das leider nicht. Geändert von derTTT (20.06.2023 um 10:44 Uhr) |
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