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  #21  
Alt 31.08.2023, 11:25
Kellox Kellox ist gerade online
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Also zur Zeit spiele ich den G1 in 1,8 auf der RH, der ist schön direkt, super zum Schupfen, Blocken und durch den hohen Absprung ist auch die Eröffnung super.
Der MK in 2,0 war mir im Vergleich zu schnell und wabbelig.

Ich habe tatsächlich eine Trainerin mit Lizenz, bei der ich hin und wieder 2Std Einzeltraining mache. Leider geht das nur sehr sporadisch und auch insgesamt ist es schwierig mehr als 1-2x die Woche zum Training zu kommen. Wenn es nach mir ginge würde ich 3-4 Mal die Woche Tischtennis spielen ^^.

Das heißt ich komme nur sehr langsam voran und die Trainerin sagt auch ganz klar, dass man nur 1-2 Baustellen zeitgleich angehen soll. Und Aufschlagannahme zu trainieren ist Ihrer Meinung nach wenig sinnvoll- ich könnte dann nach einiger Zeit zwar ihre Aufschläge gut annehmen, aber nicht die der 100 anderen Gegner. Sie meint das muss einfach mit der Zeit kommen.

Ich würde nicht sagen, dass ich generell Probleme habe den Schnitt zu lesen, aber ich mache einfach insgesamt viele leichte Fehler oder der Ball geht so zurück, dass er direkt versenkt werden kann. Insbesondere bei Leuten die deutlich besser sind. Hier gibts dann Leute die 2 unterschiedliche Aufschläge machen, obwohl die Bewegung gleich aussieht- das ist in der Tat schwierig für mich zu sehen (bei einem Vereinskamera aus der 1. Mannschaft mit ~1600 TTR kann ich das mittlerweile gut, aber ggn den spiele ich auch häufig).

Komme diese Woche überhaupt nicht zum Training, aber wenn alles gut geht, probiere ich am Dienstag mal eine KN aus.
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  #22  
Alt 31.08.2023, 12:18
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Aber dann liegt doch dein Problem in der prinzipiellen Annahme von Aufschlägen und letztlich an der Stellung des Schlägerwinkels in Bezug auf den Schnitt der ankommt.

Im Endeffekt machst du dir mit der Umstellung auf Kurznoppe damit diese Baustelle zu bzw. entschärfst sie, aber ggf. 3 neue Baustellen auf, weil du mit der Noppe bei allen anderen Schlägen anders spielen musst.

Dazu kommt halt, dass du der eigentlichen Ursache nicht entgegen wirkst und immer noch falsch an die Bälle gehen wirst. Die Noppe verzeiht es dann nur ggf. mehr. Ja, Aufschläge lesen etc. braucht einfach Zeit und kommt wieder, da gebe ich deiner Trainerin recht.

Letztendlich kannst du natürlich selbst entscheiden, was du tun möchtest und wenn du daran Spaß hast umso besser.

Ich persönlich finde den Ansatz aber falsch, da du nicht die Ursache bekämpfst, sondern nur die Probleme behandelst. Das ist wie mit einer Entzündung zum Arzt zu gehen und dann Ibuprofen zu werfen und den Bereich zu schonen, bis die Entzündung weg ist, ohne aber fest zu stellen, welche Bewegung überhaupt dazu führt, bzw. diese "falsche" Bewegung zu vermeiden oder eben "richtig" auszuführen.

Aber gut, da könnte man jetzt ewig drüber philosophieren und es gibt vermutlich kein "richtig" und "falsch". Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg und würde mich in ein paar Monaten über Feedback freuen, wie es dir mit der Noppe erging (im Falle der Umstellung).

Edit: Es ist natürlich auch wahr, dass 1-2 mal pro Woche sehr wenig Training ist, besonders in einer trainingsintensiven Sportart wie Tischtennis :/
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  #23  
Alt 31.08.2023, 13:38
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

tb177 deine Aussage das Leute mit Noppen kein Bock zum trainieren haben, ja,da wüsste ich mal wie das zu belegen ist. Es ist Quatsch was du schreibst. Ohne Training bringt das beste Material oder Noppe nichts. Also deine Aussage dazu ist komplett falsch
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  #24  
Alt 31.08.2023, 14:39
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Nö, ist sie nicht. Ihr habt alle nur keine Lesekompetenz und reißt die Aussage aus dem Zusammenhang. Ihr lest genau die Hälfte vom Satz, aber seid nicht in der Lage, die Schlussfolgerung zu ziehen. Transferleistung = 0.

Das ist auch DAS Hauptproblem dieses Forums, wenn*s zu Konflikten kommt, besonders mit dir.

Ich habe nie geschrieben:

*Leute mit Noppe haben PAUSCHAL keine Lust zu trainieren.*

Geändert von Hansi Blocker (31.08.2023 um 20:53 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #25  
Alt 31.08.2023, 15:21
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Brings nix da auf Spielern die das wirklich tun und Noppen in 1.0 oder 1.5. drauftun um weniger Spinanfällig zu sein, rumzuhacken. Auch wenn du recht hast. Wer das möchte solls machen. Haupsache sie haben Freude damit.
Ich habs gemacht um mein VH Spiel, insbesonders in der Eröffnung, aktiver/agressiver zu gestalten. Ich hatte leider keinen Trainer der mir in der Jugend das gleiche sagte wie zu Falk. Noppe war da eher verpönt ... Jetzt hab ichs getan und es macht mir Spass und ich kann mich weiterentwickeln. In eine Topliga werd ich nicht mit 53 wohl nicht kommen aber es passt. Mal sehen wie die Saision wird.
Was bei der Noppe total klar auskommt ist das ich einen genauen Balltreffpunkt brauche, sonst geht die Kontrolle total flöten. Es ferzeiht einfach keine unsauberen Treffer(=Stellung) Aber das wußte ich und ich hab die Beinarbeit. Meine Baustelle ist jetzt die Kontrolle in der Halbdistanz. Das versuch ich wegzubekommen indem ich mich zum Vornebleiben / sofort wieder vorgehen motiviere.

Geändert von Wolfric (31.08.2023 um 15:31 Uhr)
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  #26  
Alt 31.08.2023, 15:24
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Die hier geführte Diskussion finde ich sehr interessant.

Hin und wieder habe ich selbst auch mal überlegt, mir auf einen Zweitschläger eine kurze Noppe auf die Vorhand zu kleben. Ich würde dann einen Yasaka Rakza PO erwägen, einfach weil mir das Spiel von Mattias Falck gut gefällt und ich das gerne mal ausprobieren würde. Mein Hintergrund wäre so besser zu lernen gegen kurze Noppen zu spielen, indem ich mein Verständnis dafür verbessere. Die Flugkurve und Spieleigenschaften sind etwas ganz Besonderes. Zuletzt hatte ich auch die erste Gelegenheit genau diesen Belag von einem Kameraden auf der Vorhand zu testen. Es hat mir gut gefallen und ich kann mir vorstellen, dass das ein guter Trainingseffekt wäre. Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf.

Was ich mir weniger gut vorstellen kann, ist es eine kurze Noppe auf meinen Schläger mit dem primären Ziel zu kleben, es mir mit dem gegnerischen Schnitt leichter zu machen. Das mag zwar bei manchen Schlägen ein positiver Nebeneffekt zu sein, dass die Ballannahme in Teilen bei viel Spin etwas leichter wird. Aber ich habe schon den Anspruch und würde jeden Tischtennisspieler ebenfalls dazu motivieren wollen, intensiv zu trainieren, den gegnerischen Spin korrekt zu lesen, den Schlägerwinkel entsprechend anzupassen und das eigene Händchen zu trainieren. Ich meine, dass der positive Effekt der besonderen Eigenschaften der Kurznoppe dann optimal zum Tragen kommen kann. In diesem Sinne habe ich die Darstellungen von tb177 verstanden, nämlich als Anregung die Kurznoppe nicht primär als Mittel zum Kaschieren von eigenen Fehlern bzw. einer noch nicht ausreichenden eigenen Technik zu verwenden, sondern sie gewissermaßen "bestimmungsgemäß zu spielen", also ihre Vorzüge aktiv zu nutzen. Insoweit bin ich etwas verwundert darüber, wie die Reaktionen hier teilweise ausfallen und die eigentlich sehr klaren Aussagen missverstanden werden.
__________________
Angriff ist die beste Beleidigung.
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Geändert von CZ75 (31.08.2023 um 15:27 Uhr)
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  #27  
Alt 31.08.2023, 15:38
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Hab ich auch selbst gesehen, dass es mir nix bringt mehr Bälle auf den Tisch zu bekommen durch "Hinhalten". Das mit mehr gefühlter Kontrolle ist immer zu hinterfragen. Wenn ich in die Devensive gehe schaut das schon cool aus mit den langen Ballwechseln, aber ohne sofort wieder vor ist das zumeißt einen schönen Tod sterben.
Ebenso zwinge/trainiere ich mir an bei der VH Annahme fast nie mehr enen cop zu spielen. Viele haben gute Aufschläge und können sofort nachziehen.
Bestes Beispiel ist meine RH gewesen (Mark-V auf MX-S Wechsel). Die höhere Geschwindigkeit war viel effektiver als die paar Blocks mehr über den Tisch.
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  #28  
Alt 31.08.2023, 16:40
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Zitat:
Zitat von Kellox Beitrag anzeigen
Ich habe tatsächlich eine Trainerin mit Lizenz, bei der ich hin und wieder 2Std Einzeltraining mache. Leider geht das nur sehr sporadisch und auch insgesamt ist es schwierig mehr als 1-2x die Woche zum Training zu kommen. Wenn es nach mir ginge würde ich 3-4 Mal die Woche Tischtennis spielen ^^.

Das heißt ich komme nur sehr langsam voran und die Trainerin sagt auch ganz klar, dass man nur 1-2 Baustellen zeitgleich angehen soll. Und Aufschlagannahme zu trainieren ist Ihrer Meinung nach wenig sinnvoll- ich könnte dann nach einiger Zeit zwar ihre Aufschläge gut annehmen, aber nicht die der 100 anderen Gegner. Sie meint das muss einfach mit der Zeit kommen.

Ich würde nicht sagen, dass ich generell Probleme habe den Schnitt zu lesen, aber ich mache einfach insgesamt viele leichte Fehler oder der Ball geht so zurück, dass er direkt versenkt werden kann. Insbesondere bei Leuten die deutlich besser sind
Bist du sicher dass du deine Trainerin da richtig verstanden hast? Ich finde schon dass das Rückschlagtraining viel bringt. Natürlich sind nicht immer alle Aufschläge abgedeckt aber diese Routine, die da kommen soll, die kommt doch hauptsächlich durch die Praxis - also durch das Üben. Ist bei mir immer ein Teil vom Einzeltraining, weil ich als Späteinsteiger und nicht gerade technisches Naturtalent dabei auch Nachholbedarf habe. Und wenn du sagst, dass du die Aufschläge deines Vereinskameraden schon gut lesen kannst, dann bist du da ja durchaus lernfähig.

Andererseits habe ich auch viel Verständnis dafür, dass man nicht immer so trainieren kann, wie man möchte. Einzeltraining oder Lehrgänge kosten Geld und sind nicht immer im näheren Umkreis verfügbar. Und im Verein muss sich auch erstmal jemand finden, der regelmäßig mit einem trainiert - gerade wenn man noch nicht der stärkste Spieler ist. Ob du dann mit KN besser dran bist als mit NI kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, dass ein Bekannter, der schon lange spielt (zuletzt Kreisliga) von LN auf KN umgestellt hat und meint, dass er mindestens ein Jahr braucht , um mit der KN richtig gut zu spielen. Und das ist jemand, der regelmäßig trainiert, Lehrgänge besucht und ein gutes Ballgefühl hat.

Klar, Ausprobieren schadet nicht - aber ob der Weg „ins Spiel“ letztendlich kürzer wird als wenn du einfach weiter mit NI übst, kann man auch nicht sagen. Ich habe lange mit dem Thunderball2 gespielt und fand den nicht so schnittanfällig. Vielleicht als Alternative noch mal einen anderen NI Belag versuchen?

Bei mir liegt es oft daran, dass ich bei der Aufschlagannahme nicht perfekt stehe und/oder zu früh schlage.

Toi, toi, toi und lass nochmal hören, wie deine Entscheidung ausgefallen ist.
__________________
the lower you play, the harder you look....
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  #29  
Alt 31.08.2023, 20:30
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Zitat:
Zitat von tb177 Beitrag anzeigen
[...] Ich kritisiere die Leute, die sich das Training ersparen wollen dadurch.
Hier nochmal. Also wie soll man das denn sonst verstehen 177? Ich habe nur gesagt das es Quatsch ist und du nicht Recht hast. Kritik kannst du verteilen mehr nicht. Selbst andere Beiträge zerlegst.
Es gibt unterschiedliche Gründe warum jemand Noppen spielt aber sicherlich nicht weil jemand keinen Bock hat zu trainieren oder meint besser geworden zu sein aber dabei sind die Gegner zu schwach weil sie plötzlich gegen die Noppen verlieren wo sie doch vorher noch gegen glatte Beläge gewonnen hatten,bei ein und den selben Spieler. Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Material, nur was ich selbst spiele kann ich beurteilen .

Aber du machst es nicht wirklich besser. Wenn man also im Glashaus sitzt usw.

Kellox es gibt ein dafür und dagegen kurze Noppen zu spielen. Deine Trainerin sollte trotzdem erstmal Aufschlag Rückschlag trainieren lassen, das sind die wichtigsten Schläge, vorausgesetzt das du die grundschläge beherrschst. Muss ja keine Technik sein wie von Timo Boll.

Geändert von Hansi Blocker (31.08.2023 um 20:59 Uhr) Grund: defektes Zitat korrigiert
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  #30  
Alt 31.08.2023, 20:54
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AW: Umstieg RH auf kurze Noppe?

Ich habs doch hinbekommen, dass ich morgen 2 Std Einzeltraining bekomme- da werde ich die Thematik nochmals ansprechen.
Sie ist tatsächlich sogar der Meinung, dass meine Rückhand technisch besser sei als die VH, aber die Routine fehlt.
Ich hatte ja auch schon einen kurzen Ausflug zur LN gemacht und dann nach einiger Zeit gemerkt, dass es nicht so leicht ist. Vor allem aber bin ich faul geworden, was Aufschlagannahme anging. Ich denke das würde mir bei KN denke ich nicht passieren. Sie hatte mir auch von dee LN abgeraten, obwohl sie diese selbst spielt (aber das muss ja nichts heißen).

Mal gucken, was sie dazu sagt. Wir hatten die letzten Monate wenig Kontakt, weil immer irgendwas war, aber ich scrze ich weiß schon, was sie sagen wird ^^

Dennoch werde ich beim nächsten refulären Training mal die KN ausprobieren und natürlich auch hier berichten.
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