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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
aber das heißt dann eben wieder üben, üben üben...^^
sind dann eigentlich die maximal mögliche rotation und die wurfhöhe direkt proportional zueinander? ich nehme mal an, dass das nicht so ist, da ja der ball, je höher er geworfen wird, auch nicht proportional beschleunigen müsste, oder? |
#22
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Aha! OK, ich wusste, dass beim Schneiden ein Teil der Bewegungsenergie in Rotationsenergie umgewandelt wird und deswegen stark geschnittene Bälle besonders langsam fliegen (muss man natürlich umso doller schlagen). So hab ich mir auch das mit dem Hochwerfen erklärt: Fallgeschwindigkeit-->Rotation.
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Oberste TT-Regel: In der Ruhe liegt die Kraft! |
#23
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Die mit der Fallgewschwindigkeit zunehmende Luftreibung hat ja eine bestimmte Grenzfallgeschwindigkeit zur Folge. Zudem ist die Genauigkeit ja größer, wenn man den Ball weniger weit hoch wirft.
Aus diesem Grund einfach mal testen welche Wurfhöhe noch Sinn macht. Wenn man den Aufschlag in sein Spiel integrieren will muss man aber (wie bei jedem Aufschlag) auch den Balltreffpunkt so weit anpassen können, dass die Platzierung und der Spin variiert werden können. Nur durch viele Variationen mit ähnlicher Bewegung wird man ein guter Aufschläger! |
#24
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
@thomas92: Ich denke nicht, da der Ball durch sein geringes Gewicht von der Luft beim Fall gebremst wird, d.h. geringe "Maximalgeschwindigkeit". (Lass ihn mal vom Hausdach fallen und er wird auch nicht sooo überdimensional schnell sein.)
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Oberste TT-Regel: In der Ruhe liegt die Kraft! |
#25
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Ja genau (mist, zu spät). Eine Höhe von 1m max. dürfte OK sein.
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Oberste TT-Regel: In der Ruhe liegt die Kraft! |
#26
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
wie ist das eigentlich mit der neuen regel, dass man kein körperteil im moment des balltreffpunktes zwischen ball und netz haben darf?
da zählt doch dann auch der fuß dazu, oder? demnach zufolge dürfte man sich dann nicht mehr so hinstellen, dass man neben der grundlinie steht. (wie ja auch viele profis) @ telesis: hab ich mir ja auch gedacht, aber ich bin in physik nicht unbedingt DIE größte leuchte (reicht aber noch für ne 2 in der 10. gym ) und wollte das dann mal nachfragen^^ Geändert von thomas92 (17.06.2008 um 16:07 Uhr) |
#27
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Ich hab schon von so vielen schwachsinnigen neuen Regeln gehört, die ich beim privaten Spielen aber nie beachte.
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Oberste TT-Regel: In der Ruhe liegt die Kraft! |
#28
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
mir hat das nur mal mein trainer gesagt, dass meine aufschläge im grunde verdeckt sind, aber in meiner liga stört das keinen. ich mach ja nicht sowas falsch wie den ball gar nicht hochzuwerfen (bei mir isses auch meist ein guter meter^^)
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#29
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Also ich hätte das jetzt gerne genauer erklärt mit der Fallgeschwindigkeit und der Umwandlung von Potentieller in Kinetische Energie. Das Thema interessiert mich jetzt, wobei man die Größen aber schon berücksichtigen sollte.
Zitat:
v=g*t Geändert von Sven T. (17.06.2008 um 23:53 Uhr) |
#30
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AW: Vorwärtsrotation beim Aufschlag
Zitat:
Ganz sicher wird die Fallgeschwindigkeit (auf der Erde!!!) auch von der Masse bestimmt. Die Luftreibung wirkt sich nämlich relativ zur Gewichtskraft aus und die vernachlässigst Du (sträflich ^^) in Deiner angegebenen Formel. Die Formel gilt bei einem Vakuum, aber das haben wir nunmal nicht. Da die Reibungskraft mit zunehmender Fallgeschwindigkeit steigt (Fr ~ v) und die Gewichtskraft Fg aufgrund der konstanten Masse und Erdbeschleunigung konstant ist, muss es eine Grenzgeschwindigkeit geben, bei dem der Ball nicht mehr schneller werden kann. Nämlich genau bei der Geschwindigkeit wenn Fr = Fg ist! Bei einem Ballwurf von einem Meter dürfte man bereits 90% dieser Grenzgeschwindigkeit erreicht haben. Wenn man den Ball nur 3 Meter hoch werfen würde, würde man eventuell 95% dieser Grenze erreichen. Der Aufwand (Ungenauigkeit beim Werfen) lohnt aber den Nutzen (zusätzliche 5%) nicht. Die genannten Werte sind natürlich nur Schätzungen. Das ganze sollte man also eher qualitativ betrachten! Erklärung des Zusammenhangs zwischen Fallgeschwindigkeit und möglicher Rotation: Und den Zusammenhang zwischen Fallgeschwindigkeit und Rotation (bei einem Kickaufschlag) habe ich oben bereits erklärt. Potentielle Energie in kinetische Energie umwandeln???: Und was die Energieumwandlung betrifft kann der Spieler beim Balltreffpunkt (und nur der ist wichtig!) kinetische Energie in Rotationsenergie umwandeln. Eine Umwandlung von potentieller E. in kinetische E. würde bei einem Fall aus einer bestimmten Höhe auftreten. Natürlich gibt es auch eine Umwandlung von kinetischer Energie in potentielle (und umgekehrt), die ist für uns aber irrelevant. Bei einem Ballwurf hat der Ball am Anfang des Wurfs kinetische Energie die zuerst in potentielle Energie umgewandelt wird (abgeschlossen beim höchsten Punkt der Flugbahn) und danach wieder zurück in kinetische Energie. Die Verluste sind so gering, dass wir sie vernachlässigen können. Zudem ist (wie gesagt) nur der Zeitpunkt des Balltreffpunkts interessant. Geändert von Cheftrainer (18.06.2008 um 09:22 Uhr) |
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